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Gesucht: Altglas mit dem besonderen Look wie Aero-Ektar und andere

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Themenersteller
Immer wieder stößt man auf Bilder, die mit alten Großformatobjektiven und/oder Objektiven gerade aus der Luftüberwachung gemacht wurden und viele haben einen besonderen verträumten, fast mystischen Bildlook und wunderbares Bokeh, wie z.B. die Aero-Ektar. Welche Objektive gibt es denn noch in dieser Kategorie, die vielleicht auch preislich weniger schmerzhaft sind und die sich mit entsprechenden Vorrichtungen an Digitalkameras adaptieren ließen?
 
Grundsätzlich:
Oft sieht man solche Bilder und vergisst, das nicht das Objektiv alleinentscheidend ist, sondern auch viel know how

Es gibt einige Objektive mit "besonderem Look", die meisten davon sind durch die DSLM-Technik schon bekannt und zu Liebhaberobjekten mit entsprechenden Preisen geworden
 
Ja, das bringt einen in der Fragestellung allerdings nicht wirklich weiter ;-). Und, nein, so viel Know-How ist bei Objektiven nicht notwendig, zumindest was die Anwendung an sich angeht. Problematisch ist bisweilen nur diese Teile dann auch sicher an die Kameras zu bekommen ... ;-)
 
Bei Objektiven nicht, aber die Bilder, die du siehst sind halt ganz oft nicht einfach so entstanden, sondern da wusste jemand genau, wie er das Objektiv einsetzt und ggf. dann auch per ebv das Maximum an Effekt raus kitzelt.

Aber wenn du sagen würdest, was für Effekte du dir wünscht, dann kann man ggf. Hinweise in die richtige Richtung geben
 
Genau, das was du da siehst ist a) die sehr geringe Schärfentiefe bedingt aus Filmformat und langer Brennweite + großer Blendenöffnung + Film-Material + Aufnahmetechnik/Licht
 
Nein, nicht nur. Film als Medium wird im Look immer unrelevanter. Für 95% des Looks ist die Linse und nicht das Aufnahmemedium verantwortlich. Das sieht man ja auch daran, wie im Flickr-Beispiel der spezielle Look unabhängig vom jeweiligen Film ist. Oder man schaue sich Filme wie den Agfa Copex Rapid an, den die meisten für Digitalbilder halten ... Und auch die Lichtsituationen sind in allen Beispielen anders.

Und natürlich ist eine Tiefenschärfe eines 176mm Objektivs auf 5x5 kleiner als auf MF-Sensoren, aber deswegen ist die Unschärfe bei 2.5 auf MF ja nicht "poof" verschwunden ...
 
Warum wird es umrelevanter, es wird und wurde ja sehr viel Aufwand betrieben um den passenden Film zur Aufnahmesituation/Motiv zu wählen und das aus gutem Grund.

Ich kann noch nicht erkennen, was genau nun das Objektiv so besonders für dich macht - abgesehen von der sehr geringen Tiefenschärfe - ja es hat ausgeprägte sphärische Aberrationen und damit eine gewisse Weichheit, aber ansonsten scheint dich vor allem die hohe Freistellung zu faszinieren (was ja auch ok ist)
 
Es kommt darauf an, wie die Unschärfe dann konkret gerendert wird. Ein Carl Zeiss Planar T* 50mm f/1.7 sieht z.B. deutlich anders aus als ein Ashai SMC Takumar 55/1.8 und verhält sich auch anders. Während das Planar einen "Vintage-Vibe" eigentlich nur bei 1.7 hat und der Look dramatisch "normaler" wird, wenn man nur eine Stufe abblendet, behält das Takumar seinen Look eher bei. Und natürlich unterscheidet sich z.B. ein Helios 44-2 dann auch noch wieder dramatisch von den bereits genannten Linsen.

