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Systementscheidung Sony A7IV oder Nikon Z7II

-NX2-

Themenersteller
Der Thread zur A7IV verunsichert mich doch, eigentlich mein Favorit.

Was vergebe ich mir wenn ich stattdessen eine Nikon Z7II nehme?

Gibt es hier jemand der aus bestimmten Gründen von der einen zur anderen gewechselt ist und warum. Welche Vor- und Nachteile hatte es für euch?

Das die Z7II bis ca. Iso 1600 besser auflöst und darüber die Sony etwas habe ich schon gelesen.

Objektivangebot und finanzielle Aspekte können außen vor bleiben.
 
Der Thread zur A7IV verunsichert mich doch, eigentlich mein Favorit.

Was vergebe ich mir wenn ich stattdessen eine Nikon Z7II nehme?

Gegenfrage: Was erhoffst Du Dir von der Z7II?

"Vergeben" tust in meinen Augen im Fotobereich hauptsächlich AF Leistung. Da sehe ich die A7IV noch einiges vor den "kleineren" Nikons unterhalb der Z9.
Also speziell für Action, Sport, Wildlife etc.
Wenn das kein Thema ist, und Objektivauswahl kein Kriterium, kannst auch zu Nikon greifen.
 
Speziell für Action, Sport, Wildlife würde ich die A7IV mit ihren max. 6 Bilder/sek im verlustfreien Raw (ein schlechter Scherz für eine 2800€ Kamera in 2022) nicht nehmen.
Dazu kommt der schwache Pufferspeicher, der sich nur durch die zwingende Verwendung einer CF Express A Karte ausgleichen lässt.
Der AF der A7IV ist leicht besser als der der Z7II, was aber in der heutigen Zeit nicht mehr wirklich praxisrelevant da auch der AF der Z7ii sehr gut ist (auch für schnelle Motive).
Für stille Motive wie Landschaften und Makros (Focus Stacking sucht man bei Sony vergebens) sehe ich die Z7ii mit dem Vorteil der höheren Auflösung.
 
Meine Einsatzbereiche?

Ich bin nur begeisterter Hobbyfotograf der eine Vollformat Kamera sucht mit sehr hoher Auflösung und zumindest kein Autofokus der mir Bilder vermasselt,
wobei es mir mehr darum geht dass er auch bei etwas weniger Licht noch schnell zu packt als dass er superschnell Motive verfolgen kann im Trekking.

Ich fotografiere aber nicht besonders viel Action oder Sport, höchstens mal ein Kind oder Hund im Mitzieher.
Aber nichts spezielles. Landschaft, Street, Urlaub und privates.

Mich würde interessieren warum sich der eine oder andere hier entweder für die A7-4 von der Z7II kommend oder umgekehrt entschieden hat.
Gibt es hier Leute die vielleicht mit beiden Kameras schon ihre Erfahrung gemacht haben.
 
Schneller AF & Tracking ist nicht unbedingt die Domäne der Z7 II, da muß man Abstriche machen. Ansonsten eine gute ordentliche Kamera fürs Geld.
Schau dir den verlinkten Betrag zur Z7 II an, dann bist du diesbezüglich etwas schlauer.

Hast du dir schon für dich passende Objektive rausgesucht bei beiden Herstellern ?
 
Wenn der Fokus nicht auf Action und Sport liegt, würde ich mir eine gebrauchte A7RIII genau ansehen.
Die hat mehr MP als die A7IV und einen guten Sucher.
Würde ich persönlich einer Z7II vorziehen.
 
Speziell für Action, Sport, Wildlife würde ich die A7IV mit ihren max. 6 Bilder/sek im verlustfreien Raw (ein schlechter Scherz für eine 2800€ Kamera in 2022) nicht nehmen.
Dazu kommt der schwache Pufferspeicher, der sich nur durch die zwingende Verwendung einer CF Express A Karte ausgleichen lässt.

