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Wechsel von DSLR zur DSLM

rednosed

Themenersteller
Gerade habe ich einen interessanten Artikel zum Wechsel von DSLR zu DSLM gelesen.

Da ich persönlich (immer noch) ein Pentax Fan bin, aber auch durchaus bereit, mich anderen Fototechniken zu erschließen, hier eine Frage an Euch:
Was sind für Euch Gründe, um zu Spiegellosen Profikameras zu wechseln oder bei den DSLR’s zu bleiben? Wie seht Ihr die Zukunft der DSLM?

Bitte jetzt hier keine Marken bezogenen Diskussion entfachen. Einfach eine Praxisbezogene Aussagen über vor und Nachteile zu DSLM bzw. dem Wechsel dahin.

Mir hat der Artikel sehr klar bestätigt, warum ich mit meiner Ausrüstung und meinen Anforderungen wohl noch etwas länger zurechtkommen werde.
Aber vielleicht erhalteich hier ein paar neue Argumente für einem Wechsel.

(an die Mods: falls ich hier im falschen Themenbereich bin, bitte in den richtigen Bereich verschieben)
 
Ohne Anmeldung kann man den Artikel leider nicht frei lesen.

Der Hauptgrund für mich zu DSLM zu wechseln, war der bessere Sucher, insbesondere in Low Light Situationen. Ja, ich weiß, dass andere User den optischen Sucher bevorzugen. Aber jedes menschliche Auge reagiert anders. Zudem die Bildbeurteilung direkt im Sucher. Hinzu kommen dann Technologien, die nur bei DSLM verfügbar sind, wie das komplett lautlose Auslösen.
 
Oh, tschuldigung, hab das übersehen.
Kurze Zusammenfassung des Autors, der eine DSLM im Profi Sektor auf Safaritour getestet hat.
Der Umstieg von DSLR zu DSLM erfordert sehr viel Umgewöhnung, was Einstellungen, Sehgewohnheiten über den elektronischen Sucher, anderes AF verhalten, und vieles mehr bedeutet. Nach seiner Aussage ist eine umfangreiche Beschäftigung mit den veränderten Eigenschaften der DSLM Technik notwendig um eine geringe Ausschussrate zu erlangen.
Auch ist oft ein eins zu eins Übertragen der Gewohnheiten und Erfahrungen von (D)SLR Systemen nicht mehr möglich. Ebenso treten unterschiedliche Eigenschaften der Objektive viel mehr in den Vordergrund.
 
Ich sag's mal so: Ich kann sowohl Schaltwagen als auch Automatik fahren. Mit beidem kommt man zurecht. Es mag sein, dass es für einen Rennfahrer dann schwierig ist, die letzten Zehntelsekunden ohne Übung herauszuholen.

Aber für mich als normaler Nutzer komme ich mit DSLM sehr gut zurecht, obwohl ich zuvor zig Jahre mit DSLR fotografiert habe. Ich kam von Anfang an sogar besser damit zurecht. Einem Profi-DSLR-Nutzer mag es anders ergehen.
 
Für mich waren die Gründe:
a) Augen-Autofokus bei Porträt-Shootings
b) Back-Focus bei meinem Kamera-AF-System


Ich vermisse im Augenblick folgende Features des optischen Suchers:
c) wirklich verzögerungsfreier Sucherblick
d) schnelle Adaptierung des Suchers beim Umschalten available Light / Blitz
e) bessere Batterie-Reichweite
f) schnellerer Autofokus


