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Problem bei Fujifilm X-Trans ? (Raw Entwicklung + JPG)

gerade was das web betrifft must du dir doch keinen kopf machen. die wahrscheinlichkeit, dass jemand dein bild so betrachtet wie du, also gleiche qualität, farbe etc. geht nahzu gegen null.
das fängt schon mit dem kalibriertem monitor an, den nahezu niemand hat, geht dann über die benutzung eines passenden browser usw. und endet bei den kleinen bildgrößen im forum oder kleine displays der handies.
also da würde ich mir über schärfe keine sorgen machen. das ist überflüssig

Aber dass andere das Bild nicht so sehen wie ich, bedeutet nicht, dass es mir dann egal ist, wie sie es sehen. Das Problem gibt es ja bei der Webseitenserstellung allgemein und die Lösung ist, dass man für alle Anwendungsfälle vorsorgt und nicht, dass es einem einfach egal ist. ;)
 
Ich habe die ersten 10 und die letzten drei Seiten gelesen. Sofern es also noch um den X-Trans und seine Eigenheiten geht, interessiert Euch vielleicht mein Workflow mit Fuji.

Ich schiesse Jpg und Raw und öffne das Verzeichnis mit Adobe Bridge zur Bewertung, lösche die Unbrauchbaren. Jetzt kopiere ich alle jpgs, die jpgs bleiben dürfen in einen separaten Ordner. Es verbleiben noch die RAF Dateien. Diese selektiere ich und kopiere sie in einen weiteren Ordner, welche durch den X-Transformer laufen. Schärfe und NR alles auf none.

Die DNG`s öffne ich mit ACR und mache meine Anpassungen bezüglich Light/Shadows, whites/blacks, Farben. Auch hier bleibt Schärfe und NR unangetastet.

Die Datei wird in Photoshop geöffnet, wo nun quasi unzählige verschiedene Möglichkeiten selektiver (!) Schärfung und Rauschreduzierung zur Verfügung stehen. Nicht im Traum würde ich einen Hintergrund mitschärfen, der vor- oder hinter dem Schärfepunkt liegt. Ebenso entrausche ich sicher nicht helle Bereiche im Schärfespot. Zumindest nicht so, wie einen dunklen Hintergrund.

Auch bei durchgängiger Schärfe kann sich der Schärfungsprozess über 2-3 Ebenenmasken ziehen, denn auch hier gibt es solche und solche Bereiche. Es kam sogar schon vor, dass ich das JPG in eine Ebene geladen habe und Teile davon verwendete.

Jedes Bild ist individuell und wenn es perfekt werden soll, bedarf es eben individueller Betrachtung.

Die meisten Bilder müssen aber nicht perfekt sein und letztlich ist die Printgröße selten >DINA4. Meistens erledigen das die jpgs. Und es gibt noch die faule Variante mit Dfine und Presharperner der NIK Kollektion, die manchmal auf jeweils einer anderen Bildebene in PS zum Einsatz kommen und selektiv zusammenfinden.

Und dann wäre noch der Hinweis auf die Vintage Linsen. Ein adaptierertes Nikkor Ais liefert mir am XTRans III überhaupt keine Würmchen, aber genug Details, um sie selektiv herauszuarbeiten.

Auf diese Weise komme ich gut klar. Und wenn es sich auch umständlich anhört, bin ich unterm Strich durch den hohen JPG Anteil doch wesentlich schneller und stressfreier unterwegs als noch zu Zeiten, in denen jedes einzelne Bild durch den RAW Entwicklungsprozess musste. Die Effizienz ist letztlich gestiegen.
 
Ich habe die ersten 10 und die letzten drei Seiten gelesen. Sofern es also noch um den X-Trans und seine Eigenheiten geht, interessiert Euch vielleicht mein Workflow mit Fuji.

Ich schiesse Jpg und Raw und öffne das Verzeichnis mit Adobe Bridge zur Bewertung, lösche die Unbrauchbaren. Jetzt kopiere ich alle jpgs, die jpgs bleiben dürfen in einen separaten Ordner. Es verbleiben noch die RAF Dateien. Diese selektiere ich und kopiere sie in einen weiteren Ordner, welche durch den X-Transformer laufen. Schärfe und NR alles auf none.

Die DNG`s öffne ich mit ACR und mache meine Anpassungen bezüglich Light/Shadows, whites/blacks, Farben. Auch hier bleibt Schärfe und NR unangetastet.

