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Z Leica M-Objektive an Nikon Z - mit AF

Jürgen Kuprat

Themenersteller
Offenbar hat Megadap einen M to Z Adapter im Programm, der Leica M-Objektive an die Z-Kameras schnellt. Allerdings MIT AF :eek:
Dazu verschiebt der Adapter das gesamte Objektiv.
Ob das praktikabel ist - keine Ahnung. Interessant ist es allemal.
 
Den gibt es schon seit Ende letzten Jahres.
Vorbild war wohl der Techart für Leica M an Sony.

Interessant sind die Adapter nicht nur für Leica M sondern auch für andere manuelle Objektive. die dann über einen M-Adapter dort angeschlossen werden können.

So bekommen dann z.B. Minolta MC/MD, manuelle Nikon F, Canon FD, M42 u..a. Objetkive Autofokus.
 
funktioniert nur mit Objektiven die Auszugsfokussierung haben

Innenfokussierung od Rücklinsenfokusierung geht damit nicht

die meisten WW haben rücklinsen fokusierung ob Nikon od Canon
 
Vorbild war wohl der Techart für Leica M an Sony.
Den Techart gibt es übrigens auch für Nikon Z.

Ich könnte mir gut vorstellen, eine Nikon Z zu kaufen, dazu den Techart oder Megadap und dann ausschließlich Objektive von Voigtländer oder Leica dran. Und um das Z-Objektivsortiment mache ich dann einen großen Bogen (das sagt mir nicht annähernd so zu wie die VL- und Leica-Objektive).


funktioniert nur mit Objektiven die Auszugsfokussierung haben

Innenfokussierung od Rücklinsenfokusierung geht damit nicht
Jein. Der Adapter macht nur Auszugsfokussierung. Auszugsfokussierung funktioniert immer, auch an Objektiven mit Innenfokussierung. Aber bei Objektiven mit Innenfokussierung wird nicht unbedingt die maximal mögliche Qualität erreicht.

Also einfach am Objektiv ungefähr auf die gewünschte Entfernung vorfokussieren, dann sollte die Qualität nahe am Maximum sein.

Probleme gibt es in der AF-Geschwindigkeit (es muss eine größere Masse bewegt werden) sowie im Gewicht des Objektivs. Man darf nicht hoffen, damit sein 500/4 AIS als AF-Objektiv nutzen zu können. Das hält der Helicoid des Adapters nicht aus.

Aber ich könnte damit an einer Z mein Nikon 28/1,4 mit AF betreiben, was am FTZ nicht möglich ist.
 
viele man WW objektive haben Rücklinsen Fokussierung

das wird auch mit vorfokusieren nichts
 
viele man WW objektive haben Rücklinsen Fokussierung

das wird auch mit vorfokusieren nichts
Doch, sicher. Das funktioniert. Zwischenringe funktionieren ja auch, und der Adapter aus Sicht der Optik ist nichts weiter als variabel ausziehbarer Zwischenring.


Aber keiner kriegt bisher einen Schraubendreher-AF-Adapter für Nikon F hin. Sehr merkwürdig.
Mit dem hier vorgestellten Adapter haben auch diese Objektive einen AF. Man braucht noch zusätzlich einen Adapter Leica M zu Nikon F. Aber ich weiß schon, was du sagen willst: Da wird der Schraubendreher nicht genutzt, sondern nur die Auszugsfokussierung über den Adapter.
 
Mit dem hier vorgestellten Adapter haben auch diese Objektive einen AF. Man braucht noch zusätzlich einen Adapter Leica M zu Nikon F. Aber ich weiß schon, was du sagen willst: Da wird der Schraubendreher nicht genutzt, sondern nur die Auszugsfokussierung über den Adapter.

Und das ist ja gerade bei solchen Optiken wie dem AF-D 80-200 ein Problem. Mit einem Schraubendreher im Adapter hätte man ein optisch hervorragendes Glas mit AF, der variable Auszug wird vermutlich nicht besser funktionieren wegen des Gewichts des Objektivs.

