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E Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Sony α7 IV

Und das kann ich nicht weiter abblenden ?

Nein, oder wer würde noch weiter abblenden wollen.:angel:
 
Jetzt muss ich mich doch zurück melden . Heute wieder Shooting gehabt stark bewölkt bischen genieselt . Aber das nervt mich Tatsache auch und das kenne ich von der 7III nicht , bei Entfernung zum Model mehr als 2 Meter funktioniert der AAF nicht. Bei starken Gegenlicht funktioniert der AAF nicht . Das echt nervig . Fotografiert ausschließlich mit dem Tamron 35-150 immer offenblendig im A Modus mit iso Automatik
 
...bei Entfernung zum Model mehr als 2 Meter funktioniert der AAF nicht. Bei starken Gegenlicht funktioniert der AAF nicht . Das echt nervig . Fotografiert ausschließlich mit dem Tamron 35-150 immer offenblendig im A Modus mit iso Automatik

Hatte gestern mit dem Tamron 35-150mm selbst bei starkem Schneetreiben auch weit über 2m Entfernung (meist bei 150mm) ausnahmsweise keine Probleme mit Menschenaugen, obwohl der Frau später sogar die Brille beschlug, sie einen Schal um, eine Mütze auf und einem Hund auf dem Arm hatte.
Ich habe eben geguckt. Eine Hand voll ist dabei, bei der ich zwischen 35-100mm fotografiert habe. Bei fast allen davon hatte ich aber auf F4 oder F8 abgeblendet. Ein paar hiervon wurden aus etwa 3-4m aufgenommen.

Trat das bei dir nur bei bestimmten Brennweiten auf?
Gab es weitere erschwerende Umstände?
Vielleicht gibt es ja etwas, was alle Fotos ziemlich gemeinsam haben?! Dann schau ich beim nächsten mal, ob ich das vielleicht nachstellen kann.
 
Fast immer wenn der Hintergrund sehr hell ich . Vielleicht sollte ich die af emfindlichkeit doch mal ändern
 
Ich werde am WE ausschließlich Einzelaufnahmen von der Katze machen. Allerdings mit Einzelaufnahme. Falls ihr weitere Änderungsvorschläge für mich habt, immer her damit. Mit der letzten Ausbeute bin ich definitiv nicht zufrieden.

...

Habe ich gemacht, mit folgenden Einstellungen:

Variante 1

Bildfolgemodus „Einzelaufnahme“
Verschlusstyp „MechanVerschl.“
Elekt. 1.Verschluss.vorh „Ein“ -> geändert auf „Aus“
ISO „ISO Auto“
Messmodus „Multi“
Fokusmodus „Autom. AF“ -> geändert auf „Nachführ-AF“
PriorEinstlg bei AF-S „AusgewGewicht“
PriorEinstlg bei AF-C „AusgewGewicht“
AF-Verfolg.empf „3“
BlendeBildf. Bei AF „Standard“
Fokusfeld „Breit“
Fokusfeldgrenze „Alles markiert“
V/H AF-F.wechs „Aus“
Feldanz. Whrd Track. Aus
AF-C BereichAnz. „Ein“
AF-RahBewMeng „Standard“
Ges/AugPri b. AF „Ein“
Ges/AugMotvErk. „Mensch“ -> geändert auf „Tier“
MotvErkEinst wsl. „Alle markiert“
Re/Li Auge ausw. „Auto“
Ges/AugRahAnz „Aus“


Auswertung


Fazit: Der Ausschuß ist niedriger als bei "Serienaufnahme: Hi". Bei Blende F2.8 ist fast jedes zweite Foto zu gebrauchen.
 