zu den Punkten im Einzelnen:
a) Augen-Autofokus: ist schon bei Porträt-Shoots eine Entlastung, vor allem bei guten Lichtverhältnissen, denn meine Fujis (X-T2, X-T3) lassen bei etwas weniger Licht doch schnell nach
b) Backfocus: Gerade bei hoch-öffnenden Porträt-Linsen hatte ich immer einen kleinen Back-Focus und damit doch eine gewisse systembedingte Unschärfe. (Der Focus saß nicht auf den Ohren, die Augen waren aber doch etwas unschärfer als gehofft.) Das ist jetzt besser.
c) Sucher-Lag: Wenn man Sport fotografiert, merkt man doch den Sucher-Lag / Verzögerung. Dies umso mehr, je dunkler es ist. Es ist aber bei der X-T3 im Vergleich zur X-T2 besser geworden. So gut wie ein optischer Sucher wird's aber wohl nie werden.
d) Blitz-Fotografie: Wenn man einen entfesselten (Studio-) Blitz verwendet, muss man natürlich den Sucher von "zeige mir das Ergebnis der aktuellen Einstellung" umschalten in "zeige mir das Bild immer hell". Wenn man dann zurückzuschalten vergisst, kann das Sucherbild ganz schön misleading sein. Man sollte nicht vergessen, dass man beim Einstellen auf Blitz-Fotografie eine Menge umschalten muss, von Weissabgleich über Verschlusszeit, elektronischer Verschluss --> mechanischer Verschluss, ISO, usw. Da wäre eine Kamera vorzuziehen, die mindestens eine "customer" (Canon) bzw. "user" (Nikon) Einstellung hat, die man auf die Blitz-Einstellungen konfigurieren kann.
e) Akkuverbrauch / Gewichtseinsparung: bei der spiegellosen spart man 100g an der Kamera, muss bei jedem Objektiv aber 80g drauflegen wegen des längeren Flansches. Dazu kommt das Gewicht von Unmengen von Batterien. Eine kompakte Spiegellose - mit kompakten Objektiv - ist dennoch bei Städtetrips zu empfehlen, weil weniger Gewicht um den Hals hängt, die Akkus in der Hosentasche getragen werden und die Kamera unaufdringlicher aussieht. --> Du sparst nur an Gewicht, wenn du wenig fotografierst und ein lichtschwaches Objektiv oder eine Festbrennweite an der Kamera hast. Kannst Du natürlich mit der Spiegelreflex auch. Sagt aber nie jemand.
f) Autofokusgeschwindigkeit. Städtetour, jemand sieht, dass ich mit einer professionell aussehenden Kamera fotografiere, möchte ein Foto von sich und ihrer Begleiterin mit einer Spiegelreflex --> beim Auslösen merke ich, wie schnell das Fokussieren (mehrfache Autofokuspunkte, wahrscheinlich Diamantmuster) geht. Wow, easy! Gerade wenn Du zwei, drei Personen fotografierst, spielt die DSLR ihre Autofokus-Stärken aus. Über (z.B.) ein Diamantmuster werden verschiedene Punkte verglichen und auf den nächsten Punkt wird eingestellt, und zwar in einer Wahnsinnszeit. Du kannst auch bei einer spiegellosen einen größeren Bereich einstellen, aber dann ist es Roulette, worauf die Kamera einstellt. Also wählt man immer einen Einzelpunkt und verschwenkt im Regelfall.


Fazit: wo war noch mal der Vorteil der spiegellosen?
 
Kurze Zusammenfassung des Autors, der eine DSLM im Profi Sektor auf Safaritour getestet hat.
Der Umstieg von DSLR zu DSLM erfordert sehr viel Umgewöhnung, was Einstellungen, Sehgewohnheiten über den elektronischen Sucher, anderes AF verhalten, und vieles mehr bedeutet. Nach seiner Aussage ist eine umfangreiche Beschäftigung mit den veränderten Eigenschaften der DSLM Technik notwendig um eine geringe Ausschussrate zu erlangen.

Das Urteil wird bei jedem anders ausfallen. Ist man offen für Neues und ist das Glas immer halb voll, dann wirst du fast nur jubelnde Erfahrungsberichte lesen und hören. Das man sich mit einer neuen Technik erstmal beschäftigen muss ist ja eine Binsenweisheit. Aber nach drei Tagen ist man drin. Die Neuerfindung des Rades ist es nicht, um es mal vorweg zu nehmen. Der Autofokus ist, je nach Modell, wirklich viel viel besser.
 
f) Autofokusgeschwindigkeit. Städtetour, jemand sieht, dass ich mit einer professionell aussehenden Kamera fotografiere, möchte ein Foto von sich und ihrer Begleiterin mit einer Spiegelreflex --> beim Auslösen merke ich, wie schnell das Fokussieren (mehrfache Autofokuspunkte, wahrscheinlich Diamantmuster) geht. Wow, easy! Gerade wenn Du zwei, drei Personen fotografierst, spielt die DSLR ihre Autofokus-Stärken aus. Über (z.B.) ein Diamantmuster werden verschiedene Punkte verglichen und auf den nächsten Punkt wird eingestellt, und zwar in einer Wahnsinnszeit. Du kannst auch bei einer spiegellosen einen größeren Bereich einstellen, aber dann ist es Roulette, worauf die Kamera einstellt. Also wählt man immer einen Einzelpunkt und verschwenkt im Regelfall.