Das Z-Bajonett mit seinen Möglichkeiten und die teils optisch sehr guten AF-D wären es wert. Ich würde dann zB ein leichtes /f4 (wenn möglich nativ) nehmen für Reisen und Sport und dazu ein altes 2,8er für Portraits bei Bedarf.

Man wird ja noch träumen dürfen...
 
...
Ich könnte mir gut vorstellen, eine Nikon Z zu kaufen, dazu den Techart oder Megadap und dann ausschließlich Objektive von Voigtländer oder Leica dran...

Die Nikon Z und M-Linsen habe ich ja schon länger; geht wunderbar!
Der AF Adapter ist aber leider ziemlich klobig und daher habe ich das erstmal nicht weiter verfolgt.
 
Es geht hier um "Leica M-Objektive an Nikon Z - mit AF". Nicht existierende Adapter für mechanisch angetriebene Nikon-Objektive sind hier OT, dafür gibt es den Spekulationsbereich.

Bitte bleibt beim Thema.
 
Und das ist ja gerade bei solchen Optiken wie dem AF-D 80-200 ein Problem. Mit einem Schraubendreher im Adapter hätte man ein optisch hervorragendes Glas mit AF, der variable Auszug wird vermutlich nicht besser funktionieren wegen des Gewichts des Objektivs.
Daraus wird sowieso nichts. Techart gibt beim Adapter für Sony FE ein Gewichtslimit von 700g an, und das wird für den Adapter für Nikon Z und den Megadap-Adapter ebenso gelten. Bei mehr Gewicht schafft der Motor das dann irgendwann nicht mehr - der muss schließlich das ganze Objektiv bewegen und nicht nur wenige Linsen wie bei einem AF-Objektiv - und Motor und Helicoid könnten Schaden nehmen. Motor und Helicoid sind nun mal empfindlicher als ein festes Kamerabajonett. Das 80-200 liegt, wenn die 2,8er-Version gemeint ist, deutlich über dem Gewichtslimit.


Das Problem is tnatürlich, das in beiden Fällen das Fokusbreathing maximiert ist.
... und die Brennweitenverkürzung im Nahbereich ist minimiert.

Da sehe ich kein Problem drin. Schnell vorfokussiert nach der Entfernungsskala des Objekitvs, und die exakte Fokussierung übernimmt der Adapter. Dann ist der zusätzliche Auszug durch den Adapter so gering, dass weder Qualitätsverluste (es wird nicht die für die Qualität bessere Innenfokussierung genutzt) noch Fokusbreathing ein Thema sind.

Und viele manuelle Objektive werden ohnehin nur durch den Auszug fokussiert.

Nicht existierende Adapter für mechanisch angetriebene Nikon-Objektive sind hier OT
Klar, nicht existierende Adapter sind OT, mechanisch angetriebene Nikon-Objektive aber nicht, weil diese durch den Techart oder Megadap in Verbindung mit einem Leica M- zu Nikon F-Adapter erstmalig an der Z mit AF genutzt werden können.
 
Klar, nicht existierende Adapter sind OT, mechanisch angetriebene Nikon-Objektive aber nicht, weil diese durch den Techart oder Megadap in Verbindung mit einem Leica M- zu Nikon F-Adapter erstmalig an der Z mit AF genutzt werden können.
Wobei sich die Frage stellt, wie performant und wie präzise die Kombination dann arbeitet.

Weiß der Adapter, welche Brennweite er bedient? Davon hängt doch bei einer gegebenen Fokusabweichung der erste Verstellweg ab. Wenn Megadap die Brennweite aus der Kamera auslesen kann (wo sie ja wegen des IBIS eingestellt sein sollte), dann kann das funktionieren. Wenn nicht, dann wird der AF sich ins Ziel ruckeln. Das wird ein seltsames Anfassgefühl ergeben, weil dabei nicht nur ein Fokussierglied, sondern ein ganzes Objektiv vor und zurück pumpt. Gleichzeitig schnell und präzise wird dabei schwer zu erreichen sein, dafür sind die Massen zu groß.

