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A Wechsel von Sony A58 auf Sony A77ii sinnvoll?

GeorgK1987

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich nutze nun schon seit 5 Jahren (aber erst seit 1 Jahr intensiver) eine Sony A58 und damit grundsätzlich zufrieden - würde mich als ambitionierten Hobbyfotografen bezeichnen. Nachdem ich mich an die Sony-A-Mount bereits gewöhnt habe, möchte ich definitiv in diesem Bereich bleiben.

Aktuell habe ich folgende Objektive:
- Kitobjektiv 18-55 mm (nutze ich aber nie)
- Weitwinkel Sigma 10-20mm f4-5.6
- Portraitobjektiv Sony 50mm f1.8
- Makroobjektiv Tamron 70-300mm f4-5.6

Bisher habe ich mich auf Landschaftsfotografie konzentriert, probiere mich aber auch gerne an Nacht-/Sternenfotografie. Gerade bei Nacht- und Sternenfotografie - bzw. speziell bei schlechten Lichtverhältnissen kommt die A58 m. E. an ihre Grenzen.

Für die Landschaftsfotografie nutze ich hauptsächlich das Sigma 10-20mm f4-5.6.

Speziell im dunklen lässt die Bildqualität ziemlich nach - auch bei ISO 800 ist ein Bildrauschen schon deutlich zu erkennen. Der ISO ist mein Hauptproblem...

Für mich stellt sich nun die Frage - in eine gebrauchte Sony A77ii (für ca. 600 € zu haben) oder in ein lichtstärkeres Weitwinkelobjektiv investieren?

Für mich kommt definitiv auch ein Gebraucht-Kauf in Frage. Größe und Gewicht spielen lediglich eine untergeordnete Rolle.
Meine Obergrenze bzgl. Investition liegt bei 800 €.

Da ich lediglich im Hobby-Bereich fotografiere und auch keine Profi-Ambitionen habe liegt meine Obergrenze bzgl. Investition bei ca. 800 €.

Könnt Ihr mir ggf. einen Ratschlag geben?

Vielen Dank im Voraus.

Grüße
Georg
 
AW: Welches von Sony A58 auf Sony A77ii sinnvoll?

Hallo Georg,

die A77II bringt ggü. der A58 schon einen Vorteil im Rauschen und in der Dynamik, aber so sehr groß ist der auch wieder nicht.
Vgl auchdie Werte bei DXOmark

Ich bin kein Astrofotograf, aber ich denke für diese spezielle Anwendung wären die 800€ ev. besser in eine spiegellose A7 (erste Version) plus ein entspr. lichtstarkes, manuelles Weitwinkelobjektiv angelegt.
Hier fällt der SLT-Spiegel weg (+ eine halbe Blende) und zusätzlich bringt dir der Sensor eine Blende mehr beim Rauschen. Plus eine weitere Blende beim Objektiv.

Gern genommen wird auch die A6000 mit APS-C Sensor plus das Samyang 12mm f/2.0.
Die hat zwar den gleichen Sensor wie die A77II, aber auch hier fällt der Spiegel weg und das Objektiv ist anerkannt gut für Astrofotos.
Passt auch locker ins Budget und du könntest notfalls mit einem LA-EA4-Adapter deine Objektive daran betreiben.


Wenn du aber nur eine Kamera möchtest und bei A-Mount bleiben, dann wäre die A77II in Verbindung mit einem lichtstärkeren Objektiv das Maximum, was du für dein Geld herausholen könntest.

Eine konkrete Objektivempfehlung kann ich dir dafür allerdings nicht geben.
Das Sigma 10-20mm f/3.5 soll zwar gut sein, ist aber nicht so viel lichtstärker.
Das Sigma 18-35mm f/1.8 wäre lichtstark und gut, aber schwer und wohl nicht weitwinklig genug.
Von Samyang gab es ein manuelles 14mm für A-Mount, das kenne ich aber nicht.


Was mir persönlich i.S. Rauschen viel gebracht hat war die neue Software DXO Photolab 4 mit ihrer neuen Entrauschung. Seitdem ist mein Wunsch nach Kleinbildformat etwas abgeklungen, damit lassen sich aus dem RAW gute Ergebnisse erzielen. Ich würde den Vorteil rein visuell auf eine Blende schätzen.
Jedoch kann ich nicht sagen, wie sich das auf Astroaufnahmen auswirkt, hier könnten die Sterne ev. einfach weggerechnet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
die A6100 mit dem Samyang 12mm wäre die Budget Empfehlung, die dir aber eine sichtbare Verbeserung an Bildqualität bringt- gerade für die Nachtfotografie
 
