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RF/RF-S Festbrennweite 35mm oder 50mm für Familienfeiern

HerschelHans

Themenersteller
Guten Morgen,

was sind die gröbsten Unterschiede zwischen einer Festbrennweite von 35 mm und 50 mm und wo wäre welches der beiden jeweils am günstigen zu nutzen? Außer natürlich die Brennweite.

Suche für Familienfeiern (steht ja jetzt wieder die dunklere Zeit an) noch eine FB, da meine Zooms zu wenig Lichtstärke (meist ist es ja dunkler)haben und mit einer FB ich denke auch leichter unterwegs zu sein. Gerade bei Familienfeiern.
 
sinnloses Vollzitat entfernt, scorpio

Du hast eine R5 mit einem RF 24-105 f/4 L IS USM gemäß deinem anderen Thread. Das reicht vollkommen aus weil Kleinbildsensor neuester Generation zusammen mit einem erstklassigen Objektiv. Da kann man auch gerne mal mit ISO 6400 fotografieren in guter Qualität. Finde mit dem Zoom heraus welche Brennweite dir mehr liegt. Aber kaufe nicht noch mehr Equipment was du (noch) nicht brauchst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hast eine R5 mit einem RF 24-105 f/4 L IS USM gemäß deinem anderen Thread. Das reicht vollkommen aus .

Finde ich nicht.
Ich nutze bei Familienfeiern und überhaupt Indoor für Knipsereien gerne das 1,8/35 und selbst da bin ich oft bei ISO 5000 und mehr.
Vor allem wenn es Abend ist und die Hauptbeleuchtung von Kerzen kommt oder die Beleuchtung des Raumes generell auf Stimmung getrimmt ist.

f4 ist da noch zwei Blenden schlechter.

Grad bei Familienfeiern kann man sich das Licht meist nicht aussuchen und Blitzen will man eigentlich auch nicht mehr.

Ich persönlich würde bei Feiern immer zum 35er greifen, es ist etwas weitwinkeliger als das 50er, aber die 15mm reissen es in Innenräumen oft raus.

Wenn man eine Gruppe von 2 oder 3 Leuten fotografieren will, kommt man in Innenräumen mit dem 50er manchmal schon nicht weit genug weg,

35mm ist für mich so DIE Reportagebrennweite.
 
Finde ich nicht.
Ich nutze bei Familienfeiern und überhaupt Indoor für Knipsereien gerne das 1,8/35 und selbst da bin ich oft bei ISO 5000 und mehr.
Vor allem wenn es Abend ist und die Hauptbeleuchtung von Kerzen kommt oder die Beleuchtung des Raumes generell auf Stimmung getrimmt ist.

f4 ist da noch zwei Blenden schlechter.

Fachlich gebe ich dir natürlich recht. Du bist doch aber an einem ganz anderen Punkt und sehr viel erfahrener. Der TO hat bisher weit mehr als 5000 EUR ausgegeben und fragt Anfängerfragen und möchte noch mehr kaufen. Da kann ich ihm nur den Tipp geben das sich Erfahrung nicht kaufen lässt. Natürlich könnte er jetzt das 50mm f/1.8 und das 35mm f/1.8 kaufen und probieren. (Und das wird er wahrscheinlich ohnehin tun.) Aber es ist erstmal wichtig mit dem vorhandenen Zoom die verschiedenen Brennweiten und deren Wirkung zu testen.
 
Also ich habe bei solchen Festen und Feiern, wenn man die Fotos meist recht schnell und spontan machen muss, mit meinem RF 24-105 F4 schon häufig genug Probleme, alle Motive/Personen scharf zu bekommen und blende sogar lieber nochmal etwas ab. Mit F 1.8 wird das noch schwieriger und es wäre mir wahrscheinlich oft auch zu viel Hintergrundunschärfe und Freistellung, aber das ist wohl eine persönliche Geschmacksfrage.

Ich tue mich mit FB schwerer spontane Bilder zu machen, da sich die Situationen oft schon gelöst haben oder uninteressant geworden sind, bis ich die Kamera so bewegt habe, dass ich einen zufriedenstellenden Bildausschnitt habe. Mit Zoom bin ich da viel schneller und flexibler und habe am Ende mehr gute Fotos gemacht und weniger Momente verpasst.

