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Systementscheidung Reisezoom an der DSLR oder Bridge-Kamera fürs Planespotting

delpiero223

Themenersteller
Hallo liebe Community,

Ich war letztens mit meiner Nikon D5200 am Flughafen Schiphol unterwegs um ein paar Flugobjektive abzulichten. Aktuell habe ich folgende Ausrüstung mit dabei:

  • Nikon D5200
  • Nikkor 18-55 mm VR II
  • Nikkor 55-300 mm VR

Nun habe ich aber bemerkt, dass mich beim Positionswechsel das ständige Objektivwechseln ziemlich nervt, da es ja oftmals schnell gehen muss und die 55mm als untere Grenze bei nahen Flugzeugen nicht reichen. Daher habe ich mir überlegt, entweder ein Reisezoom-Objektiv anzuschaffen oder aber eine Kompakt- / Bridgekamera, was mir natürlich einiges an Gewicht sparen würde.

Als Bridge-Kamera könnte ich die Sony HX400V recht günstig erstehen (~250 Euro), welche laut Rezensionen recht brauchbar zu sein scheint. Als Budget für das Objektiv für meine D5200 hätte ich gut 300 Euro eingeplant, sodass sich beide Optionen nicht viel geben dürften. Ich nutze die Kamera in diesem Fall zu circa 70 Prozent an Flughäfen, würde sie aber natürlich auch gerne mal im Urlaub in die Stadt mitnehmen.

Ich frage mich, wie groß der Qualitätsunterschied zwischen beiden Lösungen in etwa ist. Ein Problem bei den Bridges sehe ich in der elektronischen Brennweitenverstellung, was mir im kurzen Test durch die Verzögerung nicht so sehr gefiel. Ich habe mal ein Foto angefügt, wie die Fotos dann etwa aussehen würden. Die Fotos wurden alle mit Automatik geschossen, wie ich es in diesen Situationen größtenteils verwende, nur bei schlechten Lichtverhältnissen stelle ich es dann gerne manuell ein.

Im direkten Vergleich mit der Sony-Kamera (das Sony-Bild hat ein Bekannter von mir geschossen) fällt mir doch ein ziemlicher Unterschied auf, was die Schärfe angeht, vor allem am Heck und Schriftzügen zu erkennen.

Hier noch mal bei einem externen Hoster in voller Qualität:
D5200 mit Nikkor 55-300:
http://www11.pic-upload.de/29.04.15/qfpkagr1itkw.jpg
HX400V:
http://www11.pic-upload.de/29.04.15/dz9p3trarbm1.jpg

Meine Fragen daher:
- Können Reisezooms (ich dachte da an 18 bis knapp 300 mm) qualitativ mithalten oder bleiben mehrere Objektive die einzige sinnvolle Lösung?
- Was würdet ihr mir für besagte Situationen empfehlen?
 
Bei den Superzooms verlierst Du gerade am langen Ende an Qualität. Wenn es meine Entscheidung wäre: Objektive wechseln ;)

lg
 
Kaufe doch eine D3300 als Zweitbody und flanscht an kleine Zoom und der große D5200 an Teleobjektiv, dann brauchst du die Objektive nicht wechseln!
 

Wow, schon mal danke für die schnelle Antwort. Das wäre natürlich die letzte Option, bei ganz nahen und eiligen Optionen hatte ich dann einfach das Smartphone rausgeholt, auch zufriedenstellend. :D

Wo wir bei weiter Objektiv wechseln sind: Bekommt man im Bereich bis ~400, maximal 500 Euro noch deutlich besseres als mein 55-300er?



Die Idee hatte ich sogar schon, allerdings trete ich die Reisen ja in der Regel mit dem Flugzeug an, wo noch ein Body schnell bei der Handgepäck-Gewichtsgrenze ein Problem darstellen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stimmt, 400 Gramm sind ja wirklich noch ok, hab ja sowieso immer einen extra Rucksack für die Kamerausrüstung mit, steht dann also auch vorne auf der Liste. Bleibt noch die Frage, ob ein Tele-Upgrade lohnt (35mm Festbrennweite für andere Zwecke steht sowieso auf der Liste)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bleibt noch die Frage, ob ein Tele-Upgrade lohnt (35mm Festbrennweite für andere Zwecke steht sowieso auf der Liste)

Ich bin jetzt nicht so der Nikon-Spezi, aber meiner Erfahrung nach wird es bei Upgrades im Tele-Bereich bei allen Herstellern recht teuer :(
Bei Deinem Budget würde es mich überraschen, wenn ein qualitativer Sprung zum vorhandenen Tele möglich wäre (ich lasse mich natürlich auch gerne eines besseren belehren :D )

lg
 
Ich würde eher auf eine zweite DSLR setzen und beide schussbereit halten. So ein Gehäuse dürfte nur unwesentlich teurer sein als eine gute Bridge und es wäre qualitativ zudem besser. Ergo: Am besten wäre eine zweite D5200, weil die Handhabung so am einfachsten ist oder eventuell eine gebrauchte D5100.