Ich würde auch klar auf E-Mount umsteigen.
Für 800€ + eventuellen Verkaufserlös der alten Ausrüstung sollte man locker eine gebrauchte A6000 (oder A6100), ein Samyang 12mm f2.0, ein 50mm 1.8 OSS und z. B. ein 55-210mm bekommen und hat wahrscheinlich noch Geld übrig.
Damit hätte man dann wieder eine moderne Basis und sicherlich bessere Bildqualität in vielen Bereichen.
 
ich nutze nun schon seit 5 Jahren (aber erst seit 1 Jahr intensiver) eine Sony A58 und damit grundsätzlich zufrieden - würde mich als ambitionierten Hobbyfotografen bezeichnen. Nachdem ich mich an die Sony-A-Mount bereits gewöhnt habe, möchte ich definitiv in diesem Bereich bleiben.

was meinst Du mit "in diesem Bereich"?
Sony SLT? APS-C? Systemkamera?

Für mich stellt sich nun die Frage - in eine gebrauchte Sony A77ii (für ca. 600 € zu haben) oder in ein lichtstärkeres Weitwinkelobjektiv investieren?

ganz ehrlich? weder-noch.

Ich würde alles verkaufen, den Erlös aufs Budget draufschlagen und eine anderes System kaufen. Warum? Sony A-Mount ist mehr tot als lebendig und die verwendete Technik (SLT) frisst unnötigerweise Licht - da Du aber dezidiert nach High ISO fragst, muss man einfach erwähnen, dass Du wohl das schlechteste System bzgl. LowLight hast (ja - auch hinter mFT).

P.S.: weil einige hier reflexhaft Sony E-Mount empfohlen haben - erkundige Dich mal nach dem "Stareater" Problem.
 
...eine gebrauchte Sony A77ii (für ca. 600 € zu haben) ....
Angesichts der in den letzten sieben Jahren dramatisch gefallenen Gebrauchtpreise (generell für Digitalkameras) völlig überteuert. Die a77ii (aus 2014) wurde Ende 2016 neu für ca. 700€ angeboten/abverkauft.
Der hohe Preis erklärt sich allein dadurch, dass viele Sony-User aufgrund ihrer Objektivsammlung am geliebten A-Mount hängen.

----edit----
Nur zum Vergleich: eine a58 (Baujahr 2013) mit Kit + etwas Zubehör wechselte gestern in der eBucht für 158€ den Besitzer. – Und wir haben hier schon deutlich günstigere "Kameraschnäppchen" erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum? Sony A-Mount ist mehr tot als lebendig und die verwendete Technik (SLT) frisst unnötigerweise Licht - da Du aber dezidiert nach High ISO fragst, muss man einfach erwähnen, dass Du wohl das schlechteste System bzgl. LowLight hast (ja - auch hinter mFT).

Alles klar, ca. ⅓ Blende Lichtverlusst durch die Spiegel-Folie
Das ich nicht lache hinter mft.
Was erstmal zu Beweisen währe, gleiche Sensorgeneration vorraus gesetzt was hatte mft zu der Zeit, ein Rauschwerk.
 
Hallo Georg,
ich schließe mich den Vorrednern an, was die Empfehlung für eine modernere Kamera betrifft. Die aktuellen Sensoren liefern bei höheren ISO-Werten immer noch recht ansehnliche Bilder ab.
Der deutlich erweiterte Dynamikumfang der neuen Kameras wird Dir auch positiv auffallen, aufgehellte Bereiche rauschen weniger und bringen mehr Details.
Beides ist den Systemwechsel wert. Du wirst zudem feststellen, dass man mit einer Systemkamera komfortabler und wesentlich genauer manuell fokussieren kann, Du bist jetzt nicht mehr auf den Prismensucher und das vorhandene Licht angewiesen.
 
Du wirst zudem feststellen, dass man mit einer Systemkamera komfortabler und wesentlich genauer manuell fokussieren kann, Du bist jetzt nicht mehr auf den Prismensucher und das vorhandene Licht angewiesen.

Eine Sony SLT* ist eine Systemkamera mit elektronischem Sucher. Der transparente Spiegel dient zur Fokussierung über den separaten Phasen AF Sensor, weil es seinerzeit noch keinen Hybrid AF gab.

(* alle zweistelligen Alphas)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde nicht auf A Mount bleiben,

eher die guten Objektive behalten und per Adapter auf E-Mount oder
weg von Sony.
 
Einer der Gründe, warum ich immer noch bei A-Mount bleibe, ist die Haptik. An einer a77 i oder ii kann ich auch 1kg Trümmer wie das 135mm Zeiss oder 2kg Trümmer wie mein 300mm F/2,8 halten, die 6x00 sind mir da zu fummelig für meine dicken Finger, da finde ich persönlich keinen Widerpart für großes schweres Glas.

