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µFT Laowa 10mm f2 - was haltet ihr davon?

du hast doch die Möglichkeit unter Optik "Profil" und "manuell" auszuwählen. Da kannst du die Verzerrung (und auch die Vigentierung) manuell verstellen.

Ich habe allerdings nicht das Laowa 10, nur das 7,5 und das hat noch kein Profil eingespeichert. Aber alle anderen Objektive mit Kontakten kann ich trotzdem dort manuell beeinflussen.
 
Ja, man kann auf "manuell" umstellen und das Bild korrigieren. Das Problem: Die in die RAW-Datei eingebaute Korrektur bleibt bestehen, sie bildet dann die Ausgangsbasis für die manuelle Korrektur. Selbst wenn ich also den Fehler mit der manuellen Korrektur beheben kann, bleibt schlussendlich viel weniger vom Bild übrig, dann bin ich statt bei 10mm wahrscheinlich bei 12mm Brennweite.
 
dann schau doch mal bei RAW-Therapee, dort hast du bestimmt eine Möglichkeit, das integrierte Profil abzuschalten.

Edit: habs gleich mal installiert: du hast dort einen Schalter, mit dem du die Korrektur abschalten kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abermals vielen Dank! In der Tat, Raw Therapee scheint die Objektivkorrektur in RAW standardmäßig gar nicht zu beachten. Jedenfalls musste ich nichts weiter tun als das Bild zu entwickeln. Jetzt ist zumindest auf den ersten Blick (für mich) keine Verzeichnung mehr erkennbar und das Bild erheblich harmonischer und durch den größeren Bildausschnitt auch interessanter. Siehe Anhang. Dann muss ich mich wohl mit Raw Therapee anfreunden, wenn ich das Objektiv behalten will. (Ein Wahnsinn bleibt es trotzdem.)
 

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  • K1024_P1000535-rawtherapee.JPG
    Exif-Daten
    K1024_P1000535-rawtherapee.JPG
    57,1 KB · Aufrufe: 62
Na schön, wenn es klappt.
Es wäre natürlich schön, wenn du mal ausgerichtete Testbilder machen könntest, ob es tatsächlich eine Verzerrung gibt.
Optical Limits schreibt was von unter 0,3%.

Das Objektiv steht auch auf meiner Wunschliste. Es gibt nur noch zu wenige.
 
Ja, unbedingt. Hoffentlich komme ich morgen dazu. Die Abbildungsleistung finde ich soweit übrigens in Ordnung, auf den ersten Blick jedenfalls, das lässt sich an diesen verkleinerten Bildern hier nicht erkennen.
 
Draußen regnet's, aber die Kacheln im Bad liefern auch genug Beweis. Das Objektiv hat ein fehlerhaftes Korrektur-Profil auf dem Chip.

Beim zweiten Bild habe ich ein Stück Papier zwischen die Kontakte im Objektiv und im Kamera-Body gelegt, sodass das Objektivprofil ins Bild nicht übertragen werden konnte. Ich könnte die Kontakte also abkleben und so fotografieren. Dann allerdings ohne Fokus-Peaking und nur mit Blende 2.0.

Inzwischen hat mir der Laowa Support geantwortet und einige Nachfragen gestellt, vielleicht helfen die ja.
 

Anhänge

Sind beides jpg ooc. Das erste mit Kontakt zwischen Objektiv und Kamera, das zweite mit Papier zwischen Objektiv und Kamera.
 
Dann war meine Vermutung richtig. Selbst wenn das richtig korrigiert würde, bei gerade einmal 0,3% Verzeichnung sollte man nicht so einen Unterschied sehen. Und seltsam, dass es dann so eine kissenförmige Verzeichnung wird. Spricht wieder dafür, dass die Korrektur für ein Objektiv ist, welches nativ stark tonnenförmig verzeichnet. Das sind in der Regel (Ultra)Weitwinkel.
 
Ja, das habe ich mir auch gedacht. Jetzt hoffe ich, dass mich der Service des Herstellers mit der richtigen Firmware versorgt. Auf der Internetseite gibt es die leider nicht. Ich hab das Objektiv von jemandem, der es direkt beim Hersteller bestellt hatte... Ob der es im Zweifel wieder zurück nimmt, mal sehen.
 
