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RF/RF-S Adobe Camera RAW beschneidet Bilder

[...]

Kann mir jemand mitteilen, wo ich die Einstellungen in meiner EOS R vornehmen kann, damit die Bilder nicht mehr zugeschnitten werden?

(Ich arbeite mit der aktuellen Version von Photoshop 22.3.0)
Und in den Bildeinstellungen der Kamera habe ich im Menü bei Ausschnitt/-Seitenverhältnis "Full" eingestellt.

[...]

Moin!

EOS R - Menü - 1., roter Reiter - ObjektivAberrationkorrektur - auf OFF.

Das betreffende RAW evtl. vergleichsweise in Canons DPP und im ACR betrachten.

mfg hans
 
Ich habe unter dem Menüpunkt „ObjektivAberrationkorrektur“ den Punkt „Verzeichnungskorrektur“ auf ON gestellt. Auf dem ersten Blick sind nun das JPG und das Foto in Camera RAW identisch. Es scheint also so zu sein, dass Camera RAW die Verzeichnungskorrektur automatisch anwendet. Leider finde ich keinen Punkt um dies deaktivieren zu können.
So ganz habe ich den Sinn der Verzeichnungskorrektur noch nicht verstanden. Hat dies nun negative Einflüsse z.B. auf die Bildqualität?
 
Zuletzt bearbeitet:
So ganz habe ich den Sinn der Verzeichnungskorrektur noch nicht verstanden. Hat dies nun negative Einflüsse z.B. auf die Bildqualität?
Umgekehrt - positive!
Bei Weitwinkelbrennweiten wird ohne oft eine starke Tonnenverzeichnung sichtbar, bei Telebrennweiten oft eine starke Kissenverzeichnung.
Man sollte kein Fotomotiv ganz bis zu den Bildrändern komponieren, sondern immer "etwas Luft lassen" - das kommt nicht nur dem Ergebnis einer Verzeichnungskorrektur zugute, sondern auch einem vielleicht erst später aufkommenden Wusch nach Crop.
 
... Auf dem ersten Blick sind nun das JPG und das Foto in Camera RAW identisch. Es scheint also so zu sein, dass Camera RAW die Verzeichnungskorrektur automatisch anwendet...

Ja, das ist so. Irgendwo unter Objektivkorrekturen müsstest Du einen Button mit einem "i" finden. Wenn Du auf diesen zeigst/klickst, wird Dir das angezeigt.

... Leider finde ich keinen Punkt um dies deaktivieren zu können...

Den gibt es weder in ACR für PS als auch in LR (hat ACR eingebettet).


Du kannst eine Sache versuchen.

Lade Dir von Adobe den kostenlosen DNG-Konverter, wandle damit die RAWs in DNGs und lies diese in PS/ACR ein.

Eventuell gehen dann die in den RAWs eingebetteten Korrekturdaten "verloren". Du kannst dann beurteilen, ob Du wirklich ohne Korrektur arbeiten willst und wie sich die automatische Korrektur auswirkt.

Gruß
ewm
 
Durch die in den Raw Daten eingebetteten Korrekturdaten können sich die Hersteller bei der optischen Korrektur ziemlichen Murks erlauben, weil die Korrekturdaten bei vielen Raw Konvertern immer angewendet werden.
Für die schlecht korrigierten Linsen hätten die Hersteller früher Prügel bezogen, heute verkauft man sowas als tolles Feature (jedenfalls beobachte ich das immer wieder im Mft Bereich, die machen das schon recht lange so).
Bei RF hat das jetzt wohl auch Einzug gehalten.
 
...Für die schlecht korrigierten Linsen hätten die Hersteller früher Prügel bezogen, heute verkauft man sowas als tolles Feature (jedenfalls beobachte ich das immer wieder im Mft Bereich, die machen das schon recht lange so).
Bei RF hat das jetzt wohl auch Einzug gehalten.


Das sind keine schlecht korrigierten Linsen!

Das sind lediglich neu konstruierte Objektive, die neben der optischen auch eine Korrektur per Software in den Designprozesse aufgenommen haben.

Damit können kleinere, leichtere und preiswertere Objektive angeboten werden.

Das betrifft nicht nur neuere Canon-Objektive, die von Dir genannten mFT-Objektive, sondern auch viele andere Hersteller.

So bin ich z.B. mit korrigierten RAWs meiner Sony DSC-RX100M6 bei WW absolut zufrieden.

Auch mein Nikon Z 14-30 für die Nikon-FX-DSLMs liefert Ergebnisse ab, die für mich völlig ausreichend sind. Ich kenne die rein optisch korrigierten SLM/DSLM-Vorgänger und muss sagen, dass ich die nicht (mehr) brauche!


Gruß
ewm
 
Für die schlecht korrigierten Linsen hätten die Hersteller früher Prügel bezogen, heute verkauft man sowas als tolles Feature
Willkommen in der volldigitalen Welt. Auch früher haben die Objektiventwickler alle Korrekturmöglichkeiten ausgereizt - nur limitiert durch die Kosten. Zum Spaß hat da keiner zusätzliche teure Linsen verbaut. Und eine Randbedingung war eben, dass wenn das Bild einmal auf dem Diafilm war, eine Korrektur eben nicht mehr möglich ist.
Da es ausgesprochen unwahrscheinlich ist, dass mit einem R Objektiv Diafilm belichtet wird, gibt es mittlerweile mehr Möglichkeiten als zusätzliches teures Glas um die leider nicht vermeidbaren Abbildungsfehler bei Linsen zu korrigieren. Und das zu einem Bruchteil der Kosten.
Nur vergleicht heute kaum einer die Kosten für ein aktuelles Spitzenobjektiv mit denen vor 30 Jahren - daher fällt nicht auf, was man mittlerweile für‘s kaufkraftbereinigt gleiche Geld bekommt …
 
Das sind keine schlecht korrigierten Linsen!

Das sind lediglich neu konstruierte Objektive, die neben der optischen auch eine Korrektur per Software in den Designprozesse aufgenommen haben.

Damit können kleinere, leichtere und preiswertere Objektive angeboten werden.

Das betrifft nicht nur neuere Canon-Objektive, die von Dir genannten mFT-Objektive, sondern auch viele andere Hersteller.

Solange man es nicht übertreibt bin ich durchaus bei dir.
Wenn es aber im WW überzogen wird, dann braucht man sich über weichere Ecken und Ränder nicht zu wundern.
 
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