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Schwarze Flecken in hellen, weißen Bereichen !

Ostfriese

Themenersteller
Hallo Leute,

habe beim Durchschauen meiner Bilder festgestellt, daß in hell belichteten Weißbereichen schwarze Flecken zu sehen sind.

Das ist nicht bei geschlossener Blende, sondern Offenblende.
Zugegeben, hier etwas überbelichtet, um das Problem zu zeigen.

Fujifilm X-M1 mit TTArtisan 23mm F1,4 jpg ooc

Ist das auch Sensordreck ? Sieht aus wie gleichmäßig über den ganzen Sensor verteilter Schmutz.

Das kann ich bei meinen Bildern mit der X-M1 an allen Stellen im Blid finden, die hellweiß sind.

Habt Ihr eine Idee dazu ?

Gruß
Ostfriese
 

Anhänge

Hallo!

Sensordreck ist das nicht. Das sind dunkle Pixel. Man kann auch ein gewisses Muster erkennen (senkrechte Bahnen, auf denen sie verteilt sind). Habe so etwas schon einmal irgendwo hier gesehen. Sensorfehler? ... Speicherkartenfehler? ....leider kann ich da nicht weiterhelfen. Aber jedenfalls: kein Sensordreck.
 
Also ich entnehme Deinen Worten, dass es immer dann so aussieht, wenn extrem überbelichtete Flächen am Bild zu sehen sind - korrekt? Dann würde mich interessieren: Ist das hier ein JPG? Oder ist das ein entwickeltes RAW?

Wenn es ein JPG ist, dann würde ich mal versuchen, eine Aufnahme mit überbelichteten Flächen zu machen, aber nicht als JPG, sondern als RAW. Und dann diese Datei mit einem RAW-Konverter entwickeln lassen - oder notfalls mit einem Programm ansehen, welches RAW-Dateien lesen kann (beispielsweise IrfanView unter Windows).

Wenn es sich um ein RAW handelt, würde ich ein Testfoto machen als JPG, um zu sehen, ob dort der selbe Effekt auftritt. Und ich würde probieren, das gegenständliche Foto mit einem anderen Programm anzuzeigen oder entwickeln zu lassen. Wie gesagt, IrfanView kann von sich aus RAW lesen. So kannst Du mal feststellen, welche Komponenten nicht an diesem Fehler schuld sind. Wenn das mit einem anderen Programm nicht so aussieht, ist das Problem beim RAW-Konverter. Wenn es sowohl als RAW als auch als JPG auftritt, dann muss das Problem an der Kamera liegen. Wenns im JPG sichtbar ist und nicht im RAW, dann scheint die JPG-Engine in der Kamera einen Fehler zu haben.

Probiere das mal aus, danach schilderst Du Deine Erkenntnisse. Und dann schauen wir weiter, inwieweit es noch eingrenzbar ist.
 
Schönen Sonntag,

ich hatte vergessen zu erwähnen. daß die Flecken bereits in der Kamera-Vorschau, bei den OOC-jpgs und den RAW-Daten zu sehen sind.

Desweiteren mit allen mir zur Verfügung stehenden Programmen ( SILKYPIX RAW File Converter, darktable, RawTherapee, digiKam, PIX, GIMP ).

Ich nutze in der Fujifilm X-M1 zur Zeit die Filmsimulation "PROVIA" mit allen Parametern auf "0".
Auch mit anderen Filmsimulationen habe ich Flecken; immer wenn weiß im Spiel ist, sind dort auch Flecken; nicht nur bei Überbelichtung.

Die Ratschläge aus anderen Quellen zum Reset der Kamera und Nutzung anderer SD-Karten, bzw. der Kontaktreinigung, brachte hier bisher keinen Erfolg.

Ich hoffe, meine kleine M1 hat keinen Sensorschaden :-(

Gruß
Ostfriese
 
Tja - ob eine alte Firmware ein veränderndes Verhalten an den Tag legt, halte ich für unrealistisch.

@ Ostfriese

Ist es irgendwie feststellbar, ob der Effekt schlagartig aufgetaucht ist oder ob er schleichend angekrochen kann (beispielsweise, indem die Punkte immer häufiger wurden im Laufe der Zeit).