Die Datei wird in Photoshop geöffnet, wo nun quasi unzählige verschiedene Möglichkeiten selektiver (!) Schärfung und Rauschreduzierung zur Verfügung stehen. Nicht im Traum würde ich einen Hintergrund mitschärfen, der vor- oder hinter dem Schärfepunkt liegt. Ebenso entrausche ich sicher nicht helle Bereiche im Schärfespot. Zumindest nicht so, wie einen dunklen Hintergrund.

Auch bei durchgängiger Schärfe kann sich der Schärfungsprozess über 2-3 Ebenenmasken ziehen, denn auch hier gibt es solche und solche Bereiche. Es kam sogar schon vor, dass ich das JPG in eine Ebene geladen habe und Teile davon verwendete.

Jedes Bild ist individuell und wenn es perfekt werden soll, bedarf es eben individueller Betrachtung.

Die meisten Bilder müssen aber nicht perfekt sein und letztlich ist die Printgröße selten >DINA4. Meistens erledigen das die jpgs. Und es gibt noch die faule Variante mit Dfine und Presharperner der NIK Kollektion, die manchmal auf jeweils einer anderen Bildebene in PS zum Einsatz kommen und selektiv zusammenfinden.

Und dann wäre noch der Hinweis auf die Vintage Linsen. Ein adaptierertes Nikkor Ais liefert mir am XTRans III überhaupt keine Würmchen, aber genug Details, um sie selektiv herauszuarbeiten.

Auf diese Weise komme ich gut klar. Und wenn es sich auch umständlich anhört, bin ich unterm Strich durch den hohen JPG Anteil doch wesentlich schneller und stressfreier unterwegs als noch zu Zeiten, in denen jedes einzelne Bild durch den RAW Entwicklungsprozess musste. Die Effizienz ist letztlich gestiegen.


Hört sich doch sehr zufrieden an. Falls du mir Bridge als Auswahlprogramm gut klar kommst bleibt dabei. Wirf aber mal einen Blick auf Photo Mechanics (Trial). Das hat meinen Workflow unglaublich beschleunigt, da die Foto quasi gar nicht nachladen müssen und alles per Drag and Drop läuft.
 
Ja Lievo, den Mech hatte ich bereits auf der Uhr. Das nächste mal wenn größere Mengen anfallen, gehe ich da ran.

Zufrieden mit Fuji und dem Workaround ? Ja, fair gesprochen durchaus. Es hat eine Zeitlang Einarbeitung und viele ruhige Stunden gedauert, um die Raw Dateien nach einem festen Schema zu verwerten, aber nun habe ich Frieden.

Was die Fujis generell betrifft gibt es natürlich noch ein paar Sachen zum Kopfschütteln, aber es ist deutlich mehr Licht als Schatten. Wenn ich ganz am Ende einen Strich ziehe, steht ein solides Plus.
 
interessiert Euch vielleicht mein Workflow mit Fuji.

Auf jeden Fall. :) Allerdings machst Du Dir echt viel Arbeit, was ich gerne auf einen sehr geringen Teil meiner Bilder beschränken würde. Wenn ich ein par hundert Bilder von einem Konzert oder einer Veranstaltung so bearbeiten müsste, würde das zu lange dauern. In der Regel müssen zeitnah fertig sein und werden auch fast ausschließlich im Web genutzt. Für ein par wenige, die ggf. gedruckt werden, lässt sich das sicher problemlos machen.


Diese selektiere ich und kopiere sie in einen weiteren Ordner, welche durch den X-Transformer laufen. Schärfe und NR alles auf none.

Hast Du mal probiert ob der X-Transformer in dem Prozess mit zwei, drei "allgemeinen" Einstellungsprofilen auch NR/Schärfen für die Masse der Bilder übernehmen kann? Und ob das Ergebnis dann signifikant besser ist als in anderen Konvertern? Für mich ist es wichtig, dass der Prozess für 95% der Bilder in LR endet. Wie die Bilder da hin kommen, sei es direkt als RAW oder mit einem Zwischenschritt als DNG, dass ist erstmal zweitrangig :)

Danke,

Andy
 
Guten Tag,

weil es vielleicht hier rein paßt, habe ich mal kein neues Thema eröffnet.

