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Welche Lichtunterstützung für Portraits im Abendlicht

elchupacabre

Themenersteller
Grüß euch,

Ich hab bisher weder mit Blitz noch mit anderen Lichtquellen (außer natürlichen) fotografiert.

Möchte jetzt mehr Richtung Portraits machen (nicht kommerziell) und frage mich, mit welcher Ausrüstung hier als Anfänger passable Ergebnisse erzielt werden können.

Es gibt ja von Ringlichtern über Standlichter, blitzen, Diffussoren usw. alles mögliche.

Vielleicht gibt's auch Tipps und Links um mich weiter einzulesen.

LG
 
Hast Du malein Beispiel, was Dir so vorschwebt?
Dann kann man eher etwas raten. Hauptschweirigkeit bei Portraits ist erstmal der Umgang mit dem Modell, insofern würde ich nicht zusätzlich noch zu viel Technik zum Einsatz bringen, sonst steht das Modell in der Gegendund du drehst an den Reglern.
Ein Reflektor,eventuell ein Helfer,dann hast Du auch keine Probleme mit unterschiedlichen Farbtemperaturen, ansonsten Licht sehen lernen, und das vorhandene Licht so gut wie möglich nutzen.
 
Ok, also erstmal nur available Light für den Anfang ml

Helfer ist nicht möglich, ist wie gesagt auch nur privat und die für mich selbst. Kein kommerzieller Anspruch.

Equipment ist auch nichts vorhanden, außer Kamera und Objektive.
 
Abendlicht heißt bei dir genau was?
 
Zeitraum um die goldene Stunde herum, gute Verhältnisse, bezüglich Wetter, eventuell aber auch Regen im Sommer (kein extrem verhangener Himmel)
 
Okay,
das würde aus meiner Sicht bedeuten, du brauchst einen Blitz mit Farbfolie in Richtung Orange (bei Abendsonne)
Das könntest du mit entfesseltem Aufsteckblitz auf Stativ machen, Folie davor und einem Reflexschirm.Jetzt hängt es von deinem Budget und deinen Kenntnissen ab, ob du das mit manuellen Einstellungen Zustande bringst oder was mit TTL- Blitzen machen musst.
 
Kenntnisse mit Blitz bzw Licht, nicht vorhanden. Aber irgendwie lernt man alles.

Gibt es hier guides für Anfänger bezüglich Equipment oder wie gehe ich am besten vor.

Budget, so wenig wie möglich, so viel, wie nötig.

500€ für alles?
 
Es wäre besser, wenn Du mal Beispiele zeigst. Das Gute am Abendlicht istja, das es in der Regel weniger kontrastreich ist, und man nicht unbedingt eine Aufhellung braucht, bzw. schon durch die Positionierung des Motives und Nutzung natürlicher Reflektoren wie Mauern etc viel erreichen kann.
 
Hey Du!

Also um ein schönes Portrait zu machen braucht man natürlich erstmal nichts. Zur Unterstützung in der Abendsonne kann man vieles erstmal über einen Reflektor machen. Das können auch diese Faltreflektoren sein, die man überall findet.
Auch die kann man an ein oder zwei einfache Lichtstative klammern.
Wenn du in die Welt des Blitzens einsteigen willst, gebe ich dir den gut gemeinten Tipp ein skalierbares System zu wählen.
Wenn ich noch einmal neu anfangen müsste, dann würde ich mir den Godox AD200 kaufen, dazu ein stabiles Stativ und eine recht große Softbox (oder einen Reflexschirm).
Damit dürfte dein 500€ Budget ziemlich ausgereizt sein, du hättest aber einen super Blitz mit Highspeed-Sync um das natürliche Licht zu unterstützen.

Alternativ, so habe ich angefangen und ärgere mich im nachhinein darüber, wäre die Budget-Lösung mit 1-2 Aufsteckern z.B. Yongnou YN560 und Adaptern zu arbeiten. Damit kann man in die Blitz Photographie reinschnuppern, ist aber recht schnell limitiert (Striplights werden meist nicht vollständig erfüllt, kein Highspeed-Sync, daher bei sonnigen Tagen schwierige Belichtung / ND-Filter bastelei usw.)

Ich empfehle dir mal auf YouTube "Balancing Sunlight and Strobe in Portraits" zu suchen, fand ich sehr hilfreich für deine art Vorhaben!