Problematisch wird es wie erwähnt bei wenig Licht, da können die zwei Blenden noch viele Bilder vor Wacklern retten. In solchen Situationen muss man dann sowieso Kompromisse eingehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast eine R5 mit einem RF 24-105 f/4 L IS USM gemäß deinem anderen Thread. Das reicht vollkommen aus...

Ich habe die R5 und das RF 24-105 L. Mag das Objektiv sehr, aber auf Feiern stört mich schon manchmal die Blende 4.
Es sei denn ich brauche Schärfentiefe, aber abblenden kann man ja mit (fast) jedem Objektiv.

Bei den Festbrennweiten konnte ich mich oft nicht zwischen 35 & 50mm entscheiden, bzw habe gewechselt.
Seit ich das rf 28-70mm f/2.0 habe bin ich absolut glücklich. Von dem 35mm & dem 50mm
habe ich mich getrennt, da ich sie gar nicht mehr benutzt habe.
Wir hatten kürzlich eine Veranstaltung wo ich das Objektiv den ganzen Tag im Gebrauch hatte. Man merkt zwar das Gewicht, aber so schlimm ist das auch nicht.
Das einzige suboptimale an dem Objektiv ist Preis und Verfügbarkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

man kommt in solchen Situationen um einen Blitz nicht herum, bei guter Einarbeitung macht man auch die Lichtstimmung nicht kaputt.
Wenn man mit 3 oder mehr Personen über Eck am Tisch sitzt, entsteht bei großen Blenden das Problem nicht ausreichender Schärfentiefe, wie der Kollege vor mir bereits beschrieben hat.
 
was sind die gröbsten Unterschiede zwischen einer Festbrennweite von 35 mm und 50 mm und wo wäre welches der beiden jeweils am günstigen zu nutzen?

Ich persönlich bin auf jeden Fall der 35mm Typ. Die 50mm sind für mich immer nichts halbes und nichts ganzes und bei Innenräumen mir auch oft mal zu lang, gerade wenn man auch mal mehrere Leute draufhaben will.
Meine Kombi sind 35mm und 85mm.

Bei den 35mm erkennt man noch mehr vom Hintergrund und die Brennweite taugt mir einfach für den Bildlook, den ich erzeugen will.
Du solltest dir mal Vergleichsbilder ansehen. Hier im Forum gibts nen Thread "Sammelthema 35mm Portraits (Vollformat)" und auf YouTube gibt es zahlreiche Videos zu den 3 gängigen Festbrennweiten mit Vergleichsbildern.

Was auf alle Fälle schwierig ist, ist mit der offenen Blende in engen Innenräumen mehrere Leute in die Fokusebene zu bringen.

Du hast eine R5 mit einem RF 24-105 f/4 L IS USM gemäß deinem anderen Thread. Das reicht vollkommen aus weil Kleinbildsensor neuester Generation zusammen mit einem erstklassigen Objektiv. Da kann man auch gerne mal mit ISO 6400 fotografieren in guter Qualität.

Diese Argumentation werde ich nie nachvollziehen können.
Meiner Meinung nach stimmt das einfach auch nicht. Auch bei einer R5/R6 gibt es sichtlich Einbußen bei ISO 6400. Klar, weniger als vorher, aber nicht SO signifikant wie es immer dargestellt wird. Hier mal mit einer 5D Mark 3 verglichen...
Außerdem kauft man sich nicht eine 6000€ Ausrüstung nur um dann das gleiche Ergebnis zu erzielen, wie jemand mit ner M50 und nem 32mm 1.4.
Zudem verwendet man Festbrennweiten mitunter auch hauptsächlich wegen des Bokehs.
 
Außerdem kauft man sich nicht eine 6000€ Ausrüstung nur um dann das gleiche Ergebnis zu erzielen, wie jemand mit ner M50 und nem 32mm 1.4.
Zudem verwendet man Festbrennweiten mitunter auch hauptsächlich wegen des Bokehs.

Manche könnten auch 100000 EUR ausgeben. Das ist doch aber gar nicht der Punkt. Warum wird nicht auch eine lichtstarke 24mm Brennweite oder eine schöne 85mm Brennweite mit in die Auswahl einbezogen? Kann man alles gut für eine Familienfeier verwenden. Deshalb erstmal! mit dem Zoom probieren und schauen welche Bildwirkung welche Brennweite erzielt.
 