Wer so viele Bilder in Serie schiesst, dass diese beiden Punkte dauerhaft relevant werden könnten, greift imho eher auf komprimierte RAWs oder gleich JPGs zurück. Da wäre die noch höhere Auflösung der Z7II für mich ein zusätzlicher Nachteil...
 
Was nützt die etwas höhere Bildrate, wenn die NIKON Z7 II mit dem AF ( u.a. bei actionlastigen Situationen ) nicht hinterher kommt.
Dann sortiere ich die unscharfen Bilder andauernd aus und ärgere mich, dass gerade die beste Situation unscharf geworden ist. Wer es mag.

Für Landschaft & Porträit ohne actionlastige Anteile passt die Nikon Z7 II gut, aber sonst würde ich das Überdenken.

Außerdem steht das nächste große Firmwareupdate bei der SONY A7 IV ja auch noch an.
Gut, 2800€ für die SONY sind auch nicht gerade wenig Geld, aber in der Summe spart man doch recht gut bei der Beschaffung der Objektive.
Somit relativiert sich der Body-Preis dann wieder merklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Action / Sport / Wildlive kann die Z7II ja nun nicht wirklich gut seitens des AF.
Siehe hier im NIKON-Bereich: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2105191

Du solltest da eventuell mal die Kirche im Dorf lassen...

Ich gehöre ja nun auch zu denjenigen, die am AF der Z6/7 I/II Kritik üben, aber wir reden hier über einen Extrembereich, der laut TO für ihn keine Rolle spielt! Die Nikon Z unterhalb der Z9 haben Probleme damit bei langen Brennweiten und kurzen Motivdistanzen (üblich bei kleineren Vögeln) das Motiv im Fokus zu halten. Wenn man nicht gerade mit Passion auf einen zu fliegende Vögel mit 500mm Brennweite fotografiert, ist der AF der Z7 II mehr als ausreichend schnell.

Bei schnellem Hallensport komme ich sogar mit der "alten" Z6 sehr gut hin, so dass ich kaum Ausschuß habe (wegen Fehlfokus).


Also mein Tip an den TO, schau dir beide Kameras mal in natura an und versuch sie mal in die Hand zu nehmen. Eventuell schlägt dann schon das Pendel zur ein oder anderen Seite. Falls das nicht der Fall sein sollte, schau nach den Objektiven, was willst du haben, was kann der eine Hersteller eventuell, was der andere nicht kann.
 
Wieso soll ich für einen Beitrag im NIKON-Unterforum wegen unzufriedener User am AF der NIKON die Kirche im Dorf lassen ? :confused:
 
Weil der Titel des Threads folgender ist: "Autofokus Z7II - unzufrieden für Wildlife u Vogelfotografie" und das hat so ziemlich gar nichts mit den Interessen des TO zu tun:

Meine Einsatzbereiche?
...Ich fotografiere aber nicht besonders viel Action oder Sport, höchstens mal ein Kind oder Hund im Mitzieher.
Aber nichts spezielles. Landschaft, Street, Urlaub und privates. ...

Darüber hinaus ist das:

Was nützt die etwas höhere Bildrate, wenn die NIKON Z7 II mit dem AF ( u.a. bei actionlastigen Situationen ) nicht hinterher kommt.
Dann sortiere ich die unscharfen Bilder andauernd aus und ärgere mich, dass gerade die beste Situation unscharf geworden ist. Wer es mag.

auch völlig an der Realität vorbei.

Sport und Action können selbst die alten Z schon sehr gut, es geht halt um einen Extrembereich wo die Z7 II nicht an z.B: die D850 heran kommt und nicht um "allgemeine" Sport und Actionfotografie.

