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Analog Tipps für gute analoge 50mm Ergänzung

Die Filme alleine sind heute 360 DM wert. Hast Du die Kamera noch?

Die Kamera leider nicht mehr, die hab ich mir Anfang der 2000er in einem Anfall von Willensschwäche abschwatzen lassen. Übrig war dann nur noch ein ziemlich unansehnlich abgerockter Zweitbody.
Vor zwei Jahren ist mir dann zum Glück für meine Sammlung eine fast jungfräuliche für Appel+Ei als "defekt" ( :lol: ) über den Weg gelaufen: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15770889&postcount=586
 
Spannend, wie die Leute zu "ihren" Kameras kamen. ich will da nicht mit einer story zurückstehen:
1986 schaute ich mir die für mich in Frage kommende Preisklasse an. Letztendlich bleiben drei Kameras in der engeren Auswahl: die Minolta X-500, die Nikon FG-20 und die Canon AE-1 program. Preislich spielten die mit Normalobjektiv – was man damals ja dankenswerterweise immer dazu bekam – alle in etwa in derselben Liga: zwischen 550 und 600 DM mussten dafür berappt werden.
Technisch war es vor allem eine Entscheidung zwischen Zeitautomatik (Minolta und Nikon) und Blendenautomatik (Canon). Zeitautomatik erschien mir irgendwie logischer, so viel verstand ich nun schon von Fotografie. Dennoch entschied ich mich dann gegen die Minolta und die Nikon. Warum?
Nun, die Entscheidung gegen die Minolta war im Grunde völlig irrational: Ein Onkel von mir besaß eine und ich mochte diesen Onkel nicht besonders, wollte ich also genau so eine Kamera besitzen? Nein! (Ironischerweise gehörte genau diese Minolta später mir … Ich habe sie meinem Onkel irgendwann abgekauft, als er das Fotografieren einstellte und sie verramschen wollte. Ich schätzte sie dann für einige Jahre sehr.)
Das Argument gegen die Nikon war schließlich die Tatsache, dass mein bester Freund, von dem ich auch das Fotografieren gelernt hatte, eine Canon A-1 und einige Objektive dazu besaß und wir überein kamen, dass ich ja einige von diesen mal ausleihen könnte, wenn ich die AE-1 program kaufen würde. Das schien mir doch logisch und interessant zu sein und vielleicht spielte es für mich als Anfänger auch eine Rolle, dass diese Canon eben auch die von Fortgeschrittenen verpönte Programmautomatik besaß, die mir als Einsteiger aber ein wenig Sicherheit verhieß. So kam es dann und sie tut mir bis heute brav ihren Dienst. Vom Asthma habe ich sie vor ca. 20 Jahren einmal befreit und seitdem hustet sie nicht mehr.
Als der Digitalwahn begann und ale ihre analogen Kameras bei ebay verrammschten, habe ich mir auch mal die damals verschmähte Nikon FG-20 geholt und war .... tief enttäuscht, was das für ein luschiges Gehäuse war. Meine AE-1 program lag da vergleichsweise wie ein Fels in der Hand. Andere Nikons kamen dazu und sind aber ale recht schnell wieder ausgezogen, wir wurden aus verschiedensten Gründen keine Freunde, das "falschrum" drehen war dabei nur ein Faktor, irgendwie passte es nicht zwischen uns.

Zu allen 3 hier genanten Systemen habe ich auch die 50er besessen - um den Boden zum Thema zurückzuschlagen - welches am besten war? Ich weiß es nicht genau, ok waren sie alle. Das FD 1,8/50 war ok, aber unspektakulär, ebenso die Nikon und Minolta Varianten mit Lichtstärke 1,7 oder 1,8. Das Canon FD 1,4/50, was später dazu kam, war vermutlich aus dieser Preisklasse das beste. Heute würde ich mein Leica 2/50 als das wohl bislang beste bezeichnen, was ich im analogen Bereich besessen habe bzw. noch besitze.
 
Nikon FG-20 geholt und war .... tief enttäuscht, was das für ein luschiges Gehäuse war. Meine AE-1 program lag da vergleichsweise wie ein Fels in der Hand.

