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4K - Sinn und Unsinn

Carbonat380

Themenersteller
Moin,

ich habe mal eine Frage an euch: ich überlege immer wieder, ob ich 4K Videos mache (Kinder und so) oder nur nochmal Full-HD.
Ich finde schon Full-HD in Ordnung und verdammt scharf. Wenn ich sehe, was 4K für Speicher frisst, überlege ich immer wieder warum man das machen sollte.

Vll. habe ich ja keine Ahnung oder etwas übersehen. Klar, in 10J haben wir alle 4k und mehr am TV. Aber braucht man das wirklich? Wofür nutzt ihr das? Was wären eure Gedanken dazu?
Dann sind die Familienerinnerungen halt nur Full-HD. Aber doch lange scharf genug, dass man das sieht, was man sehen will - oder?

Ist 4K nur was für Cinema und co? Vll. kann mich mal jemand erleuchten, wozu 4K eigentlich gedacht ist.
 
4k ist für richtig, richtig große Bildschirme oder für große Bildschirme mit geringem Betrachtungsabstand. Wenn du Full HD auf einem 50 Zoll Fernseher mit 3 m Abstand betrachtest, wirst du keine Pixel erkennen können, also reicht Full HD da völlig.

Wenn du aber einen 75 Zoll Fernseher bei gleichem Anstand nimmst, wirst du schon eher erkennen können, dass da die Auflösung feiner sein dürfte.

Wirklich "brauchen" wird man das nicht. Wer aber etwas in die Zukunft denkt, sollte aber die vorhandenen technischen Möglichkeiten ruhig nutzen.

Vor ein paar Jahren waren Fernseher mit 65+ Zoll Illusion oder etwas für Technikfreaks mit dicker Brieftasche. Heute sind sie etwas völlig normales.

Wer braucht heute 8k? Wahrscheinlich fast niemand (zumindest im Hobby-Bereich), weil 8k Bildschirme noch unbezahlbar sind. Aber wie sieht das in 5 Jahren aus? Die Olympischen Spiele in Tokio, sofern sie denn stattfinden, werden in 8k produziert.

Die Technik wandelt sich da so schnell, dass ich an deiner Stelle ruhig 4k nehmen würde, auch wenn du es im Moment noch nicht brauchst. Der Platzbedarf sollte beim richtigen Codec auch nicht so gewaltig größer werden.
 
Bei 4k hast noch Luft zum Reincroppen, digitale Schwenks/Zoom usw...und selbst wenn man nur 1080p nutzt, wirkt 4k zu 1080p runterskaliert mMn. schärfer. Also ja, eher in Richtung "Cinema". Wenn man das nicht braucht, braucht man auch kein 4k - kann ja jeder selbst für sich entscheiden.
Für den rein privaten Gebrauch mit 0815 Ansprüchen braucht man es mMn. nicht, gibt auch genug (große) Fernseher mit einer potenten Upscaling Funktion...ich hab' aber einen recht schnellen Rechner und Speicher ohne Ende, dh. selbst privat würde ich auch in 4k aufnehmen, weil die Mehrkosten für mich sehr gering sind. Irgendwann sterben wir alle, da hätt ich gern die bestmögliche Qualität der Aufnahmen von vergänglichen Freunden und Familie, denk' ich mir. Notwendig? Nein. Nice to have? Ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir alte digitalisierte Super 8 Filme anschaue, wünsche ich mir manchmal, sie würden detailreicher sein, mehr Auflösung haben. Trotzdem transportieren sie das damalige Lebensgefühl.

Ich glaube, heutige Full HD-Videos sind da schon mehr als ausreichend, was die BQ angeht. Ein Riesensprung. Von daher wird in 20J. sich niemand bei normalem Betrachtungsabstand über schlechte BQ mehr beschweren können. Mehr geht immer, erst 4K, dann 8K, aber das sind nicht mehr die Sprünge, die wir in den letzten Jahren gemacht haben.