Probiere mal:
Verschlusstyp „MechanVerschl.“
Elekt. 1.Verschluss.vorh „Ein“ -> Aus geht auch, aber ich habe ihn eingeschaltet.
Fokusmodus „Autom. AF“ -> ändern auf „Nachführ-AF“
PriorEinstlg bei AF-S „AF
PriorEinstlg bei AF-C „AF
-> Ausgewogen kann u.U. zu "halbscharfen" Bildern führen weil der Autofokus bei ungefährer Schärfe schon die Auslösung freigibt. Ist aber eher für Reihenaufnahmen relevant bzw jedes mal, wenn man den Auslöser schon voll durchdrückt bevor der Fokus sitzt. Ich würde es gerade in deinem Fall aktivieren.
AF-Verfolg.empf „5“ -> Bessere Reaktionszeit. Könnte bei manchen Motiven evtl etwas nervös reagieren, kommt aber eher selten vor. Notfalls wieder zurückstellen aber ich habe damit selbst bei meiner a7R III nie Probleme gehabt.
BlendeBildf. Bei AF „Fokuspriorität“
Fokusfeld „Breit“ -> Nach Bedarf einstellen, bei Nahaufnahmen ohne anderen Dingen in der Umgebung passt breit. Sonst immer das nächstkleinere Feld wählen das der Größe des Motives entspricht.
Feldanz. Whrd Track. "Ein" -> Du musst schließlich sehen was fokussiert wird
Ges/AugMotvErk. „Tier“ -> Bzw was du gerade brauchst
Re/Li Auge ausw. „Auto“ -> Manchmal ist die Auswahl der Seite hilfreich. Beachten dass L/R aus Perspektive des Motives ist. L wäre dann für dich das rechte Auge.
Ges/AugRahAnz „Ein“ -> Definitiv ein. Man muss einschätzen können wie der Gesichts- und Augen-AF reagiert.[/B]
[/QUOTE]

Habe ich gemacht, mit folgenden Einstellungen:

Variante 2

Bildfolgemodus „Einzelaufnahme“
Verschlusstyp „MechanVerschl.“
Elekt. 1.Verschluss.vorh „Ein“ -> geändert auf „Aus“
ISO „ISO Auto“
Messmodus „Multi“
Fokusmodus „Autom. AF“ -> geändert auf „Nachführ-AF“
PriorEinstlg bei AF-S „AusgewGewicht“ -> geändert auf AF
PriorEinstlg bei AF-C „AusgewGewicht“ -> geändert auf AF
AF-Verfolg.empf „3“ -> geändert auf 5
BlendeBildf. Bei AF „Standard“ -> geändert auf Fokuspriorität
Fokusfeld „Breit“
Fokusfeldgrenze „Alles markiert“
V/H AF-F.wechs „Aus“
Feldanz. Whrd Track. Aus -> geändert auf Ein
AF-C BereichAnz. „Ein“
AF-RahBewMeng „Standard“
Ges/AugPri b. AF „Ein“
Ges/AugMotvErk. „Mensch“ -> geändert auf „Tier“
MotvErkEinst wsl. „Alle markiert“
Re/Li Auge ausw. „Auto“
Ges/AugRahAnz „Aus“ -> geändert auf Ein


Auswertung


Fazit: Auch hier ist der Aussschuß niedriger als bei "Serienaufnahme: Hi". Bei dem F1.4 Fotos hätte ich zwar annährend soviele gelöscht, wie bei Variante 1, aber dafür waren paar richtig scharfe Kracher dabei:). Bei dem F2.8er Fotos ist der Ausschuß ca. gleich groß wie bei Variante 1. Insgesamt allerdings sehe ich bei dem Ausschuß keine wesentliche Verbesserung zu Variante 1.
 
AF- verfolgsempfimdlichkeit auf 1 verriegelt .

Ja, das habe ich auch probiert. Allerdings im Zusammenhang mit Bildfolgemodus „Serien Med“ und den von schildzilla in Variante 2 vorgeschlagenen Einstellungen. Außerdem habe ich auf Blende 2.8 verzichtet, sondern nur mit F1.4 fotografiert weils es einfach mehr Spaß macht:).


Variante 3

Bildfolgemodus „Einzelaufnahme“ -> geändert auf „Serien Med“
Verschlusstyp „MechanVerschl.“
Elekt. 1.Verschluss.vorh „Ein“ -> geändert auf „Aus“
ISO „ISO Auto“
Messmodus „Multi“
Fokusmodus „Autom. AF“ -> geändert auf „Nachführ-AF“
PriorEinstlg bei AF-S „AusgewGewicht“ -> geändert auf AF
PriorEinstlg bei AF-C „AusgewGewicht“ -> geändert auf AF
AF-Verfolg.empf „3“ -> geändert auf 1
BlendeBildf. Bei AF „Standard“ -> geändert auf Fokuspriorität
Fokusfeld „Breit“
Fokusfeldgrenze „Alles markiert“
V/H AF-F.wechs „Aus“
Feldanz. Whrd Track. Aus -> geändert auf Ein
AF-C BereichAnz. „Ein“
AF-RahBewMeng „Standard“
Ges/AugPri b. AF „Ein“
Ges/AugMotvErk. „Mensch“ -> geändert auf „Tier“
MotvErkEinst wsl. „Alle markiert“
Re/Li Auge ausw. „Auto“
Ges/AugRahAnz „Aus“ -> geändert auf Ein