Fazit: wo war noch mal der Vorteil der spiegellosen?

Ok, da gibt es zwischen den einzelnen Modellen riesige Unterschiede. Gerade bei Portraits funktioniert der Augen-AF viel zuverlässiger als bei der DSLR. Jedenfalls bei mir.
 
Dazu kommt das Gewicht von Unmengen von Batterien.

Ein Akku reicht etwa 5 Stunden, wenn die Kamera an ist. Ob man nun fotografiert oder nicht, macht dann kaum noch einen Unterschied. Also 2 Akkus für einen Tag. Das sollte doch tragbar sein.

Auch deine anderen Punkte kommen mir sehr spezifisch für die XT3 vor. Was moderne DSLM leisten, sieht man in den Threads der Z9 und A1. Da schreibt so weit ich das überblicke keiner von solchen Problemen wie Sucherlag oder Backfokus oder AF-Punkt-Wahl. Aber klar, perfekt ist es noch nicht. Gerade AF über den gesamten Sucher wird im aktuellen Z9-Thread häufiger herausgehoben.
 
Der Hauptgrund für mich zu DSLM zu wechseln, war der bessere Sucher, insbesondere in Low Light Situationen.
Versuche mal, am Nachthimmel einen helleren Stern (Sirius, Beteigeuze, Saturn, Jupiter, Mars oder Venus) zu fokussieren. Geht mit der DSLR einwandfrei. Bei der spiegellosen schalte auf 100% Vergrößerung - tolles Bild, was?
Ja, ich weiß, dass andere User den optischen Sucher bevorzugen. Aber jedes menschliche Auge reagiert anders. ...
Liegt vielleicht auch ein wenig am Sucher selber. Bei meiner ersten Kamera mit elektronischem Sucher (Samsung NX1, 2015) wurde zuerst der Sucher unscharf, bzw. mein Blick, wenn ich nicht mehr durch den Sucher schaute, und bei langer Arbeit mit der Kamera bekam ich immer Kopfschmerzen. Der Sucher war von der Dioptrienzahl aber richtig eingestellt.

Das ist aktuell besser geworden, aber ich schaue auch nicht mehr soviel durch den Sucher.
 
Liegt vielleicht auch ein wenig am Sucher selber.

Natürlich. Und es mag eine verzerrte Wahrnehmung von mir hier im Forum vorliegen. Aber wie oft lese ich Postings bzgl. des Suchers wie "hätte ich nie gedacht, dass es so vorteilhaft ist ..." oder "ich würde nicht mehr zurück wollen".

Nur ein Beispiel: Posting #803 im Z9-Thread zeigt an einem Beispielfoto, was der Augen-AF heute bei Dunkelheit leistet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Akku reicht etwa 5 Stunden, wenn die Kamera an ist.
Ja, mit Sony's Z-Batterien. Bei mir tatsächlich nur 2-3 Stunden. Aber Städtetour kann man tatsächlich mit nur einer Ersatzbatterie erschlagen.


(Wobei, in London hatte ich 2 Kameras und 3 Batterien. Da muss man sich schon vorher was zur Ladeinfrastruktur überlegen, wenn man sich nur nachts im Hotel aufhält. Gottseidank gab es USB-Outlets im Hotel, für die Smartphones, sonst wäre das schief gegangen mit nur einem UK-Adapter.)