Ich habe mir vor Kurzem eine E1 angeschafft, um meine alten Linsen zu neuem Leben zu erwecken. Grundsätzlich bin ich begeistert. Ich kann wieder ganz entspannt manuell fokussieren, der Schärfepunkt sitzt perfekt und die Ergebnisse sind überragend.

Bei der 100% Ansicht hatte ich bei homogenen Flächen manchmal den Eindruck, als ob ein feines Raster über dem Bild liegt. Bei stärkerer Vergrößerung kann man ganz deutlich ein Punktraster erkennen. Jeder 4. Pixel ist deutlich dunkler als der Rest. Anfangs dachte ich, es sei charakteristisch für den Sensor. Dann kamen mir aber doch Zweifel. Deshalb habe ich mal RAW+JPG fotografiert. Und siehe da, in den JPGs ist kein Raster zu erkennen. Ich vermute jetzt, daß es an der DNG-Konvertierung liegt. ACR 7.0 akzeptiert das RAF-Format nicht, obwohl es in den Voreinstellungen angekreuzt ist.

Mein Arbeitsablauf: DNG-Konvertierung, Auswahl in Bridge, Bearbeiten in ACR und PS6.

Kennt jemand die Ursache und weiß eine Lösung?

Hat sich erledigt. Hab selbst die Lösung gefunden. Im Konverter einfach bei Kompatibilität eine 'ältere Version' aktivieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall. :) Allerdings machst Du Dir echt viel Arbeit, was ich gerne auf einen sehr geringen Teil meiner Bilder beschränken würde. Wenn ich ein par hundert Bilder von einem Konzert oder einer Veranstaltung so bearbeiten müsste, würde das zu lange dauern. In der Regel müssen zeitnah fertig sein und werden auch fast ausschließlich im Web genutzt. Für ein par wenige, die ggf. gedruckt werden, lässt sich das sicher problemlos machen.

Hast Du mal probiert ob der X-Transformer in dem Prozess mit zwei, drei "allgemeinen" Einstellungsprofilen auch NR/Schärfen für die Masse der Bilder übernehmen kann? Und ob das Ergebnis dann signifikant besser ist als in anderen Konvertern? Für mich ist es wichtig, dass der Prozess für 95% der Bilder in LR endet. Wie die Bilder da hin kommen, sei es direkt als RAW oder mit einem Zwischenschritt als DNG, dass ist erstmal zweitrangig :)

Danke,

Andy

Hey Andy,

nein, ich mache mit dem X-Transformer nur das wie oben beschrieben. Bei Bildern, die in hoher Masse und im kurzen Zeitraum abgegeben werden müssen, liefere ich konsequent jpgs. Gerade für Web, wenn die vorher und nachher auf den Endgeräten verschiedenster Art verwurstet werden.. nein. Bei vielen Bildern, die durch den RAW Workflow müssen.... ganz ehrlich. Dann nehme ich eine andere Kamera.

Für mein Empfinden sind die X-Trans RAFs für einen Rundumschlag über 100 Bilder kontraproduktiv. Sie bedürfen einer Einzelsichtung. Also kann ich auch gleich die jpgs liefern. Manchmal ist es gar nicht so einfach, ein RAF so zu entwickeln, dass es besser als das jpg aussieht
 
Moin zusammen.

Ich bin Umsteiger von mft und hatte meinen festen Workflow mit Lightroom.
Da ich noch Version 5.7 nutze, kann ich natürlich die X-T20 RAWs nicht verarbeiten. Da ich erst seit etwa einer Woche mit der Fuji rumspiele, habe ich mich noch nicht an den Umgang mit den Fuji RAWs gewöhnt.
Man Liest so viel, dass ich total verunsichert bin, wie ich arbeiten soll, um vernünftige Ergebnisse zu bekommen.

Lightroom? Capture One? Wandeln von RAF in DNG? Wenn ja, womit und wie geht es weiter? Ich muss sagen das war bei Olympus weniger ein Problem...
 
Moin zusammen.

Ich bin Umsteiger von mft und hatte meinen festen Workflow mit Lightroom.
Da ich noch Version 5.7 nutze, kann ich natürlich die X-T20 RAWs nicht verarbeiten. Da ich erst seit etwa einer Woche mit der Fuji rumspiele, habe ich mich noch nicht an den Umgang mit den Fuji RAWs gewöhnt.
Man Liest so viel, dass ich total verunsichert bin, wie ich arbeiten soll, um vernünftige Ergebnisse zu bekommen.