Auswertung


Fazit: Der Ausschuß war höher als bei Variante1 und 2. Allerdings blieb er unter 80%. Bei Bildfolgemodus „Serien Hi“ lag der schon über 80%. Daraus entnehme ich, dass je schneller meine A7iv hintereinander auslöst mit dem Augenautofokus Tier bei Katzen, desto höher der Ausschuß. Einzelaufnahme hilft bei der Gesichte einwenig.
 
Mal gaaaanz locker bleiben. :D
Der Augenautofokus ist kein Pupillenautofokus.

....

War früher so und wird in Zukunft auch so bleiben, es sei denn die Entwicklung geht weiter und es gibt den oben genannten Pupillenautofokus.

...
„Der Augenautofokus ist kein Pupillenautofokus.“ Wie soll ich beurteilen, ob ein Auge scharf abgebildet worden ist oder nicht? Ich muss doch irgendwas erkennen können (Äderchen oder eben Pupille) und wenn ich sehe, dass die Wimpern oder Augenbrauen oder das Fell ums Auge schärfer ist als die Strukturen im Auge, dann können wir auch nicht von Augenautofokus sprechen, sondern meinetwegen von Wimpern/Augenbrauen Autofokus.

...

Zum Schluss die 5 Sterne Fotos, die für MICH einen sehr gut funktionierenden Augen Autofokus (bei Dir hieß er ja der Pupillenautofokus) darsellen:








Leider kommen solche Treffer bei MEINER A7iV echt selten. Da treffen wahrscheinlich meine überdrehten Erwartungen an den Augen Autofokus ins Leere...

P.S. Alle Fotos entstanden mit dem 35er GM bei 1/800sek. Vielleicht ist das Objektiv allgemein auch eine lahme Gurke?
 
P.S. Alle Fotos entstanden mit dem 35er GM bei 1/800sek. Vielleicht ist das Objektiv allgemein auch eine lahme Gurke?

Eine Katze die auf dem Rücken liegt und sich rollt ist für kein Objektiv wirklich eine Herausforderung.
Dein Ausschuss dürfte auch lichtabhängig sein. Eine starke Reflektion auf dem Auge bildet einen neuen Kontrast, mit dem der Autofokus dann voraussichtlich auch arbeiten wird. (So wie bei deinen letzten Fotos). So liegt der AF gerne mal vor der Pupille.
Lasse die Reaktionsfähigkeit des AF möglichst hoch, dann reagiert das Objektiv auch schneller auf jede Änderung der Schärfe. Das ist vielleicht weniger gut fürs Nachführen wenn etwas seitlich verfolgt wird, wenn jedoch keine Hindernisse zu erwarten sind, sind auch keine Probleme zu erwarten.
Und lasse unbedingt die Priorität auf AF. Das reduziert in der Regel auch die Serienbildgeschwindigkeit etwas bei schnelleren Motiven. Heißt: Es wird nicht ausgelöst wenn der Fokus (nach Ansicht der Kamera) nicht sitzt. Lieber nur 3 scharfe Fotos pro Sekunde als 10 Fotos von denen vielleicht mal 1-3 in etwa scharf sind. (hypothetisch)
Ich würde auch nie dauerhaft den Auslöser bei Serienaufnahmen durchdrücken, sondern nur kurze Schübe und dem AF zwischendrin etwas Zeit geben.
 
Die Sony A7-4 hat 759 Phasen-AF-Punkte, welche auf die Sensorfläche 35x24mm gleichmäßig verteilt sind. Der Abstand der Phasen-AF-Punkte und deren Kantenlänge sind somit ca. 1mm.
Um ein Objekt sicher zu detektieren darf ein Phasen-AF-Punkt nicht über den Rand des zu detektierenden Objekts hinausragen, d.h. ein Objekt muss auf dem Sensor mit einer Mindestgröße abgebildelt werden, um selektiv von den Phasen-AF-Punkten detektiert zu werden.
Wenn das Objekt zu klein ist, wird seine Umgebung mit detektiert und somit das Messergebnis verfälscht - Fehlfokus.