Die Brennweite würde ich davon abhängig machen wie viel Platz ich habe zwischen mir und den Personen die ich fotografiere. Stehe ich direkt davor und fotografiere 2-3 Leute, die in die Kamera schauen, dann 35mm. Bei einzelnen Personen frontal greife ich eher zum 50er.

Will ich jedoch einzelne Leute auf ein wenig Distanz fotografieren ohne, dass diese z. b. etwas davon mitbekommen (ähnlich Eventfotografie), dann würde ich ein 85er oder noch länger nehmen. Kommt halt auf den Abstand an.

Hohe Lichtstärke (Blende 1.2 oder 1.4) empfiehlt sich bei Einzelpersonen auf jeden Fall. Fotografiere ich mehrere Personen, kann ich diese große Blende vergessen, die die Schärfenebene winzig ist. Selbst wenn die Leute nebeneinanderstehen habe ich trotzdem nur die Augen einer Person scharf. Beim anderen dann vielleicht die Nase und bei der dritten Person die Ohren. Da muss ich dann wohl oder übel trotzdem abblenden.

Ich persönlich bin ein Freund von 50mm (Blende 1.4). Man kann auch damit Kleingruppen fotografieren. Es komprimiert dabei sehr nett. Und man kann Personen auch am Bildrand platzieren ohne, dass die Köpfe verzerren. Beim 35er muss ich den Rand für Köpfe meiden, da das echt bescheiden aussehen kann. 35er nutze ich dann nur, wenn ich auf jeden Fall auch die Location auf dem Foto einbeziehen will, weil die gut aussieht. Bei Kerzenschein ist wahrscheinlich kaum Location zu sehen und somit alles (fast) schwarz um die Personen. Beim 35er hätte ich dann viel schwarz um die Personen, da ich diese ja wegen der Verzeichnung mittig auf dem Foto platziere. Am Ende würde da wahrscheinlich den Rand abschneiden und komme auf einen Bildschnitt, der in etwa einem 50er entspricht. Dann lieber gleich das 50er und den Beschnitt sparen ;-)
 
Um die konkrete Frage des TO zu beantworten, der glaube ich eher allgemein gefragt hat, weil er es nicht einschätzen kann: 35mm bezieht mehr Umgebung ein, 50mm konzentriert sich mehr auf das fotografierte Objekt und bezieht entsprechend weniger Umgebung ein. Bei gleicher Blendeneinstellung stellt das 50mm bei gleicher Distanz zum Objekt zudem stärker frei, der Hintergrund verschwimmt also mehr.

In kurz: mit 35mm geht mehr aufs Bild, d.h. aber auch, dass das Bild leichter unruhig wird. Mit 50mm geht weniger aufs Bild, das Bild wird dadurch oftmals nicht so unruhig. Anfänger machen mit 50mm in der Regel bessere bzw. gefälligere Fotos als mit 35mm.

Aber wenn es ein Gruppe einzufangen gilt oder eine Innenraumsituation ist das 50mm oftmals schon zu eng im Bildwinkel.

Je weniger erfahren jemand ist, desto eher wird er mit dem 50er bessere Fotos machen als mit dem 35er.

Ja, der TO hat offensichtlich wenig Erfahrung und dafür eine extrem teure Kamera gekauft. Aber ich würde ihm trotzdem dazu raten, eine lichtstarke Festbrennweite dazu zu erwerben, falls das finanziell auch noch machbar ist. So holt er wirklich nochmal eine ganze Ecke mehr aus seiner R5 raus.

Und dann am besten mal einen Fotokurs machen, dann holt der TO nochmal so viel aus seiner R5 raus!
 
Manche könnten auch 100000 EUR ausgeben. Das ist doch aber gar nicht der Punkt.

Doch, das ist genau der Punkt von dieser Aussage:

Das reicht vollkommen aus weil Kleinbildsensor neuester Generation zusammen mit einem erstklassigen Objektiv. Da kann man auch gerne mal mit ISO 6400 fotografieren in guter Qualität.

Die Frage, welche Brennweite für ihn/sie am besten passt, ist tatsächlich eine andere. Ich stimme zu, dass man da vorher mal mit dem 24-105 unterschiedliche Brennweiten testen könnte. Für Feiern in Innenräumen würde ich allerdings immer was offenblendigeres bevorzugen.
Das muss evtl. auch nichtmal ne Festbrennweite sein, sondern kann ja auch das 28-70 F2 sein (und das 24-105 drangeben). Passt dann natürlich nicht mehr mit dem "leichter unterwegs sein".
Aber die guten Festbrennweiten sind jetzt auch nicht wirklich die leichtesten Objektive, außer man kauft sich natürlich das RF 35 1.8 oder das RF 50 1.8.
 