Lightroom? Capture One? Wandeln von RAF in DNG? Wenn ja, womit und wie geht es weiter? Ich muss sagen das war bei Olympus weniger ein Problem...

Habe LR CC und da habe ich gar nichts geändert. Ich glaube ich würde entweder Irident oder DNGs probieren.
 
Bin ja grad am Reinfummeln mit der x-t20 und Lightroom CC. Habe auch Olympus mFT.

Es gibt in Lightroom auch die Bilderstile der Fuji (y)
Man darf nicht überschärfen, Würmchen habe ich noch keine entdeckt.
Ansonsten geht alles und würde dir auf jeden Fall das neueste Lightroom empfehlen, unabhängig von der Fuji!

Capture One habe ich auch, mein Bildqualitätsliebling schon immer gewesen, unterstützt die x-t20 noch nicht, die ist ja auch noch recht neu.
Da wird noch ein update kommen, vermute ich mal ganz stark.
 
Moin zusammen.

Ich bin Umsteiger von mft und hatte meinen festen Workflow mit Lightroom.
Da ich noch Version 5.7 nutze, kann ich natürlich die X-T20 RAWs nicht verarbeiten. Da ich erst seit etwa einer Woche mit der Fuji rumspiele, habe ich mich noch nicht an den Umgang mit den Fuji RAWs gewöhnt.
Man Liest so viel, dass ich total verunsichert bin, wie ich arbeiten soll, um vernünftige Ergebnisse zu bekommen.

Lightroom? Capture One? Wandeln von RAF in DNG? Wenn ja, womit und wie geht es weiter? Ich muss sagen das war bei Olympus weniger ein Problem...

Also ich nutze nur noch LR CC, da es dann keine Probleme mit Software gibt, die nicht geupdated wird. Außerdem hat man direkt PS sowie die Adobe Cloud dabei, was auch mal für unterwegs ganz praktisch ist.
Alles was man liest, ist viel kalter Kaffee und Meinungen. Dazu kannst du dir den ganzen Thread hier durchlesen. Ich bin für meinen Teil mit dem Workflow sowie den Bildergebnissen sehr zufrieden. Meine Kunden sind es auch ;-)
 
Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe inzwischen mal ein paar RAF in DNG konvertiert und dann entwickelt. Ich bin kein Pixeljunkie und stelle mich immer dumm an, wenn ich den Workfow mal anpassen muss. Ich kam jetzt noch nicht stundenlang dazu es zu testen, aber ich hatte nicht den Eindruck das es komplett unterschiedlich ist. Ich muss auch hier Kontrast leicht und Sättigung etwas stärker erhöhen und den Rest individuell anpassen.

Ich werde dann wohl auch auf LR CC upgraden, damit die RAF´s vernünftig unterstützt werden. Oder ich warte noch auf C1 und schaue mir das mal an. Ich weiß es noch nicht.

Wir geht ihr mit euren RAFs um? Habt ihr ein Profil was ihr Standardmässig drüberschickt und den Rest individuell anpasst oder behandelt ihr wirklich jedes Bild unterschiedlich?
 
Wir geht ihr mit euren RAFs um? Habt ihr ein Profil was ihr Standardmässig drüberschickt und den Rest individuell anpasst oder behandelt ihr wirklich jedes Bild unterschiedlich?

Das ist ja die große Frage, die jeder anders beantwortet.

Meine Antwort lautet inzwischen *für mich*, dass bevor man ein Standardpreset über alles klatscht um dann die besten Bilder als RAW gezielt weiter zu bearbeiten, es besser ist, gleich gute JPGs mit entsprechender Kameraeinstellung zu erzeugen und parallel dazu die RAWs abzuspeichern, wo man dann auch die besten Bilder weiterbearbeiten kann.

Aber andere sehe dass ganz anders.
 
Das ist mal eine treffende Antwort (y)
Wie habt ihr eure X-T2 / X-T20 denn eingestellt, damit da ansehnliche JPG´s bei rauskommen?
Bisher habe ich alles auf Standard gelassen, da ich immer nur RAW fotografiert habe. Gibt es da allgemein gültige Erfahrungen bei Fuji, die man pauschal übertragen kann?
 