Viele Grüße,
Max
 
Alternativ, so habe ich angefangen und ärgere mich im nachhinein darüber, wäre die Budget-Lösung mit 1-2 Aufsteckern z.B. Yongnou YN560 und Adaptern zu arbeiten. Damit kann man in die Blitz Photographie reinschnuppern, ist aber recht schnell limitiert (Striplights werden meist nicht vollständig erfüllt, kein Highspeed-Sync, daher bei sonnigen Tagen schwierige Belichtung / ND-Filter bastelei usw.)
Mit Godox TT600 anstatt der YN560 hätte man für nur wenige Euro pro Blitz mehr und ca 20€ Aufpreis beim Trigger dann sogar HSS zur Verfügung (wenn die TT600 als Funk-Slave arbeiten). Wobei Aufstecker & HSS draussen doch sehr, sehr schnell ans Limit stößt, denn HSS frisst so richtig Leistung.

Striplights füllst du damit immer noch nicht richtig, allerdings lassen sich die TT600 dann bei einem evtl später angeschafften Godox AD200 problemlos weiternutzen, weil sie ja im gleichen Funksystem stecken.

Wenn es denn Blitz & HSS sein soll, bietet sich ein AD200 natürlich deutlich eher als die relativ schwachbrüstigen TT600 an, aber er kostet halt auch mehr.
Für den mobilen Einsatz evtl fast noch besser geeignet wäre der neuere AD300pro, wegen dem dort direkt verbauten Godox-Bajonett, für das es wohl recht schicke und vor allem sehr transportable Falt-Octaboxen gibt.
Der AD300pro liegt mit knapp 550€ aber schon alleine über dem genannten Budget, Trigger, Lichtformer, Stativ, Zubehör usw kämen dann noch oben drauf. Muss man dann überlegen, ob einem das mehr an Leistung (soviel ist's nicht - so um eine halbe Blende) und die besser transportablen Lichtformer einem den Aufpreis wert sind.

Ist auch die Frage, ob man gleich soviel Geld investieren möchte, wenn man erstmal ins Blitzen reinschnuppern will. Da wäre ein TT600 mit einem Schirm oder so einer Godox 80x80cm Faltsoftbox + S Bracket natürlich ein deutlich günstigerer Einstieg. Alternativ ein Godox TT685 statt des TT600 - kostet zwar mehr, ist aber auch TTL-fähig und kann daher bei Bedarf auch mal als Blitz auf der Kamera (für den nächsten Familiengeburtstag nach Corona oder so) herhalten.

Helfer ist nicht möglich, ist wie gesagt auch nur privat und die für mich selbst. Kein kommerzieller Anspruch.
Das eine schließt das andere ja nicht aus.
Ich betreibe die Fotografie ja auch nur als Hobby ohne jeglichen kommerziellen Anspruch, und habe trotzdem normalerweise einen Helfer dabei. Glücklicherweise macht einer Freundin von mir das assistieren Spaß, daher habe ich selten Sorgen, jemanden dafür zu finden.

Grundsätzlich finde ich nämlich draussen arbeiten ohne Assistenz sehr schwierig - Reflektoren halten sich nicht von alleine, und Softboxen auf Stativen verwandeln sich schon bei relativ seichtem Wind gerne schnell in große Segel und werden umgeweht.
Bei den wenigen Gelegenheiten, wo ich ohne Assitenz draussen fotografiert habe, ist mir fast jedesmal das Stativ umgeweht worden - glücklicherweise konnte ich es immer gerade noch festhalten, aber wenn die einschlägigen Gruppen auf Facebook repräsentativ sind, dann sind Blitze mit Sturzsschäden nicht unbedingt eine Seltenheit...

Alternativ kann man natürlich das Stativ mit ausreichend Sandsäcken beschweren, aber die bringen ja nur was, wenn sie ordentlich schwer sind - und da die Sandsäcke in der Regel weder Beine noch Räder haben, muss sie irgendwer zur Location tragen, zusätzlich zum meist ja auch nicht gerade federleichten Rest der Ausrüstung.

Wenn man niemanden hat, den man als Assistenz einspannen kann, dann kann man natürlich gucken, dass man Portrait-Sessions etwas bündelt - also statt einer Person vor der Kamera nimmt man zwei mit, die sich vor der Kamera abwechseln. Eine(r) wird fotografiert, eine(r) hält den Reflektor / das Stativ.

Vielleicht gibt's auch Tipps und Links um mich weiter einzulesen.
Speziell wenn's ums Blitzen geht, empfehle ich immer noch gerne Lighting 101 von David "The Strobist" Hobby.
Nur seinen Hardware-Empfehlungen würde ich nicht ganz folgen, die Artikelserie ist inzwischen 15 Jahre alt und seitdem hat sich doch einiges im Budget-Bereich getan :)

Sollte Englisch für dich ein Problem sein, dann gibt es definitiv auch deutsche Übersetzungen davon im Internet - einfach mal googeln. Das mag dann nicht unbedingt die allerletzte Fassung sein, die da übersetzt worden ist, aber das macht nichts.

