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Sichtfeld einer Frau entspricht 35mm, Mann 50mm Brennweite?

Was mit einem reinen Crop eben nicht funktioniert. Egal ob er nachträglich am Rechner erzeugt wird oder durch die Sensorgröße verursacht ist. Der Crop hat nur Einfluss auf den Bildausschnitt.

Also, das ein Crop die Persopektive nicht ändert, darauf können wir uns einigen (y)

Schritt weiter, können wir , da eine Brennweitenänderung nichts anderes als ein Crop ist, und nur den Ausschnitt ändert, uns auch schon darauf festlegen, das die Brennweite nichts mit der Perspektive zu tun hat?
 
Das sind (film-)optische Täuschungen, die gibt es zuhauf. Wir reden hier aber über physikalische Grundgesetze, nicht wahr?

Das ist eben keine optische Täuschung, es ist ein physikalisch begründeter Effekt. Die Kamera bewegt sich auf einer Schiene oder einem Kran auf das Motiv zu (oder bewegt sich davon weg), gleichzeitig wird simultan die Brennweite verändert. Ob man das in einem Film (bewegte Bilder) oder mit Einzelfotos macht ist dabei unerheblich.

Was verstehst Du denn unter Perspektive?

Nö, nicht nochmal von vorne.:rolleyes:

da eine Brennweitenänderung nichts anderes als ein Crop ist

Nein, die Brennweite ist was anderes als ein Crop.

Gruß

RD
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob man das in einem Film (bewegte Bilder) oder mit Einzelfotos macht ist dabei unerheblich.

Nein, ist es nicht. Denn nur im Film wird ja deutlich, das die Kompensation des sich ändernden Abstandes durch die Brennweite zu dem im Fil geünschten Effekt wird.
Bei Einzelbildern ist das jedes für sich ein ganz nochmales Foto mit einer Perspektive und einer Brennweite.

Nö, nicht nochmal von vorne.:rolleyes:
Wir hatten das bisher nicht. Mich würde wirklich mal interessieren, was für Dich Perspektive ist, wenn hier Vertigo Effekt in einer Foto Diskussion auftaucht.


Nein, die Brennweite ist was anderes als ein Crop.

Ich Präzisiere, ein Wechsel der Brennweite dieselbe Wirkung hat, wie ein Crop (Kürzere auf längere BW natürlich).
 
Nein, die Brennweite ist was anderes als ein Crop.

Oh Mann. Du bist echt Hobbyfotograf? Hast du schon mal in Erwägung gezogen, ein Lehrbuch der physikalischen Grundlagen der Fotografie zu lesen?
Generationen von Hobbyfotografen haben argumentiert: ich kauf mir eine Kamera mit möglichst vielen Pixeln, damit ich croppen kann, wenn die Brennweite nicht reicht. An dir ist ja so einiges vorbeigegangen.....
 
Nein, ist es nicht. Denn nur im Film wird ja deutlich, das die Kompensation des sich ändernden Abstandes durch die Brennweite zu dem im Fil geünschten Effekt wird.
Bei Einzelbildern ist das jedes für sich ein ganz nochmales Foto mit einer Perspektive und einer Brennweite.

Wenn Du einzelne Fotos vergleichst, wir das genau so deutlich wie im bewegten Film.


Wir hatten das bisher nicht. Mich würde wirklich mal interessieren, was für Dich Perspektive ist, wenn hier Vertigo Effekt in einer Foto Diskussion auftaucht.

Ob Foto oder Film, die Physik ist die Selbe.

Ich Präzisiere, ein Wechsel der Brennweite dieselbe Wirkung hat, wie ein Crop (Kürzere auf längere natürlich).

Auch nicht...ich möchte da auf die Abhängigkeit von Blende und Schärfentiefe verweisen. Bei einem Sensorcrop erheblich, bei einem nachträglichen Crop nicht vorhanden. Die Perspektive ändert sich nur dann, wenn die Brennweite mit dem Standort einher geht. Aber jetzt wird es kompliziert...so ein Experte bin ich dann auch nicht.

