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E Makro Objektiv Frage/Empfehlung

eprom

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich suche die optisch beste Lösung für Makroaufnahmen für meine A7r4. Ich hatte ein Leica Elmar-M mit Novoflex-Zwischenringen mit dessen Leistung ich sehr zufrieden war - Optik habe ich leider verkauft.
Ich habe auch ein Minolta Macro Rokkor 50 3.5 das leider nicht an die Leitung des Elmar-M herankommt - an meiner Sony zumindest.
Die für Sony auf dem freien Markt angebotenen Zwischenringe taugen anscheinend alle nicht, was ich so im Netz lese.

Im Grunde suche ich ein Allround-Macroobjektiv zum Negative duplizieren (besitze einen Multiblitz Dia-Duplikator) und für gelegentliche Macroaufnahmen.
Ich suche nicht die günstigste Lösung sondern die beste.
Brennweite 50-60mm

Ich schwanke nun zwischen:
- Sony 50 2.8 Makro
- Nikkor 55 2.8 Micro
- Leica Macro Elmarit-R 60mm

Hat jemand Erfahrung mit den o.g. Optiken oder weitere Tipps?

Freue mich von Euch zu hören,
beste Grüße,
Peter
 
ich habe neben dem Sony FE 2,8/90mm noch ein Zeiss S-Planar 2,8/60mm für Contax. Damit komme ich wunderbar klar, allerdings weiß ich nicht, ob es die hohe Auflösung der A4R4 bedienen kann.
 
Es gibt noch das Sigma 70 f2.8.
 
Ich habe ebenfalls den alten Multiblitz Diaduplikator und habe mir um meine ganzen Dias zu digitalisieren vor einem Jahr mehrere tausend Dias dupliziert. Kamera A7R3 Objektiv Sony 2,8/90 hat alles wunderbar geklappt, wenn man erstmal die Grundeinstellungen gefunden hat, aber qualitativ alles bestens.

Habe mich bewusst nicht für das 50er Makro entschieden, da ich die Brennweite ziemlich langweilig finde, gerade wenn es auch um Makroaufnahmen wie Blüten, oder Insekten handelt, möchte ich da doch mehr Arbeitsabstand. Das geht übrigens vom Auszug des Multiblitz Reproständers auch ganz hervorragend. Man kann die 90mm natürlich auch ganz hervorragend für Portraits einsetzen. Ich bin übrigens auch kein großer Fan von Adapterlösungen, das Sony ist schon 1. Sahne!
 
Eine unter optischen Aspekten TOP-Linse:

Voigtländer 65 mm/1:2,0 Macro Apo-Lanthar

Allerdings mit manuellem Fokus.

Viele Grüße

Andreas
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Infos und Erfahrungen.
Ich tendiere nach wie vor zu einem Makro mit 50mm Brennweite, da ich Dank der hohen Auflösung der A7r4 noch genügen Raum zum Croppen habe.
Von Altglas lasse ich in dem Bereich auch die Finger, da es mir hier nicht um einen besonders schönen Look ankommt sondern nur um hochwertigste Abbildungsleistung. Eine neue Rechnung für speziell für Digitalkameras ist einer noch so guten 40 Jahre alten einfach überlegen und wenn kameraintern gleich Fehler korrigiert werden erstrecht. Ich werde wohl ein Sony 50 2,8 anschaffen.
Das 90er wäre qualitativ sicher die bessere Wahl kostet aber auch das Doppelte und das ist es mir für meine Zwecke einfach nicht wert.

Vielen Dank nochmals an alle & immer "Gut Licht!"
Peter
 
Ich stehe quasi vor dem gleichen „Problem“. Habe seit ein paar Monaten die analoge Fotografie für mich entdeckt und bin auf der Suche die Negative möglichst Effizient zu digitalisieren. Dazu hatte ich mir einen Epson V600 Scanner angeschafft und scanne mit SilverFast. Die Ergebnisse sind schon ganz gut, kommen aber natürlich nicht an die Qualität eined professionell gescannten Negatives heran. Zum Vergleich hatte ich mir noch für sehr günstiges Geld eine Lichteinheit (nennt man das so?) auf der das Negativ beleuchtet wird und ich dieses mit meiner Ricoh GRIII im Makro Modus abfotografiere. Die Ergebnisse sind besser als mit dem Scanner. Daher werde ich sehr wahrscheinlich auch den Weg gehen die Negative abzufotografieren aber in Zukunft auch mit einem Makro Objektiv für meine Sony A7rIV. Lange Rede, kurzer Sinn: Danke für den Thread. Ich werde es vermutlich auch mit dem 50mm 2.8 versuchen. Das 90mm ist mir eigentlichzu teuer. Eventuell wäre das 105er Sigma noch im Rahmen. Die Brennweite 90/105mm wäre mir eigentlich lieber.

