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Der große Capture One Infothread

Hallo Otto,

wenn du mit Sitzungen arbeitest, brauchst du gar keine XMP-Dateien. Einfach den gesamten Sitzungsordner mitnehmen (auf Stuck, Platte, Cloud etc.). So mache ich das auch.
 
Der Aufwand liegt darin, dass man im Anschluss das ICC-Profil so weit aufbereitet und optimiert, dass es universell zu möglichst vielen Aufnahmesituationen passt.

Ein universelles icc-Profil ist fast ein Widerspruch in sich. DCP-Profile sehen immerhin Referenzwerte für zwei verschiedene Farbtemperaturen vor. Was dazwischen liegt, wird interpoliert. Das icc-Profil kann nur die aktuelle Lichtsituation berücksichtigen, und C1 muss daraus jede beliebige Beleuchtung extrapolieren. Das Verfahren wird vor allem bei schrägen Lichtquellen wie LEDs zunehmend ungenau. Daher bin ich eher ein Freund selbstgestrickter, situationsbezogener Profile. Das Zumüllen des Rechners ist für mich kein Gegenargument- Adobe haut schliesslich in jede DNG-Datei ein komplettes Kameraprofil rein. Darüber beschwert sich auch niemand.

Und weil ichs oben vergessen hab: Wer sein C1 unbedingt adobesieren möchte, kann das mit dem Tool dcp2icc tun. Das verwandelt dcp- in icc-Profile. Für brauchbare Ergebnisse garantiere ich aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist genau mein Punkt. Merci für die Bestätigung, Rodinal. :)

Man kann das schon versuchen, »adobisiert« (gut!), aber ICC ist in der Hinsicht ein bisserl störrischer als die Architektur, die Adobe bei Lightroom und ACR verwendet. Kann man bei COP machen, muss man aber nicht, weil das ganze Tuning eigentlich schon Phase One für einen erledigt, so weit das nur schon technisch möglich ist. Man kann gerne versuchen, bessere »universelle« ICC-Profile als Phase One hinzubekommen. Aber ich sage da glaubs einfach nur ein bisserl verkürzt »Viel Spaß dabei, und viel Glück«. Es hat seine Gründe, dass Adobe DNG, und Lightroom, so gebaut haben, wie sie das gebaut haben. Und es hat seine Gründe, dass Phase One schon mal ein paar Monate beschäftigt sein können, bis die Kamera-Profile einigermaßen allgemeinverträglich einsetzbar sind.

Kurz: Für spezielle Aufnahmesituationen ein ICC-Profil für COP basteln? OK. Aber wer eine ColorChecker Passport-Funktionalität wie in Lightroom will, sollte vielleicht besser zu Lightroom greifen.
 
@Sascha & Robert:
Danke euch! (y) Jetzt hab ich's. Dann werde ich noch ein paar Tage testen, aber momentan sieht's aus, als würde einem Wechsel nichts mehr im Wege stehen.

@Sascha: danke für die ausführliche Antwort! Das mit dem ".EIP-Container" schau ich mir noch genauer an...

Grüße
Otto
 
Um nochmal auf die ICC Profile zurückzukommen. Ich verstehe nicht, was es für einen Sinn macht, für jede Kamera ein eigenes Profil rauszugeben. Was wird da gemacht? Wird der JPEG "Look" der Kamerainternen Verarbeitung dargestellt? Oder soll das neutrale Farben liefern?

Ich habe dazu mal eben einen Test gemacht, indem ich meine Ricoh GR mit meiner Pentax K-3 verglichen habe. Beide Bilder in Raw aufgenommen und dann jeweils Generic & Auto gewählt. Wenn die ICC Profile dafür da wären, dass sie halbwegs neutrale Farben ausgeben, basierend auf dem verwendeten Kameramodell, müssten beide Bilder (farblich) etwa gleich aussehen. Das tun sie aber nicht. Das Bild der Pentax übersättigt Rottöne recht heftig. Das Bild der Ricoh ist recht neutral.
Wenn ich jetzt für die Pentax das Ricoh ICC Profil auswähle, sind beide Bilder farblich ähnlich / fast gleich – was für einen Sinn machen dann also die ICC Profile :confused:
 
Ich verstehe nicht, was es für einen Sinn macht, für jede Kamera ein eigenes Profil rauszugeben.

