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Systementscheidung Upgrade von MFT Einsteiger-Set auf Fuji?

Luke_Vegas

Themenersteller
Hi zusammen,

ich bin mit meiner Olympus OM-D EM-10 MKII vor ca. 4 Jahren in die Fotografie eingestiegen, und bin am überlegen ein Upgrade durchzuführen und dabei auf Fujifilm umzusteigen.

Ich bin grundsätzlich recht zufrieden mit meiner OM-D, da ich sie hauptsächlich für Street- und Reisefotografie nutze und da das geringe Gewicht / die Größe klar Vorteile sind. Einzig wenns um "low-light performance" (da vor allem der AF) und "dynamic range" geht würde ich mir manchmal einfach mehr wünschen - da sind mir schon so einige Bilder durch die Lappen gegangen, bzw. mussten in Lightroom grade so hingebogen werden. Oft kommt mir auch vor, sind Bilder auch etwas "matschig" und nichts so wirklich im Fokus. Weiß nicht ob es da was hat, oder ob das eben so ist bei MFT wenn man genauer hinsieht, aber das stört zunehmend. Sie ist auch schon etwas in die Jahre gekommen / stark benutzt und ich bin mir nicht sicher, ob ich weiter ins MFT-System investieren möchte (bei Glas und Kameras gleichermaßen). Es gibt da sicher viele tolle Produkte, aber nichts spricht mich wirklich an, bzw. suche ich etwas mit "Charakter".

Ich habe inzwischen auch mit Analog-Fotografie gespielt und mich verliebt - ich finde den verlangsamten, voll-manuellen Prozess einfach super und es hilft mir bessere Fotos zu machen wie ich finde. Auch, dass die Fotos eben von Haus aus mit Charakter kommen (je nach Film und Entwicklung) gefällt mir einfach gut. Der Nachteil sind die Kosten / Umstände mit Film und dessen Entwicklung.

Insofern bin ich dann auf Fuji mit deren Filmsimulationen gestoßen, und vor allem auf die X-Pro 3 die quasi den analogen Workflow nachahmen soll. Sehr kontroverse Kamera, aber mich spricht die doch sehr an mit dem "versteckten" Haupt-Display und dem OVF.
Die Sache hier ist der Preis - selbst gebraucht ist die X-Pro 3 noch relativ teuer obwohl schon etwas älter und Bildqualität, Filmsims, "Einstieg in den X-Mount" gibt es auch mit günstigeren Modellen (e.g. X-E4) die teils sogar neuere Sensoren / Hardware dabei haben, wenngleich eben weniger der "Charakter-Features" wie z.B. OVF.

Die X100V gefällt mir auch gut, ist aber kaum zu haben im Moment und ich bin mir auch nicht sicher ob ich mit 23mm (~35mm VF) glücklich werde - fühle mich eher bei 50mm VF zuhause.

Video brauche ich selten bzw. reicht da das, was mit X-Pro 3, X-E4, OM-D so daher kommt. Vieles geht auf Reisen bei mir auch mit dem iPhone.

Wie man merkt bin ich schon so mit einem Fuß bei der X-Pro 3, aber vl. gibt es noch Kommentare / Meinungen die ich bisher nicht beachtet habe und die mich ggf. noch in andere Richtungen leiten könnten.

Danke euch, LG
Luke
 
Ich bin grundsätzlich recht zufrieden mit meiner OM-D, da ich sie hauptsächlich für Street- und Reisefotografie nutze und da das geringe Gewicht / die Größe klar Vorteile sind. Einzig wenns um "low-light performance" (da vor allem der AF) und "dynamic range" geht würde ich mir manchmal einfach mehr wünschen - da sind mir schon so einige Bilder durch die Lappen gegangen, bzw. mussten in Lightroom grade so hingebogen werden.

APS-C ist knapp eine Blende im Vorteil, KB 2.
Das ist nicht nichts, aber der Vorteil wird zu oft mit dunklen Zooms wieder zunichte gemacht.