Ja, EM, FG, FG-20 markieren bei Nikon den Beginn des Sündenfalls. Das sind die Bodies, die schon zu der von mir so genannten Kategorie "Plasticam" gehören. Diese Kameras zusammen mit der späteren FM10 und FE10 "Made by Cosina" haben mit am nachhaltigsten den Ruf Nikons als Hersteller (semi)professioneller Kameras getrübt.

Alle genannten Bodies habe ich zwar auch im Bestand und in irgendeiner finsteren Kiste trocken gelagert, aber alle nur als hinteren Objektivdeckel zu einem von mir gesuchten Objektiv miterworben.

Die AE-1 ist Mitte der 1970er, also rund 10 Jahre vor der FG-20 auf den Markt gekommen. Zu der Zeit konnten noch keine kompletten Oberschalen aus metallisiertem Plastik gefertigt werden. Für die AE-1 program wurde dann kein neues Gehäuse bzw. Chassis mehr entwickelt, deshalb ist auch die noch ziemlich solide.

Das Gehäuse des Nachfolgers T70 war dann inzwischen auch mit ganz viel Plastik und fühlt sich auch so an.

@Yeats Deine AE-1 program, die ursprünglich eigentlich auch in der 700 DM-Klasse (Preis ohne 50er) angesiedelt war, war für Dich 1986 wahrscheinlich deshalb schon so günstig, weil Canon bereits ab 1984 besagte T70 als Massenmodell für den Amateurmarkt platziert hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, EM, FG, FG-20 markieren bei Nikon den Beginn des Sündenfalls. Das sind die Bodies, die schon zu der von mir so genannten Kategorie "Plasticam" gehören. Diese Kameras zusammen mit der späteren FM10 und FE10 "Made by Cosina" haben mit am nachhaltigsten den Ruf Nikons als Hersteller (semi)professioneller Kameras getrübt.

Schlechte Kameras sind das aber nicht und die (Semi-)Professionellen werden dadurch auch nicht schlechter.

Haptisch sind die FM10 und FE10 wirklich grauenvoll, die anderen finde ich jetzt nicht furchtbar.

Was das alles allerdings mit dem Ausgangsthema zu tun hat ist fraglich :D.

Wenn man schön günstig eine gute analoge Nikon haben will nimmt man einfach eine F301 (Für das bisschen Geld eine richtig gute Kamera) und eins der 50er. Im Budget bekommt man locker ein 50mm 1.4.
 
Könnt ihr mir sagen ob der https://www.calumetphoto.de/product/Kodak-Portra-400-36-Einzelfilm/KODP40036 Kodak Portra 400 zu meiner Minolta X-300 passt? Mich verwirrt die 135bezeichnung. Ich dachte da muss 35 stehen..

Bin aktuell eh etwas überfordert bei der Filmsuche. Bin sämtliche DMs in Düsseldorf abgelaufen und kein einziger hatte Kodak Farbfilme. Im Internet werden die Kodak Portra 400 für PeopleFotografie empfohlen, allerdings sind die alle recht hochpreisig für den Einstieg.
 
Moin,

Ja, passt. Bist du denn auch mal in ein Fotogeschäft gegangen? Sollte es in Düsseldorf ja auch noch geben. Und zumindest hier bei uns haben die Fotogeschäfte auch noch Filme, die sie verkaufen.
 
@Floyd Pepper: Die AE-1p hat durchaus schon Kunststoff in der Kappe verbaut, insofern unterscheidet sie sich vom Vorgängermodell. Die Kunststoffkappen wurden übrigens, wenn ich mich recht entsinne, von Praktica serienreif entwickelt.
Dass der Preis der AE-1p durch die T70 beeinflusst wurde, stimmt, aber die fand ich irgendwie immer unsexy. Zwischendurch hatte ich mal eine, aber es wurde - im Gegensatz zur T90 - keine Liebe.

