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Kritik in der Galerie - Gewünscht oder Geächtet?

myAlkaline

Themenersteller
Moin zusammen!

Ein Thread in der Galerie ist ein wenig Off-Topic geraten, daher möchte ich scorpios Vorschlag aufnehmen und einen Faden hier im Foto-Talk eröffnen zu dem Thema.
Als Referenz der betreffende Post:
Wendy in Milch

Hier wurde gestritten ob im Galeriebereich gepostete Bilder kritisiert werden sollten.

Im Wesentlichen kamen folgende Argumente:

Pro Kritik:
  • Der Fotograf lernt etwas dazu
  • Die Forenmitglieder lernen etwas dazu

Kontra Kritik:
  • Die Bilder müssen nur Model und Fotograf gefallen
  • Bei einer Ausstellung würde auch niemand den Künstler kritisieren
  • Die Bilder in der Galerie werden lediglich zur Verschönerung gepostet
  • Durch stetige Kritik werden Neu-Poster demotiviert
  • So wirklich lernt der Fotograf auch nichts, da die Kritik sich oft auf "(y)" o.Ä. beschränkt

Es ist also, wie bei so vielen Dingen, nicht so einfach.
Mich würde eure Meinung dazu interessieren, vielleicht finden wir ja einen Kompromiss, mit dem alle beteiligten leben können.

Mir ist es wichtig, dass hier respektvoll diskutiert wird und Dinge wie "Kindergarten" o.Ä. keinen Platz haben. Denkt dran, hinter jedem Poster sitzt ein echter Mensch und nur weil jemand eine andere Ansicht vertritt, ist dieser nicht weniger intelligent. Ihr wisst nicht, auf welchen Erfahrungen die Person diese Ansicht entwickelt hat.

(Achtung jetzt meine persönliche Meinung)
Ich finde, dass angebrachte Kritik, solange Sie fundiert und konstruktiv ist, dem Forum/dem Fotografen einen Mehrwert bietet.
Hier sind viele tolle Fotografen unterwegs, die aufgrund ihrer Erfahrung und des Know-Hows teilweise eine tiefgehende Expertise mitbringen, von der ich persönlich an vielen Stellen profitiert habe.

Sollte die Kritik wegfallen, oder durch undifferenziertes "Gefällt mir" ersetzt werden, würde mir ein wichtiger Aspekt in dem Forum fehlen und ich würde langfristig wahrscheinlich weniger aktiv sein. Platt gesagt: Dafür kann ich auch auf Instagram surfen.

Natürlich kann ich den Unmut verstehen, dass viele Fotografen ihr Bild "zerrissen" sehen, nur weil wenig gutes hervorgehoben wird.
Vielleicht hilft es diesen Fotografen sich noch einmal darauf zu besinnen, dass sie nicht jeden Kommentar ernst nehmen müssen. Wenn jemand etwas an meinem Bild kritisiert, was ich bewusst so angelegt habe, dann hat dieser Mensch vielleicht einfach einen anderen Geschmack.


Insbesondere würde mich die Meinung der Forenmoderation/-administration dazu interessieren.


Viele Grüße,

Max
 
Dafür gibt es doch ereits eine Lösung, den Präfix NMZ (Nur mal zeigen) mi dem man zum Ausdruck bringen kann, das man keine Kritik möchte.

Ansonsten sollte man aus meiner Sicht begründen, warum man ein Bild nicht mag, ebenso, wie man begründen sollte, warum man es mag.

Dann hat auch der Kritisierende etwas davon.
 
wer öffentlich ausstellt / zeigt muss auch mit öffentlicher Kritik rechnen/akzeptieren. Dabei spielt es keine rolle wie berechtigt die ist. Der Ausstellende muss lernen das für sich wichtige daraus zu ziehen und den Rest zu tolerieren. Wer dies nicht möchte der stellt nicht aus. Wem es nur um "fishing for Kompliments" geht sollte nochmal in sich gehen oder auf Instagram und Co posten. Da wird jeder Müll mit einem Like versehen weil es ein "Dislike" nicht gibt.
 
