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Wie fotografiere ich Glühwürmchen in der Nacht?

dieimwaldlebt

Themenersteller
In den nächsten Nächten kommen die Glühwürmchen. Und die möchte ich gern fotografieren. Nur wie? :confused:

Ich habe eine Canon 60d + 18-55mm + 55-250mm + 70-200 IS USM 4.0 und neuerdings eine Panasonic Lumix FZ150

Am liebsten würde ich die Fotos mit der Lumix machen.


Ich hätte gern Fotos von Glühwürmchen als Lichtpunkte und vielleicht noch welche als "Spur" - also längere Belichtungszeit.

Generell frage ich mich: welche Einstellungen nehme ich am besten???
 
Warum probierst du nicht einfach vor Ort? Woher sollen wir vorher wissen, welche Lichtsituation du dort hast? ;)
 
Das wird eine harte Nuss -- so hell sind die Tierchen nicht. Also ISO hoch bis Anschlag und dann mit der offenen Blende anfangen -- wahrscheinlich wird auch das nicht wirklich reichen …
 
Hmmm, gute Frage...

Glühwürmchen sind ja nicht gerade sehr hell. Ich persönlich würde es mit dem Objektiv versuchen, das die größte Offenblende hat.
Ich denke da an f 3,5-2,8

Dazu mit hoher ISO herumprobieren, bis es passt.

Bei Lichtstrichen , da ja eine Langzeitbelichtung nötig ist, wird man die ISO wohl wieder herunterschrauben können.

OT
dan kann man ja neidisch werden, in Deinem Wald hat´s Glühwürmchen???
 
Hmmm, gute Frage...

Glühwürmchen sind ja nicht gerade sehr hell. Ich persönlich würde es mit dem Objektiv versuchen, das die größte Offenblende hat.
Ich denke da an f 3,5-2,8

Dazu mit hoher ISO herumprobieren, bis es passt.

Bei Lichtstrichen , da ja eine Langzeitbelichtung nötig ist, wird man die ISO wohl wieder herunterschrauben können.

OT
dan kann man ja neidisch werden, in Deinem Wald hat´s Glühwürmchen???

Ja - die kommen in jedem Jahr um den 24. Juni.

Wieso Offenblende?

Ziel ist eigentlich dunkle Nacht mit Lichtpunkten drin. Ich glaube, erkennen kann man die eh nicht. Die sind auch viel zu schnell, um die zu treffen.
 
Ja - die kommen in jedem Jahr um den 24. Juni.
Deswegen nennt man die bei uns auch Johanniswürmchen:)

Wieso Offenblende?
Weil dann das meiste Licht auf den Sensor fällt?
Ziel ist eigentlich dunkle Nacht mit Lichtpunkten drin. Ich glaube, erkennen kann man die eh nicht. Die sind auch viel zu schnell, um die zu treffen.
Mach' dir keinen Kopf, es wird sicher sehr dunkel am Bild werden. Licht fällt im Quadrat der Entfernung ab, also ist das diffuse Glimmen der Tierchen für das menschliche Auge zwar gut wahrnehmbar, aber der Kamera-Sensor wird wohl im Bereich der Finsternis agieren. Autofokus wird auch nicht funktionieren, außer mit AF Hilfslicht. Du wirst sehr nahe an die Tierchen ran müssen, also Stativ und Weitwinkel, kleinste Blendenzahl, größte "vernünftige" ISO und dann ein paar Sekunden belichten, bis das Sensorrauschen anfängt (etwa 8 Sekunden bei Nikon).
 
Auf jeden Fall finde ich die Idee gut...ich werde mal bei uns gezielt nach Würmchen suchen...

Wie schon gesagt, Offenblende, weil Du sehr wenig bis gar kein Umgebungslicht hast.
Je offener die Blende, desto weniger hoch muß die ISO gestellt werden.
(So ganz allgemein )

Bei den Pentax Kameras (falls Du eine hast) kann man gut bis ISO 6400 gehen und noch akzeptable Bilder machen.

Vielleicht hilft es, wenigstens eine kleine Lichtquelle (Taschenlampe o.ä.) zu benutzen?

Ich würde das Objektiv mittels Taschenlampe fokussieren, dann sieht man wenigstens etwas, auf das man zielen kann.:)
 
Hat denn keiner von euch mal ein Glühwürmchen in stock finstere Nacht live gesehen? Das sind nur sich bewegende Leutchpunkte. Also so, als würde man Sterne fotografieren, die durch die Gegend fliegen. Da kann man nix fokussieren.

Keine Ahnung wie man die fotografieren soll. Live ist es ein tolles Schauspiel.

PS: eines war eben schon da :)
 
Ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist... hier ist es nachts dunkel.
Echt? Stark! ;)
Dunkel ist nicht dunkel. Je nach Dämmerungsstand brauchst du entsprechend lichtstarke Objektive / hohe ISO, siehst die Käfer aber besser. Mit dem Kit kommst du nicht weit, auch das F/4 ist dafür zu dunkel. Blende auf und ISO hoch wurde schon genannt, aber die Frage "welche Einstellungen nehme ich am besten" ist eben nicht zu beantworten - das kannst du nur vor Ort selbst entscheiden.
 
