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Analog Seltene M42 Objektive?

sakyamuni

Themenersteller
Hallo,

da ich mehrere M42 Objektive geschenkt bekommen habe, habe ich angefangen mich über jedes zu informieren.
Allerdings gab es drei Objektive über denen ich ganz wenig Info gefunden habe:

1. ISCO Göttingen Westromat 50mm 1.9 (kein Edixa). Eine Internetquelle behauptet dass davon, im Jahr 1969, nur ein paar gebaut wurden.
2. Schneider Kreuznach Curtagon electric 35mm 2.8. Ins Internet habe ich mehrere Curtagons gefunden, aber keiner der genau so aussieht wie dieser.
3. Soligor C/D Wide-Auto MC 28mm 2.8. Davon gibt es mehrere Varianten aber, wie mit dem Curtagon, habe ich kein identisches gefunden (ist dieser die "pancake" Version?)

Vielleicht kennt ihr mehreres über die obengennanten Objektive...

Hier könnt ihr euch Abbildungen von alle anschauen:

http://www.flickr.com/photos/80033699@N07/sets/72157630449849030/

Vielen Dank im Vorraus,

Emanuel
 
Schnell verkaufen, solange der M42-Hype noch anhält.

ISCO war das Billiglabel von JosephSChneider&CO, und schon bei Schneider wäre man damals froh gewesen, hätte man das produzieren können, was bei Zeiss weggeworfen wurde (Aussage eines ehemaligen ISCO-Mitarbeiters).

Das Curtagon (mit electric-Kontakten für Prakticas mit Offenblendenmessung) konnte ich bislang in keinem Fall dazu bringen, mir ein flimmerfreise Mikroprismenraster im Sucher zu zeigen (auch nicht die Version in Rollei-QBM-Fassung), immer ein schlechtes Zeichen (Überstrahlungen, Unschärfe, ...).

Soligor war dann auch stets am untersten Ende der Preisskala, und eines Tages kam mal jemand damit rum, daß deren 60-300 ganz erträglich (wenn nicht gar "toll") sei ... wenn man den Preis bedenkt (das Tamron ist besser). Jedenfalls hat das 60-300 etwas das Soligor Image geliftet.
 
.... gratuliere !!!

Da hast Du etwas ganz besonderes entdeckt,Objektive aus Glas und Metall.
Hast Du vollkommen Recht,was ganz Seltenes und Besonderes in der heutigen Zeit !!

Besorg Dir einen NEX - M42 Adapter ... und Du wirst staunen.
 
Vielen Dank für die Erklärungen! (bin ganz am Anfang in die Fotografiewelt)

Das Isco Objektiv habe ich heute getestet, überraschend schnell und sehr gute Bildqualität, zumindest im Vergleich mit andere ältere M42 Objektive - visuell sogar irgendwie schönere Farben als ein Yashinon 50mm 1.4 - mit identische Kameraeinstellungen (Blende, ISO) Ich habe eine Samsung NX100 und M42 Adapter, falls es auch eine Rolle spielt.

Ansonsten sind die andere M42 Objektive die ich noch habe unvergleichbar mit das 20-50mm Samsung Objektiv. Dennoch macht es Spaß manuell ein altes, schweres, aus metall gebautes Objektiv, zu bedienen :)

Nochmals Danke

Emanuel
 
Ja, sobald sich rausstellt, daß die Systemkameras ein Irrweg waren und die klassischen DSLRs doch eine Zukunft haben, werden die M42 Objektive gewaltig an Wert verlieren. :rolleyes:

Da Systemkameras kein Irrweg sind, werden die M 42 Objektive also nie an Wert verlieren. Im übrigen lassen sie sich sehr gut an viele andere Systeme adaptieren, zum Beispiel an das Konica/Minolta/Sony AF System oder Pentax K. Also: Leute, kauft M 42 Objektive, das wird die Währung der Inflation.
 
Schnell verkaufen, solange der M42-Hype noch anhält.

ISCO war das Billiglabel von JosephSChneider&CO, und schon bei Schneider wäre man damals froh gewesen, hätte man das produzieren können, was bei Zeiss weggeworfen wurde (Aussage eines ehemaligen ISCO-Mitarbeiters).

Das ist leider völlig abwegig. Schneider gehörte damals und auch heute zu den besten Hersteller von Objektiven, sie haben über 14 Millionen Objektive, vor allem auch an Kodak, geliefert., Isco ist von dem hoch berühmten Albrecht Tronnier, Designer des hoch berühmten Xenonlicht, als Leiter der Militärproduktion aufgebaut und geführt worden, und Isco hat im zweiten Weltkrieg über 50.000 exzellente Objektive für Luftbild-Kameras gebaut, die von großer Bedeutung für die Kriegsführung waren. Nach dem Krieg war Tronnier längere Zeit auch für Voigtländer/Zeiss tätig, er hat unter anderem auch die neue Version des Ultron/Planar entwickelt.
 
