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Objektiv mit großer Bildausschnittdarstellung

Smartmusic

Themenersteller
Guten Tag liebe Forengemeinde,

ich suche ein Objektiv (quasi das Gegenteil zu einem Makro-Objektiv) mit dem ich sehr nah am Objekt sein kann, aber dennoch viel Bild heraufbekomme. Heißt: ich möchte mit möglichst wenig Abstand zum Objekt möglichst viel Bild aufnehmen können.

Das Panasonic H-HS030E LUMIX G Makro 30 mm F2.8 ASPH.Objektiv (O.I.S. Bildstabilisator, Bildwinkel 40°, Filtergröße 46 mm) schwarz ist genau das Gegenteil von dem was ich suche.

Ich benötige das Objektiv ausschließlich zum Filmen. Sollte einigermaßen lichtstark sein (f.2.8?) und nach Möglichkeit einen Stabilisator haben. Möglichst geräuscharm, wenn das Objektiv geschüttelt wird.

Ich filme mir der GH5, Budget für das Objektiv zwischen 300 und 500, hat jemand eine gute Empfehlung?

Beste Grüße
 
Hat nichts in der Kaufberatung zu suchen.
-> Video mit Fotokameras *schieb*
 
Hallo!

Wieso ist das "Makro 30 mm F2.8" genau das Gegenteil von dem, was du suchst? So, wie ich dich verstanden habe, wäre das Gegenteil eher etwas wie ein 400 mm-Teleobjektiv mit einer Naheinstellgrenze von mehreren Metern und einem resultierenden max. Abbildungsmaßstab von 1:15 oder so.

Was du brauchst, ist wohl ein Superweitwinkel oder sogar Fisheye (?) mit einem großen maximalen Abbildungsmaßstab. Ein "echtes" Makro hat hier 1:1. Wobei letzterer bei extrem weitwinkligen Objektiven auch wieder etwas größer sein darf, denn dort berührst du schon bei ca. Abbildungsmaßstab von "nur" 1:2 fast das Motiv mit der Frontlinse. :cool:

Eine konkrete Empfehlung habe ich leider nicht.
 
Dann wäre meine Wahl wohl ein Anamorph - ggf. in Adapterform für dein vorhandenes Objektiv... oder halt jedes UWW, z.B. von Laowa oder 7 Artisan etc
 
Wenn Du darauf abzielst, nah an ein Objekt heranrücken zu können und sowohl das Objekt als auch den Hintergrund scharf haben zu wollen, dann ist das eine Frage des Hyperfokal-Bereichs - und der ist um so größer, je mehr du abblendest, so dass IMHO die Anfangsblende in diesem Kontext irrelevant ist. ... Aber vielleicht habe ich das Problem auch ganz und gar nicht verstanden. Darum frage ich: Was soll das Ziel/Bildergebnis sein?
 
[..]"Makro 30 mm F2.8" [...] So, wie ich dich verstanden habe, wäre das Gegenteil eher etwas wie ein 400 mm-Teleobjektiv

Das Gegenteil von einem Makro 30 mm f/2.8 ist doch kaum ein 400 mm Tele . . . :confused:

@Smartmusic - Du müsstest Deine Frage etwas konkretisieren.
- mehr oder weniger Blickwinkel?
- also => welche Aufnahmeentfernungen und welche Objektgröße?
- Welche Anfangsöffnung ( z.B. 1.4 ... 2.8 ) => was ist der Zweck?

Gruß
Helga
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlichen Dank für eure Antworten!

Ich habe mich womöglich schlecht ausgedrückt. Nehmen wir bspw. die beiden zum Vergleich:

Panasonic Lumix G Vario 12-60mm 3.5-5.6 ASPH & Panasonic H-HS030E LUMIX G Makro 30 mm F2.8

Wenn ich von exakt vom gleichen Punkt aus filme habe ich bei ersterem Objektiv deutlich mehr abgebildet als beim zweiten Objektiv.

Woran liegt das? Also ich brauche quasi ein Objektiv, dass ähnlich wie das Lumix 3.5-5.6 funktioniert aber lichtstärker ist.