Die Frage, welche Brennweite für ihn/sie am besten passt, ist tatsächlich eine andere. Ich stimme zu, dass man da vorher mal mit dem 24-105 unterschiedliche Brennweiten testen könnte. Für Feiern in Innenräumen würde ich allerdings immer was offenblendigeres bevorzugen.
Das muss evtl. auch nichtmal ne Festbrennweite sein, sondern kann ja auch das 28-70 F2 sein (und das 24-105 drangeben). Passt dann natürlich nicht mehr mit dem "leichter unterwegs sein".
Aber die guten Festbrennweiten sind jetzt auch nicht wirklich die leichtesten Objektive, außer man kauft sich natürlich das RF 35 1.8 oder das RF 50 1.8.

Genau, vorher testen, dann ein Upgrade machen. Gefällt einem 50mm dann kann man entscheiden ob es ein leichtes 50 f/1.8 wird, ein 50 f/1.4 Art oder das schwere 50 f/1.2 L. Vielleicht gefällt ihm aber auch 24mm? Da muss jeder seine Vorliebe finden. Was nützt es denn wenn ich sage das meine Lieblingsbrennweite das 35mm f/1.8 ist?
 
Ich persönlich bin auf jeden Fall der 35mm Typ. Die 50mm sind für mich immer nichts halbes und nichts ganzes und bei Innenräumen mir auch oft mal zu lang, gerade wenn man auch mal mehrere Leute draufhaben will.
Meine Kombi sind 35mm und 85mm.

Sieht bei mir genauso aus. Nutze auch am liebsten die Kombination 35mm und 85mm. Mit 50mm bin ich nie warm geworden.

Die Empfehlungen: Mit dem 24-105er testen, welche Brennweiten einem am besten liegen, sehe ich genauso. Ich hatte das leider nicht gemacht, mir ein 50er gekauft und es schließlich doch wieder verkauft. Einen unnötigen Kauf kann man mit dieser Vorgehensweise gut vermeiden.
 
Einfach testen, ich persönlich übe immer wieder, aber 35mm liegen mir einfach nicht so, wäre grundsätzlich eher der Typ 28 + 50 + 135mm
 
Suche für Familienfeiern (steht ja jetzt wieder die dunklere Zeit an) noch eine FB, da meine Zooms zu wenig Lichtstärke (meist ist es ja dunkler)haben und mit einer FB ich denke auch leichter unterwegs zu sein.
Ich hatte zu Familienfeiern zumeist meine komplette Ausrüstung mitgenommen und je nach Motivdistanz, das Objektiv gewählt und regelmäßig gewechselt. Um eine kleine Personenengruppe aufs Bild zu bekommen 50 mm (früher28 mm @ APS-C) und für die Portraits mehr Brennweite, 50-90 mm an APS-C und später dann 105mm oder noch mehr an Kleinbild. Weitwinkel, wozu ich auch ein 35mm @ Kleinbild noch zähle, kommt bei mir fast nur bei Übersichtsaufnahmen zum Einsatz, weil mir damit zu wenig Freistellung im Motiv ist. Wobei 35mm für große Gruppenaufnahmen in Innenräumen meist nicht ausreichen. Da brauchts überwiegend so richtig viel Weiteinkel. Wobei ich kein 35er habe, sondern für diesen Bereich nur ein 14-24 2.8 @ KB.

Um so weitwinkliger um so näher mußt Du an die Leute ran, was sie eher nervt, als wenn man "nur" aus der Distanz (1-2 Meter mehr) auf sie drauf hält. Bei mehr Distanz bekommt man sie eher besser mit natürlicherer zumeist ausdrucksstärkerer Mimik abgelichtet, weil sie sich nicht auf dich, sondern ihre Gespräche konzentrieren und auch weniger dazu neigen, absichtlich in die Kamera zu sehen, was die ganze Gruppe ablenkt und auf dich aufmerksam macht.

Bei den Blenden bleibe ich immer so offen wie es mir das Motiv gestattet. Erst bei höheren Brennweiten oberhalb von 50mm, dann auch mal f4 oder f5.6 weil der Schärfebereich vor allem bei Aufnahmen bei denen mehr als eine Person scharf abgebildet werden soll (Augen) zu knapp sein kann.