Hat denn keiner von euch mal ein Glühwürmchen in stock finstere Nacht live gesehen? Das sind nur sich bewegende Leutchpunkte. Also so, als würde man Sterne fotografieren, die durch die Gegend fliegen. Da kann man nix fokussieren.

Doch. Das sind einfach Käfer mit einem leuchtenden Ar...
Musst halt drauf scharfstellen und dann versuchen einzufangen.
Rein im Flug stelle ich mir das schwierig vor.
 
Gestern bin ich mit dem Fahrrad durch den Auwald von der Arbeit heim gefahren, so gegen 23:00 Uhr.

An einer Stelle habe ich da mehr Glühwürmchen gesehen, als alle Bisherigen zusammen.

Ich habe auch schon an eine Langzeitbelichtung gedacht, jedoch keine Fotoausrüstung dabei gehabt.

Kurz nachdem ich weitergefahren bin hatte ich einen heftigen Abflug auf gerader Strecke, die Ursache ist mir bis jetzt unklar. Mein neues Rad hat jetzt ein paar Kampfspuren (meine Knie auch) und der MP3-Player, der in der Seitentasche meines Rucksacks steckte liegt noch irgendwo im Gebüsch. Ich habe ihn auch heute bei Tageslicht nicht gefunden.

****** Glühwürmchen! :mad:

Seit wann werden hier eigentlich Kraftausdrücke automatisch korrigiert? :confused:
 
Hat denn keiner von euch mal ein Glühwürmchen in stock finstere Nacht live gesehen?
Ich lebe seit Tag 1 mit Johanniswürmchen, keine Sorge. Seit Jahr zehn fotografiere ich. Deswegen meine Anmerkungen …

Da kann man nix fokussieren.
Genau. Aber die Technik interessiert solch esoterische Ansage wenig -- irgendwas MUSS man fokussieren, sonst frisst die Unschärfe auch noch die eventuell sichtbaren Exemplare. Stell' dir die "nächsten Flieger" als "Wolke" vor, in deren Mitte etwa der Fokus liegen sollte. Wie du dorthin scharf stellst, bleibt dir überlassen -- ich würde dort ein Objekt hinstellen, (mit Hilfslicht) scharf stellen, Autofokus abschalten, Objekt entfernen, Hilfslicht abschalten, belichten, hoffen.
 
Vielleicht müsste man es in der blauen Stunde versuchen. So wie hier:
Laut EXIF 30s bei f:1.4 und ISO 1600 - so blau war die Stunde nimmer :)
Aber die Belichtungswerte kommen mir plausibler vor, als das andere Beispiel, wo angeblich mit f:4 @ ISO 800 belichtet worden wäre. Zumindest in unseren Breiten leuchten die Tiere nicht so stark …
 
Laut EXIF 30s bei f:1.4 und ISO 1600 - so blau war die Stunde nimmer :)
Aber die Belichtungswerte kommen mir plausibler vor, als das andere Beispiel, wo angeblich mit f:4 @ ISO 800 belichtet worden wäre. Zumindest in unseren Breiten leuchten die Tiere nicht so stark …

Was soll daran plausibler sein, wenn mit halber ISO doppelt so lange belichtet wurde? Für mich war es da gleich hell (dunkel).
 
Was soll daran plausibler sein, wenn mit halber ISO doppelt so lange belichtet wurde? Für mich war es da gleich hell (dunkel).

Ahem …*in einer Szene f:1.4 @ ISO 1600
in der (unplausiblen) f:4 @ ISO 800

Mitrechnen:
Lichtwert ist bei f:1.4*@* ISO 1600 um vier Blenden niedriger als bei f:4 @*ISO 800

1.4 -> 2 -> 2.8 -> 4 + 1 Blende für 800 - 1600

Da Glühwürmchen, wie der Name schon sagt, Licht emittieren (und sich bewegen), interessiert uns nur das bei der Belichtung. Die Würmchen dürfen bei f:1.4 @ ISO 1600 um vier Blenden dunkler leuchten und werden immer noch aufgezeichnet. Da sich die Glüher bewegen und Spuren hinterlassen, muss die Helligkeit am Ort in jedem Moment der Belichtung für die Aufzeichnung ausreichen.

Das reflektierte Licht in der Umgebung würde für die Dauer der Belichtung kumuliert und ab einer gewissen Dauer der Belichtung würde die Umgebung heller aufgezeichnet als die Strahlung der Glühwürmchen erscheint. Die Gefahr ist in einem unbeleuchteten Wald allerdings zu vernachlässigen, die TO muss sich nur zunächst um eine möglichst hohe Lichtempfindlichkeit bemühen, um überhaupt die Spuren der schwach glimmenden Würmchen aufzuzeichnen. Daher ist die Dauer der Belichtung zuerst vernachlässigbar, es interessiert nur die Empfindlichkeit des Mediums und die Lichtstärke des Objektivs. Klarer jetzt?
 
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