... Isco ist von dem hoch berühmten Albrecht Tronnier, Designer des hoch berühmten Xenonlicht, als Leiter der Militärproduktion aufgebaut und geführt worden, und Isco hat im zweiten Weltkrieg über 50.000 exzellente Objektive für Luftbild-Kameras gebaut, die von großer Bedeutung für die Kriegsführung waren. Nach dem Krieg war Tronnier längere Zeit auch für Voigtländer/Zeiss tätig, er hat unter anderem auch die neue Version des Ultron/Planar entwickelt.

https://www.youtube.com/watch?v=RWbgdXEBloU (bis zum Ende durchhalten! Also das Video)

Wenn Du das Video bis zu Ende geguckt hast, reden wir mal über Xenon, Xenar, Xenotar und Xenon-Scheinwerfer. Und darüber ob Hr. Tronnier eines der oben (ganz oben) genannten Objektive mitentwickelt hat, oder nur jemanden kennt, der da mal in der Nähe war. Und dann reden wir über den vom Taunusreiter in die Welt gesetzten Irrglauben zum Planar 1,8/50.

Danach reden wir dann darüber, ob man irgendwelche Internetweisheiten widerkäut, oder selbst mal durch ein Objektiv gespechtelt hat - und ob man sein Sauerverdientes lieber in M42 Objektive (wenn ja, welche), Bitcoin oder Kolumbianische Staatsanleihen steckt. Ich empfehle aktuell eher Nordex und BYD als M42 Objektive (aber das muß jede(r) für sich prüfen und entscheiden!).
 
Ihr merkt aber schon, dass Ihr Euch an der Wiederbelebung einer 9 (neun) Jahre toten Leiche versucht... :D
Wen juckt das? 9 Jahre alte Erkenntniss über 50-60 Jahre alte Objektive sind doch nur begrenzt veraltet.

Zum ISCO habe ich zwischenzeitlich sogar ein paar Beispielbilder (jaah, teilweise 13 Jahre alt) gefunden

https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=9027

Wir können auch lange räsonieren unter welchem Blickwinkel ISCO damals von Schneider (aus)gegründet wurde, nach dem Krieg war es eben die Billig-Linie von Schneider wo man nicht "Schneider" draufgeschrieben hat, und das wird schon seine Gründe gehabt haben.

Grau is' im Leben alle Theorie – aber entscheidend is' auf'm Platz. Und an der Kamera wird man dann merken, wie sich ein ISCO gegen ein "echtes" Schneiderlein (wo sich Schneider gertraut hat, den eigenen guten Namen zu gravieren) oder Zeiss oder Tokina oder Leica oder Tomioka oder Revue oder Rodenstock oder ... schlägt.

Das Curtagon 2,8/35 dürfte auch in den letzten 30 Jahrenn, seit ich meine enttäuschenden Erfahrungen damit gemacht habe, kaum besser geworden sein.

Und ob Hr. Tronnier das Xenonlicht erfunden hat, das guck' ich bald mal nach.
 
Das Curtagon habe ich selber viele Jahre benutzt, sowohl die Variante mit DKL Mount als auch die mit M42 Anschluss und in Anbetracht seines Alters ist es nach wie vor ein sehr gutes Objektiv.
Warum Du jetzt so schlechte Erfahrungen damit gemacht hast weiß ich nicht.

Schneider Optiken nutze ich für KB, MF und GF und eigentlich hat mich noch nie eines enttäuscht außer das C-Curtagon, das ist nicht ganz so doll.

Selbst die Objektive zur Robot sind erstklassig, es ist halt wichtig das bei diesen kleinen Formaten, dazu zählt auch KB, alle Glieder der Kette gleich gut sind sonst fallen die Ergebnisse schlechter aus und dann wird schnell dem Objektiv die Schuld gegeben.

Jedenfalls glaube ich dem ganzen Gequatsche im Netz schon lange nicht mehr, diese ganzen blödsinnigen Tests die dort verbreitet werden wurden meist von Laien ohne jedwede Kenntnis der Materie verfasst. Das ist nichts anderes als die Mädels die als Influenzerin irgentwelche Kosmetik lobpreisen ohne zu wissen was für ein Gift sie da belobhudeln.

Mit den drei Objektiven, die hier eingangs genannt wurden, lassen sich auch heute noch sehr gute Aufnahmen machen, da halte ich jede Wette und die Ergebnisse werden sich geprintet nicht von denen unterscheiden die mit einem Zeiss aufgenommen wurden.
Veraussetzung ist natürlich immer dass das Glas noch in Ordnung ist.