Die angesprochene NIKON F 301 hatte ich auch mal und ja, sie ist robuster als die FG-20, aber das Bedienkonzept ist nicht sehr überzeugend. Keine Blendenanzeige im Sucher und der Motor geht nur vorwärts, rückwärts muss gekurbelt werden. Das konnte z.B. die T70 beides besser und hatte obendrein noch 2 Messarten an Bord.

Das beste 50er von Nikon in dieser Preisklasse soll übrigens das 2/50 sein, das ist aber glaube ich pre-Ai.
 
Die angesprochene NIKON F 301 hatte ich auch mal und ja, sie ist robuster als die FG-20, aber das Bedienkonzept ist nicht sehr überzeugend. Keine Blendenanzeige im Sucher

Die F-301 und F-501 sind in gewisser Weise Zwitterwesen. Den übrig gebliebenen Chassis der FE-2 wurde in einer seitlich und unten etwas aufgeblähten Hülle ein Transportmotor, Batteriegehäuse und bei der F-501 sogar noch ein AF samt Motor implantiert.

BTW haben ja aber auch EM, FG und FG-20 keine Blendenanzeige im Sucher.

Falls hier noch jemand mitliest:

Wer sich fürs Nikon System der Jahre 1957 - 2000 interessiert, dem empfehle ich gerne diese Seite (gabs früher tatsächlich auch mal als CD-ROM):

http://www.digitalb2.de/nikon/systemcd/
 
Könnt ihr mir sagen ob der https://www.calumetphoto.de/product/Kodak-Portra-400-36-Einzelfilm/KODP40036 Kodak Portra 400 zu meiner Minolta X-300 passt? Mich verwirrt die 135bezeichnung. Ich dachte da muss 35 stehen..

Bin aktuell eh etwas überfordert bei der Filmsuche. Bin sämtliche DMs in Düsseldorf abgelaufen und kein einziger hatte Kodak Farbfilme. Im Internet werden die Kodak Portra 400 für PeopleFotografie empfohlen, allerdings sind die alle recht hochpreisig für den Einstieg.

Einmal Portra, immer Portra - 135=KB, 120=MF, wenn man die hardware hat, ist digital billiger, Überraschung!
 
Ja, auch sehr informativ. Aber ein katastrophales Informationsdesign... :rolleyes:

Auch nicht schlimmer als gewisse Sternchendecken websites. Ist halt schon ne Ecke älter, aber ziemlich zuverlässig. Vor ein paar Jahren habe ich da nächtelang gelesen, zu Canon natürlich. Für mich eine der Pionierseiten in dem Bereich.
 
habt ihr tipps, bezüglich entwicklung? meine Idee war normal zu dm entwickeln zu lassen mit cd. Denke aber die Quali wird nicht so gut.
Scanner oder sowas wäre eine Überlegung wert aber kenne mich null aus
Wenn das Ergebnis sowieso ein digitales Bild werden soll, dann kauf dir für den Preis von zwei Negativfilmen besser einen Adapter für dein 50mm-Objektiv, dann kannst Du mit deiner A7-3 direkt das projizierte Bild in der Bildebene einscannen – das spart dir weitere Folgekosten für Filme + Entwicklung + Scannen.
Mit der RAW-Entwicklung hast Du dann maximale Einflussmöglichkeiten auf das Bildergebnis.
 
Wenn das Ergebnis sowieso ein digitales Bild werden soll, dann kauf dir für den Preis von zwei Negativfilmen besser einen Adapter für dein 50mm-Objektiv, dann kannst Du mit deiner A7-3 direkt das projizierte Bild in der Bildebene einscannen – das spart dir weitere Folgekosten für Filme + Entwicklung + Scannen.
Mit der RAW-Entwicklung hast Du dann maximale Einflussmöglichkeiten auf das Bildergebnis.
Und vegan wäre es auch! Für Filme müssen ja immer Kühe sterben damit man die Gelatine bekommt. Ich frage micht, was die immer mit den Resten von den Kühen anfangen.

Aber ich glaube zu Anfang ging es um den Film-Look (also das stochastisch verteilte Korn und die Gradationskurve).
 
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