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Olympus XZ-1/Nikon 1J1 oder doch Panasonic Lumix DMC-GF2KEG-W??:confused:

JDDV89

Themenersteller
Moin,

wie in der Überschrift geschrieben steht, benötige ich eine "kleine" Kaufberatung von euch :) Ich habe leider null Ahnung von Kameras bzw. der Fotografie im Allgemeinen. Meine letzte und einzige Kamera war eine Digi Cam von Medion. Die Bedienung war simpel und die Qualität war leider nicht toll... Meine Aufnahmen beschränkten sich auf das Knipsen bei Partys etc...

Nachdem ich mich hier ein bisschen umgeschaut und mitgelesen habe, wollte ich euch Fragen welche Camera von den drei Modellen oben am besten für mich geeignet ist?

Info-Fragen:

1. Warum eine Kompaktkamera?

Ich habe leider noch nicht die Kenntnisse für eine DSLR Kamera und glaube auch nicht, dass ich diese in den nächsten Monate erlernen werde. Habe zwar mit dem Gedanken gespielt, aber erstmal mich dagegen entschieden.

2. Was willst du (ich) damit machen?

Ich werde voraussichtlich Mai 2013 für drei Wochen die USA/Canada bereisen (geplant ist die Ostküste mit New York, Toronto, Montreal, Washington D.C, Philadelphia). Ich möchte bzw. werde also vorwiegend Gebäude fotografieren (Touri - Tour :rolleyes:). Ich hatte vermutet, dass eine Kompaktkamera erstmal für mich reichen würde... Oder?

3. Was möchte ich ausgeben?

Naja...Die Reise wird gut 3000€ kosten, weshalb meine Schmerzgrenze bei 350€ ist. Ist das zu wenig und ich kann den Traum einer geeigneten Kamera gleich verwerfen? Vor weg, ich erwarte keine Hochleistung, aber ein bisschen Qualität sollte das Bild dann doch aufbringen. Zumindest auf der technischen Seite ;).

4. Hast du dir bereits Modelle ausgesucht bzw. angeguckt?

Jupp :) Ich habe nach meiner Internetrecherche drei Kameras ins Auge gefasst, die für mich Interessant sind:

1. Olympus XZ-1 (Mein Favorit)
2. Nikon 1J1
3.Panasonic Lumix DMC-GF2KEG-W

Welche der drei Kameras wäre eurer Meinung nach am besten für mich geeignet; im Hinblick auf die geplante Reise? Oder sind alle drei vollkommen ungeeignet?

Alle drei habe ich unter der 350€ Grenze gefunden. Die ersten beiden "neu" und die Panasonic wäre gebraucht. Ein Problem?

Über eine Antwort wäre ich mehr als dankbar!!

Viele Grüße

JDDV89
 
Nun, schlecht ist Deine Vorauswahl erst mal nicht.

Allerdings ist nur eine eine Kompaktkamera (die XZ-1), die beiden anderen sind Systemkameras.

Bei den Systemkameras lassen sich die Objektive auswechseln - auf lange Sicht und wenn man sich etwas ernster mit Fotografie befasst durchaus sinnoll. Es sollte Dir bewusst sein, dass Du Dich für ein System entscheidest, alle Systeme haben Vor und Nachteile. Ein Nachteil aller Systemkameras ist das nur mäßig lichtstarke Kitobjektiv. Falls Du Dich für eine Systemkamera entscheidest, würde ich noch die Olympus E-PL3 in die engere Wahl ziehen.

Zu der von Dir ausgewählten Kompaktkamera Olympus XZ1 würde ich in jedem Fall noch die Lumix LX5 und die Samsung EX-1 hinzufügen: Diese beiden Kameras liegen im Preisrahmen und bieten eine Anfangsbrennweite von 24mm, die gerade für Landschaftsaufnahmen und auch in engen Häuserschluchten von Vorteil sind. Falls Dir die 28mm Anfangsbrennweite ausreichen dann wirf noch einen Blick auf die Fuji X10.

Zuerst solltest Du Dich jedoch prinzipell zwischen einer Systemkamera und einer Kompakten entscheiden.