Und, ja, natürlich überlegt man sich vorher, welchen Film man mit welchem Entwickler nutzen will um den und den Effekt hinzubekommen. Aber das macht man ja deswegen, weil man es hinterher nicht mehr ändern kann. Digital ist man freier, da man genügend Looks drüberlegen / emulieren kann bzw. man kann z.B. bei der Fujifilm X-Serie genau so vorgehen und sich vorher für seinen "Film" (= jpeg Rezept) entscheiden. Die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Film und digital sind immer vernachlässigenswerter. Der glorreiche "Analoglook" kommt halt wirklich v.a. von den Linsen und nicht dem Aufnahmemedium ...
 
Danke für den Link :) -- in der Tat auch ein sehr schöner Look. Auch in manchen Dingen ähnlich, aber durchaus auch eine ganz andere Brennweite.

Es geht gar nicht zwingend um "günstiger" (wobei das Canon tatsächlich locker doppelt so teuer ist wie das Aero Ektar) sondern um überhaupt mal eine Idee von den "ganz besonderen" Linsen zu bekommen, gerade auch im oft übersehenen GF-Bereich.
 
Naja, gibt ja inzwischen mit Mitakon etc. KB-Alternativen, die auch günstiger sind - aber GF hat halt noch ganz andere Möglichkeiten
 
Ja, besonders wenn man sie mit Balgen adaptiert und nicht mit Helicoiden. Dann kann man zusätzlich noch recht einfach mit Tilt und Shift spielen ...

Dazu suche ich auch insbesondere für die Fuji GFX. Da ist man mit MF und GF in Sachen Vignette eher auf der sicheren Seite als bei KB-Objektiven ...
 
Immer wieder stößt man auf Bilder, die mit alten Großformatobjektiven und/oder Objektiven gerade aus der Luftüberwachung gemacht wurden und viele haben einen besonderen verträumten, fast mystischen Bildlook und wunderbares Bokeh, wie z.B. die Aero-Ektar. Welche Objektive gibt es denn noch in dieser Kategorie, die vielleicht auch preislich weniger schmerzhaft sind und die sich mit entsprechenden Vorrichtungen an Digitalkameras adaptieren ließen?

Ob die bezahlbar sind weiss ich nicht, aber mir fallen da spontan Petzval-Objektive aus den frühen Jahren ein.
 
Du meinst die aus dem 19. Jahrhundert? Abgesehen davon, dass die auch im Preis anziehen (Wetplate wird immer populärer), haben die oft den Nachteil, dass sie eben keine Standard Copal etc. Anschlüsse haben, was das Adaptieren teilweise deutlich komplizierter macht. Und es sind teilweise auch schwere Geschosse, die selbst einige 8x10" Linsen in den Schatten stellen ... :-D
 
Die verlinkten Bilder zeigen gar nicht so richtig die Stärken einer solchen Linse am Großformat. Einen ähnlichen Look bekommt man hier auch mit z.B. einen 50mm 0.95 oder ähnliches hin. Ja, vielleicht etwas dezenter, aber naja.

Interessant wird es, wenn man etwas weiter vom Motiv weg ist und mehr Umgebung drauf bekommen möchte. Wenn man z.B. ein Paar inkl. Parkbank und etwas Umgebung gut freistellen möchte. Dann wird sowas interessant finde ich:

https://www.stilpirat.de/kodak-aero-ektar/
 
Und natürlich ist eine Tiefenschärfe eines 176mm Objektivs auf 5x5 kleiner als auf MF-Sensoren, aber deswegen ist die Unschärfe bei 2.5 auf MF ja nicht "poof" verschwunden ...

Doch, die Unschärfe ist tatsächlich verschwunden, und zwar im Bildkreis rund um den MF-Sensor, der sie nicht mehr darstellen kann.
Fuji GFX auf 4x5 ist ein Cropfaktor von circa 3. Das 178/2,5 auf MF entspricht dann etwa einem 500/7 auf 4x5.

Die Qualität des Bokeh bleibt aber die gleiche, dann aber nicht mehr so attraktiv.
 
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