Wenn die Aufnahme zur Beurteilung der Schärfe – ausgehend von der Vollbilddarstellung – vergrößert betrachtet wird, vergrößern sich die Zerstreuungskreise um den gleichen Faktor, die wahrgenommene Tiefenschärfe verringert sich um diesen Faktor. Was in der Vollbilddarstellung noch als scharf wahrgenommen wird, kann dann unscharf erscheinen.

Welchen Zerstreuungskreisdurchmesser der Kamerahersteller im Regelkreis des Autofokus als Referenz verwendet wissen wir nicht. Es ist jedenfalls klar, dass ein kleinerer Zerstreuungskreisdurchmesser mehr Rechenaufwand im Regelkreis bedeutet, und somit ein Kompromiss zwischen Genauigkeit und Geschwindigkeit gefunden werden muss.
 
Kannst du das fur Mich bitte nochmal auf deutsch schreiben ? Ich kann ein Auto fahren und nicht reparieren das gleiche gilt für Kameras 🤔
 
...Kompromiss zwischen Genauigkeit und Geschwindigkeit gefunden werden muss.

Dieser kann aber nicht so aussehen, dass ich selbst mit Blende 2.8 bei einem 35mm Objektiv in einem nicht absoluten Nahbereich (siehe Miniatur Bilder bei meinen 100% Crops) so viel Ausschuß erhalte. Ich habe von den heutigen 3 Variationen die F2.8 Ausschuß Bilder ausgesucht. Von insgesamt 42 F2.8 Fotos hatte ich 24 Fotos für die Tonne => 57%. Mehr als jedes zweite Foto hätte ich gelöscht. Nach meiner Pixelpeeper Definition waren nur 3 dabei, die ich super finde. 4 davon waren ganz gut, 11 hätte ich zähneknirschend akzeptiert. Und das bei einer Kombi für insgesamt 4400€.

U.g. Alle misslungenen 100% Crops von der heutigen Session mit Blende 2.8














"Um ein Objekt sicher zu detektieren darf ein Phasen-AF-Punkt nicht über den Rand des zu detektierenden Objekts hinausragen"

Ok, wie schaffe ich das in der Praxis umzusetzen? Deute ich es richtig, dass je formatfüllender das Auge ist, desto genauer und besser die Ergebnisse? Heißt wenn ich mit meinen 70200GMII bei 200mm bei ca. Mindest Fokusabstand die Augen der Katze aufnehme, sollte der Kompromiss zwischen Genauigkeit und Geschwindigkeit doch relativ klein ausfallen. Nur welche Blende nehme ich da. Bei 2.8 wird es schon sportlich. Ich will natürlich keine Bewegungsunschärfe riskieren, deshalb müsst ich selbst bei dieser ruhigen Katze eine Verschlusszeit um die 1/1000sek. haben. D.h. ordentlich abgeblendet lande ich indoor Tageslicht schnell bei ISO 6400/12800.
 
@schildzilla: Nur kann ich leider nicht beurteilen, ab sich meine A7IV völlig korrekt verhält bei dem Augen AF und meiner Katze, oder ob es ein Service Fall ist. Bis jetzt hat keiner hier eine nachvollziehbare Bilder Reihe gepostet, wo ich einen gut funktionierenden Augenfokus (nach meiner Definition: also scharfe Pupille in der 100% Ansicht) bei Tieren sehe. Reihe deswegen, weil ich sehen will, dass der Augen AF konstant mehrere Bilder hintereinander perfekt, gut, bzw. ok hinbekommt. Wie ich schon mehrfach gepostet habe, habe ich durchaus vereinzelt super scharfe Bilder aus meiner A7iv (auch bei F1.4), die nach meiner Fasson TOP sind.

Calumet hat leider keine a7iv als Rent Gehäuse. Sonst würde ich mir eins für 4 Stunden ausleihen und eine Vergleichssession machen.
 