Gruß in die Frankenmetropole
Jürgen
 
Alle drei habe ich unter der 350€ Grenze gefunden. Die ersten beiden "neu" und die Panasonic wäre gebraucht. Ein Problem?

wenn sie gut behandelt wurde nicht, sonst uU ja.

es gibt für das Geld auch schon eine PL oder GF3 neu, nur mal nebenbei. die J1 wird auch gerade abverkauft.
Die sind alle ok, aber Du musst echt selbst wissen was Du willst, Haptik, Grösse das kann dir keiner abnehmen und man wird sich hier wieder einen Wolf labern udn irgendwann auch weitere Modelle einwerfen wie. lx5, s100 oder ex1. :cool:
Die j1 und Gf ist auch bei iso800 noch gut, dafür ist die XZ lichtstärker.

das erlernen einer Nikon d3100 für ähnlich viel geld ist ansich auch keine Wissenschaft, die sind alle auf Einsteiger ausgelegt.
 
nimm keine Kamera unter APS-C (und möglichst auch keine mit Bayer-Sensor;)). Die Bildwirkung ist bei kleinen Sensoren einfach nur dünn.
Wenn 28mm für Architektur reichen, dann îst eine DP1x von Sigma für 250 EUR zu bekommen.
Der Vorteil dieser Kamera ist, dass du die Motive und die Situation auf den Fotos "wieder erkennst" und dich nicht "nur" über Schärfe, Farben und Rauschfreiheit auf Pixelebene freust.
Anbei ein paar DP1s-Bilder zur Illustration wie "erwachsen" DP1s-Bilder sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings ist nur eine eine Kompaktkamera (die XZ-1), die beiden anderen sind Systemkameras.

Gut zu wissen! :rolleyes:

Bei den Systemkameras lassen sich die Objektive auswechseln - auf lange Sicht und wenn man sich etwas ernster mit Fotografie befasst durchaus sinnoll.
Ich möchte mich durchaus ernsthafter mit dem Thema auseinander setzen, weshalb ich auch den Gedanken gespielt habe, mir eine DSLR zu besorgen. Aber sowas ist natürlich auch immer eine Kostensache etc. ;)

Zuerst solltest Du Dich jedoch prinzipiell zwischen einer Systemkamera und einer Kompakten entscheiden. Ich denke ich entscheide mich für eine Systemkamera! Unter der Berücksichtigung das ich dann evtl. etwas flexibler bin. Stichwort: wechselbare Objektive.

Die Olympus PEN E-PL3 ist durch aus reizbar. Ich werde mal versuchen diese in einer der großen Elektronik märkte in die Finger zu bekommen... :D

wenn sie gut behandelt wurde nicht, sonst uU ja.


die J1 wird auch gerade abverkauft.
Hat das ein Grund den du vielleicht weißt? Bzgl. deiner Aussage der Nikon D3100 klingt gut, nur habe ich die Angst am Anfang dann doch Überfordert zu seien. Ich persönliche denke das ich mit einer Systemkamera oder Kompaktkamera anfangs besser Fahre um erstmal ein Gefühl für die Fotografie zu entwickeln. Aber deine Worte sind doch aufbauen! :) Auf jeden Fall danke ich euch für eure ausführlichen Antworten!!!
[/QUOTE]

@Rabu:

Vielen Dank für deine Antwort! Die Kamera ist auch sehr interessant! :) Wie heißt es? Wer die Qual hat, hat die Wahl :D
Das Bild ist ein sehr schönes Beispiel, damit ich ein ungefähre Vorstellung des "Endproduktes" habe.
Ich schätze mal das ich mal ganz schnell morgen in die Innenstadt muss :D

Du hast das Wort Bayer - Sensor fallen lassen. Da ich überhaupt mich in dem Bereich nicht auskenne und der Wikipedia Artikel dazu mich noch mehr verwirrt hat, habe ich gehofft, dass du das in einfachen Worten für mich kurz erklären könntest?
 
Zuletzt bearbeitet:
.... wenn 28mm für Architektur reichen, dann îst eine DP1x von Sigma für 250 EUR zu bekommen.
Der Vorteil dieser Kamera ist, dass du die Motive und die Situation auf den Fotos "wieder erkennst" und dich nicht "nur" über Schärfe, Farben und Rauschfreiheit auf Pixelebene freust.
Anbei ein DP1s-Bild von heute zur Illustration wie "erwachsen" DP1s-Bilder sind.

Bitte erwähne einem Anfänger gegenüber, das er für die guten Bildergebnisse der Sigma DP1x den Umweg über RAW gehen muss und er nur eine Festbrennweite hat. Als alleinige Kamera wäre mir die Sigma zu speziel. Ich habe sie immer in Ergänzung zu einer zweiten Kamera genutzt.

Gruß
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den Systemkameras in der Auswahl wird das ganze systemübergreifend und darf nach oben zur systemübergreifenden Kamera-Kaufberatung -> Schieb
 
Ehrlich gesagt klingt alles was Du sagst danach, dass eine gute Kompaktkamera für Dich die bessere Wahl ist.