Ich finde das Teil schon spannend, aber vermisst habe ich es bis jetzt nicht. Mein Voigtländer 12 mm und meine AIS lassen sich mit der Lupe gut fokussieren.
 
Prinzipiell finde ich die Kombination der guten alten Voigtländer/Leica-M Linsen mit einem aktuellen Digitalgehäuse schon spannend.
Warum es aber partout auch noch Autofokus sein muss, erschließt sich mir nicht ganz. Wer auf diese Objektive setzt, kann üblicherweise manuell fotografieren. IBIS wäre natürlich fein. AF-Gläser gibt's wie Sand am Meer.
Wer das will, bekommt für ein Summilux-M wohl ein S-Serie Z-Objektiv.

Bevor ich aber einen solchen Klotz von Adapter spazieren trage, stell ich doch mit einem simplen Extender à la Novoflex oder Kipon selber scharf. Mehr als unendlich muss das Ding ja nicht können, die Belichtung sieht man eh im EVF.
 
Prinzipiell finde ich die Kombination der guten alten Voigtländer/Leica-M Linsen mit einem aktuellen Digitalgehäuse schon spannend.
Warum es aber partout auch noch Autofokus sein muss, erschließt sich mir nicht ganz. Wer auf diese Objektive setzt, kann üblicherweise manuell fotografieren. IBIS wäre natürlich fein...

Absolut richtig und ein sehr valider Input!
Manche können/wollen aber halt nicht ohne AF und für die gibt es halt solche Adapter.

Warum nicht (y)
Gerade, wo jetzt Voigtländer sehr gute neue und vergleichsweise preiswerte Linsen mit dem M-Mount rausbringt.
Dazu noch 7Artisans, die ich z.T. auch sehr spannend finde.
 
Dankeschön!
Ja eh, warum nicht?
Ich persönlich denk mir entweder - oder.
Rein ästhetisch ist der Klotz wie die Faust aufs Aug.
Und da dran dann ein Leica-M?
Aber natürlich: jede(r) wie sie/er will, und mache graust vor nix.
:)
 
Liebe Fotofreunde .
Anbei mein Erfahrungsbericht zum Megadap MTZ11 Auto Focus Lens Adapter to Leica M to Nikon Z.
Hatte das Produkt am 17. Jan 2021 über Ebay erworben (das spielt leider noch eine Rolle).
Funktionierte überraschend gut.
Wozu habe ich ihn verwendet: die japanische Firma Cosina hat unter der Marke Voigtländer in der letzten Zeit ein paar beindruckende Linsen mit M-Mount auf den Markt gebracht bei denen Farbe, Kontrast und Schärfe nahe an eine Leica Anmutung herankommen, aber zu Preisen von jeweils um 1000 Euro anstatt des vielfachen bei den roter Punkt Produkten.

Ich arbeite also mit einem Voigtländer 50 mm 1.2 Nokton, Voigtländer 21 mm 1.4 Nokton, Voigtländer 75 mm 1.5 Nokton und einigen alten Nikkor Primes 20mm, 24mm, 28mm, 35mm jeweils f2.8 an dem Adapter, für die Nikon-Objektive jeweils nochmal mit einem Adapter M zu F.