Insofern bin ich dann auf Fuji mit deren Filmsimulationen gestoßen, und vor allem auf die X-Pro 3 die quasi den analogen Workflow nachahmen soll. Sehr kontroverse Kamera, aber mich spricht die doch sehr an mit dem "versteckten" Haupt-Display und dem OVF.
Die Sache hier ist der Preis - selbst gebraucht ist die X-Pro 3 noch relativ teuer obwohl schon etwas älter und Bildqualität, Filmsims, "Einstieg in den X-Mount" gibt es auch mit günstigeren Modellen (e.g. X-E4) die teils sogar neuere Sensoren / Hardware dabei haben, wenngleich eben weniger der "Charakter-Features" wie z.B. OVF.

das wichtigste ist, dass Du das Gerät gerne in die Hand nimmst und gerne bedienst, daher ist "gefallen" gar nicht dämlich.
Die X-Pro3 ist nicht klein !
Kenne die Gebrauchtpreise der X-Pro3 nicht, aber das Teil ist hochwertig und (wie ich finde) zeitlos.
"Alt" ist sie auch nicht. Der OVF ist mehr als eine Spielerei (mit Festbrennweiten konsequent eingesetzt spart der schonmal Strom) - sie hat aber keinen IBIS (interne Stabilisierung).

Weil Du die X-E ansprichst - Du kannst gebraucht extrem günstig mit einer älteren X-E ins System reinschnuppern, halt ohne OVF und ohne zweitem Kartenschacht, dafür deutlich kompakter.

Spare nicht an den Objektiven (ein Plastikzoom an einer X-Pro, ist ein Sakrileg), wenn Dich die Bedienung anspricht, dann nimm nur Objektive mit Blendenring.
 
Einzig wenns um "low-light performance" (da vor allem der AF) und "dynamic range" geht würde ich mir manchmal einfach mehr wünschen - da sind mir schon so einige Bilder durch die Lappen gegangen, bzw. mussten in Lightroom grade so hingebogen werden.

Wie man merkt bin ich schon so mit einem Fuß bei der X-Pro 3, aber vl. gibt es noch Kommentare / Meinungen die ich bisher nicht beachtet habe und die mich ggf. noch in andere Richtungen leiten könnten.

Auch wenn gleich die MFT Meute wieder über mich her fällt würde ich Dir doch raten wollen, wenn Du nach mehr Leistung bei Low Light und Dynamic Range suchst, nen Blick auf KB zu werfen.

APS-C hat in beiden Punkten eine Blende Vorteil gegenüber MFT und KB halt schon zwei.

Eine Blende ist nicht nichts, aber den richtigen Aha Effekt hast IMHO mit KB.
Da ist APS-C nur ein Upgradechen.

Ich habe länger mit MFT Fotografiert, hatte länger die X100F und V und im Moment noch eine Ricoh GRIIIx parallel zu KB. Weiß also wovon ich rede.

Mit sowas wie einer Panasonic S5 oder Sony A7III etc. lassen sich mit 1,8er Festbrennweiten sehr potente kompakte Ausrüstungen zusammenstellen.

Klar, die Fujis sind schön und bedienen sich auch top, aber am Ende ist es halt irgendwie nix halbes und nichts ganzes wenn man mehr Wumms bei Low Light und Dynamic Range will.
 
Hier! Melde mich zum Einsatz. Bestandteil der mFT-Meute.

Ich glaube nicht, dass du mit deiner OM-D schlechtere Fotos machen wirst als mit der Fuji (im Sinne von Wirkmacht auf Dritte, die keine Pixelpeeper sind), passende Objektive vorausgesetzt, aber die sind ja für mFT nicht so teuer. Den Zahn will ich dir ziehen. ********** gebe ich Recht, mit KB geht mehr. Aber bis auf sehr wenige Situationen werden die Fotos damit auch nicht besser. Im Sinne eines Aha-Effekts.

Ich rate aber trotzdem, die X-Pro 3 zu kaufen, weil ich du uns das Gefühl gegeben hast, sie gerne haben zu wollen. Sie ist, das kann man nicht bestreiten, eine endgeile Knipse, zwar teuer, aber so schrecklich jetzt auch wieder nicht und warum soll man sich nicht einfach mal was schönes gönnen? Ich würde auch keine X-E4 oder was kaufen, das sind Kompromisse, die du später bereust.