Abermals vielen Dank! In der Tat, Raw Therapee scheint die Objektivkorrektur in RAW standardmäßig gar nicht zu beachten. Jedenfalls musste ich nichts weiter tun als das Bild zu entwickeln. Jetzt ist zumindest auf den ersten Blick (für mich) keine Verzeichnung mehr erkennbar und das Bild erheblich harmonischer und durch den größeren Bildausschnitt auch interessanter. Siehe Anhang. Dann muss ich mich wohl mit Raw Therapee anfreunden, wenn ich das Objektiv behalten will. (Ein Wahnsinn bleibt es trotzdem.)

Für so eine Qualität würde ich keinen Cent ausgeben.
 
Ein kleines Update: Bei Venuslens ist der Fehler inzwischen bekannt. Er tritt auf, wenn vor dem Laowa-Objektiv ein Lumix-Objektiv auf der Kamera war. Die Korrektur, die beim Lumix-Objektiv gearbeitet hat, bleibt (in einer (möglicherweise entstellten Form) erhalten und wird fälschlicherweise auf das Bild mit dem Laowa-Objektiv übertragen. Das Laowa-Objektiv selbst enthält keine Verzeichnungskorrektur. M.a.W. Dem Chip des Laowa-Objektivs fehlt ein Programmelement, das beim Aufschrauben des Objektivs vorherige Korrekturen aufhebt. Von der Richtigkeit dieser Darstellung konnte ich mich überzeugen. Denn, wenn ich vor dem Laowa-Objektiv ein Sigma-Objektiv auf der Kamera habe, fällt die Aufnahme mit dem Laowa-Objektiv ohne erkennbare Verzeichnung aus. Wie es bei einem Olympus-Objektiv ist, weiß ich nicht, da ich keines besitze.

Mit der optischen Qualität des Laowa-Objektivs bin ich inzwischen sehr zufrieden. Ebenso mit der Größe, der Verarbeitung und der Bedienung. Die Fokussierung ist sehr angenehm, der Ring hat genau den richtigen Widerstand.

Ich habe das Laowa-Objektiv gegen das Zeiss-Objektiv 2,8/12 an einer Fuji X-T3 getestet und (mit meinen Amateuraugen) höchstens minimale Vorteile für das Zeiss festgestellt.

Hier wieder die Küche:

https://flic.kr/p/2kVDwpL (Zeiss, mit Capture One entwickelt)
https://flic.kr/p/2kVKdd7 (Laowa, mit DXO entwickelt)

Schienen:

https://flic.kr/p/2kVDwn6 (Zeiss, ooc)
https://flic.kr/p/2kVA4zR (Laowa, ooc)

Blumen:

https://flic.kr/p/2kVA4pq (Zeiss, ooc)
https://flic.kr/p/2kVEFvr (Laowa, ooc)

Vom Bildwinkel her scheinen die beiden Objektive erstaunlich ähnlich, das Laowa ist nur etwas enger in der Breite und ein sogar ein ganz wenig höher, trotz der Standard-Umrechnung auf KB-Format von 18mm für das Zeiss und 20mm für das Laowa.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kleines Update: Bei Venuslens ist der Fehler inzwischen bekannt. Er tritt auf, wenn vor dem Laowa-Objektiv ein Lumix-Objektiv auf der Kamera war. Die Korrektur, die beim Lumix-Objektiv gearbeitet hat, bleibt (in einer (möglicherweise entstellten Form) erhalten und wird fälschlicherweise auf das Bild mit dem Laowa-Objektiv übertragen. Das Laowa-Objektiv selbst enthält keine Verzeichnungskorrektur. M.a.W. Dem Chip des Laowa-Objektivs fehlt ein Programmelement, das beim Aufschrauben des Objektivs vorherige Korrekturen aufhebt. Von der Richtigkeit dieser Darstellung konnte ich mich überzeugen. Denn, wenn ich vor dem Laowa-Objektiv ein Sigma-Objektiv auf der Kamera habe, fällt die Aufnahme mit dem Laowa-Objektiv ohne erkennbare Verzeichnung aus. Wie es bei einem Olympus-Objektiv ist, weiß ich nicht, da ich keines besitze
Danke für die Information. Sachen gibt's! :ugly:

Vom Bildwinkel her scheinen die beiden Objektive erstaunlich ähnlich, das Laowa ist nur etwas enger in der Breite und ein sogar ein ganz wenig höher, trotz der Standard-Umrechnung auf KB-Format von 18mm für das Zeiss und 20mm für das Laowa.