Wenn das Equipment 4K hergibt und man genügend Speicher hat, why not? Trotzdem erfüllt Full HD seinen Zweck sicher auch in 10 Jahren noch.
 
Ich finde 1080p auch hoch genug auflösend. Bin also grundsätzlich bei Dir. Das war's :D (Wenn man kann und will, wird UHD/4K irgendwo, zB aufm 2.5m breiten Projektionsbild wieder seine Vorteile ausspielen. Die Entscheidung für UHD ist also nicht verpflichtend, eher ein nice-to-have).

mfg chmee
 
Was geht dir denn bei FullHD denn derzeit ab? Willst du deine Filme nur für dich? Dann kannst es dir doch selbst beantworten, ob dir die Auflösung reicht oder die Notwendigkeit für 4k für dich da ist.
Da du dich schon fragst ob es dir der Speicherplatz wert ist, denke ich, reicht dir FullHD durchaus für deine Familien-Erinnerungen.

Wie auch schon erwähnt wurde, früher gab es Super8 - war damals mal das Medium, welches man sich leisten konnte zum Filmen - und die Erinnerungen sind auch da erhalten geblieben.

Mein Fazit: Entscheiden musst du selbst, welche Möglichkeiten du zur Bearbeitung und Speicherung hast, wieviel Auflösung du brauchst - meine Einschätzung ist aber, dass dir wohl FullHD reichen wird, aber ich entscheide nicht für dich.
 
Okay, Danke für die Antworten.

Also habe ich auch nix übersehen. Genau darum gings mir. Es hätte ja durchaus sein können, dass jetzt das bahnbrechende Argument kommt, unbedingt 4K zu filmen. Ich bin da halt nicht mehr so in der Materie.

Aber ich glaube ja... ich bleibe dann bei Full HD und gut. Und wenn es in 20 Jahren eben auf den Beamer kommt, dann ist es so. Man wird trotzdem noch genug erkennen.

Sicher nicht, wie bei alten Super8-Geschichten. Die Entwicklung heute ist halt mega schnell.

Ich glaube, ich kann einfach auch kleinere Dateien besser speichern und schneller sichern. Denn das wird in 20 Jahren bestimmt vor allem zählen. Dass das Material noch da ist und nicht bei irgend einem Festplattencrash bzw. einem nicht vorhandenen/fehlerhaften Backup abhanden gekommen ist.
 
FullHD oder 4k hängt für mich vor allem von zwei Dingen ab.

Sind es Szenen mit viel Bewegung, bringt 4k nicht viel, weil die höhere Auflösung in der Bewegung völlig verschwindet. Bei eher ruhigen Stadt-, Landschafts- und Naturaufnahmen kann es durchaus was bringen, wenn die Filme anschließend auf einem richtig großen Fernseher bei sehr geringen Betrachtungsabstand angesehen werden und die zusätzlichen Details wirklich einen Mehrwert bieten.

Ich habe professionell gedrehte und nachbearbeitete 4k-Videos (Landschafts- und Stadtaufnahmen) auf Youtube aus knapp 1,5 Meter Entfernung auf meinem 4k-75" Fernseher betrachtet. Das ist schon beeindruckend, auch weil dann aufgrund des blickwinkelfüllenden Bildes ein starker Immersionseffekt eintritt. Bei FullHD würde das so nicht funktionieren, weil man nicht nah genug heran kommt, bevor es pixelig wird. Wogegen man bei 8k das Problem haben wird, daß man zu nah heran muß, um einen Unterschied zu 4k wahr nehmen zu können.

Bei Spielfilmen bringt es beispielsweise meist wenig bis garnichts, wie ich an meinem 75" Zoll Fernseher feststellen mußte, sofern man nicht mit der Nase am Bildschirm klebt und der Film nicht erst ein paar Jahre alt ist.

