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E RAW Format der NEX-5 heißt .ARW und wird nicht erkannt

blende47

Themenersteller
Moin!

Ich habe mir mehr aus Neugier (und als Schnäppchen) eine gebrauchte spiegellose Systemkamera (Sony NEX-5) zugelegt, um sie hauptsächlich in der Astrofotografie als leichteres Zubehör an Teleskopen zu verwenden.

Funktioniert auch recht gut, aber das RAW-Format (bei Sony als "ARW" bezeichnet, wird von einigen Bildverarbeitungsprogrammen nicht erkannt, z.B. arbeite ich u.a. mit Canon DPP 4.

Überall werden Fotos im Rohformat als RAW verarbeitet, warum nicht bei Sony?

VG
Peter
 
Verstehe die Frage bzw. das Problem nicht ganz:
RAW-Daten sind proprietäre Rohdatenformate der (Kamera)-Hersteller. Ein universelles RAW-Format, wie von dir postuliert, gibt es (zumindest seitens der Kamerahersteller) nicht.
Bei Canon ist es .cr2/.cr3, bei Nikon .nef/.nrw und bei Sony eben .arw. Dass nun eine Canon (?) RAW-Software das Sony RAW nicht lesen kann, liegt in der Natur der Sache.
Daher nimm doch einfach die entsprechende Sony Software zur Entwicklung von Sony RAWs, so wie du ja auch die Canon Software für Canon RAWs verwendest. :confused:

Edit:
Hier der Link zum Download:
https://www.sony.de/electronics/support/articles/00014097
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, aber ich war bisher der Meinung, dass das RAW Format so wie alle anderen Bild-Formate (JPG, TIFF usw.) jeweils irgenwie universell wären, damit sie eben mit unterschiedlichensten Programmen ohne Probleme oder Umwandlung verarbeitet werden können.

Canon DPP gehört für meine Astro-Fotos nach viel Üben zum Standard-Repertoire (meistens 3 Verarbeitsung-Schritte), um am Ende (mit DPP) ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen, oder das fertige Bild als JPG zu speichern.

Zwar hat Lightroom mit ARW keine Probleme, aber eigentlich wollte ich mir mit einer anderen Kamera keine neue Zusatzarbeit (Erlernen neuer Software) einhandeln, nur weil Sony sich unbedingt von anderen Herstellern bei Standarddingen abgrenzen will.
 
Alle Hersteller haben ihre eigenen RAW-Formate. Das .ARW-Format ist die Sony-RAW-Variante, DPP eine Software, die Canon entwickelt und zur Verfügung stellt. Dementsprechend werden auch nur Canon-RAWs unterstützt, nicht aber diejenigen der Wettbewerber.

Wenn Du nicht jedes Mal neue Software lernen möchtest, könntest Du Dir einen universalen RAW-Entwickler wie Ligthroom oder Caputer One heraussuchen und hast das Problem nie wieder. Von letzterem gibt es eine abgespeckte Version, die kostenlos für Sony- und Fuji-Nutzer ist. Vielleicht ist das ja eine Lösung für Dich? Bei einem erneuten Systemwechsel müsstest Du dann "nur" auf die Vollversion wechseln.
 
Ok, aber ich war bisher der Meinung, dass das RAW Format so wie alle anderen Bild-Formate (JPG, TIFF usw.) jeweils irgenwie universell wären, damit sie eben mit unterschiedlichensten Programmen ohne Probleme oder Umwandlung verarbeitet werden können.

Zwar hat Lightroom mit ARW keine Probleme, aber eigentlich wollte ich mir mit einer anderen Kamera keine neue Zusatzarbeit (Erlernen neuer Software) einhandeln, nur weil Sony sich unbedingt von anderen Herstellern bei Standarddingen abgrenzen will.

Es gibt kein universelles RAW Format. Jeder Kamerahersteller nutzt hier sein eigenes proprietäres Format. Dass sich Sony hier von Standarddingen abgrenzen würde, ist schlichtweg falsch.
Da du mit einer Canon Software arbeitest, kannst du damit logischer Weise auch nur Canon RAWs bearbeiten. Ebenso wirst du mit der Sony Software auch keine Canon oder Nikon RAWs verarbeiten können.