An den APS-C Kameras nutze ich entsprechend ein 50er mit f1.4 bis f2, das 28-75er bei f2.8 bis f4.5 (wobei ich Zoomüblich fast nur mit den beidseitigen Zoomenden 28mm und 75 mm fotografiert habe) und das 90er überwiegend mit f2.8 bis max. f5.6.
An KB siehts eher so aus: 50er f3.3 bis f4.8, 14-24er von f4.0 bis f5.6, 105er f2.8 bis f4, teils f5.6, 70-200er f2.8 bis f4.

Stabilisiert ist bei den Objektiven nur das eher selten in Innenräumen nutzbare 70-200er zum Einsatz gekommen.

Entsprechend fänd ich das 24-105 bei Nutzung der Blende 4 überaus praktisch, weil der Stabilisator noch eniges rausreißen kann. Zwar nicht die Bewegungen der Leute, aber so hektisch gehts da für gewöhnlich nicht zu und manch eine Bewegungsunschärfe, gerade bei Händen, kann sehr passend sein. Alternativ eben etwas mehr ISO oder zusätzlich indirekt über Decke und Wände blitzen, wenns zu dunkel ist.

Fazit: Definitiv das 50er, wenn nur das 35er als Alternative zu Wahl stehen würde.
 
.... , wäre grundsätzlich eher der Typ 28 + 50 + 135mm

Alte Schule. ;)

Ich vertrete auch die Meinung, dass man erstmal mit der vorhandenen (exquisiten) Ausrüstung arbeiten und in besseres Licht investieren sollte, ...man knallt ja keinem bei 3m Abstand den Blitz direkt ins Gesicht. :D
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Blitz wesentlich mehr bei einer Familienfeier bringt als eine FB mit großer Blende.

Aber gut, die Frage war wirklich eine andere und missionieren gehört sich nicht. ;)
 
...kann ja auch das 28-70 F2 sein (und das 24-105 drangeben)...

Hab ja schon geschrieben das ich das Objektiv empfehlen würde. Ersetzt bei mir das 28mm, das 35mm, das 50mm und wenn ich einen Schritt nach vorne gehe das 85mm.
Meine Fototasche ist leerer geworden.

Benutze es immer wenn es nur geht, da es eine super Abbildungsleistung hat, aber auf mein rf 24-105 L würde ich nicht verzichten wollen.
Ist für mich ein tolles, qualitativ hochwertiges Reisezoom und in Verbindung mit dem rf 100-500 unschlagbar. Und schon ist die Fototasche wieder voll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Familienfeiern ist Schärfentiefe gefragt. Schärfentiefe heißt abblenden beispielsweise f/5,6 um alle Menschen die ungeordnet platziert sind scharf ins Bild zu bekommen. Auf Grund des vergleichsweise kurzen Motivabstands wird sich selbst bei f/5,6 eine Hintergrundunschärfe finden.
Fazit ist also mit einer Festbrennweite ist an dieser Stelle kein sinnvolles Werk getan. Es sollte mehr bringen sich mit dem bereits vorhandenen RF24-105 /f4 zu befassen, welche Möglichkeiten es bietet, welche Brennweiten sich eignen beispielsweise um die abzubildenden Menschen nicht ihrer Proportionen zu entstellen oder im Zusammenhang mit der Kamera zu kapieren welche ISO, welche Blende, wie ein evtl. vorhandener Blitz eingesetzt wird der nicht als Hauptlicht wirkt, usw.

Fotografieren war nie einfacher als heute. Die aktuellen Fotoapparate können so gut wie alles selbst (z.B. Fokussierung auf Augen, Weißabgleich, Belichtung, etc.) wo früher noch Geist oder Bedienung hinter der Kamera gefragt war. Trotzdem geht es, wie diese Fragestellungen zeigen, nicht ohne Grundlagenwissen und dessen Bestätigung durch eigene Erfahrungen.
 
Ich sage mal so, jedes Motiv ist anders. Ich kann doch nicht einen kompletten Abend pauschalisieren und sagen ich brauche nur Blende x oder Brennweite y.
Ich kann da bestimmt auch tolle Bilder mit Blende 1,0 machen oder auch mal mit 200mm Brennweite.
 
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