Vielen Dank und liebe Grüße an Alle!
 
Du kannst mit der A7r4 dank der hohen Auflösung problemlos croppen und dann hast du beim 50er ein 75er und auch etwas mehr Abstand.
Ich habe den Epson V700. Bei Kleinbild ist die Qualität so lala aber bei MF-Negativen echt super.
 
Das Sony FE 2.8/50mm macro ist zwar günstig aber nicht herausragend.
Für Sony A-Mount gab es noch ein Sony 2.8/50mm macro. Da wird noch der LA-EA Adapter benötigt.
Für Sony FE nativ hat das Sigma 2.8/70mm Art das beste Preis-Leistungs Verhältnis.
Das Voigtländer 65mm macro geht nur bis Masstab 1:2
Sehr gute Makros sind das Sony 2.8/90mm mit Objektivstabi. Das Sigma 2.8/105mm. Beide sind innenfokussierend. Zum Schluss das manuelle Voigtländer 2.5/110mm.
Möglich wäre auch vom Canon EF Mount ein makro mit dem Sigma Adapter zu adaptieren.
 
Was findest du am 50iger nicht herausragend? Schönes Bokeh, scharf sind die Makros eh alle. Der Af ist halt sehr langsam und kein Stabi, aber bildqualitativ ist das Objektiv erstklassig
 
Die von mir genannten Objektive sind einfach besser.
Bei Makro-Objektiven kommt man jedoch auch günstiger weg, weil man normalerweise abblenden muss. Bei Blende 8 oder 11 werden auch schwächere Objektive ausreichend gut.
Beim Dia digitalisieren muss man abblenden, weil man Vignettierung und eventuelle Wölbung des Dias raushaben will.
Das grössere Problem ist allerdings der Farbstich des Dias mit dem Alter. Bei einem guten Scanprogramm sind für die geläufigen Filme ein Profil hinterlegt. Beim abfotografieren muss man sein eigenes Profil machen.
Das Abfotografieren ist jedoch deutlich schneller, wenn man sich eingerichtet hat.
 
Okay, du hast jetzt das Abfotografieren von Dias beschrieben, aber was an dem Macro schlechter sein soll, hast du trotzdem nicht benannt, außer subjektiv gesagt, die anderen seien besser. Also viele Worte, ohne Bezug genommen zu haben.

Daher nochmals die Frage, was macht das Objektiv für dich schlecht.
 
Du kannst einfach nach Tests suchen wie diesem: https://www.digitalkamera.de/Zubehör-Test/Testbericht_Sony_FE_50_mm_F2_8_Macro/10715.aspx

Der Preis kann auch nahelegen, dass es kein Brüller ist. Das 90mm Sony und die Voigtländer sind doppelt so teuer.
Gute Makro-Objektive sind bei Offenblende schärfer als dieses.
Man bekommt was man bezahlt. Wobei die Fremdhersteller entweder günstiger oder mehr liefern müssen als Sony.
Nein, die Leistung nimmt nicht mit dem Preis linear zu. Du bezahlst für eine etwas bessere Leistung deutlich mehr Geld.
 
Okay, sorry, aber nach mehrmaliger Nachfrage wird immer klarer: Du kennst das Objektiv nicht und hast es selbst noch nie benutzt.

Ich hatte jetzt beide hier, das 90iger und das 50iger und die Bildqualität ist absolut identisch. Ich würde sogar sagen, dass das 50iger ein schöneres Bokeh zeichnet, als das 90iger. Man macht beim 50iger auf jeden Fall Abstriche und zwar bei der Verarbeitung, beim fehlenden Stabi und beim sehr langsamen, ausfahrenden, Autofokus. Aber die Leistung des Objektives, nämlich Farben, CA, Bokeh und Schärfe sind erstklassig. Dies bestätigen übrigens auch viele Naturfotografen auf Youtube, falls du meiner Aussage keinen Wert schenken magst.

Das 50iger ist bei mir übrigens geblieben, da es für Blumen einfach die schönere Brennweite ist und da es super leicht ist. Finanziell hätte das 90iger ohne Probleme bleiben können, aber es machte keinen Sinn!
 