  • Bei einer Ausstellung würde auch niemand den Künstler kritisieren

Hm. Also unsere Tageszeitung schreibt im Kulturteil durchaus Kritiken zu Ausstellungen, abgesehen davon, dass auch die einschlägigen Kunst- und Fotozeitschriften immer wieder über Ausstellungen berichten.

In den Galerien, die ich so kenne, liegt auch oft ein Gästebuch auf, in dem man sich selbstverständlich auch kritisch mit gezeigten Werken auseinandersetzen kann.
 
Diese Diskussion kommt immer wieder mal auf.

Für mich würde der Wert der Galerie erheblich abnehmen, wenn ernstzunehmende Kritiken nicht mehr möglich wären. Einerseits für mich als jemand der sein Foto einstellt und Rückmeldungen haben will, denn manchmal ist man betriebsblind und übersieht manche Dinge oder überschätzt sich oder das Motiv und auch als Betrachter anderer Fotos, weil man nicht nur als der Bildurheber aus den Kritiken anderer lernt.

Schade bleibt, daß die Anzahl ausführlicher Kritiken sehr klein ist. Dabei lernt man selbst auch viel, wenn man sich der Aufgabe stellt, ein Foto sehr ausführlich zu kommentieren. Ich bin sogar der Meinung, daß man daraus mit am meisten lernt.

Dessen ungeachtet müssen die Fotos zwar "nur" dem Model und dem Fotografen gefallen, aber wenn dem Fotografen die Meinung anderer nicht paßt, weil sie zu kritisch sind, dann wäre es sinnvoll einen anderen Ort zu wählen um seine Fotos zu zeigen.

Entsprechend sollte man kritikfähig sein, wenn man Fotos hier einstellt. Und die zartbesaiteten Mitglieder sollten sich einfach etwas Selbstbewußtsein zulegen. Losheulen hilft niemandem.

Der Punkt "Durch stetige Kritik werden Neu-Poster demotiviert" mag in einigen Fällen stimmen, aber das sind dann womöglich in der großen Mehrheit auch jene, deren Fehlen kein Verlust bedeutet. Langweilige Schnappschüße, oft sogar noch mit argen technischen Mängeln, gibts trotzdem reichlich. Denn es ist doch nicht so, daß hier nur erstklassige Bilder gezeigt werden und auch nur solche positive Kritiken bekommen. Wenn das Foto einigermaßen gelungen ist, dann fallen die Kritiken auch entsprechend positiv aus.

Das Forum hat 500.000 Mitglieder, ist also keinesfalls ein Expertengremium. Entsprechend vielfältig und unterschiedlich fallen die Bewertungen und Kommentare aus. Wobei die übergroße Mehrheit meist schweigt und man sich nicht sicher sein kann, welche es ist.

Ich habe keinen Kompromissvorschlag, weil man Kritiken qualitativ kaum regeln kann. Und nur Daumen rauf oder Daumen runter ist keine echte Kritik, weil die Begründung fehlt. Ich hatte beim Fotowettbewerb in diesem Forum die Regel eingeführt, daß die Punktevergabe begründet werden muss. Das wurde positiv aufgenommen und wird noch immer so bewertet. Aber auch da sind sehr kurze Kommentare leider die Regel. Zuweilen sind es sogar nur Alibikommentare, wobei es natürlich auch Fotos und Motive gibt, die für eine ausführlichere Kritik nicht genug her geben. Und teils auch nicht wert sind, weil es den Anschien hat, als ob der Fotograf sich kein Mühe gegeben hatte, also wieso sollte man dann selbst viel Zeit in eine Kritik investieren, denn die will erstmal geschrieben werden. Das geht nicht so schnell wie mal eben die Kamera hochzuhalten und den Auslöser zu drücken. Und manche sind damit auch schlicht überfordert oder behaupten es zumindest.