Das ist in "etwa" so wie jedes Bildschirm hat auch eigenes ICC Profil.

Deine restliche Ausführung bzgl. Farbwiedergabe - das ist eben "Mensch" der irgendwo/ irgendwann sagt das gefällt mir gut. Ein anderer Mensch sagt - das finde ich super und ein 3-ter - nö ist doch Murks.

Ich habe sonst mit der Studio - Portrait/Food Fotografie nicht besonders viel am Hut. Es schienen aber gerade in dem Bereich übersättigte Rottöne "gefragt" zu sein.
 
Hi,

ist es nicht möglich für jede Verarbeitungsvorgabe einen eigenen Dateinamen zu haben? Wenn ich bei Benennung der Ausgabedateien etwas ändere wird es für alle übernommen. Das ist total doof :(

Gruß Alex
 
Hi,

ist es nicht möglich für jede Verarbeitungsvorgabe einen eigenen Dateinamen zu haben? Wenn ich bei Benennung der Ausgabedateien etwas ändere wird es für alle übernommen. Das ist total doof :(

Gruß Alex
Ich hab einen Workaround gefunden. Einfach als Dateiformat nur "Name der Verarbeitungsvorgabe" nutzen und schon hat man den gewünschten Effekt.
 
Hallo nighthopper,

Danke für Deinen Beitrag, aber ich bin mir sicher, Du liegst falsch. Ich habe dieses Phänomen PLÖTZLICH, ohne Kameratausch, ohne Einstellungstausch, ohne am Beschnittverhältnis etwas zu ändern. Einige Bilder haben es und einige nicht, alle sind RAW. Schau mal auf den Ausschnitt im Anhang: Dort siehst Du einige Bilder mit grauem Rahmen, die sind von C1 beschnitten, die daneben nicht. Ich habe diese Bilder noch nicht manipuliert.

Um alles auszuschließen muss ich aber nochmal einen Import via PhotoMechanic und ohne PM durchführen, aber das Unregelmäßige verstehe ich nicht.

VG Frank


Mit Sony Kameras hab' ich die Erfahrung gemacht,
dass in Raw und Weitwinkel mehr Sensorfläche zur Verfügung steht.

Das find ich gut und hat mich bei meiner letzten Photoshop-Version ziemlich angenervt.
Bei der (CC2014) konnte man den automatischen Beschnitt
plötzlich nicht mehr umgehen (ausgegraut).
Sowohl bei meiner NEX als auch RX100m3.

Ich finde die manuelle Möglichkeit allein schon darum wichtig
um z.B. zur Vermeidung von Eierköpfen am Bildrand die Korrekturstärke regeln zu können.
________________

Das ist bei Dir also kein Crop, sondern eine Möglichkeit in die andere Richtung.

Beim Beschnittwerkzeug,
welches Du bei Deinem Bsp. aktiviert hast und somit die ganze Sensorfläche angezeigt wird,
mit Rechtsklick das Seitenverhältnis 'unbeschränkt' auswählen.

Dann kannst Du frei hantieren.



Gruß, nighthopper
 

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Ich habe dieses Phänomen PLÖTZLICH, ohne Kameratausch, ohne Einstellungstausch, ohne am Beschnittverhältnis etwas zu ändern. Einige Bilder haben es und einige nicht, alle sind RAW

Hallo Frank,

Wenn Du magst, kannst Du uns mal ein (unverfängliches) RAW, das dieses Verhalten zeigt zur Verfügung stellen. Dann wüsstest Du schon einmal, ob es an Deiner Konfiguration oder an den RAWs selber liegt.
(Lens Correction / Hide Distorted Areas Einstellung hast Du bei den betroffenen Dateien schon überprüft?)