~ Mariosch
 
Du hast doch das Olympus 45/1.8 und die passende Kamera....das ist doch schon mal ein sehr guter Anfang. Traue dich einfach ran an die Sache, dann wirst du sehen, was dir an deinen Ergebnissen nicht gefällt und kannst dann anfangen gegenzusteuern...ich würde nichts auf Verdacht anschaffen...
 
Danke euch.

Das ich noch keine Ahnung hab, wie sich das entwickelt, bin doch eher in landscape und macro zuhause, wäre 500€ definitiv das max.

Eventuell schau ich mal, was so geht und wie die Ergebnisse sind. Helfer fallen, wie gesagt, weg, somit bleibt nur Minimalismus mit Sinn ☺️
 
Als Anfänger ert mal nichts neu kaufen, sondern ausprobieren. Wie sind die Bilder bei Seitenlicht, bei Licht von hinten und von vorne? Fotografieren in die Sonne und das Gesicht ist im Schatten (richtig belichtet kann das viel hergeben!).
Einfach machen und aus Erfahrung lernen.

Hat man zusätzliches Zeug, lernt man viel schwerer, weil so viele Faktoren zusammenkommen, die nachher nicht mehr so leicht zu trennen sind.
 
preislich reduziert alternativ zu den hier vorgeschlagenen Godox würde sich Hardware von Rollei anbieten.
Oder von Jinbei.
Die aktuellen Rollei stammen soweit ich weiß alle von Jinbei, basierend auf dem HD-200pro, HD-400pro und HD-610pro.

Zumindest beim Freeze 6s vs HD-610pro soll es aber technische Unterschiede geben, es handelt sich wohl um eine für Rollei modifizierte Version. Ob auch die Freeze 2s und Freeze 4s gegenüber den Jinbei-Versionen modifiziert wurden weiß ich nicht.

Was bei Rollei im Portfolio noch fehlt ist ein funk-kompatibler Aufsteckblitz. Bei Jinbei gäbe es den HD2, der mit ~180€ allerdings ein ganzes Stück teurer als ein Godox TT685 und erst recht als ein manueller Godox TT600 ist (er ist wohl auch eher vergleichbar zum Godox V1, der preislich nochmal höher liegt).
Ob ein Jinbei HD2 aber funkkompatibel zu den Rollei-Versionen ist weiß ich nicht.

~ Mariosch
 
Was bei Rollei im Portfolio noch fehlt ist ein funk-kompatibler Aufsteckblitz. Bei Jinbei gäbe es den HD2, der mit ~180€ allerdings ein ganzes Stück teurer als ein Godox TT685 und erst recht als ein manueller Godox TT600 ist (er ist wohl auch eher vergleichbar zum Godox V1, der preislich nochmal höher liegt).
Ob ein Jinbei HD2 aber funkkompatibel zu den Rollei-Versionen ist weiß ich nicht.

~ Mariosch

Mir persönlich ist die Funkkompatibilität von Aufsteck-und Studioblitzen egal, wüßte nicht wann ich die in den letzten Jahren zusammen genutzt hätte.
Hier beim TO ist gar nichts an Blitzen vorhanden.
 
Mir persönlich ist die Funkkompatibilität von Aufsteck-und Studioblitzen egal, wüßte nicht wann ich die in den letzten Jahren zusammen genutzt hätte.
Ich nutze sie durchaus öfter mal als zusätzliches Licht für Hintergrund, Haar-/Kantenlicht etc.
Vor allem draussen / on Location, weil ich da selten mehr als einen großen Blitz mitschleppe (aber ein, zwei Aufstecker passen locker mit in den Kamerarucksack).

~ Mariosch
 
Aber wenn du keine Aufstecker zusammen mit Studioblitzen benutzt, als was bezeichnest du dann den YN 560 III im Bild? :)

Und gerade weil eben beim TO noch gar keine Blitze vorhanden sind fände ich zumindest ein entsprechendes Angebot im Portfolio des gewählten Systems schon praktisch - dann lässt sich eben bei Bedarf sowas günstig dazu holen.
Oder, wenn das Budget zu knapp ist, steigt man erstmal mit Aufsteckern + Softboxadaptern ein und rüstet später auf mehr Leistung fürs Hauptlicht auf und behält dann den Aufstecker als zusätzliche Lichtquelle bei Bedarf.

~ Mariosch
 
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