Für KB habe ich mir ein 100 Jahre altes Goerz Telegor 6.3/240mm umgebaut das immer noch überzeugen kann, wie schon gesagt wichtig ist halt das alles in der Kette stimmt.
 
Das Curtagon habe ich selber viele Jahre benutzt, sowohl die Variante mit DKL Mount als auch die mit M42 Anschluss und in Anbetracht seines Alters ist es nach wie vor ein sehr gutes Objektiv.
Warum Du jetzt so schlechte Erfahrungen damit gemacht hast weiß ich nicht.
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Wie schneidet das Curtagon 2,8/35 bei Dir denn im Vergleich zum Distagon 2,8/35 ab?

Ja, meine Curtagone 2,8/35 aus den frühen 70ern sind alle besser als das Beroflex 2,8/35 "Made in Korea" aus den späten 70ern, aber wenn man bei einem Objektiv (hier: Curtagon 2,8/35) das Mikroprismenraster im Sucher nicht flimmerfrei eingestellt bekommt, dann ist das schon ein Vorzeichen von dem, was nachher auf dem Film zu sehen sein wird.

Ich denke, ich habe mit dem Curtagon 2,8/35 nicht so gute Erfahrungen gemacht, weil es nicht so gut ist (wie z.B. das Distagon). Unter meinern Schneider-Objektiven ist es einfach die Gurke.
 
wenn man bei einem Objektiv (hier: Curtagon 2,8/35) das Mikroprismenraster im Sucher nicht flimmerfrei eingestellt bekommt, dann ist das schon ein Vorzeichen von dem, was nachher auf dem Film zu sehen sein wird.

:confused: Inwiefern lässt das Rückschlüsse auf die generelle Qualität eines Objektivs zu?

Oder bezieht sich Deine Aussage nur auf die Vignettierung?
 
:confused: Inwiefern lässt das Rückschlüsse auf die generelle Qualität eines Objektivs zu?

Oder bezieht sich Deine Aussage nur auf die Vignettierung?

Die Vignettierung beklage ich nicht und auch nicht die Verzeichnung (da müßte ich nochmal alte Fotos angucken oder neue machen) oder die Mechanik oder die Verarbeitung. Ich bemängele die Leistung in Punkto Schärfeeindruck (also das, was die MTF versucht aus Kontrast und Auflösung in eine Funktion zu packen).

Die diversen Sucher haben ja diverse Einstellhilfen, etliche Kameras haben Mikroprismenraster und irgendwie aus der Zeiss-Ikon (Icarex)-Voigtländer-Erbschaft hat Rollei noch eine schräge Zylinderlinse (in der Standardeinstellscheibe) übernommen.

Wenn das Sucherbild im Mikroprismenraster nicht flimmerfrei ist, und wenn bei der Zylinderlinse gerade Linien nicht als Gerade sondern als Wellenlinie durchgehen, dann vereint das Objektiv nicht alle Strahlen in einem Punkt (bzw. nicht auf einer Ebene). Kann sein, daß das bei f8 verschwindet, aber bis etwa f4 (bei präzise geradem Einblick in den Sucher, sicherer bis "f3,5 oder besser") sieht man bei den Rollei (Rolleiflex SL 35 E, SL 2000 F, 3003) Suchern bei "einwandfreien" Objektiven das Meßraster ohne schwarze Eckchen und ohne Flimmern.

Bei einigen Zoom-Objektiven (z.B. beim 28-105) sieht man in der Zylinderlinse die Geraden nicht als Gerade sondern als Wellenlinie, beim Curtagon 2,8/35 kriegt man das Bild im Mirkoprismenraster nicht flimmerfrei eingestellt. Auf dem Film entspricht das dann einem "nicht wirklich scharfen" Bild.

Im Leicaflex / Leica-R Universum kann man es beobachten, wenn man sein 50er einmal mit dem non-APO Extender (2x Telekonverter) ausprobiert.

Auf einer Mattscheibe sieht man das nicht (bzw. nicht so sehr), aber das Mikroprismenraster nutzt den Effekt der Noniussehschärfe und dann kann man es schon visuell im Sucher feststellen und muß nicht erst das Objektiv auf den Kollimator packen oder Dias/Vergrößerungen angucken um zu wissen, was kommt.

Wie gesagt: Auf der Mattscheibe ist es schwer(er) zu erkennen, im Schnittbildindikator mit Pech gar nicht.