Ich habe die OM-D-EM5ii, also noch das höherwertige Teil von Deiner. Technisch über jeden Zweifel erhaben, sie ist einfach ein sehr guter Fotoapparat. Nichts limitiert mich an ihr. Aber sie ist hässlich. Balkan Blingbling. Unecht. Das sage ich, wo meine Lieblingskamera immer noch die Olympus OM2 ist, obgleich ich sie nicht mehr benutze. Ich bin froh, dass meine Pana aus der Reparatur zurück ist, obgleich die der technisch schlechtere Fotoapparat ist.

Wenn du Hobbyist bist, dann musst du dich nicht mit angeblich technischen Mehrwerten abgeben, du kannst dir auch mal nur l'art pour l'art was Schönnes kaufen. So wie andere weiße Sneaker oder italienische Schuhe aus Straußenleder.
 
Also die X-PRO3 ist ja schon ein bisschen was besonderes in Sachen Bedienung und Handling, wenn du so was möchtest, warum nicht. Jedoch frage ich mich, warum nicht mit einem Wort verwendete oder geplante Objektive erwähnt wurden. Denn die bestimmen den Bildeindruck und den Charakter der Bilder weit weit mehr als die Kamera selber.

Da wären vielleicht ein paar Angaben, auch zu den bevorzugten Motiven, schon Hilfreich, um überhaupt sinnvolle Hinweise geben zu können.
 
Nach Jahren mit Fuji und Olympus OMD habe ich neben der einen Blende mehr Lichtstärke bei Fuji zusätzlich gut eine ISO Stufe bei min. vergleichbarer BQ festgestellt. Den MFT Sensor meiner diversen Modelle habe ich bis max ISO2000 genutzt, Fuji liefert auch bei 4000 für mich noch ausreichend Qualität.

Zusätzlich hatte ich mit der verschachtelten Menüführung der OMDs immer meine Not.

Die XPro Reihe ist wunderschön. jedoch musste ich feststellen, dass zu meinen großen Händen die einstelligen XT Modelle besser passen.

Nutze ebenfalls meist 50mm KB und habe mich nach ausgiebigem Test zwischen 35/1.4, 33/1.4 und 35/2 für das letztgenannte entschieden - wobei das grossartige 33/1.4 künftig nicht ausgeschlossen wird.

Nach eigenen Versuchen mit den Sony A7 Modellen und Canon Rs kam ein Wechsel auf FF für mich nie infrage, die Linsen waren mir zu gross/schwer - ich mag's beim Reisen kompakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt halt kaum eine kleinere Systemkamera als die Olympus E-M10 II. Mit der habe ich auch angefangen. Mit Kitgläsern (14 - 42, 40 - 150 mm). Seit geraumer Zeit bin ich auf Lumix umgestiegen (GX80, G91, G9). Ergonomie, Ausstattung, Bedienung (Menü) sind halt besser als bei Olympus, den Charakter eines kleinen Juwels wie bei der Olympus erreichen sie aber nicht annähernd.

Ich bin bei mFT geblieben, obwohl ich auch schon mal zum KB-Format geschielt habe. Gut, aus Tradition habe ich noch ein Pentax APS-C Line-up. Meistens bin ich aber mit mFT auf Fototour.

Was ich sagen will, wenn Du es mit Dynamik und Lowlight auf die Spitze treiben willst, dann vergiss APS-C. Dann greife zu einer KB-Format Kamera, da kommst Du nicht drum herum. Wenn Du die Lowlight Fähigkeiten von mFT verbessern willst, dann nimm lichtstarke Festbrennweiten. Gerade da ist das mFT-System sehr gut und preiswert aufgestellt. Ich habe das Lumix 25 mm F1.7, Das Leica Summilux 15 mm F1.7 und das Lumix 42,5 mm F1.7. Damit bin ich für alle Lowlight Situationen die ich zu bewältigen habe bestens ausgestattet. Als Kamera kann ich die Lumix G91 wärmstens empfehlen, sie kann alles was eine moderne Fotokamera können muss und ist auch eine veritable Videomaschine, ist noch recht kompakt und leicht und der Preis ist fair. Falls es doch eine KB-Format Kamera sein soll, dann schau Dir mal die Lumix S5 an, ein solider Allrounder sowohl für Foto als auch für Video. Da ist für das kommende Jahr ein Nachfolger angekündigt, dann dürfte die Alte vielleicht nochmal ein wenig im Preis fallen.