Wie arbeite ich damit:
1. manuelles Objektiv auf Adapter MTZ11 aufsetzen.
2. manuelles Objektiv im Menu SYSTEM unter „Daten für Objektive ohne CPU“ einstellen.
3. Nach Tabelle Blende für Objektiv in Kamera einstellen.
4. Foto auslösen
5. Blende in Kamera auf gewünschte Blende zurückstellen
6. Gewünschte Blende am Objektiv einstellen.
7. Entfernung auf Motiv manuell am Objektiv einstellen bis Motiv möglichst scharf
8. Jetzt greifen AF-S oder AF-C und die eingestellte AF-Messfeldsteuerung.
Vorteile warum ich den Adapter nutze:
+ Die Blende wird in das EXIF eingetragen.
+ Bei bewegten Motivlagen kann ich zum Bespiel Augenerkennung einsetzen
+ Fokus Nach – und Feinjustierung auf Druck des Auslösers
+ Durch das Herausfahren des Objektivs im Adapter um bis 6,5mm kann man näher an das Motiv herangehen.
Nachteile:
- Der Adapter ist globig und ragt unter der Kamera hinaus
(war für mich kein Problem, da ich dauerhaft eine Markins Swiss Arka Platte an der Z7II habe)
- Der Adapter schnurrt und surrt recht laut, dadurch kann man Videos mit Kameramikrofon vergessen
- Wird die Motiv-Entfernung nicht manuell voreingestellt, pumpt der Adapter ziellos nervig umher.
- Der Adapter funktioniert überhaupt nur mit leichten Prime Objektiven. Die schweren Dinger und Zooms bringen den Megadap MTZ11 schnell an seine Grenzen. Nach Manual geht das Gerät bis 135mm, das hat bei mir nicht gut funktioniert.
Grundsätzlich gefällt mir die Versatilität der Z7 II mit IBIS, Zebra und Lupe den Charakter und Charme der manuellen Objektive, ob Neu- oder Altglas auf Basis des großen dynamischen Umfangs zum Ausdruck bringen zu können.
Klar kann man auch den FTZ-Adapter (ebenso ziemlich globig) und einen einfachen MnachZ-Adapter besorgen und auf die Spielerei mit dem automatischen Fokus verzichten.
Die sehr kostspielige Spielerei und wie sich herausstellt auch noch sehr ärgerliche.
Vor kurzem veränderte sich nämlich die Tonlage des Megadap-Adapters. Plötzlich surrt er nur noch hilflos und kläglich ohne irgend etwas zu bewegen.
Kaputt.
Ich kontaktiere die Firma Megadap. Und … kein Support, da ich das Produkt nicht direkt auf deren Website erworben hatte.
Hier also eine Warnung: wenn ihr euch für den Megadap-Adapter entscheidet, kauft ihn direkt beim Hersteller, ansonsten keine Unterstützung.
Offensichtlich wird das Ding in China einfach plagiiert, als Kunde gibt es keine Möglichkeit die Produkte voneinander zu unterscheiden.

Der Verkäufer im Store aus Shenzhen sieht das locker, nennt mich in der E-Mail „friend“ und will mir in hakeligem Englisch ein Reparatur-Video schicken. Na vielen Dank.
Habe das Ding auf geschraubt: Kleine Platine, kleines Motörchen, Messing-zahnräder, großes Plastik-Zahnrad – greift nicht mehr.
Ergo: voraussichtlich Totalverlust. Garantie, Wandel, Ersatz gibt’s wohl nicht in Shenzhen.

Teurer Spass.
Von Voigtländer gibt es inzwischen einen Nahfokusadapter, um Objektive mit VM-/ZM-Bajonett an Nikon-Z Kameras anzuschliessen. Der ist aber mit 300 Ökken auch nicht billig und komplett manuell.
 

Anhänge

Danke für den Bericht. Schade dass das Ding kaputt gegangen ist. Hast du inzwischen zufällig den Voigtländer Adapter ausprobieren können?

Was mir nicht klar ist: 5), 6) musst du in der Kamera die Blende auswählen und am Objektiv auch, damit die Messung richtig funktioniert, oder warum muss man die 2x einstellen?
Im Exif ist dann die Arbeitsblende gespeichert, oder die kleinste Blende des verwendeten Objektives? Nehme an Arbeitsblende, sonst machts ja keinen Sinn.
 
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