Und so ist der Mehrwert von 4k beim Betrachten aus normaler Entfernung in der Praxis gering, hat aber den von meinen Vorrednern erwähnten Vorteil, daß er Beschnitt- und Bewegungsreserven bietet. Außerdem wird die FullHD Bildauflösung nach der ganzen Bearbeitung bei 4k-Ausgansmaterial für gewöhnlich besser sein, sofern es nicht zu Lasten der Bildrate ging.

Ein Kompromiß kann 2,7k sein.
 
Haben ist besser als brauchen ;)
Wenn die Speicherkarten/Festplatten gross genug sind kann man aus 4K immer FullHD Endformat erzeugen, umgekehrt nicht. Ist also eher die Frage, welche Optionen man sich offen halten möchte.
 
Speichermedien sind heute nicht mehr teuer. 4 K in 265 HC oder 264 HC als Ausgangsmaterial braucht wenig Speicher.

I Youtube sieht man,den Unterschied von 4 K zu full HD wenn der Laptop 4 K Auflösung hat.

4 K ist heute Standard. Beim Live- streaming wird wegen der hohen Daten in der Regel mit full HD aufgenommen.
 
4 K ist heute Standard.
Wo? Der öffentliche Rundfunk strahl noch immer nur halbes HD aus und teils wirkt es, als wäre es noch nicht einmal das. Die Privaten verbreiten ihr Werbefernsehen weiterhin in SD-Qualität, sofern man nicht bereit ist, dafür zu bezahlen, sich die Werbung in HD anzusehen. Beim TV-Programm sind wir also noch nicht einmal bei FullHD als Standard angekommen.

In den meisten Haushalten dürfte bislang auch "nur" ein FullHD-Fernseher stehen. Und viele Haushalte haben auch keinen DSL-Zugang, der für 4k geeignet ist. Und wie gesagt, der praktische Nutzen von 4k, geht beim Betrachten sehr häufig gegen Null.
 
Also ich weiß ja nicht, wie ihr das so macht. Aber bei meiner Cam hat 1min Video 1GB Material. Und ich setze mich bestimmt nicht zuhause hin und wandle die Videos um:grumble:

D.h. wenn ich mal gelegentlich filme, kommen da schnell mal 200-400GB pro Jahr zusammen. Das finde ich enorm. Nur für bisschen Videos...
2K frisst ja nichtmal 1/4 davon - und das finde ich auch fast viel.

Naja ok. Ich habe meine Entscheidung zumindest getroffen^^
 
Man muss es ja nicht sklavisch immer gleich machen. Man kann ja je nach sonst betriebenem Aufwand entscheiden. Filme ich wackelig aus der Hand? FullHD. Habe ich ein Stativ aufgebaut und mit Mikros für guten Ton gesorgt? 4K. Ist es ein Vortrag oder etwas, wo wenig nostalgischer Wert zu erwarten ist? FullHD. Oder ist es der Abiball meiner Tochter? 4K.

Ich würde das im Einzelfall mit Augenmaß entscheiden, und mich immer damit beruhigen, dass FullHD mit einem guten Objektiv, Freistellung im geschmackvollen Maß, schönem Licht und natürlich einer filmenswerten Situation auch noch in weiter liegender Zukunft mit schönem Licht, schönem Look und der schönen Situation besticht.
 
Also ich weiß ja nicht, wie ihr das so macht. Aber bei meiner Cam hat 1min Video 1GB Material. Und ich setze mich bestimmt nicht zuhause hin und wandle die Videos um:grumble:

D.h. wenn ich mal gelegentlich filme, kommen da schnell mal 200-400GB pro Jahr zusammen. Das finde ich enorm. Nur für bisschen Videos...
2K frisst ja nichtmal 1/4 davon - und das finde ich auch fast viel.

Naja ok. Ich habe meine Entscheidung zumindest getroffen^^

Das Rohmaterial im Schnittprogramm schneiden und anschließend dort in einem Ausgabeformat in MP4 umwandeln ist das ganz normale Procedere auch eines jeden Hobbyfilmers.
 