Was moderne DSLM leisten, sieht man in den Threads der Z9 und A1. Da schreibt so weit ich das überblicke keiner von solchen Problemen wie Sucherlag oder Backfokus oder AF-Punkt-Wahl. Aber klar, perfekt ist es noch nicht. Gerade AF über den gesamten Sucher wird im aktuellen Z9-Thread häufiger herausgehoben.
Ja, stimmt. Diese High-End-Kameras hatte ich noch nicht in der Hand. Ich bin nur begeisterter Amateur.

:devilish::devilish::devilish: PS: bitte nicht eine 1000-Euro-Kamera (XT3, inklusive Objektiv) mit einer 6000-Euro-Kamera (Z9, nur Body) vergleichen! :devilish::devilish::devilish:
 
Zuletzt bearbeitet:
Stromversorgung sehe ich kaum als Problem. Bei mir habe ich immer einen zweiten Satz Akkus dabei. Und die Notlösung des mit 6 AA Zellen bestückbaren BG kommt auch noch mit, wenn ich weiß das es mal mehr als 100 Fotos am Stück gibt.
Ich muss mal suchen ob es solche BG’s auch für Spiegellose gibt.
Meist sind mir aber diese niedlich kleinen (un)handlichen DSLM Bodys ohne BG meisten auch zu klein. Ich mag was Gscheites ind der Hand ;-)
Was ich bisher noch nirgends gefunden habe, wie man bei Nachtaufnahmen mit einer Spiegelosen Kamera Bilder macht ohne von der Helligkeit des Suchers für ne Weile geblendet zu sein...

Nachtrag zu dem Artikel, da wurde eine Nikon Z 7II verwendet.
 
...Da ich persönlich (immer noch) ein Pentax Fan bin
(y)(y)(y)
...Bitte jetzt hier keine Marken bezogenen Diskussion entfachen.
Du siehst hier aber, dass die Bandbreite doch sehr groß ist. Eine Batterie hält bei der Fujifilm X-T2 maximal 2-3 Stunden, bei der Sport-Nikon 6 Stunden.
Gerade bei 3-4 Jahre alten Kameras ist die AF-Technik noch nicht so ausgereift, insbesondere der Augen-Autofokus - den in ja in meinem Post unter (a) auch gelobt habe - lässt vielleicht ein wenig nach, wenn es dunkler wird.

Der Sucher einer spiegellosen ist in der Regel auch größer. In der gehobenen Preisklasse auch schärfer.
...Mir hat der Artikel sehr klar bestätigt, warum ich mit meiner Ausrüstung und meinen Anforderungen wohl noch etwas länger zurechtkommen werde.
Gute Entscheidung.
In drei, vier Jahren mag sich übrigens die Technik der spiegellosen stark verbessert haben, insbesondere High-End.
 
Stromversorgung sehe ich kaum als Problem. Bei mir habe ich immer einen zweiten Satz Akkus dabei. Und die Notlösung des mit 6 AA Zellen bestückbaren BG kommt auch noch mit, wenn ich weiß das es mal mehr als 100 Fotos am Stück gibt...


Ich hatte zu meiner Spiegelreflex keinen Reserve-Akku und kam meistens auf 1.000 Bilder pro Ladung.



Einmal bin ich unvermutet nachmittags in einen Paragliding-Kontest auf Norderney geraten, da habe ich ein paar Bilder mehr gemacht mit dem Tele und hatte hinterher über 3000 Bilder auf der Karte. Ich weiß gar nicht, ob der Akku am Morgen frisch geladen war, aber abends war er noch nicht komplett leer.
 
…Ich vermisse im Augenblick folgende Features des optischen Suchers:
c) wirklich verzögerungsfreier Sucherblick

Ja, unterschreibe ich. Bin zwar von d810 auf die a7iv (davor parallel eine eos r, Panasonic s5, Nikon z6, z5; sony A7rii/iii genutzt), aber es gibt einen Unterschied. Zusätzlich finde ich bei starken Kontrastszenen (Licht, viel Schatten) einen Optischen Sucher angenehmer.

Ein Spiegel und ein Verschluss vor dem Sensor haben Vorteile: Fremdkörper (Staub, Flüssigkeit, etc.) gelangt nicht so schnell auf den Sensor. Eingebauter Sonnenschutz für den Sensor.