... ein Kompromiss zwischen Genauigkeit und Geschwindigkeit gefunden werden muss.
Dieser kann aber nicht so aussehen, dass ich selbst mit Blende 2.8 bei einem 35mm Objektiv in einem nicht absoluten Nahbereich (siehe Miniatur Bilder bei meinen 100% Crops) so viel Ausschuß erhalte.
Dieser Kompromiss ist fest in der Firmware/Hardware der Kamera implementiert. Als Benutzer kann daran bestenfalls per Menü was geändert werden - sofern der Hersteller das vorgesehen hat. Da ja auch akzeptable - wenn auch nur wenige - Aufnahmen dabei sind, scheint das ja prinzipiell zu passen.

...
"Um ein Objekt sicher zu detektieren darf ein Phasen-AF-Punkt nicht über den Rand des zu detektierenden Objekts hinausragen"

Ok, wie schaffe ich das in der Praxis umzusetzen? Deute ich es richtig, dass je formatfüllender das Auge ist, desto genauer und besser die Ergebnisse?
...
Ja.
Die Augenerkennung versucht im Bild die Position des Auges (der Augen) zu finden, dann wird der Phasen-AF-Punkt der am besten zu dieser Position passt für die Entfernungsmessung herangezogen. Das funktioniert am Besten, wenn das Auge größer als der Phasen-AF-Punkt ist. Wenn dieser Phasen-AF-Punkt noch andere Bildteile sieht, deren Entfernung nicht zum Auge passt, dann kann/wird die Fokussierung misslingen.

... Heißt wenn ich mit meinen 70200GMII bei 200mm bei ca. Mindest Fokusabstand die Augen der Katze aufnehme, sollte der Kompromiss zwischen Genauigkeit und Geschwindigkeit doch relativ klein ausfallen.
...
siehe oben. Mit dem Objektiv sollte das nichts zu tun haben, abgesehen von der Massenträgheit der Fokussierlinsen - nicht alle Objektive fokussieren gleich schnell.

... Nur welche Blende nehme ich da. Bei 2.8 wird es schon sportlich. Ich will natürlich keine Bewegungsunschärfe riskieren, deshalb müsst ich selbst bei dieser ruhigen Katze eine Verschlusszeit um die 1/1000sek. haben. D.h. ordentlich abgeblendet lande ich indoor Tageslicht schnell bei ISO 6400/12800.
Die Blende an der gewünschten Tiefenschärfe orientieren. Wenn die ISO zu hoch wird, hilft nur mehr Licht, eventuell mit einem Aufhellschirm nachhelfen.
 
Bis jetzt hat keiner hier eine nachvollziehbare Bilder Reihe gepostet, wo ich einen gut funktionierenden Augenfokus (nach meiner Definition: also scharfe Pupille in der 100% Ansicht) bei Tieren sehe. Reihe deswegen, weil ich sehen will, dass der Augen AF konstant mehrere Bilder hintereinander perfekt, gut, bzw. ok hinbekommt.

Ich denke mal, dass niemand (bzw. kaum jemand) eine solche Reihe hinbekommt. Wenn die Pupille nicht den größten Teil des Bildes einnimmt kann es immer passieren, dass der Augen AF sich an einem anderen Teil des Auges orientiert. Wie schon bereits an anderer Stelle erwähnt, es ist ein Augen AF und kein Pupillen AF. Der Augen AF ist darauf ausgelegt ein Auge zu finden und darauf zu fokussieren, also nicht unbedingt auf die Pupille.
Ich komme ja aus der Hundeecke (Katzen haben wir leider keine mehr) und habe manchmal das gleiche "Problem". Der Augen AF findet zwar das Auge, stellt dann aber auf die Wimper und nicht auf die Pupille scharf. Dieses Verhalten hatten aber auch meine Nikon Z Kameras bzw. die Panasonic G9. Da hilft eigentlich nur abblenden um einen größeren Schärfebereich zu bekommen oder manuell fokussieren.
Ich würde jetzt aber auch nicht auf den Gedanken kommen ein Hundeportrait mit dem 35/1.4 bei Offenblende zu machen, da greife ich eher zum 85er oder zum 70-200 GM.
Vermutlich musst Du mit mit diesem "Problem" leben da es zur Zeit noch keinen Tieraugen AF gibt der so arbeitet wie Du erwartest.
Ich kommen damit sehr gut klar und sehe auch kein Problem darin, so sind halt die Grenzen der Technik. Vielleicht bin ich auch nicht so kritisch bei der Auswahl meiner Fotos, so einige von dir aussortierte Fotos würde ich noch als absolut brauchbar bezeichnen.
Es stellt aber auch die Frage was ich von diesem leichten "Fehlfocus" auf dem fertig entwickeltem Bild, bzw. einem Print am Ende noch zu sehen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Pupille nicht den größten Teil des Bildes einnimmt