Gruss aus Hemet

wutscherl
 
Das 55-300 könnte man kostengünstig durch ein Tamron 70-300mm VC ersetzen, das hat eine deutlich bessere Auflösung als das 55-300, zudem ist der Stabi um einiges effektiver.
Die Lichtstärke ist beim Planespotting ja eher zweitrangig, da meist genug Licht gen Himmel vorhanden ist.

Zudem ist ein zweiter Body schon recht sinnvoll (wenn auch mit mehr Gewicht verbunden) da ein Reisezoom eben immer ein Kompromiss darstellt.
 
Habe noch die Panasonic FZ1000 als Alternative zum Zweitbody vorgeschlagen bekommen. Geht zwar etwas übers Budget hinaus, aber die Berichte lesen sich zumindest klasse und ich würde natürlich ordentlich Gewicht einsparen. Alternativ die wohl sehr ähnliche Sony RX10.

Edit:
Wobei ich damit laut https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1464251 immer noch etwas unter der Quali des 55-300ers liegen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie willst Du mit einer Kamera, die 800 Gramm wiegt und von 100-400mm KB Aequvivalent eine Offenblende von F11 (KB) bzw. F8 (APS-C) http://www.dpreview.com/reviews/panasonic-lumix-dmc-fz1000 hat, Gewicht einsparen?

Wenn man alle anderen Kameras und Objektive verkauft und nur mehr damit fotografiert, sicher ein radikaler, aber gangbarer Weg, der zwar Bildqualitaet opfert, http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...Lumix-DMC-FZ1000-versus-Nikon-D5200___958_850 dafuer aber deutlich an Ausruestung abspeckt.

Als Zusatzkamera jedoch eine teure, lichtschwache und schwere Loesung.
 
Gewicht würde ich dadurch schon einsparen, da ich bei solchen Touren dann natürlich auf die D5200 verzichten würde:

D5200 (500 Gramm) + 55-300 (530 Gramm) + 18-55 (200 Gramm) = 1230 Gramm (+ ggf. 2. Body) gegen die knapp 780 Gramm und ohne notwendiges Objektivwechseln.

Werde erstmal schauen, die Fz1000 irgendwo kurz testen zu können, vielleicht komme ich mit der Bedienung ja sowieso nicht klar und die Lösung fliegt raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich dachte, für ein Foto tut man alles, wenn es gut werden soll.

Ich habe meinen Kram unter anderem durch Yosemite, Joshue Tree und
Point Lobos geschleppt und hatte etwas mehr etwas mehr Zeug im Rucksack.
Ich habe allerdings keine Trains gespottet, sondern große Steinhaufen, in Vulgo auch Berge oder Felsen genannt. Mit immerhin sechs Optiken, zwei Kameras und einem Dreibein. Und ich war schon der Leichtbau- Loser dort. Andere hatten ihre Hasselblad dafür. Aber es hat sich gelohnt, denke ich.

Insofern dürften die 600-700 Gramm mehr mit einer zweiten DSLR eigentlich unerheblich sein, es sei denn, man macht Jagd auf Züge im Himalaya und muss dazu auf irgendwelche Berge kraxeln. Die Eisenbahnen in der Gegend wären aber wirklich lohnend.
Wie gesagt, ich würde nach wie vor zu einer zweiten 5200 greifen, weil man dann die kameras schön nach einem Schema F bedienen kann, ohne über die Technik nachzudenken.

Gruss aus LA

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich habe seit kurzem die FZ1000.
Tolle Cam, schön lichtstark:devilish: Dank Lichtstärke und effektivem OIS bin ich immer wieder erstaunt wie niedrig die ISO bleibt im Vergleich zu mFT bei mir.
Sie ersetzt sehr gut 1Cam mit 2-3 Objektiven, von daher ist sie leicht und außerdem griffig.
 
bin ich immer wieder erstaunt wie niedrig die ISO bleibt im Vergleich zu mFT bei mir.

... - wenn Du bei einem anderen Sensor ein Objektiv mit gleicher Lichtstärke nutzt, bekommst Du die gleichen Verschlusszeiten und ISO-Werte. Nur die Rauschneigung wird mit steigender Sensorgröße geringer - und das Freistellungspotential steigt.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
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