Was den TO angeht, wenn ihm lichtstarke WW wirklich so wichtig sind, macht aber ein Wechsel auf E Sinn, denn soooo viel ist da im A-Mount einfach nicht geboten, und außer dem bereits erwähnten Sigma 18-35mm braucht man da eigentlich eine a850/a900 (die rauschen aber auch ganz ordentlich bei Iso >= 800), eine a99 (wäre gebraucht noch drin) oder a99 ii (teuer und im Moment schwer zu bekommen), denn alle mir bekannten lichtstarken WW Festbrennbreiten mit mindestens f/2,0 sind für Vollfomat gerechnet - die alte Sigma Linie mit f/1,8, das Walimex 24mm f/1,4 oder das Sony 24mm f/2 Zeiss. An einem APS-C Sensor machen die mir eigentlich keinen Spaß, gerade die Sigmas sind auch optisch nicht mehr mit den aktuellen Rechnungen für Spiegellos vergleichbar, aber außer dem Telezoom hat der TO ja nur für APS-C gerechnete Objektive, die wiederum an einem VF Sensor keinen Spaß machen.

Finanziell sollte die Kombi a99 gebraucht + Walimex/Samyang 24mm f/1,4 machbar sein, aber im Sinne des TO ist eine Investition in ein neues spiegelloses System wohl mittel- und langfristig sinnvoller.

Meine 5 ct von einem der letzten A-Mount - Mohikaner ... ;)
 
Hallo pld1659,
Du mußt Dich nicht als "Mohikaner" fühlen. Ich habe mir erst dieses Jahr eine "Queen Mum" gegönnt, weil ich ein paar EF-Objektive an Sony E nutze.
Im konkreten Fall macht ein Wechsel aus meiner Sicht Sinn, weil das Equipment eher nicht im oberen Preisniveau angesiedelt ist (das ist keine Überheblichkeit; meine erste DSLR war Ende 2010 eine A230 mit dem DT-Kit, und einem 70-300er Sigma). Der aktuelle Marktwert als auch der jährliche Wertverlust ist weniger schmerzlich. Aus Sicht einer Entscheidung: "Wie bekomme ich eine möglichst gute Verbesserung für einen Betrag X?" finde ich die Ratschläge gerechtfertigt.
Ich würde auch soweit gehen, und keine Adaption der o. a. Objektive per LA-Adapter zu empfehlen.
Das sieht bei einer A900/A99 und einem ZA-Objektiv o. ä. anders aus. Mag sein, dass Du auch ein ISO-Thema hast, aber mit dem o. g. Budget bekommst Du wohl keinen adäquaten Ersatz.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure zahlreichen Rückmeldungen - so schnell hätte ich gar nicht damit gerechnet :)!

Beim Sony A-Mount bin ich ehrlicherweise damals nur gelandet, weil ich in der Tat gefühlt 0% Ahnung von Fotografie hatte und mir einfach mal eine Spiegelreflexkamera zulegen wollte. So hat das speziell innerhalb des letzten Jahres (Corona sei "Dank") weiter darauf aufgebaut. Ich dahingehend ein Gewohnheitstier.

Wie ich nun auch feststellen muss bin ich vielleicht fotografisch zwischenzeitlich schlauer, allerdings nicht technisch. Einige eurer Begriffe sind für mich noch wie gallische Dörfer ;-).

Die Variante "A-Mount Objektive per Adapter auf E-Mount mitzunehmen" war mir so noch gar nicht bewusst, aber stelle ich mir - ohne große Ahnung - irgendwie umständlich und aufwendig vor.

Ich bin nun tatsächlich soweit, dass mir ein Umstieg auf Systemkamera als recht sinnvoll erscheint.

Ich bin für Kamera- und Objektivempfehlungen (muss auch nicht zwingend Sony sein) offen. Mir ist bewusst, dass wenn ich hier Vorschläge erhalte, diese die persönliche Einschätzung desjenigen sind.
Allerdings würden mir Empfehlungen zumindest ein Stück weiterhelfen.

Vom Niveau her würde ich von den Objektiven her mindestens den gleichen Stand haben wie jetzt (+ eben das Weitwinkel lichtstärker). Gerne auch Vorschläge, die mein Budget im gesamten überschreiten würden - ich kanns mir dann ja mal überlegen.

Falls sich jemand in der Lage fühlt, mir einen Rat zu geben - vielen Dank im Voraus und danke für eure Hilfe!
 
Rolfson;16113838... schrieb:
Du wirst zudem feststellen, dass man mit einer Systemkamera komfortabler und wesentlich genauer manuell fokussieren kann, Du bist jetzt nicht mehr auf den Prismensucher und das vorhandene Licht angewiesen.

Systemkameras gibt es als DSLM, DSLR, SLT und mit Messsucher.
Welche meinst Du denn jetzt?
 
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