Eine Systemkamera wird Dich nur dann wirklich weiter bringen, wenn Du zumindest fest geplant hast, das System auch wirklich auszubauen. Wenn Du bis in alle Ewigkeiten mit dem Kitobjektiv fotografierst, wirst Du keine besseren Bilder machen können als mit einer der Edelkompakten.
Die XZ-1 ist da eine sehr gute Kamera, die obendrein sogar bedingt ausbaufähig ist, falls Du in Zukuft doch noch etwas erweitern willst - etwa mit einem sehr guten Sucher, einen Telekonverter, Blitze - und falls Du mal das Tauchen anfängst, gibt es dazu auch ein Gehäuse (das jetzt nur der Vollständigkeit halber).
Einzig der fehlende Weitwinkel könnte manchmal den Gedanken an eine LX-5 oder EX-1 aufkommen lassen - bei denen fehlt dann allerdings der Telebereich, was ich, ehrlich gesagt, für einen Anfänger und Gelegenheitsfotografen für wichtiger erachte, größere Weitwinkel sind dann auch schnell etwas anspruchsvoller in der Handhabung.
In Deinem Fall würde ich doch zur XZ-1 tendieren.

Das mit dem Bayern-Sensor und dem APS-C-Sensor kannst Du getrost vergessen. Beides ist für den, der damit umgehen kann schon etwas, was man ausnutzen kann - aber für einen Anfänger oder auch nur einen der nicht tiefer in die Fotografie einsteigen will, ist das alles nicht nötig, die Unterschiede wirst Du entweder gar nicht sehen oder es wird eher dazu führen, dass die angeblich besser Technik bei Dir mehr Frust erzeugt.
Daneben hat die DP1 - wie erwähnt - kein Zoomobjektiv - für den der weiß wie man mit einer Festbrennweite umgeht ist das ok, alle anderen führt es zur Verzweiflung.
 
abgesehen davon, dass die ooc JPEG der XZ-1 wie bekannt matscht (und das gilt für alle Edelkompakte) und dort auch RAW Pflicht ist, sieht man deutlich wie erwachsener das DP1s Fotos ist, wesentlich plastischer und die Realität abbildend und nichts gerechnet.
Mit den Bayer-Sensoren wurde nicht nur die Filmentwicklung abgelöst, sondern auch die analoge Anmutung der Fotos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die SIGMA DP Reihe macht gute Aufnahmen, keiner der je mit einer DP… Fotos gemacht hat, wird Dir widersprechen. Wenn sich etwas nicht bewegt, größer als ein Sperling ist, mich nahe heranlässt, kein Gegenlicht (!) da ist, ich mich bewusst und nicht notgedrungen auf eine Festbrennweite einlasse, dann ist eine DP1… die erste Wahl. Für einen Anfänger halte ich eine SIGMA der DP1 Baureihe nicht geeignet. Was den Foveon Sensor an sich angeht, finde ich es schade, dass er nicht in einer Systemkamera verbaut wird und sich die DP Reihe auf Festbrennweiten beschränkt.

Gut Bildqualität ist nicht alles, eine Kamera ist ein Gesamtpaket! Noch mehr bei einer Kamera, dessen Objektive nicht zu wechseln sind. So gehört ein leidlich schneller und treffsicherer Autofokus für mich genauso dazu, wie halbwegs gute Makroeigenschaften. In einer Kompakten wäre ein Zoomobjektiv hilfreich, man hat nicht immer die Möglichkeit und die Zeit schnell mal vor oder zurück zu gehen.

Letztendlich sollte der Themenstarter zuerst die Wahl zwischen ….
DSLR – Systemkamera – Kompaktkamera treffen

und erst dann in dieser Vorauswahl tiefer gehen. So mal ganz grob und sicher nicht vollständig:


DSLR Kameras
+ Sehr gute Bildqualität
+ günstige Objektive auch von Zweitanbietern
+ große Auswahl an Objektiven
+ schneller Autofokus
+ Sucher
+ auch mit größeren Objektiven ist das System gut zu handhaben

- Die Kitobjektive (die beim Kauf der Kamera dabei sind), sind nicht besonders
- Kameraausrüstung ist schwer, mit ein paar Objektiven braucht es schnell einen Rucksack,
- fehlender oder mässiger Liveview


Systemkameras
+ Gute bis sehr gute Bildqualität
+ im Vergleich zu DSLR leichtere Bodies
+ einige Systeme auch mit leichteren, kleineren Objektiven
+ Liveview

- Kitobjektive nicht gut
- im Vergleich zu den DSLRs meist etwas teurere Objektive
- kaum günstige Objektive von Zweitanbietern
- recht überschaubare Objektivauswahl
- schneller AF nur bei den teuren Spitzenmodellen - objektiven
- mit größeren Objektiven nicht wirklich handlich
- recht teueres Zubehör (Z.B. EVF)


Bessere Kompaktkameras (Sensorgröße größer als 1/1,8“)
+ bewahrt vor Folgekosten :devilish: (zusätzliche Objektive… etc)
+ leicht und klein, immer dabei
+ Liveview