So nach der Beschreibung würde ich aber doch eher auf einen Sensordefekt schließen. Da es ja eindeutlich Pixel-Probleme sind und diese überall zu sehen sind, unabhängig von irgendeiner Nachbearbeitung der Bilder, gibt es meiner Meinung nach keine andere Erklärung.

Schon mal beim Hersteller angefragt, was das sein könnte?

Eine Frage noch: Wenn Du mehrere Fotos machst, sind dann die Punkte immer an der selben Stelle? Oder ist das "Muster" immer anders?
 
Tja - ob eine alte Firmware ein veränderndes Verhalten an den Tag legt, halte ich für unrealistisch.

Naja, bei dem Modell gabs mit FW v1.00 mW ein Problem mit der Darstellung heller Flächen bei bestimmten Software-Konstellationen, weil das X-Trans-Pattern durch Überlauf in starken Lichtern tlw. wohl nicht korrekt aufgelöst wurde. Hätte ja sein können.
 
Andere Überlegung:

Tritt das Problem auch mit anderen Objektiven auf?

Automatische Objektivkorrektur aktiviert?

Ein Bekannter hatte das Problem mit seiner Canon 6D, dass eine wildgewordene Objektivkorrektur bei Fremdobjektiven die merkwürdigsten Effekte erzeugt hat. Abhilfe war: Objektivkorrektur abschalten.
 
Kann es sein das es bei offener Blende eher auffällt weil dann eher partiell überbelichtet wird?

Mach mal ein überbelichtetes Foto bei geschlossener Blende auf weißer Fläche.
Falls dann das Problem noch da ist würde ich sagen das "Weiß" nicht richtig ausgelesen werden kann.

Sensordreck und Deadpixel sind das nicht.
 
@ Ostfriese

Ist es irgendwie feststellbar, ob der Effekt schlagartig aufgetaucht ist oder ob er schleichend angekrochen kann (beispielsweise, indem die Punkte immer häufiger wurden im Laufe der Zeit).

So nach der Beschreibung würde ich aber doch eher auf einen Sensordefekt schließen. Da es ja eindeutlich Pixel-Probleme sind und diese überall zu sehen sind, unabhängig von irgendeiner Nachbearbeitung der Bilder, gibt es meiner Meinung nach keine andere Erklärung.

Schon mal beim Hersteller angefragt, was das sein könnte?

Eine Frage noch: Wenn Du mehrere Fotos machst, sind dann die Punkte immer an der selben Stelle? Oder ist das "Muster" immer anders?

Sensordefekt halte ich auch für am wahrscheinlichsten.

Sensordreck ist ist definitiv nicht, Speicherkartenfehler zeigen sich ganz anders und am wenigsten kann es am Objektiv liegen.

Folgendes würde ich bei so einem Defekt noch versuchen: Kamera auf Werkseinstelleungen setzen und alle Helferlein wie Objektivkorrekturen ausschalten. Dann ein Foto in RAW+JPEG machen, das auf jeden Fall helle, ausgebrannte Stellen enthält.
Sind die Fehler im RAW und im JPEG dann noch zu sehen, ist die Kamera ein Fall für die Vitrine und man hat einen guten Grund, sich eine Neue zu besorgen. :D
 
Kann es sein das es bei offener Blende eher auffällt weil dann eher partiell überbelichtet wird?

Was hat die gewählte Blendenöffnung mit der Überbelichtung bestimmter Bereiche im Bild zu tun? Die Überbelichtung entsteht dadurch, dass der Sensor beim Zählen der Photonen (vereinfacht gesagt) einen Speicherüberlauf bekommt. Am Sensor kommt jedoch die selbe Lichtmenge an, egal ob ich das Bild bei 1/1000 Sekunde und Blende 2.8 mache oder bei 1/500 Sekunde und Blende 4.0 ....
 
Ein Bekannter hatte das Problem mit seiner Canon 6D, dass eine wildgewordene Objektivkorrektur bei Fremdobjektiven die merkwürdigsten Effekte erzeugt hat. Abhilfe war: Objektivkorrektur abschalten.