Gruß

RD
 
Was ich sagen will, wenn Du es mit Dynamik und Lowlight auf die Spitze treiben willst, dann vergiss APS-C. Dann greife zu einer KB-Format Kamera, da kommst Du nicht drum herum.

warum keine GFX oder PhaseOne?
Ich schwimme täglich im Haifischbecken und kann mich mit APS-C gegen die Kollegen mit KB ganz gut durchsetzen. Es kommt aufs System an, also auch welche Objektive es gibt und welche man tragen oder sich leisten will/kann.
 
warum keine GFX oder PhaseOne?
.

Weil das digitale Mittelformat in der Dynamik eigentlich gar nicht und im rauschen nur geringfügig besser ist als KB bei deutlich höheren Kosten und Gewicht. Das macht diesbezüglich gar keinen Sinn.
Eine Potente KB kamera kriegst heute günstig und kompakte objektive gibt's auch.
 
warum keine GFX oder PhaseOne?

Klar, Mittelformat. Aber da liegt man selbst mit einer recht preiswerten (und guten!) Fuji GFX in ganz anderen Preisregionen. Aber PhaseOne...nicht Dein Ernst?!?:eek:

...die Kirche im Dorf lassen...oder so.

Weil das digitale Mittelformat in der Dynamik eigentlich gar nicht und im rauschen nur geringfügig besser ist als KB

...ist das so? Eine GFX 50S sollte gegenüber KB doch eigentlich noch etwas mehr bringen.:confused:

Gruß

RD
 
Zuletzt bearbeitet:
warum keine GFX oder PhaseOne?

Warum überhaupt einen größeren Sensor? Von mfT zu APS-C ist ja auch nur eine knappe Blende, von APS-C zu KB ist etwas mehr als eine Blende und von KB zu Mittelformat ist ähnlich wie mFT zu APS-C.

Warum sollte man zu APS-C greifen, wenn man LowLight möglichst beste Performance will? Konsequent wäre es wirklich, das "Beste" zu nehmen. Wenn schon, denn schon. Oder zufrieden sein mit dem, was man hat. Es hat ja auch Vorteile (vor allem finanzialle).
 
Weil das digitale Mittelformat in der Dynamik eigentlich gar nicht und im rauschen nur geringfügig besser ist als KB

ist das so? https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#FujiFilm%20GFX%20100S,FujiFilm%20X-H1,Sony%20ILCE-7M3



Wenn das gegenüber KB also "eigentlich gar nichts" ist, dann erklär mir den geringeren Abstand zu APS-C.

Klar, Mittelformat. Aber da liegt man selbst mit einer recht preiswerten (und guten!) Fuji GFX in ganz anderen Preisregionen. Aber PhaseOne...nicht Dein Ernst?!?:eek:

...die Kirche im Dorf lassen...oder so.

genau darum ging es mir.
KB ist schnell empfohlen, aber Systemkosten, Gewicht, Volumen und der Mehrwert bei der Dynamik sehe ich als nicht gut balanciert.

Warum überhaupt einen größeren Sensor? Von mfT zu APS-C ist ja auch nur eine knappe Blende, von APS-C zu KB ist etwas mehr als eine Blende und von KB zu Mittelformat ist ähnlich wie mFT zu APS-C.

Warum sollte man zu APS-C greifen, wenn man LowLight möglichst beste Performance will? Konsequent wäre es wirklich, das "Beste" zu nehmen. Wenn schon, denn schon. Oder zufrieden sein mit dem, was man hat. Es hat ja auch Vorteile (vor allem finanzialle).

exakt.
Niemand bestreitet, dass grössere Sensoren einen Mehrwert haben - die Frage ist nur, was der beste Kompromiss für den TO ist.

"Das Beste" in Sachen Dynamik ist nunmal MF, also warum sich mit KB zufrieden geben? Oder mal das Quartettspielen sein lassen und seinen besten Kompromiss finden und das ist für viele mFT, für andere APS-C, für andere KB und für andere muss es eben MF sein.
 
Zuletzt bearbeitet:


Ja, das ist so.
Schaut euch mal die DXO Ranking Liste an.
Bei der Dynamik Range (Landscape Rating) bringen die getesteten MF Sensoren nicht mehr als die besten KB:

https://www.dxomark.com/Cameras/

KB ist schnell empfohlen, aber Systemkosten, Gewicht, Volumen und der Mehrwert bei der Dynamik sehe ich als nicht gut balanciert.