Gruß

RD
 
Oh Mann. Du bist echt Hobbyfotograf? Hast du schon mal in Erwägung gezogen, ein Lehrbuch der physikalischen Grundlagen der Fotografie zu lesen?
Generationen von Hobbyfotografen haben argumentiert: ich kauf mir eine Kamera mit möglichst vielen Pixeln, damit ich croppen kann, wenn die Brennweite nicht reicht. An dir ist ja so einiges vorbeigegangen.....

Was genau möchtest Du mir damit sagen?!?

Gruß

RD
 
Auch nicht...ich möchte da auf die Abhängigkeit von Blende und Schärfentiefe verweisen. Bei einem Sensorcrop erheblich, bei einem nachträglichen Crop nicht vorhanden.

Auweia. Kennst du denn das Konzept des Zerstreuungskreisdurchmesser? Oder anders gefragt: was verursacht unterschiedliche Schärfentiefen bzw. unsere Wahrnehmung derselben??
 
Hat die Brennweite damit vielleicht nichts zu tun? Ist das vielleicht nur eine Frage des Standortes und der Projektion?

Nein, es ist ein Zusammenspiel aus Brennweite (absolut - nicht auf Kleinbild bezogen), Sensorformat und Standort.

Da das Sensorformat jedoch fest steht und in der Regel motivbezogen gearbeitet wird - also das Hauptmotiv einen Großteil der Bildfläche einnimmt - bestimmt die Brennweite die Relation der anderen Objekte zum Hauptmotiv.

Natürlich kann man jetzt behaupten, dass ein Verändern der Brennweite diese Relation nicht verändert, wenn der Standpunkt gleich bleibt. Theoretisch stimmt das, aber praktisch ist es völliger Unsinn. Damit bekommt man zwei völlig unterschiedliche Bilder, die nicht miteinander vergleichbar sind. Einen Baum und einen Wald. Ein Haus und eine Stadt. Ein Portrait und ein Gruppenfoto. Eine Wiese und eine Blume. Beim Fotografieren geht ja nicht darum, den Blick von einem festen Standpunkt in eine bestimmte Richtung festzuhalten.

Also muss man zusammen mit der Brennweite auch den Standpunkt ändern. Dann bleibt ein Baum ein Baum und eine Blume eine Blume und eine Wiese eine Wiese. Nur der Bildeindruck verschiedener Brennweiten ist unterschiedlich. Nun kann man auch behaupten, es liegt am Standpunkt und nicht an der Brennweite. Dies mag auch theoretisch stimmen. Aber praktisch denkt man als Fotograf in Brennweiten und nicht in Standpunkten. Ich verwende ein 28mm (auf Kleinbild bezogen) wenn ich einen Weitwinkeleffekt haben möchte und entferne mich nicht 3,23m von einem Baum und passe dann die Brennweite an. Diesen Weitwinkeleffekt habe ich bei dieser Brennweite auch, wenn ich eine Blume oder ein Haus oder was auch immer ich fotografiere. Nehme ich dagegen 50mm oder gar 135mm (ja, hier muss man weiter weg, damit aus dem Baum nicht ein Ast wird) sehen die Bilder ganz anderes aus.
 
Natürlich kann man jetzt behaupten, dass ein Verändern der Brennweite diese Relation nicht verändert, wenn der Standpunkt gleich bleibt. Theoretisch stimmt das, aber praktisch ist es völliger Unsinn. Damit bekommt man zwei völlig unterschiedliche Bilder, die nicht miteinander vergleichbar sind.

Na also, geht doch. Willkommen in der 8. Klasse im Fach optische Systeme in Physik.

Hier ging es ja - seit deiner steilen Behauptung im Post #43 - um die grundsätzlichen physikalischen (optischen) Eigenschaften von Linsensystemen, nicht um die praktischen fotografischen Aspekte, wie du deine Bilder aufbaust. Das ist dein Bier, du kannst hin und her rennen, wie du willst.