Wenn man mit RAWs unterschiedlicher Hersteller arbeitet ist es sinnvoll eine Software zu nutzen, die herstellerübergreifend RAWs verarbeiten kann.
Oder du nutzt für Sony halt einfach Imaging Edge, wenn es nur sporadisch was zu verarbeiten gibt. 3 Schritte Bearbeitung klingt jetzt nicht so komplex, dass man das nicht auch in einem anderen RAW-Entwickler hinbekommen könnte... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwar hat Lightroom mit ARW keine Probleme, aber eigentlich wollte ich mir mit einer anderen Kamera keine neue Zusatzarbeit (Erlernen neuer Software) einhandeln, nur weil Sony sich unbedingt von anderen Herstellern bei Standarddingen abgrenzen will.

Genau deswegen sollte man sich keine Software irgendeines Herstellers angewöhnen, sondern eines, welches mit den Daten aller Hersteller arbeiten kann.

Da es keinen definierten Standard gibt, wie eine Rohdaten-Datei ausschauen muss, kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen. Daher ist es logisch, dass ein Programm, welches Canon für seine Dateien programmiert hat, weder mit Sony-Dateien etwas anfangen kann wie sie es auch mit den Dateien anderer Hersteller wie Nikon, Olympus, Panasonic usw nicht kann. Umgekehrt kann man halt auch nicht erwarten, dass man mit der Sony-Software Canon-Dateien bearbeiten kann. Oder mit der Nikon-Software die Daten einer Panasonic.

Da Lightroom nichts mit einem bestimmten Hersteller direkt zu tun hat und die auch ein Interesse daran haben, dass sie von möglichst vielen Benutzern gekauft wird, gibt es dort solche Einschränkungen nicht. Die kennen eben jeden Hersteller. Und wenn man sich damit mal eingearbeitet hat, kann man später jederzeit den Kamerahersteller wechseln, ohne seinen Workflow zu ändern.

Kurz gesagt: Die Einscheidung, Canon's DPP zu verwendet, war halt vermutlich eine monetär günstige, geht aber jetzt nach hinten los.
 
... aber eigentlich wollte ich mir mit einer anderen Kamera keine neue Zusatzarbeit (Erlernen neuer Software) einhandeln, nur weil Sony sich unbedingt von anderen Herstellern bei Standarddingen abgrenzen will.

Nee umgekehrt!
Canon blockiert, daß Sony in DPP bearbeitet werden kann; was auch logisch ist, denn das machen alle anderen Hersteller auch so.
Hast Du mal versuche ein Nikon .nef (das RAW Format von Nikon) in DPP zu öffnen?
Da erlebst Du nicht anderes als mit Deiner Sony-

Es gibt genügend RAW Bearbeitungs Tools (auch kostenlose), die herstellerunabhängig sind.
Dann mussst Du nur einmal umsteigen und hast für den Rest Deiner Karriere Ruh'.
Egal mit welcher Kamera ...
 
Ruhe hat man nur, wenn man keine neue Kamera kauft. Die wird dann nämlich auch nicht mehr unterstützt.
Habe mir vor Jahren DXO gekauft (ich mochte keine ABO's).
Mit jeder neuen Sony mußte ich kostenpflichtig DXO upgraden. (bin deshalb nicht sauer, dass ist halt so)
 
Es gibt immer noch Adobes KOSTENFREIEN DNG Konverter. Damit wird auch niemand gezwungen, aktuelle Software einsetzen zu müssen. Der DNG-Konverter kann auch Stapelverarbeitung und stellt dann somit nur einen Zwischenschritt vor dem Öffnen in der EBV dar. Bei mir läuft immer noch völlig problemlos Photoshop CS6. Wer die neuesten Bearbeitungsunterstützungen haben möchte (die einem wirklich das Leben einfacher machen; schnellere Ergebnisse) muß dafür zahlen. Übrigens bietet auch Sony eine kostenfreie EBV an, bei der z.B. das RAW Format in TIF konvertiert werden kann. Wer keine Lust auch solche Problemlösungen hat, darf seinem Hersteller nicht untreu werden.
 
DNG Converter nutze ich auch, um Bilder meiner Sony a6400 zu lesen und bearbeiten (Bridge - Photoshop - Lightroom). Kann ich nur empfehlen.
 
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