Das halte ich in diesem Fall für ausgeschlossen...

Sensordefekt halte ich auch für am wahrscheinlichsten.

Ich auch.
Sieht so aus als wenn die Pixel tot sind. Daher nur im hellen Bereich zu sehen.
Vielleicht funktioniert aber nur das Ausmappen nicht.


Eine Frage noch: Wenn Du mehrere Fotos machst, sind dann die Punkte immer an der selben Stelle? Oder ist das "Muster" immer anders?

Das wäre interessant.
 
Sieht so aus als wenn die Pixel tot sind. Daher nur im hellen Bereich zu sehen.
Vielleicht funktioniert aber nur das Ausmappen nicht.

Letzteres wäre auch mein Favorit. Ersteres würde ich ausschließen wollen, denn dann würde das ja auch bei Stellen sichtbar sein, die zwar hell, aber nicht überbelichtet sind.

Jedenfalls ist das Schadbild schon sehr interessant ... :)
 
Hallo Leute,

danke Euch allen für die vielen Ideen zu meinem Problemfall !

Inzwischen habe ich auch Antwort von Fujifilm bekommen.
Zitat [...]"dieses Fehlerbild könnte vom Sensor oder der Signalverarbeitung (Hauptplatine) verursacht werden."[...]

Ich glaube, den dort gemachten Vorschlag zur Einsendung an deren Service-Adresse, spare ich mir ob des Alters der Kamera und der zu erwartenden Kosten.

Gut, daß es nur meine "Wander"-Kamera ist.....

Dann werde ich mich mal wieder in den Börsen umsehen müssen.

Übrigens, wann der Fehler genau aufgetreten ist, weiß ich nicht. Das fällt bei den Bildern in der Originalansicht gar nicht auf, sondern nur bei Vergrösserungen.
Und genau das hatte ich machen wollen.
Ich kann also die Kamera zur Not weiterverwenden, nur Pixelpeeping macht Frust :lol:

Gruß
Ostfriese
 
Hallo Ostfriese,

ich würde auch auf die Elektronik tippen, denn ich habe mal vor einer kleinen Ewigkeit eine Anleitung dafür in die Finger bekommen wie man Abbildungsfehler bei den Cookbook-Kameras, uralte Astro-Selbstbaukameras, korrigieren kann. Die Fehler sahen damals recht ähnlich aus wie auf deinen Bildern. Da Du bei deiner Kameras wohl keine Potis hat mit denen Du die Spannung feintunen kannst bleibt wohl nur die Korrektur per Software.
Da die Fehler nur sehr klein sind und immer ein sehr hoher Kontrast zwischen den Tonwerten vorliegt sollte es recht einfach sein sich für PS oder eine andere Software eine Aktion zur Korrektur zu bauen bei der die schwarzen Fehlpixel mit der Farbinformationen der umgebenden Pixel gefüllt werden.


MfG

Rainmaker
 
Wenn die schwarzen Punkte echte Pixelfehler (defekte Sensel) wären, dann wären nach dem Demosaicing die resultierenden Bildpunkte nicht schwarz, sondern bunt. Es ist nahezu ausgeschlossen dass zufällig nur Pixel die zusammen ein X-Trans-Muster bilden gleichzeitig ausgefallen (also schwarz) sind, außerdem wäre das nicht von der Sättigung abhängig und müsste folglich auch in dunkleren Bereichen sichtbar sein.

Mit RawTherapee kann das Bild ohne Demosaicing monochrome entwickelt werden. Wenn die schwarzen Punkte dann nicht mehr zu sehen sind, dann liegt das Problem am Demosaicing-Algorithmus des jeweiligen RAW-Converters.
 
So, ich habe nochmal etwas rumgespielt und ein RAW ( welches bereits die schwarzen Flecken enthält ) mit dem SILKYPIX RAW FILE CONVERTER EX3.0 entwickelt und mit dem jpg direkt aus der Kamera gegenübergestellt.

Zumindest kann ich mir die Bilder schönrechnen, muß dann aber auf die OOC-jpgs verzichten.
Naja.....

Gruß
Ostfriese
 

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