:eek:



Die Augenerkennung versucht im Bild die Position des Auges (der Augen) zu finden, dann wird der Phasen-AF-Punkt der am besten zu dieser Position passt für die Entfernungsmessung herangezogen. Das funktioniert am Besten, wenn das Auge größer als der Phasen-AF-Punkt ist. Wenn dieser Phasen-AF-Punkt noch andere Bildteile sieht, deren Entfernung nicht zum Auge passt, dann kann/wird die Fokussierung misslingen.

Das halte ich für eine schlüssige Erklärung. Bis jetzt kann die KI Augenerkennung. Eine Iris und Pupillenerkennung kommt dann vielleicht in der A7 VI ...



@t34ra
Ich habe eine Idee wie Du überprüfen kannst, ob und wenn ja wieviel Dein Anspruch von der Norm entfernt ist. Fotografiere mit dem 35 mm ein Metermaß, so daß Du Schärfentiefe in Millimeter auf dem Metermaß siehst. Anschließend mit einem Schärfentiefenrechner vergleichen.
 
Streng genommen hast Du recht. Du schreibst zu Recht „Augenerkennung“ aber nicht Augenfokussierung. Ja, meine a7iv erkennt Augen bei der Katze. Fokussiert wird (mit dem 35mm Objeltiv) größtenteils auf das Fell davor. Wenn wir strengenommen von Augenfokussierung (und nicht nur Augenerkennung) reden wollen, muss die Kamera tatsächlich den Kontrast anhand von z.b. Pupille, Blutgefäßen im Auge fokussieren. Oder das Auge muss möglichst großformatig abgebildet werden. Da die A1 das nicht kann, wird es noch sehr, sehr lange Dauern bis sowas bei dem Entry Level Kamera Sektor (also die a7 Reihe) einzieht.

Schildzilla hat erwähnt, dass man bei den adaptierten Sony A Objektiven die Fokusebene künstlich nach vorne Verlagern kann. Wie performant funktionieren die adaptieren Objektive? Wie fein kann ich dort den Frontfokus einstellen? Habt ihr da Erfahrungen? Sollte ich mich für für Katzenfotografie begeistern und meine A7iv normal funktionieren, muss ich entweder meine Ansprüche an Augenschärfe bei f1.4 zurückschrauben, abblenden oder eben künstlich einen Frontfokus beim Objektiv erzeugen. Oder warten, bis Sony nicht nur Augenerkennung, sondern auch „echte“ Augen(Pupillen) Fokussierung anbietet.
 
Schildzilla hat erwähnt, dass man bei den adaptierten Sony A Objektiven die Fokusebene künstlich nach vorne Verlagern kann. Wie performant funktionieren die adaptieren Objektive? Wie fein kann ich dort den Frontfokus einstellen?

Dir muss klar sein, dass diese Funktion zur Kompensation von Abweichungen der Objektive integriert wurde und Einschränkungen hat.
Die Abweichungen sind bei Objektiven üblicherweise bei unterschiedlichen Brennweiten und Abständen zum Motiv ganz anders.
So kann es sein, dass bei 24mm alles in 50cm Entfernung einen Frontfokus hat, bei 100cm einen Backfokus und auf unendlich stimmt vielleicht alles. Und bei sagen wir 105mm hast du dann wieder ganz unterschiedliche Abweichungen unterschiedlicher Stärken als bei 35mm.
Deshalb wird diese Funktion wohl nicht das bewirken, was du dir vorstellst. Adaptierte Objektive sind zudem langsamer.
Du solltest weiter von den Katzen weg gehen und notfalls abblenden.
F2.8-F4 sollte sich in vielen Fällen gut machen.
Du kannst auch manuell fokussieren.
Solange bei Menschen nicht die Augenbrauen statt den Wimpern fokussiert werden, würde ich mir keine Sorgen machen und alles so lassen.
 
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