Ja, bei einer Kritik ist immer das erste Gebot daran zu denken, daß man sachlich bleibt. Ist diese Voraussetzung erfüllt, kann und für meinen Geschmack soll es auch offen und ehrlich zur Sache gehen. Weichgespülte Kommentare schaden viel mehr als sie nutzen. Außer man will nicht lernen, sondern nur gebauchpinselt werden, aber dann ist man hier, wie bereits gesagt, falsch.

Es kann helfen, wenn der Fotograf etwas zu sich und dem Foto sagt, so daß gewisse Mängel schon im Vorfeld eingeräumt und die Gründe erklärt werden. Und so gezielt um Veresserungsvorschläge gebeten wird, so daß nicht nur ein: "gefällt mir nicht" geschrieben wird, sondern die Kritik auch Hilfestellungen bietet, wie das Foto hätte besser werden können.
 
Hi,
wollte auch gerade so einen Thread eröffnen, die Arbeit kam dazwichen.....

1: Kritik: Wenn ich etwas ausstelle kann ich Kritik annehmen oder auch net. Kommt ja auch drauf an wer da vor mir steht und sagt: Gefällt mir oder auch gefällt mir nicht. Der Ton macht eben die Musik. Hier im Forum wird das gerne vergessen.

Und wenn ich nur ausstelle und nie dort bin, bei Publikumsverkehr, muss ich mir auch nix anhören.

Ich hab aber noch auf keiner Austellung erlebt das gesagt wurde: Naja ich hätte das Bild jetzt aber auch mit 85mm statt mit 50mm gemacht und da noch etwas mehr Licht und dort noch was anders und warum hast du das überhaupt gemacht und hier scharf und dort unscharf usw.......

Solche "technischen Feinheiten" ist dem geneigten Publikum auch herzlich egal. Entweder es gefällt oder nicht.
Sind dann immer die Fotografen die das so machen.

Was eine Tageszeitung sich rausnimmt einen austellenden Künstler zu kritisieren, egal ob postiv oder negativ, versteh ich wirklich nicht.

2: Prefix: Wusste gar nicht das es so einen gibt? Finde ich prinzipjell ne gute Idee.

3: Weiterentwicklung: Denkt ihr wirklich das durch solche Kommentare die man oft hier lesen muss, sich irgendwer in irgendeiner Weise verbessern kann ?

Ja, es gibt auch echte gute und auch konstruktive Kritik, aber in letzter Zeit ist das deutlich weniger geworden. Es gibt vor allem negative Kritik. Manchmal hab ich des Empfinden das viele neidisch auf das sind was andere machen und deswegen es versuchen schlecht machen.

4: Möglichkeiten: Ich finde man sollte zukünftig eventuell mit dem Prefix arbeiten: Dann will ich nur was zeigen, Fertig.

Wer kritisiert werden möchte, kann das ja ebenso über einen Prefix anzeigen. Dann weis ja jeder was hier auf einem zukommt.


Ich pers. habe hier nur ganz selten was veröffentlicht und werde es auch weiter so halten. Menschen denen gefällt was ich tue sagen es mir auf andere Art und Weise, ebenso die Menschen denn es nicht gefällt.

Eins ist klar: Die sitzen dann zu 90% von mir und müssen mir dabei in die Augen schauen. Die 10% die meine Dinge im Internet für gut oder nicht gut halten sind mir schnurzegal!
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

wenn die Fotos nur einem selber und den abgebildeten Personen gefallen sollen, braucht man sie ja auch sonst niemandem zu zeigen. Da verstehe ich dann die Motivation nicht, warum jemand sein Bild in die Galerie hochlädt – da scheint dann doch der Anspruch vorhanden zu sein, das Bild könnte/sollte auch anderen gefallen. Und dann wird man m. E. auch mit Feedback rechnen; dass dieses nicht ausschließlich positiv sein wird, sollte jedem klar sein, denke ich. Und wer kein Feedback will, kann ja, wie blaubaer_65 schon schreibt, das Präfix NMZ davor setzen – das die Betrachter dann bitte auch beachten mögen.