Das ist mal eine treffende Antwort (y)
Wie habt ihr eure X-T2 / X-T20 denn eingestellt, damit da ansehnliche JPG´s bei rauskommen?
Bisher habe ich alles auf Standard gelassen, da ich immer nur RAW fotografiert habe. Gibt es da allgemein gültige Erfahrungen bei Fuji, die man pauschal übertragen kann?

Wenn Du nach *der einen* JPG-Einstellung suchst, dann kannst Du natürlich auch im RAW-Konverter einfach ein Preset über alle Bilder klatschen. :)

Mir ging es darum, dass man abhängig von der jeweiligen Situation indiviuduelle Werte einstellt, z.B. die Dynamikerweiterung oder wie Schatten und Lichter aufbereitet werden, ev. auch schwarz-/weiß bei Streetfotos, passende Filmsimulation, etc. Die sieben Custom-Presets sind hierfür ja sehr hilfreich.

Der Grundgedanke ist eigentlich der, dass man sich beim RAW-Entwickeln eben niemals individuelle Einstellungen für 500 Fotos auf einmal überlegen wird. Wenn man es einfach beim Fotografieren selbst macht, hat man anschließend aber 500 Fotos mit individuellen Einstellungen. Aus diesen kann man dann immer noch die 10 auswählen, die man per RAW richtig aufbrezeln will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Idee für kommende Kameragenerationen wäre z.b. das man sich ein Farbprofil anlegt (ich nutze z.b. gerne den Cyan Look) und dieses dann in die Kamera einspeist.
Z.b. Preset im RAW Konverter erstellen, und diese Farbeinstellung dann in der Kamera als Preset abspeichern.
Das wäre doch mal was richtig feines :D

Anonsten schaue ich nun bei den Fuji Raws, dass ich es mit dem schärfen nicht übertreibe (eben wegen den Würmchen).
Den Iridient benötige ich nicht, mache alles mit LR und PS.
 
Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe inzwischen mal ein paar RAF in DNG konvertiert und dann entwickelt. Ich bin kein Pixeljunkie und stelle mich immer dumm an, wenn ich den Workfow mal anpassen muss. Ich kam jetzt noch nicht stundenlang dazu es zu testen, aber ich hatte nicht den Eindruck das es komplett unterschiedlich ist. Ich muss auch hier Kontrast leicht und Sättigung etwas stärker erhöhen und den Rest individuell anpassen.

Ich werde dann wohl auch auf LR CC upgraden, damit die RAF´s vernünftig unterstützt werden. Oder ich warte noch auf C1 und schaue mir das mal an. Ich weiß es noch nicht.

Wir geht ihr mit euren RAFs um? Habt ihr ein Profil was ihr Standardmässig drüberschickt und den Rest individuell anpasst oder behandelt ihr wirklich jedes Bild unterschiedlich?

Also ich habe diverse Presets die ich ,wie es mir gefällt, nutze. Alle sind inzwischen mit einem Kamera Profil von Fuji kombiniert. Die Farben, so wie ich sie will und brauche, bekomme ich jedoch bei keiner Kamera SOOC. Deshalb wird alles bearbeitet. Für eine Hochzeit sieht zB der Workflow so aus:
Auswahl in Photomechanics treffen -> Import in LR -> Anwendung eines Basispresets -> individuelle Besrbeitung jedes einzelnen Fotos ggf. zusätzlich mit Alienskin Exposure
 
Also ich habe diverse Presets die ich ,wie es mir gefällt, nutze. Alle sind inzwischen mit einem Kamera Profil von Fuji kombiniert. Die Farben, so wie ich sie will und brauche, bekomme ich jedoch bei keiner Kamera SOOC. Deshalb wird alles bearbeitet. Für eine Hochzeit sieht zB der Workflow so aus:
Auswahl in Photomechanics treffen -> Import in LR -> Anwendung eines Basispresets -> individuelle Besrbeitung jedes einzelnen Fotos ggf. zusätzlich mit Alienskin Exposure

Aber hast Du z.B. keine Bilder, die für keinerlei Präsentationszwecke weitere Verwendung finden werden, die aber aus erinnerungstechnischer Sicht für einen selbst erhaltenswert sind? Das ist vor allem die Art von Bildern, bei denen es mich stört, dass ich mich im RAW-Konverter mit ihnen beschäftigen muss.
 
