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Bilder von Bruce Barnbaum

Mit der Balgen Kamera ist es möglich Effekt wie die des Focus-Stacking oder Zoom-Stacking direkt bei der Aufname zu erzielen.
Man sieht also bei der Aufname das ganze Bild, anstatt "Einzelteile" aufzunehmen und diese nachher am PC zusammen zu setzen. Das macht es wohl einfacher das Bild wie gewünscht aufzunehmen.

Und die Große Kamera führt mehr oder weniger zwangsläufig dazu dass er nur bei optimalen Bedingungen fotografiert. Genau der richtige Zeitpunkt, kein Wind, optimales Licht, viele Stunden den richtigen Standpunkt suchen, weil Auf/Abbau so lange dauert und jedes Foto richtig Geld kostet.

Laut dem Fotografen verbringt er durchaus mal eine Woche auf Fototour und kommt mit zwei Bildern heim. Mit einer kleinen Kamera (egal ob Digital oder 35mm) würde sowas eine geradezu unmenschliche Selbstbeherrschung erfordern.
 
MACHEN kann man viel. Würde mich mal interessieren, wie der das mit dem Focustacking machen will, ich kann mir das nicht so recht vorstellen, obwohl ich mit ner 18x24 gearbeitet habe, als wir Fotomontagen noch mit 2 Kameras an 2 verschiedenen Standorten direkt auf Dia belichtet haben …

Wäre jetzt für mich kein Grund, sowas heute nicht trotzdem digital zusammen zu prökeln.

Mag ja sein, dass die Große einen erzieht, aber auch mit der kleinen muss man ja nicht zwangsläufig dauernd Ausschuss produzieren. Und wer wirklich gute Landschaftsbilder machen will, ohne daraus gleich ne PS-Orgie zu veranstalten, MUSS sich schon genau mit Licht/Wetter etc. auseinandersetzen. Aber ganz ehrlich: auch das ist formatunabhängig. Wer leiden will, kann sich auf Gewichte an die Knöchel schnallen.

Und wer Focusstacking machen will: Wen ich so sauteures analoges Material habe, wie manches zur Pflicht, nicht, weil es besser geht, sondern weils sonst zu teuer wird. Einzige Ausnahme: Polaroid. Da MUSS man alles live drauf kriegen oder man eben nix.


Laut dem Fotografen verbringt er durchaus mal eine Woche auf Fototour und kommt mit zwei Bildern heim.…


Au weia. Hört sich natürlich ganz exorbitant besonders an und ist gewiss klasse für die Presse, da hat se was zu schreiben. Aber ich glaube nicht, dass eine gut vorbereitet Tour mit so wenig Output heim kommt. Vielleicht kommen am Ende 2 knattergiele Bilder dabei raus, die man weiter ausarbeitet, aber belichtet hat der bestimmt die eine oder andere Schachtel, alles Andere wäre idiotisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Au weia. Hört sich natürlich ganz exorbitant besonders an und ist gewiss klasse für die Presse, da hat se was zu schreiben. Aber ich glaube nicht, dass eine gut vorbereitet Tour mit so wenig Output heim kommt. Vielleicht kommen am Ende 2 knattergiele Bilder dabei raus, die man weiter ausarbeitet, aber belichtet hat der bestimmt die eine oder andere Schachtel, alles Andere wäre idiotisch.

so wird er es wohl auch gemeint haben- Bilder, die man wegwirft (im Sinne von nicht nutzen) zählen eben nicht.

vg, Festan
 
Name entfallen (wars Helmut Newton?) aber ich entsinne mich an einen berühmten
Fotografen der meinte er sein zufrieden wenn er ein gutes Bild im Jahr macht.
 
Name entfallen (wars Helmut Newton?) aber ich entsinne mich an einen berühmten
Fotografen der meinte er sein zufrieden wenn er ein gutes Bild im Jahr macht.

Habs mal gegoogelt. Ich dachte dabei an Ansel Adams, der hat angeblich gesagt:
Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute. -Ansel Adams
Gefunden: https://kwerfeldein.de/2008/05/12/70-zitate-zur-fotografie/

Keine Ahnung, ob Newton mit 1 pro Jahr zufrieden war, ich denke das hätte den Modellen nicht gefallen. Landschaften sind da duldsamer, auch wenn die nicht veröffentlicht werden, halten sie weiterhin geduldig still und zicken nicht rum.
 
Keine Ahnung, ob Newton mit 1 pro Jahr zufrieden war, ich denke das hätte den Modellen nicht gefallen.

da sehe ich absolut kein Problem damit, wenn ich sehe, womit Models hier laut Aussagen der Fotografen alles zufrieden sind...

Aber mal im Ernst: wenn man auf so hohem Niveau ist, ist ein sehr gutes Bild eben nicht mehr (nur) das, wonach man strebt. Für nen Einser Schüler ist eine 1- auch ne schwächere Leistung, eine Zwei darf da wohl als schlecht gelten (probiere mal mit nem 1,1er Abi ein Medizinstudium in Bayern zu absolvieren).

Und auch gilt solche Aussagen auch für jedes andere Niveau- von Anfängern mal abgesehen wird man selten sein bestes Foto einstellen oder gar toppen können- das gelingt eben nur sehr, sehr selten- wenn das einmal im Jahr passiert, ist das eben schon ein Erfolg.

Ich denke, in so einem Sinne sind solcherlei Aussagen gemeint.

Ihr könnte ja selber mal zusammen zählen, wieviele Eurer Bilder dieses Jahr besser waren als die besten X Bilder bisher (für X die Anzahl Jahre eintragen, die ihr bisher schon fotografiert wobei für X gilt >=5).

vg, Festan
 


Ich denke, in so einem Sinne sind solcherlei Aussagen gemeint.

Na sicher, das ist mir schon klar, wollte nur bissl frotzeln. :D

Auch ich hab schon ne Menge Sachen für zufriedene Kunden gemacht, die ich nicht gut finde. :cool:

Die Foto-Koryphäen haben sich ja meist auch nicht nur von ihren aller-allerbesten Bildern ernähren müssen.
 
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