Einfach mal ein Distagon 2/28, 2,8/28, 1,4/35 oder 2,8/35 montieren und durchgucken, und dann ein "billiges" fernöstliches Fremdanbieter-Pendant aus der Zeit montieren und an scharfen Kanten (z.B. Fensterrahmen) mit starkem Kontrast den Eindruck im Mikroprismenraster vergleichen. (Ggf. den Dioptrienausgleich des Suchers bemühen oder die richtige Brille für 1-2m Entfernung aufsetzen)

Plan B: Gegenlicht und einmal ein sauberes Objektiv und einmal ein fettiger Fingerabdruck auf der Frontlinse und dann ein beinahe weggeputzter Fingerabdruck und dann das Mikroprismenraster angucken.
 
Wenn das Sucherbild im Mikroprismenraster nicht flimmerfrei ist, und wenn bei der Zylinderlinse gerade Linien nicht als Gerade sondern als Wellenlinie durchgehen, dann vereint das Objektiv nicht alle Strahlen in einem Punkt (bzw. nicht auf einer Ebene).
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Einfach mal ein Distagon 2/28, 2,8/28, 1,4/35 oder 2,8/35 montieren und durchgucken, und dann ein "billiges" fernöstliches Fremdanbieter-Pendant aus der Zeit montieren und an scharfen Kanten (z.B. Fensterrahmen) mit starkem Kontrast den Eindruck im Mikroprismenraster vergleichen. (Ggf. den Dioptrienausgleich des Suchers bemühen oder die richtige Brille für 1-2m Entfernung aufsetzen)

Plan B: Gegenlicht und einmal ein sauberes Objektiv und einmal ein fettiger Fingerabdruck auf der Frontlinse und dann ein beinahe weggeputzter Fingerabdruck und dann das Mikroprismenraster angucken.

Ich habe das mal mit diversen guten M42-Objektiven an der Spotmatic probiert: Alle lassen sich so fokussieren, dass das Mikroraster flimmerfrei ist. Nur beim Weichzeichnerobjektiv Kenko 2,2/85 ist der von dir beschriebene Effekt extrem deutlich - was in dem Fall ja beabsichtigt ist.
Anscheinend ist bei besagtem Curtagon also die sphärische Aberraton nicht auskorrigiert oder das Objektiv wurde mal gereinigt und eine Linse verkehrt herum eingebaut.

Plan B ist wohl eher ein Anwendungsfall für billige UV-Filter ;)
 
Einfach mal ein Distagon 2/28, 2,8/28, 1,4/35 oder 2,8/35 montieren und durchgucken, und dann ein "billiges" fernöstliches Fremdanbieter-Pendant aus der Zeit montieren und an scharfen Kanten (z.B. Fensterrahmen) mit starkem Kontrast den Eindruck im Mikroprismenraster vergleichen. (Ggf. den Dioptrienausgleich des Suchers bemühen oder die richtige Brille für 1-2m Entfernung aufsetzen)

Hm. Geflimmer ist mir nie aufgefallen. Daran mags liegen: Zu "analogen" Zeiten hatte ich an der F3 mit Scheibe G nur noch Nikkore - mit Ausnahme des Tamron SP 500/8 Katadiopters (aber da war ja sowieso immer eine Hälfte der Dreiecke schwarz, auch eine Seite beim "normalen" Schnibi).

Dann kamen mit der F-801(s) und der F90 nur noch Kameras mit prismenlosen Einstellscheiben und die Umstellung auf AF-Nikkore...
 
... Anscheinend ist bei besagtem Curtagon also die sphärische Aberraton nicht auskorrigiert oder das Objektiv wurde mal gereinigt und eine Linse verkehrt herum eingebaut. ...
Da es mir schon vor sehr vielen Jahren und an mehr als einem Exemplar (QBM und M42) aufgefallen ist, gehe ich davon aus, daß es nicht daran lag/liegt, daß ich lauter verbastelte Exemplare in Händen hielt.

Das Xenon 1,8/50 und das Tele-Xenar 3,5/135 zeigen das Problem nicht, und auf andere Schneider Objektive halte ich geradezu große Stücke. Es liegt also sicher nicht an einer Schneider-Phobie meinerseits.

Beim "ISCO Göttingen Westromat 50mm 1.9" wäre ich mal gespannt auf den Vergleich mit anderen Schneiderlein (oder gar dem Weltmarktwettbewerb). Bei der Retina (bzw. den Retina-Varianten) ist der Blick durch den Kollimator recht aufschlußreich, das 1,9/50 ist bei Offenblende sichtbar "anders" als 2,8/50 (Xenon-C und Xenar) und 2,0/50 (Xenon-C) ;-)

Auch, wenn das nun eine mittlerweile neun Jahre alte Kamelle ist.


(Über Soligor brauchen wir ja gar nicht erst zu verhandeln, den "Geheimtipp" 60-300 kennen wir alle, aber das Objektiv wolen wir in der Praxis lieber nicht mit dem Tamron Pendant vergleichen!)
 
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