Man könnte diese Diskussion jetzt tatsächlich mal beenden .... Mehr Erkenntnis ist nicht nötig.
 
Natürlich bleiben sie gleich, da die Perspektive gleich bleibt. Du hast aber auf eine Aussage zum Abbildungsmaßstab reagiert und geantwortet, das der gleich bleibt, das tut er halt nicht.

Denkfehler meinerseits. Aber bei dem ganzen hin und her mit Brennweiten, crop, Perspektive, usw kann man da schon mal ins Schleudern kommen. :rolleyes:
 
Zum Thema Perspektive und Winkel bei der Fotografie

Fotografierwinkel = Aufnahmewinkel = Betrachtungswinkel der Landschaft, im Folgenden Fotografierwinkel genannt.
Betrachtungswinkel des fertigen Bildes im Folgenden Betrachtungswinkel genannt.

Wenn die beiden Winkel Fotografierwinkel und Betrachtungswinkel übereinstimmen, dann entsteht der natürliche Seheindruck, so als würde man direkt in der Landschaft stehen.

Wenn der Betrachtungswinkel nicht mit den Fotografierwinkel übereinstimmt, dann entsteht
bei Fotografierwinkel < Betrachtungswinkel der bekannte Teleeindruck bzw. Teleeffekt,
bei Fotografierwinkel > Betrachtungswinkel der bekannte Weitwinkeleindruck bzw. Weitwinkeleffekt.

Der Betrachtungswinkel des fertigen Bildes hat aber nichts mit der Perspektive bei der Aufnahme zu tun. Auf den Betrachtungswinkel des fertigen Bildes hat der Fotograf oder Maler keinen Einfluss, einzig der Betrachter des fertigen Bildes bestimmt über den Betrachtungswinkel des fertigen Bildes durch Einnehmen eines ihm genehmen Betrachtungsabstandes.

Der Bildbetrachter kennt i.d.R. gar nicht den Fotografierwinkel (außer er hat selbst fotografiert oder das Bild gemalt oder er ermittelt den Fotografierwinkel aus bekannten Landmarken mittels Trigonometrie), er betrachtet - sollte es zumindest so tun – das fertige Bild aus einem Abstand der in etwas der Bilddiagonalen entspricht, dann sieht er den Tele- oder Weitwinkeleffekt, aber nicht weil dieser Effekt immanenter Bestandteil des Bildes ist, sondern weil der Betrachtungswinkel vom Fotografierwinkel abweicht.

Für das freie Auge in der Landschaft ist der Fotografierwinkel immer gleich dem Betrachtungswinkel, zumindest wenn man die Landschaft durch einen gedachten Bilderrahmen betrachtet. Dabei kann sich dann natürlich kein Tele- oder Weitwinkeleffekt einstellen, es bleibt einzig die Perspektive, die die Größenverhältnisse und Lage der Objekte im Bild zueinander bezogen auf den Standort des Fotografen bestimmt.

Der Bildeindruck der beim Betrachten eines fertigen Bildes entsteht hängt somit von der Perspektive bei der Aufnahme und dem Verhältnis des Fotografierwinkel zum Betrachtungswinkel ab. Beide Einflüsse sind unabhängig voneinander und können sich auch nicht gegenseitig beeinflussen oder kompensieren.

Perspektivekorrektur in der Bildbearbeitung
Ist eigentlich eine falsche Bezeichnung, die Perspektive lässt sich nachträglich nicht ändern, was sich ändern lässt ist die Projektion, z.B. geraderichten von stürzenden Linien – was allerdings dann nicht mehr dem natürlich Seheindruck vor Ort entspricht, aber halt gefälliger aussehen kann.


Normalbrennweite
Normalbrennweite ist die Brennweite, bei der der Fotografierwinkel und der Betrachtungswinkel möglichst gleich sind. Da sich der Betrachtungswinkel der sich aus Betrachtungsabstand = Bilddiagonale ergibt als gefällig erwießen hat, läßt sich eine Normablrennweite für ein Negativformat(Sensorformat) bestimmen.
 
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