Ein DSLM Vorteil (und für mich eigentlich der ausschlaggebende Faktor bei meinem Wechsel) sind ganz einfach die Objektive. Bei DSLR kaum Bewegung bei der Entwicklung neuer, bei DSLM gibt’s es schon das eine oder andere. Und damit verbunden auch AF Präzision. Auch Augen AF kann (muss aber nicht) eine Erleichterung sein. Ibis ist Nice TO have, EVF empfinde ich noch als Nachteil zum OVF.
 
Na ja vollständig gewechselt bin ich noch nicht, aber seit 5 Jahren bin ich parallel zu Nikon-Dslr auch mit mft unterwegs. Zunächst war es alleine wegen der Kompaktheit.

Mittlerweile sind mir ein paar mehr Vorteile ans Herz gewachsen:

- Autofokusabdeckung
- AF auch im Liveview brauchbar (da ist meine D750 schon etwas nervend)
- Kein Front/Back-Fokus mehr.
- WYSIWYG sehr Hilfreich z.B. bei Sonnenauf- und untergängen, um schnell herauszufinden wie viel man unterbelichten muß.
- extrem kurze Belichtrungszeiten mit el. Verschluß
- Lautlos, wenn gewünscht

Und noch ein paar andere Kleinigkeiten (man muß bei Langzeitbelichtungen nicht den Sucher abdecken, etc.)

Gruß,

Axel
 
Der Umstieg von DSLR zu DSLM erfordert sehr viel Umgewöhnung, was Einstellungen, Sehgewohnheiten über den elektronischen Sucher, anderes AF verhalten, und vieles mehr bedeutet. Nach seiner Aussage ist eine umfangreiche Beschäftigung mit den veränderten Eigenschaften der DSLM Technik notwendig um eine geringe Ausschussrate zu erlangen.
Auch ist oft ein eins zu eins Übertragen der Gewohnheiten und Erfahrungen von (D)SLR Systemen nicht mehr möglich.
Kann ich definitiv nicht bestätigen!

Mein Umstieg von DSLR (5Dsr) mit EF auf DSLM (R5) mit RF verlief sofort absolut reibungslos und mit durchwegs erfreulichen Resultaten.

Wenn es Gewohnheiten gab, die ich mir „umgewöhnen“ musste, waren das praktisch alles Vereinfachungen, bzw. Erleichterungen. (Ausnahme: Aufnahme des Objektivdeckels).

Die geringere Ausschussrate ergibt sich bei diesen Geräten praktisch von selbst.

Und wenn da jemand schreibt von Unmengen von Akkus, kann ich nur Staunen. Mehr als 4 Akkus (2 in den Kameras und 2 Ersatz) habe ich auch bei intensiver Nutzung noch nie an einem einzigen Tag durchgebraucht.

Und meine Gründe für den Umstieg:
- modernere Technik, weniger Ausschuss (AF, IS/IBIS/High-ISO)
- bessere Konfigurierbarkeit der Kamera
- keine BF/FF-Probleme mehr
- kein störender Spiegel mehr
- höhere pps-Rate mit elektronischem Verschluss
- (noch) bessere Objektive
- rascher Wertzerfall des DSLR-Equipments
 
Was sind für Euch Gründe, um zu Spiegellosen Profikameras zu wechseln oder bei den DSLR’s zu bleiben? Wie seht Ihr die Zukunft der DSLM?
was immer eine Profikamera ist... der Wechsel war klar, als endlich für uns brauchbare EVFs da waren... unsere Gründe:
- kleiner
- leichter
- leiser
- WYSIWIG
- AF auf dem gesamten Sensor
- sehr gute neue Linsen (wir haben den Altbestand komplett verkauft)
 
Wenn ich für mich 3 Killer-Argumente nennen sollte (könnte aber viele Gründe mehr nennen):
- Histogramm / Belichtungswarnung (Zebras) im Sucher
- direkte Bildbeurteilung im Sucher
- elektronischer Verschluss

Umstieg war für mich problemlos. Vor zehn Jahren war allerdings der AF bzw. die gesamte Reaktionszeit der Spiegellosen noch lange nicht auf dem Niveau meiner vorherigen 5D. Ab der Olympus E-M5 wurde es dann besser.
 
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