Ich zitiere mich mal selbst aus dem Faden:

...
Die Z6/7 (ii) bzw. der AF dieser Kameras wird hier auch nicht schlechgeredet, er ist einfach schlechter als bei einer D500/D850. Natürlich kann man 99,x% der Bilder auch mit den Z-Kameras machen, aber wenn man die Kamera bzw. deren AF in den Grenzbereich bringt, trennt sich nun mal die Spreu vom Weizen. Ich habe selbst eine Z6 und eine D850 und in den allermeisten Fällen spielt es keine Rolle, welche Kamera ich in der Hand habe, geht es aber um lange Telebrennweiten bei Wildlife/Vogelfotografie sieht die Z ggü. der DSLR kein Land. Wo ich bei der D850 9 von 10 Bildern "scharf" habe, kann ich froh sein, wenn es bei der Z6 2-4 sind. Ich setze die Z6 auch hin und wieder in der Halle beim Badminton ein, was alles andere als ein langsamer Sport ist, da zeigt die Z6 mit 50/1.8 oder auch 85/1.8 kaum Schwächen, so dass ich da auch eine 9x%-Trefferquote habe, aber ein Vogel vor strukturiertem Hintergrund, der dann auch noch auf den Fotografen zufliegt ist nunmal so ziemlich das heftigste was einem AF-Modul so passieren kann.

Auch wenn ich mich wiederhole, beide Kameras anschauen und dann entscheiden. Über die "Probleme", über die in dem velinkten Thread gesprochen wird, braucht der TO sich definitv keinen Kopf zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich ja für eine offene Diskussion dankbar bin, welche Argumente es gibt, Pro und Contra, also bitte nichts ausklammern, außer Video, die Bewertung ist dann für jeden die zweite Frage.

Ich hatte beide Kameras, also die III und die Z7, schon in der Hand, von Haltung fand ich die Nikon angenehmer als die A7III.
Das Herz schlägt eigentlich mehr für die Nikon, der Verstand für die Sony.
Aber deswegen interessiert mich ein offener Austausch hier von denen die beide kennen bzw. sich schon bewusst zwischen denen entschieden haben.

Ich hatte früher eine D300 und auch mal eine Alpha55, hatten beide für mich kein Problem mit dem AF für 0815 Zwecke.
Gut, besser ist nie verkehrt, aber zB nutze ich keine Brennweiten über 300mm.
Wichtig ist mir wie schnell der AF im schummerlicht zupackt, pumpen etc.
 
Wichtig ist mir wie schnell der AF im schummerlicht zupackt, pumpen etc.
Damit ist die Z7II eben raus denn AF bei "Schummerlicht" ist klar nicht ihre Stärke. Pumpen und Hänger kommen dabei immer wieder vor. Wenn kaum Action/Sport am Programm steht kann man zwar damit leben, aber die Frage ob man es will damit leben zu müssen verbleibt.
 
Aber deswegen interessiert mich ein offener Austausch hier von denen die beide kennen bzw. sich schon bewusst zwischen denen entschieden haben.

Vor ca. einem Jahr habe ich beschlossen mein Nikon DSLR-System nach und nach auf das Z-System umzustellen. Da so eine komplette Umstellung auch immer die Möglichkeit bietet mal links und rechts der Nikon-Vitirine zu schauen, habe ich das auch getan, mit folgendem Ergbenis (nur auf Sony aud Nikon beschränkt):

Sony hat ein sehr großes und vor allem qualitativ hochwertiges Objektivangebot. Sigma liefert native Objektive für das E-Mount und Tamron ebenfalls. Im Gegensatz dazu ist das Angebot an nativen Nikon Z-Objektiven erst zum Jahreswechsel 21/22 für mich wirklich interessant und nahezu komplett geworden, warum also vorher die Entscheidung für die Nikon?
Was mich ganz pers. an den Sonys gestört hat ist die Größe der Kamera selbst. Ich pers. finde die Nikon Z schon recht klein, so dass mein kleiner Finger meist unter der Kamera liegt, was die Bedienung nicht unbedingt "geschmeidiger" macht, vro allem wenn man sonst ne D850 in der hand hat. Bei der Sony aber hatte ich auch den Ringfinger dauernd an der Unterkante und konnte den kleinen Finger nicht direkt an den Kameraboden legen...

Ich habe viele Jahre mit Canon und schon einige Jahre mit Nikon Fotografiert, Menüstrukturen etc. da gewöhnt man sich schnell dran, ABER die Kamera muss mir gut in der Hand liegen, ist das nicht der Fall, ist die Kamera nichts für mich.