= Befriedigende bis gute Bildqualität

- kaum zu erweitern,
- Spitzenmodelle sind genauso teuer wie eine Einstiegs-DSLR oder - Systemkamera
- Eventuell nicht leicht mit großen Händen zu bedienen

Gruß
Jürgen
 
Bessere Kompaktkameras (Sensorgröße größer als 1/1,8“)
+ bewahrt vor Folgekosten :devilish: (zusätzliche Objektive… etc)
+ leicht und klein, immer dabei

= Befriedigende bis gute Bildqualität

- kaum zu erweitern,
- Spitzenmodelle sind genauso teuer wie eine Einstiegs-DSLR oder - Systemkamera
- Eventuell nicht leicht mit großen Händen zu bedienen

Vielen Dank für die Aufstellung der Vor- und Nachteile! Ich denke mal dass es dann doch auf eine Kompaktkamera rauslaufen wird. Die Folgekosten bei einer Systemkamera sind mir dann zu Hoch. Da finde ich eine DSLR dann doch besser...

Da dies meine erste Kamera seien wird, wollte ich dann doch nicht soviel ausgeben. Ich hoffe doch dass ich dann zufriedene Bilder in meinem Urlaub machen werde! ;) Letztlich liegt es dann auch an mir schöne Bilder zu machen :D
 
warum Folgekosten einer Systemkamera? Wenn man sich auf das Standardkit beschränkt?
Die Folekosten bei MIR kamen aber, weil ich Bayer-Sensor Kameras verwendet habe! Egal, ob A80, FZ50, SX50, EOS 450D mit diversen Objektiven, XZ-1. Erst seitdem ich mit der DP1s fotografiere, bin ich zufrieden wie seit meiner letzten Analogen DSLR Canon EOS 50E nicht mehr. Die Fotos der DP1s erreichen deren Anmutung und dürfen als Bilder bezeichnet werden.
Schau dir mal im Beispielbild den Schnee und dessen feine Struktur und Nauncen im Weiß im an. Bei der XZ-1 ist der Schnee eine weisse Fläche mit sehr viel weniger feinen Abstufungen.
Auch dass zwischen Schnee und Wald ein Abstand vorhanden ist (Tiefenstaffelung) ist beim DP1 Bild viel eindrücklicher wahrzunehmen. Bei XZ-1 Foto liegt alles in einer Ebene (Der Wald über dem Schnee, beim DP1 Bild liegt der Wald hinter und oberhalb des Schneefeldes).

Demnächst erhalte ich eine SD15 und dann habe ich etwas mehr Flexibiltät.
Einige Vorteile der Foveon-Kameras sind:
- Bilder haben eine plastische, fast 3D Darstellung. Ich meine beim Betrachten des Bildes durch ein Fenster auf die Landschaft zu blicken, nicht auf ein zweidimensionales Foto. Fotos von Bayer Kameras fehlt diese Anmutung vollständig.
- Objektive arbeiten an einer DP1, SD15 in einem Bereich, wo sie mehr Kontrast übertragen, weil sie weninger Linien auflösen müssen. Effektiv hat ein 4.7 MP Foveon Sensor aber dieselbe Auflösung wie eine 10-12 MP Bayer Sensor! Preiswerte Objektive bilden daher am Foveon so kontrastreich ab, wie teure Objektive an 12 MP Bayer APS-C Sensoren, von Minisensoren ganz zu schweigen. Deshalb sehen Fotos an einer "alten" EOS 5D mit Vollformat und "nur" 12 MP genausogut aus wie die einer DP1s. Die Sensoren beider Kameras haben übrigens fast die gleiche Pixelgröße! Das 50mm 1,8 Objektiv an einer 450D schneidet deshalb schlechter ab als an einer 5D.
- Die Fotos von Foveon Kameras brauchen nicht geschärft zu werden. Im Gegenteil Fotos von Bayer Kameras müssen nachgeschärft werden, um überhaupt Details zu zeigen. Das bewirkt dessen künstliche Anmutung. Das führt auch dazu, das Foveon Bilder auch stark vergrößert werden können, weil es keine Schärfungsartefakte gibt und Poster problemlos angefertigt werden können.
- Foveon Kameras fehlt ein Farbfilter und läßt hochfrequentes Licht des Objektivs zum Sensor, das für die Schärfe und Details verantwortlich ist.

Ich kann nur ausdrücklich empfehlen eine Foveon Kamera auszuprobieren. Sie kostet nicht die Welt. Nicht alles Gute muß teuer sein.

Im übrigen empfiehlt sich gerade für "Anfänger" eine Festbrennweite, um nicht durch anfangs unnötige Technik von der eigentlichen Fotografie und Motivsuche nicht zusätzlich abgelenkt zu werden.

Und dann noch ein Vergleichsbild mit 450D + Tamron 17-50 VC

-rabu-
 
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