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Wo/Womit sollte ein Einsteiger in die Astrofotografie beginnen?

Winston Smith

Themenersteller
Gerne möchte ich die Mondfinsternis der letzten Nacht zum Anlass nehmen, um mich mit Astrofotografie etwas zu beschäftigen. Habt Ihr vielleicht einen Tipp, an welcher Stelle/mit welcher Anleitung/mit welchem Leitfaden ich als blutiger Astro Anfänger beginnen sollte? Ein spezielles Ziel am Himmel gibt es bisher nicht. Eine qualitativ hochwertige Fotoausrüstung, Pentax K-1 mit sehr guten Objektiven zwischen 15-200mm + stabiles Stativ und sicherer Umgang damit ist vorhanden. Mein Ziel sind hochqualitative Bilder.

Ich bin kein Physiker oder Astronom, deshalb wäre ein Einstig/ein Leitfaden toll, der diese Vorbildung nicht voraussetzt.
 
Ich würde erstmal ganz klassisch mit der Milchstraße beginnnen. Das ist wohl die einfachste Astro-Fotografie. Man benötigt nur ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv, ein Stativ und einen dunklen Ort und die passende Zeit. Lässt sich alles mithilfe des Internets herausfinden (Lichtverschmutzungskarten, Zeitkarten für die Milchstraße etc.).

Erst danach würde ich anfangen im Telebereich.
 
Hallo,

werde dir klar was Du genau willst, denn Mond- und Planetenfotografie ist eine ganz andere Nummer als Langzeitbelichtung von Galaxien und Gasnebeln und das unterscheidet sich wiederum enorm von der nächtlichen Landschaftsfotografie mit Sternenhimmel.
Ohne klare Ansage was Du genau machen willst wirst Du Frust erleben und wahrscheinlich Geld sinnlos ausgeben. Die Sache mit den hochqualitativen Bildern solltest Du dir auch noch mal ganz genau überlegen, denn das wird dann richtig teuer. Nicht nur die Ausrüstung und auch Software wird eine Stange Geld kosten, sondern auch Sprit und Reisen/Fernreisen, denn der Himmel über unserer Republik ist ziemlich kaputt. Man kann also zu einem sehr hohen Grad gute Bilder kaufen. Egal wie gut Du im Flachland mit deiner DSLR umgehen kannst und wie lange Du belichtest. Jemand im Gebirge wird für bessere Aufnahmen weniger Zeit benötigen und wird, wenn er nicht komplett unfähig ist, bessere Ergebnisse haben als Du. Sollte dein Gegenüber dann noch genügend Geld haben um ein oder zwei mal im Jahr nach Namibia oder in die Atacama zu fliegen solltest Du einen Vergleich der Bilder tunlichst unterlassen, es sei denn Du stehst auf Frust. Mache deine Bilder, weil sie dir gefallen und nicht weil Du eine bestimmte Qualität anstrebst.



MfG

Rainmaker
 
Was verstehst du unter Astrofotografie? Das sollte als erstes geklärt werden...

Wenn es um ein paar Landschaftsaufnahmen mit Milchstraße geht oder auch den einen oder anderen Nebel oder Andromeda kannst du dies mit Einsteiger DSLR und einem guten Objektiv schon abdecken.

Ich bin damals mit der 1300D eingestiegen und hab mit der Milchstraße begonnen. Demnächst probiere ich DeepSky und Stacking. Wird ebenfalls mit einfachsten Equipment funktionieren.

Thema Planeten kenne ich mich nicht aus aber da die nicht selbst leuchten wird es da vermutlich schon extrem schwieriger und auch vom Equipment teurer.

Für einfache Astroaufnahmen reicht wie gesagt eine normale Kamera (APSC oder KB eig. egal). Nicht mal eine Nachführung ist notwendig.
 
Gut kenne mich damit nicht aus. Eine Kamera mit eingebauter Nachführung? Nice!...

Würde trotzdem mit Einzelbildaufnahmen erstmal starten. Weiß jetzt nicht wie das bei der K1 dann genau funktioniert. Aber eine gekaufte Nachführung muss erstmal auf den Polstern ausgerichtet werden etc. und wenn man da nicht genau arbeitet gibt es auch Probleme.

Und wenn du bei Landschaftsfotos mit Vordergrund nachführst hast du das Problem, dass der Vordergrund unscharf wird. Muss man den eben separat Belichten und am PC wieder zusammenfügen. Daher mache ich aktuell eher Einzelaufnahmen.