Allerdings sehe ich auch die Kommentatoren/Kritiker in der Pflicht. Wer nur sagen will, dass ihm das Bild nicht gefällt, kann auch einfach nichts sagen. Für denjenigen, der aber wirklich ein Bild kritisieren will, gibt es da eine durchaus nützliche Quelle hier im Forum mit einer Reihe von Tipps (und an vielen anderen Stellen auch). Eine gute (im Sinn von nachvollziehbar, hilfreich oder gar konstruktiv) Bildkritik will durchaus gelernt sein (ist aber keineswegs davon abhängig, ob der Kritiker es besser kann) und kostet Zeit.

Eine Verpflichtung des Fotografen auf die Kritik einzugehen, gibt es m. E. nicht. Oder sich von der Kritik etwas anzunehmen.
 
Ich pers. habe hier nur ganz selten was veröffentlicht und werde es auch weiter so halten.

Das finde ich pers. sehr schade!

Für mich pers. sind die Bilder, die ein "Kritiker" hier selbst zeigt auch immer ein Anhaltspunkt, die Kritik an meinem Bild zu bewerten. Es gibt hier und in allen anderen (a)sozialen Medien genut Menschen die in Ihrem Schreibstil jeden Anstand und Wertschätzung dem Gegenüber vermissen lassen und wenn so jemand dann auch selbst keine Bilder zeigt, dann ist diese Person ganz schnell eine Luftnummer mit der ich mich nicht weiter befasse.

Damit will ich nicht sagen, dass jemand um kritisieren zu dürfen unbedingt 100 Bilder in seinen Anhängen haben muss, aber mir fallen hier auch immer wieder Forenten auf, die in jeder aber auch wirklich jeder Spezialdisziplin der Fotografie ihren Senf dazu geben müssen, egal ob es sich um Street-, People-, Landschafts-, Wildlife-, Sport-, Akt-, ... Whatever-Fotografie handelt, selbst jedoch keine Bilder zeigen aber nen Vierstelligen Beitragscounter haben. Da fällt es mir zunehmend schwer, mich sachlich/fachlich mit diesen Beiträgen zu befassen bzw. den Informationsgehalt zu werten, im Genesatz zu Personen, die hier auch hin und wieder selbst Bilder zeigen. Selbst wenn mir deren Bildstil nicht gefallen sollte, kann ich immer noch für mich eine Einschätzung machen, ob mein Gegenüber nur ein Dummschwätzer ist, oder ob es nur "Geschmack" ist, über den man sich natürlich vortrefflich streiten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
wer öffentlich ausstellt / zeigt muss auch mit öffentlicher Kritik rechnen/akzeptieren. Dabei spielt es keine rolle wie berechtigt die ist. Der Ausstellende muss lernen das für sich wichtige daraus zu ziehen und den Rest zu tolerieren. Wer dies nicht möchte der stellt nicht aus. Wem es nur um "fishing for Kompliments" geht sollte nochmal in sich gehen oder auf Instagram und Co posten. Da wird jeder Müll mit einem Like versehen weil es ein "Dislike" nicht gibt.

So ist es.

Aber ja, jedes Jahr nehmen die Narzissmus-Störungen zu. Und das alles sind natürlich arme, unverstandene Opfer der bösen Welt.
 
Für mich pers. sind die Bilder, die ein "Kritiker" hier selbst zeigt auch immer ein Anhaltspunkt, die Kritik an meinem Bild zu bewerten.

Dafür sind doch Form und Inhalt der Kritik viel wesentlicher.
Solange jemand sein Urteil sinnvoll und stimmig begründen kann, ist das für mich zumindest ein wichtiger Anhaltspunkt, ob ich das annehme oder nicht, ist dann noch eine andere Frage.
Wenn die "Kririk" ein einzeiler ist ala "Boh geiles Midell" oder "Nicht mein Ding"m dann weiss man , wie es zu bewerten ist, da muss ich nicht nach Bildern gucken.
 