Okay, sorry, aber nach mehrmaliger Nachfrage wird immer klarer: Du kennst das Objektiv nicht und hast es selbst noch nie benutzt.

Ich hatte jetzt beide hier, das 90iger und das 50iger und die Bildqualität ist absolut identisch. Ich würde sogar sagen, dass das 50iger ein schöneres Bokeh zeichnet, als das 90iger. Man macht beim 50iger auf jeden Fall Abstriche und zwar bei der Verarbeitung, beim fehlenden Stabi und beim sehr langsamen, ausfahrenden, Autofokus. Aber die Leistung des Objektives, nämlich Farben, CA, Bokeh und Schärfe sind erstklassig. Dies bestätigen übrigens auch viele Naturfotografen auf Youtube, falls du meiner Aussage keinen Wert schenken magst.

Das 50iger ist bei mir übrigens geblieben, da es für Blumen einfach die schönere Brennweite ist und da es super leicht ist. Finanziell hätte das 90iger ohne Probleme bleiben können, aber es machte keinen Sinn!

https://www.digitalkamera.de/Zubeh%C3%B6r-Test/Testbericht_Sony_FE_90_mm_2_8_Macro_G_OSS_SEL-90M28G/9509.aspx

https://www.digitalkamera.de/Zubeh%C3%B6r-Test/Testbericht_Sony_FE_50_mm_F2_8_Macro/10715.aspx
 
Vielleicht wäre das Samyang 100mm f/2.8 ED UMC Macro noch was?
Das ist mir gerade bei meiner Recherche nach einem guten, günstigen Makro Objektiv zum Negative digitalisieren aufgefallen.

Hat jemand Erfahrung mit der Linse?

Gruß Felix
 
Vielleicht wäre das Samyang 100mm f/2.8 ED UMC Macro noch was?
Das ist mir gerade bei meiner Recherche nach einem guten, günstigen Makro Objektiv zum Negative digitalisieren aufgefallen.

Hat jemand Erfahrung mit der Linse?

Gruß Felix

ja ich habe diese Laowa-Objektiv, das hat mein FE90 bei 1:1 klar geschlagen. Auch das Sigma 105 und 70 sind bei 1:1 besser. Da das Laowa 100 bis 2:1 geht kann man damit auch Ausschnitte abfotografieren.

Hier ein Test von Robert O'Toole
https://www.closeuphotography.com/1x-macro-lens-test-2022

sein Sony FE 90 beurteilte er so unterlegen, dass er nach ersten Versuchen es nicht mit in die Vergleichstest mitgenommen hat.

Meine alten SW-Filme aus der Schulzeit (Tmax 400) sind aber derart körnig, dass jedes Makro-Objektiv an der Sony A7riv viel mehr abbilden kann als im Film drin ist. Ich würde daher zum Nikon ES-1 Negativ Halter, einem 52mm Zwischentubus und dem Sigma 70 oder 100 raten um bequem mit AF Filme zu digitalisieren.

Edit: ich habe hier auch schonmal Vergleichsbilder gezeigt Laowa100/Sony FE90 https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2077211&page=2
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wundert mich etwas. Ich hatte vor zwei oder drei Jahren das 50er und das 90er von Sony da und das 90er war definitiv schärfer, außerdem hat die Stabilisierung auch im Makrobereich etwas geholfen, leider ist es für meinen Geschmack schon relativ groß, wenn man es ständig dabei haben will. Ich habe mich dann für das Zeiss Touit 50mm entschieden, das aber leider nur an APSC geht.

Okay, sorry, aber nach mehrmaliger Nachfrage wird immer klarer: Du kennst das Objektiv nicht und hast es selbst noch nie benutzt.

Ich hatte jetzt beide hier, das 90iger und das 50iger und die Bildqualität ist absolut identisch. Ich würde sogar sagen, dass das 50iger ein schöneres Bokeh zeichnet, als das 90iger. Man macht beim 50iger auf jeden Fall Abstriche und zwar bei der Verarbeitung, beim fehlenden Stabi und beim sehr langsamen, ausfahrenden, Autofokus. Aber die Leistung des Objektives, nämlich Farben, CA, Bokeh und Schärfe sind erstklassig. Dies bestätigen übrigens auch viele Naturfotografen auf Youtube, falls du meiner Aussage keinen Wert schenken magst.

Das 50iger ist bei mir übrigens geblieben, da es für Blumen einfach die schönere Brennweite ist und da es super leicht ist. Finanziell hätte das 90iger ohne Probleme bleiben können, aber es machte keinen Sinn!
 
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