Viele Grüße
 
Wenn ich von exakt vom gleichen Punkt aus filme habe ich bei ersterem Objektiv deutlich mehr abgebildet als beim zweiten Objektiv.

Nur wenn du am Zoom eine andere (kleinere) Brennweite eingestellt hast, also z.B. 12mm und dann liegt es halt einfach daran das eine kleinere Brennweite halt eine kleinere Brennweite ist und damit einen größeren Blickwinkel hat
 
Das Gegenteil von einem Makro 30 mm f/2.8 ist doch kaum ein 400 mm Tele . . . :confused:
Wieso verdrehst du meine Aussage?

1. ...ist es müßig über "das Gegenteil" von einem Objektiv zu sinnen.

2. ...war das von mir genannte 400 mm-Tele ein Beispiel dafür, wie man das nicht erreicht, was der Themenersteller sich wünscht - soweit ich es verstanden habe. Nämlich ich denke, er möchte ein (Super-)weitwinkel mit geringer Naheinstellgrenze.


Wenn ich von exakt vom gleichen Punkt aus filme habe ich bei ersterem Objektiv deutlich mehr abgebildet als beim zweiten Objektiv.

Woran liegt das?
Wenn du das 12-60 mm Zoomojektiv mit 12 bis ca. 29 mm (Abweichungen sind möglich) Brennweite verwendest, wirst du mehr im Bild haben. Verdwendest du es mit 31 bis 60 mm, wirst du weniger im Bild haben als mit dem 30 mm-Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur wenn du am Zoom eine andere (kleinere) Brennweite eingestellt hast, also z.B. 12mm und dann liegt es halt einfach daran das eine kleinere Brennweite halt eine kleinere Brennweite ist und damit einen größeren Blickwinkel hat

Ich grüße dich, nein an der Brennweite scheint es nicht zu liegen. Wie gesagt, das f.2.8 hat ja eine Festbrennweite, beim Lumix f.3.5 filme ich zum Vergleich natürlich ohne herangezoomt zu haben.

Also mich interessiert eigentlich auf welche Kennzeichen ich bei einem Objektiv achten muss, wenn ich eine Bilddarstellung haben will wie beim Lumix f.3.5 - 5.6. Also relativ nah dran am Objekt und dennoch viel vom Objekt vor die Linse bekommen.

Viele Grüße
 
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Wieso verdrehst du meine Aussage?

1. ...ist es müßig über "das Gegenteil" von einem Objektiv zu sinnen.

2. ...war das von mir genannte 400 mm-Tele ein Beispiel dafür, wie man das nicht erreicht, was der Themenersteller sich wünscht - soweit ich es verstanden habe. Nämlich ich denke, er möchte ein (Super-)weitwinkel mit geringer Naheinstellgrenze.



Wenn du das 12-60 mm Zoomojektiv mit 12 bis ca. 29 mm (Abweichungen sind möglich) Brennweite verwendest, wirst du mehr im Bild haben. Verdwendest du es mit 31 bis 60 mm, wirst du weniger im Bild haben als mit dem 30 mm-Objektiv.

Danke für dein Feedback, unverkenntlich bin ich technischer Laie. Wobei mir schon klar ist, dass wenn ich Zoome weniger vom Bildauschnitt habe. Aber vielleicht nochmal zum Verständnis:

Ich habe das f.2.8 mit Festbrennweite mit dem f.3.5 verglichen ohne gezoomt zu haben. Bei ersterem Objektiv habe ich deutlich weniger "Bildvolumen" bei gleicher Entfernung zum Objekt.
Die Linse beim f.2.8 wirkt deutlich kleiner als beim f.3.5, kann es daran liegen?

Beste Grüße
 
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Ich grüße dich, nein an der Brennweite scheint es nicht zu liegen. Wie gesagt, das f.2.8 hat ja eine Festbrennweite, beim Lumix f.3.5 filme ich zum Vergleich natürlich ohne herangezoomt zu haben.