Gruß,
Günter
 
Hallo Frank,

Wenn Du magst, kannst Du uns mal ein (unverfängliches) RAW, das dieses Verhalten zeigt zur Verfügung stellen. Dann wüsstest Du schon einmal, ob es an Deiner Konfiguration oder an den RAWs selber liegt.
(Lens Correction / Hide Distorted Areas Einstellung hast Du bei den betroffenen Dateien schon überprüft?)

Gruß,
Günter

Hallo Günter,

gerne:
https://db.tt/rqTAmOS1RB
Das ist ein Zip-File und enthält 2 Canon RAWs mit insg. 52 MB.
Das File mit der Nummer 8036 wird von C1 ohne Beschnitt, das 8042 mit importiert, siehe Screenshot. Selbst in einer neuen Sitzung, direkt von Karte importiert, dieselbe Kamera, keine Veränderungen der Einstellungen, auch in C1 ist nirgends etwas verstellt. Keine Beugungskorrektur, ergo kein Verbergen.

Danke und VG Frank
 

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Hallo Günter,

gerne:
https://db.tt/rqTAmOS1RB
Das ist ein Zip-File und enthält 2 Canon RAWs mit insg. 52 MB.
Das File mit der Nummer 8036 wird von C1 ohne Beschnitt, das 8042 mit importiert, siehe Screenshot. Selbst in einer neuen Sitzung, direkt von Karte importiert, dieselbe Kamera, keine Veränderungen der Einstellungen, auch in C1 ist nirgends etwas verstellt. Keine Beugungskorrektur, ergo kein Verbergen.

Danke und VG Frank

Verzeichnung ist 0% bei 8036 bzw. 100 % bei 8042.

Jochen
 
Hallo Günter,

gerne:
https://db.tt/rqTAmOS1RB
Das ist ein Zip-File und enthält 2 Canon RAWs mit insg. 52 MB.
Das File mit der Nummer 8036 wird von C1 ohne Beschnitt, das 8042 mit importiert, siehe Screenshot. Selbst in einer neuen Sitzung, direkt von Karte importiert, dieselbe Kamera, keine Veränderungen der Einstellungen, auch in C1 ist nirgends etwas verstellt. Keine Beugungskorrektur, ergo kein Verbergen.

Danke und VG Frank

Hallo Frank,

die beiden RAW Files werden auf meiner C1 (10.0.2.8) Installation (unter Windows 10 Pro) ohne die "Rahmen" eingelesen.

Aber...

Ich kriege den Effekt aber mit 8042 (und nur mit dieser!) reproduziert, wenn ich unter Objektivkorrektur => Objektiv => Profil das Profil von "Canon EF 16-35..." auf "Generic Pincussion Distortion" und wieder zurück auf "Canon EF 16-35..." ändere. Dabei bleibt es dann bis ich das Profile wieder auf "Generic" bzw. "Generic Pincussion Distortion" stelle. Nur so kriege ich den Rahmen dann wieder weg.

Hängt unter Umständen noch von der eingestellten Brennweite ab. 8042 hat 16mm; 8036 hat 20mm.

Vielleicht hilft Dir das ja schonmal weiter.

Gruß,
Günter
 
Morgen,

vielleicht werde ich jetzt für diese Frage verachtet, aber ich möchte mal ganz ungeniert fragen:

Kann man Capture One auch auf Linux nutzen?
 
Liebe Experten,

ich habe alle Bilder markiert und möchte gleichzeitig zB die Farbtemperatur für alle Bilder ändern.

Irgendwo hatte ich unlängst die Nachfrage, ich ich das auf alle oder nur ein Bild machen möchte, vermutlich so beantwortet, dass ich nicht mehr gefragt werde.

Wo kann ich einstellen, dass diese Frage wiederkommt und ich wahlweise eine Aktion mit allen Bildern gleichzeitig machen kann?

Ich arbeite unter Windows und hab die akuellste C1 10 Pro im Einsatz.

Vielen Dank im Voraus. :)
 
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