Zuletzt bearbeitet:
D.h. wenn ich mal gelegentlich filme, kommen da schnell mal 200-400GB pro Jahr zusammen. Das finde ich enorm. Nur für bisschen Videos...
2K frisst ja nichtmal 1/4 davon - und das finde ich auch fast viel.

Moin,

sorry aber was sind den 200-400GB pro Jahr?
Garnichts!!!
Eine externe WD Festplatte mit 5TB kostet ca. 110€. Die würde bei deinen Speicherbedarf für mehr als 10 Jahre reichen.

Nur mal so, mein Speicherbedarf pro Jahr für Foto, Video und Timelaps liegt bei 20TB. Und das Ganze nur als Hobby ausgeübt.

Gruß
Carpmad
 
Das Rohmaterial im Schnittprogramm schneiden und anschließend dort in einem Ausgabeformat in MP4 umwandeln ist das ganz normale Procedere auch eines jeden Hobbyfilmers.

Bei mir nicht:D :lol:
Ich zieh das in so Chats mit Familie...
Und das Original gammelt dann auf der Festplatte, wo man es sich vll. in X Jahren nochmal sehr gern anschaut^^

Vll. schneide ich es ja mal so in 20-30 Jahren, wenn meine Tochter heiratet:lol:
 
Moin,

sorry aber was sind den 200-400GB pro Jahr?
Garnichts!!!
Eine externe WD Festplatte mit 5TB kostet ca. 110€. Die würde bei deinen Speicherbedarf für mehr als 10 Jahre reichen.

Nur mal so, mein Speicherbedarf pro Jahr für Foto, Video und Timelaps liegt bei 20TB. Und das Ganze nur als Hobby ausgeübt.

Gruß
Carpmad

Da hast du natürlich nicht unrecht.
Aber die Daten muss ich erstmal durch die Gegend kopieren, dann Festplatte anstecken... Dann muss ich das nochmal sichern... (was ich nicht nur doppelt mache, sonder gern dreifach)...
Ja, aus dem Gesichtspunkt kann man sich das natürlich überlegen.
Aber 2 5TB Platten kosten schon auch. Naja... ich schaue mal.

An sich reicht ja Full HD wohl auch. Das muss ich ja auch handeln.
 
@carbonat380
Dann sei von mir angemerkt, dass die grundsätzliche Frage ein bisschen eigenartig ist. Wenn das eh, ungeschnitten und quasi roh, in i.welche Chats geht, kann es auch 720p oder sogar weniger sein. Zudem ist da soviel Dateneinsparpotential ungenutzt, da die Kamera-Daten idR viel zu groß sind. Und auch fürs Archiv (aka Server-Halde) geht bei mir jede Datei einmal durch nen Kleinkomprimier-Vorgang. Das ist in Verbindung mit ffmpeg lediglich drag&drop auf eine bat-Datei. Minimalste Arbeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
4K zur Anzeige in 4k ist Mumpitz. Für Videoproduktionen ist 4K interessant, weil man ins Bild reinzoomen kann, ohne Verluste zu haben.
 
Nur mal so, mein Speicherbedarf pro Jahr für Foto, Video und Timelaps liegt bei 20TB. Und das Ganze nur als Hobby ausgeübt.

Man muss auch viel wegwerfen können, wenn man Videos macht. Das zeigt sich gerade bei mir. Dann hält sich das in Grenzen. Mein Projekt wird sich daher eher bei einem als 20TB p.A. bewegen.
Und ich gehöre zu den alten Knochen, die den Ton wegen der besseren Qualität noch separat aufnehmen, in Full HD mit mindestens 100MBit drehen und dann das Ganze im Schnittsystem zusammenfrickeln.

Was 4K angeht: Das wird noch ein bisschen dauern. Viele können das auch noch nicht abspielen, weil die vorhandene Internetleitung nicht dafür reicht.
Und bis sich das beim Fernsehen, Netflix oder auch Youtube durchgesetzt hat, wird das auch noch eine Weile dauern. Aber es ist auf dem Weg und ich bereite meine Technik darauf vor, so gut es eben geht.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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