Wir haben 2022 und da stimmt das meiste was Du aufzählst halt nimmer.
Heute bekommt man eine KB Kamera mit exzellentem Sensor halt für 1200 Euro und weniger. Für KB sind in den letzten Jahren sehr viele kompakte und bezahlbare Objektive erschienen unsw. Da ist dann nimmer der durchschlagende Unterschied im Gewicht und Preis.

Hier mal 2 Beispiele.

https://camerasize.com/compact/#836.422,836.426,777.875,777.859,ha,t
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist so.
Schaut euch mal die DXO Ranking Liste an.
Bei der Dynamik Range (Landscape Rating) bringen die getesteten MF Sensoren nicht mehr als die besten KB:

https://www.dxomark.com/Cameras/

dxo ist sehr undurchsichtig, wie sie Ergebnisse generieren.
Auch bezeichnend, dass Du nicht auf den zuvor geposteten Link eingehst.

Wir haben 2022 und da stimmt das meiste was Du aufzählst halt nimmer.
Heute bekommt man eine KB Kamera mit exzellentem Sensor halt für 1200 Euro und weniger. Für KB sind in den letzten Jahren sehr viele kompakte und bezahlbare Objektive erschienen unsw. Da ist dann nimmer der durchschlagende Unterschied im Gewicht und Preis.

Hier mal 2 Beispiele.

https://camerasize.com/compact/#836.422,836.426,777.875,777.859,ha,t

und welche Kombination aus dem Link kostet 1200,- und weniger?
 
Zitat von ruedidslr Beitrag anzeigen
KB ist schnell empfohlen, aber Systemkosten, Gewicht, Volumen und der Mehrwert bei der Dynamik sehe ich als nicht gut balanciert.


Wir haben 2022 und da stimmt das meiste was Du aufzählst halt nimmer.

Äähhh...ich denke nicht, dass ich das geschrieben habe.:eek:

Tatsächlich denke ich eher das Gegenteil. Bevor ich mir für knapp 2 k€ eine Fuji X-T5 zulege, schieße ich mir für 500 € weniger eine Lumix S5. APS-gibt es schon für 800 €, ist dann aber eine DSLR, meine Pentax K70. Nicht dass sich der Kauf aufgedrängt hätte, aber ich wollte sie unbedingt haben.

Gruß

RD
 
Das Argument "dann doch gleich MF" ist der übliche letzte verzweifelte Versuch der "mFT-Meute", den Wunsch eines ihrer Herdentiere nach einer Verbesserung in einer anderen Meute ad absurdum zu führen. In dem Wissen, dass sich wohl kaum jemand hier MF leisten kann, hofft man, dass der potenzielle Ausreißer erschreckt wieder zur Herde zurückkehrt und die Füße still hält. ;)

Wir kennen nicht das Budget des TE und von seinen Vorlieben wissen wir nur, dass er wohl hauptsächlich Reise- und Streetfotografie macht und eine Art "analogen Workflow" wünscht, was immer das heißen soll bei einer Digitalkamera. Und er wünscht sich eine Verbesserung bei der Bildqualität. Und offenbar meint er, dass die XPro dem am nächsten kommt.

Was soll man nun dagegen sagen? Es wurde ja auch schon alles gesagt. Prinzipiell kann man bei APS-C ca. 1 Blendenstufe gewinnen, was nicht nichts ist, aber auch nicht übermäßig viel, wie es schon geschrieben wurde (immerhin doppelte Lichtmenge). Mehr wäre im vergleichbaren Preisrahmen mit KB möglich, mit MF, wenn Kohle keine Rolle spielt. Dann hängt natürlich viel von den Objektiven ab (welche er jetzt hat oder in Zukunft wünscht, wissen wir nicht). Und letztlich geht es hier wohl stark um subjektive Faktoren, wurde auch schon geschrieben.

@TE: Kurz, wenn die XPro nach all den Infos weiter oben auf deiner Wunschliste steht, gehe in einen Laden und nimm sie in die Hand. Oder bestelle dir eine auf Verdacht.

Ich wünsche ein frohes neues Jahr. :)
 
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