Für Andromeda demnächst komme ich allerdings um das Stacken von Hunderten Einzelbildern nicht vorbei.
 
Hallo
Thema Planeten kenne ich mich nicht aus aber da die nicht selbst leuchten wird es da vermutlich schon extrem schwieriger und auch vom Equipment teurer.
Stimmt, die Planeten leuchten nicht selbst, trotzdem sind sie die hellsten Objekte am Nachthimmel. ;)
Sogar mit einem einfachen Teleobjektiv sind die Jupitermonde oder die Saturnringe erreichbar. Erst wenn Du davon eine Großaufnahme machen willst, brauchst Du dazu teures Equipment, sprich ein großes Telskop.

mfg Sepp
 
Danke, Ihr habt mich schon einmal weiter gebracht! Das meine K-1 schon eine basis Nachführung eingebaut hat, war mir tatsächlich spontan entfallen. Wahrscheinlich da sie für den Mond nicht funktioniert.

Sehr treffend auch der Hinweis das man hierzulande grundsätzlich eher schlechte Voraussetzungen hat. Mir ist klar das ich mit meinen bescheidenen Mitteln keine Chance gegen Profis auf Bergen und in wirklich verlassenen Gegenden habe. Deshalb zweifel ich auch selber etwas an dem Sinn. Vielleicht geht es mir einfach darum SELBER etwas in der Richtung gemacht und eigene Erfahrungen gesammelt zu haben. Im besten Fall bekomme ich in meinem Leben vielleicht irgendwann die Chance an der passenden Stelle und mit dem richtigen Equipment richtig tolle Aufnahmen machen zu dürfen. Wäre toll dann nicht die ersten Erfahrungen zu sammeln. :)

Weitwinkelaufnahmen des Sternenhimmels habe ich schon gemacht. Vor Jahren, damals noch mit einer Sony A7, einem Samyang 14mm und einem normalen Stativ. Die sind auch prima geworden.

Als vor ein paar Tagen die Mondfinsternis war habe ich das Ereignis vom Balkon aus mit der K-1, meinem 70-200mm f2.8 bei 200mm und Stativ fotografiert. Dabei kam der Wunsch auf den Mond annähernd formatfüllend abbilden zu können. Ich weiß nicht ob dies mit bezahlbaren Mitteln und qualitativ brauchbar möglich ist. Falls ja, würde mich ein Objektiv Tipp sehr freuen. Die Krönung wäre, gäbe es zusätzlich eine bezahlbare Nachführung für den Mond.

Mit diesem Objektiv würde ich dann auch gerne detailliertere Aufnahmen des Himmels versuchen.

Gerne möchte ich viele Einzelbilder Stacken um die Qualität zu erhöhen. Dafür wäre eine genaue Anleitung und ein Software Tipp sehr hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Dabei kam der Wunsch auf den Mond annähernd formatfüllend abbilden zu können. Ich weiß nicht ob dies mit bezahlbaren Mitteln und qualitativ brauchbar möglich ist.
wenn du mit "formatfüllend" meinst, daß der Mond etwa die komplette Bildhöhe ausfüllt, dann wird das nicht so einfach.
An einer Crop-Kamera wie der 80D mit einem 600mm Tele macht der Mond ca. ein Drittel der Bildhöhe aus. Demzufolge bräuchte es für eine formatfüllenden Mond ca. 1800mm Brennweite an Crop bzw. 3000mm an KB. :eek:
Aktuell glaube ich, bietet kein Hersteller ein Objektiv mit dieser Brennweite an.
Also bleibt nur ein großes Teleskop.

mfG Sepp
 
Ich nutze die Polarie von Vixen. Damit kann man auch den Mond gut nachführen. Sie schafft es, 2kg Gewicht zu tragen (ich schätze auch etwas mehr). Da ich mit µft fotografiere, kann ich dir mit Objektiven nicht weiter helfen. Meine Mondbilder im Mondthread sind mit umgerechnet 600mm und Blende 6,7 (Offenblende:D) auf der Polarie gemacht. Sie sind nicht beschnitten. Da siehst du was 600mm bedeuten. An Kleinbild ist aber das Gewicht sicher zu hoch für eine günstige Reisenachführung. Ich würde ein passendes Tele mit geringerer Brennweite nehmen und entsprechend croppen. Die K1 hat doch genug Megapixel. Wenn du zwei Drittel wegschneidest, hast du auch bei 200mm immer noch genug übrig.
 
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