Ich hänge mich hier mal rein mit meinen letzten Beobachtungen zur Entwicklung der X-Trans RAWs:


Ich habe den Eindruck, dass die Schärfungsalgorithmen (einiger oder aller???) RAW- Konverter bezogen auf ein, hinsichtlich der Helligkeit aus der Pixelmasse herausragendes Pixel sich auf der Sachen nach weiteren ähnlichen Pixeln im Umfeld begeben und wenn sie im "Nahfeld" fündig werden versuchen, eine scharfen "Kante" zu bilden.

Und hier scheiden sich wohl die Geister, sprich die Ansätze, nahe, ähnliche Pixel so nachzuarbeiten, dass sie mit Hilfe der erkannten umgebenden Pixeln scharf wirkende Muster bilden.


Zunächst stelle ich fest, dass ich die bekannten X- Trans- Würmer auch bei den aktuellen Versionen der, für diese Effekte bekannten RAW- Konverter beobachten kann.

Sprich, ein "anfälliges" X-Trans- RAW kann ich mit den aktuellen Versionen von RawTherapie und PhotoNinja hinsichtlich der Details deutlich feiner schärfen, als z.B. mit dem aktuellen LR CC.


Zurück zum Problem, woran sich die Algorithmen zur Schärfung orientieren und wie sie die verfügbaren Informationen interpretieren.



Mir ist aufgefallen, dass:

- die "Würmelei" insbesondere bei dafür bekannten Konvertern davon abhängt, wie "scharf" des RAW- Material ist

- so habe ich wenig Probleme optimal abgeblendeten FBs, so sie den Schärfepunkt treffen

- bei den Normalzooms 18-55 und 16-50 habe ich öfter mit "Würmelei" zu tun


- "Würmelei" in Grasanlagen, im Laub ist eine Sache.


- ich dokumentiere gern Bauaktivitäten und da stelle ich nicht selten fest, dass auch ein Sand- oder Erdhaufen nicht krümelig, sondern würmelig wirkt :mad:



Eher zufällig ist mir aufgefallen, dass ich oft mit neben den FBs auch mit Zooms "wurm - freiere" Ergebnisse erziele, wenn ich bei höherem ISO mehr Rauschen im RAW habe.


Mein Verdacht ist, dass die Schärfungs- Algorithmen einiger Konverter bei Details im Umfeld, sei es durch die höhere Schärfe von FBs oder mehr "Pseudo"Infos durch das Rauschen davon abgehalten werden, "verbissenen"" Schärfekanten zu suchen.


Wer meinen Denkansatz nachvollziehen will, keine scharfen FBs hat, oder einfach mal den Test mitmachen will, der sollte mal RAWs vom gleichen Objekt mit deutlich verschiedenen ISOs = unterschiedlichem Rauschen anfertigen, mit den "einschlägig verdächtigen" RAW- Konvertern nachbearbeiten und dabei die Schärfung, natürlich mit gleiche Parameter auswerten.



Ich habe den Verdacht, dass die Schärfungsalgorithmen mancher RAW- Konverter einfach zu grob das Pixel- Umfeld auswerten, um dann mit wenigem Zick- Zack die Schärfeverteilung vorzunehmen.


Und wer mit dem Laub und Grass zufrieden ist, der darf gern mal ein eine Haus- Baustelle gehen und da mal einen Haufen Aushub per RAW ablichten. Und dann mal per RAW-Programm nachsehen, was rüber kommt ...


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber hast Du z.B. keine Bilder, die für keinerlei Präsentationszwecke weitere Verwendung finden werden, die aber aus erinnerungstechnischer Sicht für einen selbst erhaltenswert sind? Das ist vor allem die Art von Bildern, bei denen es mich stört, dass ich mich im RAW-Konverter mit ihnen beschäftigen muss.

Musst du?
Also wenn ich zB Weihnachten von Oma und Opa n Foto mache, oder ein paar Bilder bei der Bescherung, dann kommen eh n paar mehr raus als ich vielleicht bräuchte. Da die Bilder als Erinnerungen dienen werde ich diese natürlich nicht (alle) wie eine Hochzeit bearbeiten. Die lade ich in LR, mache beim Import eine Basiscolorierung und drucke vielleicht 3-5 Bilder für die beiden. Speichern muss ich die Bilder eh und die paar Minuten längerer Import sind auch egal.
 
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