Solange jemand sein Urteil sinnvoll und stimmig begründen kann...

Was hier aber leider immer seltener wird und es meist ein oder zwei Sätze sind, deren Informationsgehalt dann nur schwer einzuschätzen ist, da sind Bilder immer noch eine gute, zusätzliche Möglichkeit. Gerade auch, wenn es in eine technische Diskussion geht, wo sehr viel theoretisches Internet-Halbwissen als Profi-Know-How verkauft wird.
 
Das finde ich pers. sehr schade!

Für mich pers. sind die Bilder, die ein "Kritiker" hier selbst zeigt auch immer ein Anhaltspunkt, die Kritik an meinem Bild zu bewerten. ....

grundsätzlich bin ich geneigt Dir zuzustimmen. Allerdings ist ein Restaurantkritiker auch nicht unbedingt ein begnadeter Koch und dennoch sind seine Geschmacksnerven ggf. so ausgefeilt/trainiert, dass er sich ein qualifiziertes Urteil erlauben kann. Ähnlich sehe ich das in der Photographie.

Im Gunde ist es doch spannend zu lesen, was Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund gut oder schlecht finden. Das ist aber nicht gleichbedeutend, dass ich allen gefallen muss. Mir reicht es vollkommen wenn meine Bilder mir gefallen - deswegen sind sie so wie sie sind und nicht anders. Allerdings inspirieren mich Kommentare auch mal andere Herangehensweisen zu probieren und Ideen zu entwickeln.
 
Das finde ich pers. sehr schade!

Herzlichen Dank.

Ja, im prinzip finde ich es auch Schade. Aber es ist eben auch nur eine Haltung zu der ich erst durch das Forum erzogen wurde.

Mit Sicherheit gäbe es eventuell auch bei meinen Bilder Verbesserungspotenzial, das streit ich gar nicht ab.
Es wäre auch etwas überheblich das zu bestreiten, da es ja immer was dazuzulernen oder zu verbessern gibt, gerade in der Fotografie.

Ich tue es aus folgenden Gründen nicht:

Wie schon ein paar oben drüber geschrieben haben: Der Kontext und die Art und Weise wie und wer da kritisiert gefällt mir nicht, deswegen wird es dabei bleiben.

Gerne kann man sich auf ein Bier treffen (ich zahl gern das erste) sich mein Printportfolio in DinA4 anschauen und dann mit mir in der wildesten Diskussionen den ganzen Abend zu schwelgen. Im Idealfall hat der "Kritiker" auch ein Portfolio dabei, so das ich auch meinen Senf über seine Werke loswerden darf und ihn einschätzen kann.

Auch solche Dinge haben hier im/über das Forum schon stattgefunden und waren auch ganz fruchtbar/kurzweilig.
Aber: Das meiste über Fotografie hab ich gelernt wenn ich fotografiert habe, am seltesten wenn ein Bild von mir in einem Forum besprochen wurde.

zum Restaurantkriktikerbeispiel: Er is aber eben auch nicht KFZ-Mechaniker der zuhause gelegentlich mal ne Dosensuppe warm macht....
Er hat mit Sicherheit auch eine Ausbildung in der Gastro, im bestenfalls natürlich Koch, sowie ganz verschiedene sonstige Weiterbildungen absolviert, so das auf sein Urteil auch verlass ist.....

Hier im Forum geht aber eben die Skala von fotografischem Wissen/Geschmack/Stil usw. von 0-100 und so fällt dann eben auch die Kritik aus......
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich: Wenn Kritik, dann konstruktiv...

Weniger grundsätzlich: Ich war auch schon "eingeschnappt" über Kritik, die ich erhalten habe - manchmal lag es am Tonfall, sehr oft aber an der Tatsache, das man zum Zeitpunkt des Erstellens sehr "stolz" auf sein Werk war und negative Stimmen als persönlicher Angriff gewertet wurden. Rückblickend ist der Ton oft immer noch daneben, ganz oft die Kritik aber berechtigt gewesen.