Also mich interessiert eigentlich auf welche Kennzeichen ich bei einem Objektiv achten muss, wenn ich eine Bilddarstellung haben will wie beim Lumix f.3.5 - 5.6. Also relativ nah dran am Objekt und dennoch viel vom Objekt vor die Linse bekommen.

Viele Grüße

Dein Zoom hat als Anfangsbrennweite 12mm und wenn du nicht heranzommst, dann sind die auch eingestellt. Und die sind der Grund warum du mehr auf dem Bild hast...12mm vs 30mm

https://www.tamron.co.jp/en/lineup/b001/gakaku.html
 
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Ja, du kannst es glauben: Es ist die Brennweite! :) "Ohne gezoomt zu haben" [wobei man das unterschiedlich auslegen kann....aber ich denke zu wissen, was du meinst] heißt beim 12-60 mm, dass du mit der Brennweite 12 mm filmst.

12 mm Brennweite haben einen größeren Bildwinkel als 30 mm Brennweite. Du siehst also mehr von der "Landschaft" - oder was du eben filmst - in deinem Bild/Film. Jedes Detail darin wird bei 12mm Brennweite also kleiner dargestellt als bei 30 mm Brennweite. Bei gleicher Entfernung natürlich.

Zoome mal mit dem Zoom auf 30 mm! Dann sollten die Ausschnitte des 12-60 mm (bei 30 mm Einstellung) und der 30 mm-Festbrennweite plusminus gleich sein.

Kann es sein, dass du Lichtstärke und Brennweite gerade etwas verwechselst? Vielleicht brauchst du nicht mehr Lichtstärke (das ist die Angabe 3.5-5.6) sondern weniger Brennweite (das ist die Angabe 12-60 mm bzw. 30 mm).


Schau mal hier: Das ist ein Brennweitensimulator. Die Zahlen sind allerdings nicht ganz vergleichbar mit deiner Kamera, aber das Prinzip wird hoffentlich klar:
http://www.sonyalphablog.de/seiten/brennweite/index.html
 
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Ja, du kannst es glauben: Es ist die Brennweite! :) "Ohne gezoomt zu haben" [wobei man das unterschiedlich auslegen kann....aber ich denke zu wissen, was du meinst] heißt beim 12-60 mm, dass du mit der Brennweite 12 mm filmst.

12 mm Brennweite haben einen größeren Bildwinkel als 30 mm Brennweite. Du siehst also mehr von der "Landschaft" - oder was du eben filmst - in deinem Bild/Film. Jedes Detail darin wird bei 12mm Brennweite also kleiner dargestellt als bei 30 mm Brennweite. Bei gleicher Entfernung natürlich.

Zoome mal mit dem Zoom auf 30 mm! Dann sollten die Ausschnitte des 12-60 mm (bei 30 mm Einstellung) und der 30 mm-Festbrennweite plusminus gleich sein.

Kann es sein, dass du Lichtstärke und Brennweite gerade etwas verwechselst? Vielleicht brauchst du nicht mehr Lichtstärke (das ist die Angabe 3.5-5.6) sondern weniger Brennweite (das ist die Angabe 12-60 mm bzw. 30 mm).


Schau mal hier: Das ist ein Brennweitensimulator. Die Zahlen sind allerdings nicht ganz vergleichbar mit deiner Kamera, aber das Prinzip wird hoffentlich klar:
http://www.sonyalphablog.de/seiten/brennweite/index.html

Super, ich danke und glaube dir. Dann benötige ich also ein Objektiv mit möglichst kleiner Brennweite.
 
Herzlichen Dank an alle lieben Antworter, ich habe heute wieder etwas gelernt! Brennweite, also möglichst klein. LG
 
Ich habe in den vielen Jahren hier im Forum schon einiges gelesen, aber das einer keine Ahnung von der Brennweite hat noch nicht.

Wie sagt man doch gleich, man muss nicht alles wissen, sondern nur wissen, wo man schauen 7 fragen kann. In diesem Sinne hat der TO alles richtig gemacht.
und - wüsste jeder alles, dann bräuchte es keine Foren mehr.
 
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