Bei den Objektiven hat Sony zwar immer noch ein deutlich größeres Angebot als Nikon und mit Sigma/Tamron auch zwei richtig gute Dritthersteller für native Objektive, aber für deine Bereiche hast du auch bei Nikon mehr Auswahl als man eigentlich benötigt.

Daher mein Rat:
Beide Kameras mal ausgiebig begrabbeln und achte vor allem auf die Haltung deiner Finger, die technischen Unterschiede sind bei der Frage A7 IV vs. Z7 II keine Gamechanger. Wenn dir beide Systeme zusagen, dann such dir vergleichbare Sets heraus und notfalls entscheidet dann das Portemonnaie.
 
Hängt das nicht auch zu guten Teilen von dem verwendeten Objektiv ab, ob der AF in Dunkelheit noch brauchbar ist?
mit einem 400mm f8 kannst da nicht mehr (falls man es aufgrund des Gewichtes je konnte) in Dunkelheit fotografieren...
 
Da sollten nicht die jeweiligen Besitzer befragt werden, die sind eh für "ihr Baby", ähnlich neutral und kompetent wie ein Fußball Fan bei der Elfmeterentscheidung für sein favorisiertes Team.:eek:

Da hilft eigentlich nur der persönliche Vergleich mit Anfassen und Ausprobieren, vielleicht auch noch der Größen- und Gewichtsvergleich mit den in Frage kommenden Objektiven.

Mir persönlich, mit eher kleinen Händen, waren Nikon Z6 und 7 zu sperrig, die Sony A7R IV (sehr ähnlich der A7 IV), speziell der Griff, liegt mir perfekt. Vorteil Sony, als nahezu einziger Hersteller bieten die noch ein Drehrad um's Steuerkreuz und im Fall der A7 IV auch den vollständig schwenk- und wegklappbaren LCD. Mit der neuen Objektiv Serie 24mm, 40mm und 50mm mit Blendenring und toller Haptik tun sich hier ganz neue Optionen Richtung Vollformat Kompaktkamera auf. Eine Q2 ist dagegen ein Klotz.;)
 
Mit der neuen Objektiv Serie 24mm, 40mm und 50mm mit Blendenring und toller Haptik tun sich hier ganz neue Optionen Richtung Vollformat Kompaktkamera auf.

Da hat Nikon doch mit dem 28/2.8 und 40/2 auch schon was auf dem Markt. Nebenbei, das sind genau die Objektive, die mir an der Z am meisten Spass machen. Klein, leicht, immer dabei!
 
Hängt das nicht auch zu guten Teilen von dem verwendeten Objektiv ab, ob der AF in Dunkelheit noch brauchbar ist?
Selbstverständlich, aber für den Vergleich von Kameras bezüglich AF wird i.d.R. von ähnlichen Objektiven ausgegangen.

Bei Z kommt es zusätzlich zum Objektiv noch stark auf die eingestellte Blende an, denn bis f/5.6 steht die Optik immer auf Arbeitsblende. In AF-S blendet die Kamera bei Bedarf zwar auf, aber in AF-C funktioniert das an der 7II nicht zuverlässig.

Da sollten nicht die jeweiligen Besitzer befragt werden, die sind eh für "ihr Baby", ähnlich neutral und kompetent wie ein Fußball Fan bei der Elfmeterentscheidung für sein favorisiertes Team.:eek:
Bitte nicht generalisieren.
Ich habe eine Z7II und bin sicher kein Fan davon ;). Sie hat ihre Stärken aber auch eine Menge Schwächen. Ohne F-Altbestand hätte ich sie nicht gekauft.


Da hat Nikon doch mit dem 28/2.8 und 40/2 auch schon was auf dem Markt.
Klein und leicht sind sie, aber mit der im zugehörigen Zitat genannten guten Haptik haben sie nichts am Hut, Blendenring fehlt ebenso und optisch sind sie nichts Besonderes.
 
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