Das ist mir auch aufgefallen und hat mich überrascht. Hätte schon erwartet, dass das Zeiss einen sichtbar weiteren Bildwinkel hat.
 
Ich kann nur von mir sprechen, aber 10 mm (20 mm an Vollformat) ist für mich ein super Zwischending.

Das sehe ich auch so. Als ich in Analog-Zeit das 21mm WW hatte, habe ich bald alle anderen meist zuhause gelassen. Wenn es allerdings noch weiter wird, dann wird das Handling noch komplizierter, weil man mit der noch steileren Perspektive nochmehr aufpassen muss.
Ich vermisse diese Brennweite schon lange im System. Die Hersteller meinen wohl, daß der Bereich mit Zoom bereits genug abgedeckt ist, aber ich finde gut, daß endlich so ein Objektiv vorhanden ist.
 
Eines habe ich noch vergessen zu erwähnen: Bei meinem Austausch mit Venuslens über Facebook wurde mir letztendlich angeboten, auf Kosten von Venuslens einen Kurier bei mir vorbeizuschicken, der das Objektiv zum Aufspielen der verbesserten Software in China abholt. Es hieß aber auch, man arbeite an der Möglichkeit von Firmware-Updates via Internet bzw. SD-Karte, das werde aber noch einige Monate dauern. Ich konnte mich bisher nicht dazu durchringen, mich für einige Wochen vom Objektiv zu trennen und warte wohl auf die Firmware zum Download.
 
Das Laowa 10mm überzeugt mit seiner Schärfe (auch bei Offenblende ist meins schon brauchbar Scharf, auch die Ränder sind für f2 wirklich OK), durch seine äußerst Kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht und definitiv durch die schönen Sonnensterne.

Dennoch kann ich es Leuten die gerne gegen die Sonne fotografieren nur bedingt empfehlen.
Der rote Blendfleck ist sehr ausgeprägt und stört MICH persönlich sehr.

Ich hab nix gegen Blendflecken generell, sie sind ja durchaus ein Stilelement. Die Art des Laowa Fleck gefällt mir nur nicht.

Das letzte ist ein unbearbeitetes, wo ich nur die Person unkenntlich gemacht habe. Je nach Situation stört der Blendfleck schon deutlich. In manchen anderen Situationen fügt er sich gut ein.
 

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Ich habe diesen Fred erst jetzt gefunden, Danke für die Infos. Ich habe zwischen 7,5 und 10mm geschwankt, mich für das 7,5mm entschieden, ohne die speziellen "Eigenarten" des 10mm zu kennen. Die fünfeckige Blende hätte ich gerne gehabt! Parallel habe ich noch das 12-45mm f4, die Lücke zwischen 7,5mm und 12mm ist beträchtlich.
Von Pergear habe ich für 70E das Pseudo-Fischauge 10mm f8 dazugeholt. Die Verzeichnung ist moderat, viel weniger als ein Fisch. Ich bearbeite mit easy hdr3, das kann gut entfischen ohne erkennbaren Qualitätsverlust in den Ecken, clever gemacht. Entfischt wird das 10mm f8 zu einem WW mit ca 9mm, das passt recht gut zwischen 7,5 und 12, kostet nicht viel und nimmt keinen Platz weg. Vielleicht kommt irgendwann das 7,5mm mit Kontakten, denn die Ausleuchtung ist mein einziger Kritikpunkt, ich muss auf 5,6 schliessen und dann immer noch nacharbeiten, Schärfe wäre ab 2,8 sehr gut.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
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