Und ja, ich bilde mir ein, mich durch die negativen Stimmen weiter entwickelt zu haben.

Nur (y) "wow" "geiles Bild" wie bei der Fotocommunity will ich nicht, dadurch entwickelt man sich eher rückläufig
 
Erstmal danke für die reichlichen Rückmeldungen!

Größtenteils sind diese ja auch Sachlich geblieben.
So ist es.

Aber ja, jedes Jahr nehmen die Narzissmus-Störungen zu. Und das alles sind natürlich arme, unverstandene Opfer der bösen Welt.

So war es bei dem Foto ja auch, er eröffnete mit...
Bleibt bitte beim Thema, hier geht es nicht um irgendwelche Persönlichkeitsstörungen und schon gar nicht um individuelle Beiträge.

...Für mich pers. sind die Bilder, die ein "Kritiker" hier selbst zeigt...

...Forenten auf, die in jeder aber auch wirklich jeder Spezialdisziplin der Fotografie ihren Senf dazu geben...

Ist die Qualität der Kritik, sei sie präzise beschrieben und in ihrer Sache korrekt, von der Erfahrung des Kritikers abhängig?
Die Annahme der Kritik obliegt ja letztendlich dem/der Kritisierten.

Ich komme aus dem Handwerk, wenn mir jemand sagt "das Teil ist schief" und es ist in der Tat schief, ist es doch egal ob dieser jemand das per Wasserwaage überprüft hat oder es per Augenmaß gepeilt hat.

Was hier aber leider immer seltener wird und es meist ein oder zwei Sätze sind, deren Informationsgehalt dann nur schwer einzuschätzen ist, da sind Bilder immer noch eine gute, zusätzliche Möglichkeit. Gerade auch, wenn es in eine technische Diskussion geht, wo sehr viel theoretisches Internet-Halbwissen als Profi-Know-How verkauft wird.

Schade bleibt, daß die Anzahl ausführlicher Kritiken sehr klein ist. Dabei lernt man selbst auch viel, wenn man sich der Aufgabe stellt, ein Foto sehr ausführlich zu kommentieren. Ich bin sogar der Meinung, daß man daraus mit am meisten lernt.

Ob ein Trend festzustellen ist mag ich aufgrund meiner kurzen "Anwesenheit" hier im Forum nicht zu erkennen, aber dennoch gebe ich euch in der Sache sicherlich recht, dass die überwiegende Mehrheit der "kritischen" Auseinandersetzung eher oberflächlich und nicht sonderlich ausführlich geschieht.
Das wäre ja vielleicht ein Kompromissvorschlag, dass neben dem Präfix (vielen Dank dafür, hatte ich, wie auch offensichtlich andere, noch nicht wahrgenommen) in Zukunft die Kritiken hochwertiger sein sollten, wenn sie geäußert werden.
Vielen Dank tewahipounamu für den Link zu diesem ausführlichen Guide von Frosty

Wie können wir, als Mitglieder des Forums, die Qualität der Kritiken nachhaltig verbessern?

Viele Grüße,

Max
 
Ich darf Dich dran erinnern, dass Du selber genau dieses Posting als Grund angeführt und darauf Bezug genommen hast :confused:

Jedoch lediglich als Referenz, da die Diskussion dort ja bereits gestartet ist. Ich wollte die Argumente in dem Post nicht ausklammern und nachvollziehbar dokumentieren, wo ich die Annahmen aus dem Eröffnungspost hernehme.
Wie gesagt mir geht es darum eine grundsätzliche Lösung für Bildkritik in der Galerie zu finden, nicht um den mentalen Zustand von einem User. Denke auch nicht, dass mir zusteht anderen Forenmitgliedern Persönlichkeitsstörungen zu attestieren, mir fehlt dazu die Qualifikation.

Gerne BackToTopic.
 
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