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Was bedeutet "Shoot flat"?

Tarana2020

Themenersteller
Hallo :)
ich hab den Tipp gelesen, dass man "Flach" Fotografieren soll, um möglichst viele Möglichkeiten in der Postproduktion zu haben. Ich weiß, dass es bedeutet, dass die Kamera keine eigenen Anpassungen zu Sättigung und Kontrast macht.
Meine Frage ist nun ob dies mit RAW Fotografieren gleichzusetzen ist oder ob dazu zusätzliche Einstellungen erforderlich sind.

Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen. :)

Viele Grüße und Danke im Voraus ;)
 
Hallo :)
ich hab den Tipp gelesen, dass man "Flach" Fotografieren soll, um möglichst viele Möglichkeiten in der Postproduktion zu haben. Ich weiß, dass es bedeutet, dass die Kamera keine eigenen Anpassungen zu Sättigung und Kontrast macht.
Meine Frage ist nun ob dies mit RAW Fotografieren gleichzusetzen ist

Ja, ist es.
Ein RAW File ist ja kein fertiges Bild sondern nur die uninterprätierten Helligkeitswerte der einzelnen Pixel des Sensors. Mehr flach geht nicht :)
 
Was soll das, einfach "ja ist es" zu sagen ohne den Kontext der originalen Aussage da wo sie getätigt wurde gesehen zu haben?

Mit der Formulierung "shoot flat" kann bezogen auf in-camera JPEG's auch einfach nur der Picture-Style gemeint gewesen sein.

Sofern dies der Fall ist wäre die Antwort selbstverständlich: Nein, ein JPEG mit Picture Style "flat" ist eben nicht gleichzusetzen mit RAW!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll das, einfach "ja ist es" zu sagen ohne den Kontext der originalen Aussage da wo sie getätigt wurde gesehen zu haben?

Das war gar nicht die Frage,
Die Frage war ob es gleichzusetzen ist.
Und es gibt nunmal kein besseres Ausgangsmaterial für spätere Bearbeitung, Colorgrading unsw. als ein RAW.
 
Vielen Dank für die schnellen und lieben Antworten! :)
Ja, ich denke dass damit RAW gemeint ist, nicht die JPG-Einstellung.

Das war sehr hilfreich. Schönen Abend euch noch! (y)
 
Schon klar, aber was ich jetzt meinte ist der Punkt: Wir wissen ja gar nicht was dort genau steht wo der Tipp aufgeschnappt wurde.

Kann ja sein es ging dort um JPEG und den Picture Style "flat".

Ich glaube wir reden gerade aneinander vorbei. Einen Link zur Quelle woher dieser eingangs gemeinte Tipp herkommt wäre da hilfreich.
 
Die originale Aussage stammt aus einem Buch:

Shooting flat is the best way to go when doing postproduction color correction. It leaves a lot of data that you can dig out using these tools, explained below.(Lancaster, Kurt (2013): DSLR Cinema. Crafting the Film Look with Large Sensor Video Cameras. 2nd Edition. Burlington: Focal Press, S.127)
 
In diesem Zusammenhang wird wahrscheinlich die Anwendung von je nach Hersteller clog, slog etc. bei der Videoaufnahme gemeint sein. Damit ein möglichst großer Dynamikumfang der Szene im digitalen Format erhalten bleiben soll. Und in der Postproduktion dem eigenen Stil entsprechend bearbeitet werden kann, ohne schon z.B. ausgefressene Lichter in den aufgezeichneten Daten zu haben.
 
Die originale Aussage stammt aus einem Buch:

Shooting flat is the best way to go when doing postproduction color correction. It leaves a lot of data that you can dig out using these tools, explained below.(Lancaster, Kurt (2013): DSLR Cinema. Crafting the Film Look with Large Sensor Video Cameras. 2nd Edition. Burlington: Focal Press, S.127)

… und ist in aller Regel dann angebracht, wenn in einem Film (bewegte Bilder und davon viele) verschiedene Kameras (auch gleicher Hersteller) nachher auf einen Nenner gebracht werden sollen, damit es stimmig aussehen soll.
Und es gilt dabei für alle Kameras : Belichtung ist auf den Punkt. Ansonsten nützt diese ganze dynamic range-Hysterie nämlich auch nüscht.
 
Die originale Aussage stammt aus einem Buch:

Shooting flat is the best way to go when doing postproduction color correction. It leaves a lot of data that you can dig out using these tools, explained below.(Lancaster, Kurt (2013): DSLR Cinema. Crafting the Film Look with Large Sensor Video Cameras. 2nd Edition. Burlington: Focal Press, S.127)

Video ist das Stichwort, denn dort gibt es kein raw und eine flache Aufnahme schafft dann viel Spielraum in der post
 
Die originale Aussage stammt aus einem Buch:

Shooting flat is the best way to go when doing postproduction color correction. It leaves a lot of data that you can dig out using these tools, explained below.(Lancaster, Kurt (2013): DSLR Cinema. Crafting the Film Look with Large Sensor Video Cameras. 2nd Edition. Burlington: Focal Press, S.127)

Das bezieht sich, wie die anderen schon richtig sagen aber auf Video, und nicht auf Fotos.
 
Mal das Kleingedruckte gelesen? Hier gehts um Video! ;)

An wen ist die Frage gerichtet und warum?
Es hat ja 8 Posts gedauert bis das Geheimnis gelüftet wurde aus welchem Zusammenhang die Aussage im Eingangspost stammt.

Davor war das nur der Person wirklich klar die den Thread gestartet hat.

Deswegen auch mein Einwand nach der vorschnellen Antwort von **********.
 
Vielen Dank für die Antworten!

Stimmt, ja, im Buch geht es um Video. Da jedoch Video auf Bildern basiert, dachte ich, das lässt sich auch auf Fotografie übertragen.
Noch eine kurze Nachfrage, auch wenn sie vielleicht dumm klingt oder auch dumm ist: Fotografie in s-Log ist nicht möglich und das ist eine reine Videofunktion, ist das richtig?

Viele Grüße und nochmal Danke
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Ja, Log profile wie S-Log sind rein für Video. Der Hintergrund ist der, dass aufzeichnen von Raw Video sehr viel Speicher benötigt. Daher werden Log Profile eingesetzt. Log profile sind ein Trick um einen möglichst großen Dynamikbereich in eine sehr kompremierte Form zu bekommen. Unbearbeitet wirken diese sehr flau oder auch flach. Daher nennt man die auch Flat Profile.
Für Fotografie ist so etwas unnötig da man ja mit Einzelbildern hantiert und sich so die die Dateigröße auch bei RAW in Grenzen hält. Bei Video hat man hingen 24 bis 60 Bilder die Sekunde. Also für eine Sekunde Video die 24 bis 60 fache Datenmenge. Auf eine Minute ist man da schon bei der 3600 fachen Datenmenge.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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