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Welche Softwarevariante?

jack56

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin nach Jahrzenten wieder vom Bazillus Fotografieren befallen worden.

Jetzt bräuchte ich ein wenig Hilfe.

Aber zunächst kurz zu mir. Ich habe früher mit einer Olympus fotogrfiert und mit Cs2 (sehr vereinfacht)meine Bilder bearbeitet, um diese für Fine Art Druck vorzubereiten.

Jetzt in Rente möchte ich wieder los legen und habe mich schon viel durchs www gestöbert und auch diverse Bücher gelesen.

So und jetzt habe ich folgende zwei Varianten bzgl. Bildbearbeitungssoftware;

1. Affinity2 plus DxO Raw3 plus Nik Collection

2. DxO PhotoLab 6 Elite plus Nick Collecttion

Könnt ihr mir Hilfestellung geben?

Danke schon mal und viele Grüße

Jack
 
Warum nicht:

3. DxO Photolab 6 Elite + Affinity Photo (+ ggf. Nik Collection)?

Dann hast du einen vernünftigen Raw-Konverter mit dem dem du auch per Presets Stapelverarbeitungen machen kannst. Kaufst du die Nik Collection ist Photolab Essential dabei, dass du dann etwas günstiger auf Elite upgraden kannst.

PureRaw ergibt in der o.g. Kombination keinen Sinn, da du dafür den vollen Preis bezahlen müsstest, weniger Optionen als in Photolab hättest und dann immer noch keinen Raw-Konverter für Stapelbearbeitungen hättest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnt ihr mir Hilfestellung geben?



So viele Hilfen, dass die schwindelig wird.


1. Es gibt die Adobe-Fraktion, die lebt in einer geschlossenen und glücklichen Welt. Dafür zahlt sie auch regelmäßig.

2. Es gibt die anderen.
Leider sind die anderen in ganz viele Teile zerfallen und man kann mit jeder Software arbeiten und gute Bilder erzeugen, doch könnte es sein, dass das Gras auf der anderen Weide grüner ist?


Ich selber gehöre zur Fraktion 2 und habe eine Gruppe von unterschiedlicher Software gesammelt und möchte die auch nicht hergeben, jedes Programm hat so seine Stärken.

Zum Glück gibt es die Demoversionen, meist 14 oder 30 Tage, dann probiere aus, was dir gefällt. Aktuell liebe ich Silkypix für die RAW-Bearbeitung und Luminar Neo weil es einfach bombastische Fotos produziert und dann habe ich auch noch die gesamte Affinity-Sammlung + die kostenlose NIK/Google-Collection (die aktuelle NIK-Collection von DXO kaufe ich erst, wenn es ein Angebot gibt, spätestens zum Black Friday im November, die kostenlose Version ist ja auch schon gut).


Ausprobieren, studieren und konkrete Fragen stellen. Dann kommst du voran.

Vielleicht ist auch Photoshop Elements ein guter Einstieg, kann viel, kostet wenig und ist kein Abo.
 
Ich ergänze mal Capture One (super für Portraits) für RAW und dazu Affinity Photo als Bildbearbeitung

Oder umsonst: Darktable/Rawtherapee + Gimp/Paint.net
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich ergänze mal Capture One (super für Portraits) für RAW und dazu Affinity Photo als Bildbearbeitung

Ich liebe und nutze ja Capture One und seinen Workflow, aber für den Kaufpreis von Capture One bekommt man schon die gesamte DxO-Breitseite inklusive Affinity Photo. Hier ist vorheriges Ausprobieren Pflicht!
 
Oder umsonst: Darktable/Rawtherapee + Gimp/Paint.net

Nein, nicht umsonst - aber kostenlos - zumindest was Euro und Cent angeht.

Ich kann Darktable auf jeden Fall empfehlen, auch wenn die Einarbeitung allgemein als schwieriger angesehen wird. Ich persönlich kann das nicht verstehen. Ich fand Lightroom und Co damals auch nicht einfacher als Darktable. Aber wie auch immer - wenn man es mal kennt, dann ist es ein sehr leistungsfähiges Tool.
 
Der aus meiner Sicht größte Nachteil von Darktable sind die Bezeichnung der Sidecar Dateien. Hier ist es am Ende unmöglich die Schlüsselwörter in eine andere Bilderverwaltung zu übernehmen. Standard bei allen mir bekannten Programmen ist z.B. "Dateinamen.Nef" dazugehörige Sidecar "Dateiname.xmp" in Darktable heißt die Sidecar aber "Dateinamen.Nef.xmp" dies wird meines Wissens von keiner anderen Anwendung unterstützt.
 
Ich kann Darktable auf jeden Fall empfehlen,...
Ich auch.

auch wenn die Einarbeitung allgemein als schwieriger angesehen wird
Vielleicht ist sie das sogar ein wenig, aber es wird auch belohnt. darktable hat neben einigen technischen Besonderheiten (wie z.B. dem von mir sehr geschätzten scene-referred workflow) eine andere Philosophie als LR, C1 oder DXO z.B.. Man bekommt sehr viel feingranulare Kontrolle, Vielseitigkeit und Flexibilität, aber muss dafür auch ein wenig mehr an Komplexität im UI in Kauf nehmen.
Die meisten kommerziellen Programme geben auch dem Mainstream-Geschmack folgend einen relativ stark bearbeiteten Startpunkt. darktable ist da zurückhaltender und versucht es auch gar nicht so wirklich. Es ist eben schon so gedacht, sein Ergebnis selbst zu gestalten. Hat man die wesentlichen Konzepte einmal verstanden, geht das recht schnell von der Hand und kann mit Presets und Styles beschleunigt werden.

Der aus meiner Sicht größte Nachteil von Darktable sind die Bezeichnung der Sidecar Dateien. Hier ist es am Ende unmöglich die Schlüsselwörter in eine andere Bilderverwaltung zu übernehmen.
Das ist aber nur relevant, wenn man das auch (regelmäßig) tun will. Wenn das ein Show-Stopper ist, hat man Pech, alle anderen muss das nicht interessieren. Wer es doch gelegentlich mal braucht, sollte sich durch ein paar Tricks (z.B. Symlinks auf Dateisystem-Ebene) helfen können.

Standard bei allen mir bekannten Programmen ist z.B. "Dateinamen.Nef" dazugehörige Sidecar "Dateiname.xmp" in Darktable heißt die Sidecar aber "Dateinamen.Nef.xmp" dies wird meines Wissens von keiner anderen Anwendung unterstützt.

Digikam unterstützt es z.B., wenn ich mich nicht irre. darktables Weg ist technisch aus meiner Sicht der sinnvollere (es ist eine seltsame Idee die Endung wegzuschneiden) und bietet Vorteile. Raw und das dazugehörige OOC-Jpeg bekommen z.B. unabhängige xmp-Dateien und damit wird auch ihre Bearbeitung getrennt gespeichert.
Ein darktable-Katalog kann anhand der xmp-Dateien volständig wiederhergestellt werden. Das kann man auch nutzen, um z.B. einen Ordner mit Bildern und xmps einfach auf ein anderes Gerät zu kopieren und dort vollständig in einen anderen darktable-Katalog einschließlich aller Bearbeitungen zu importieren.
Das geht meines Wissens nach mit LR z.B. nicht so simpel. Ich nutze das oft und gerne, während der Import von Keywords in andere Anwendungen kaum Relevanz für mich hat. Gilt selbstverständlich nicht für jeden.
 
darktables Weg ist technisch aus meiner Sicht der sinnvollere (es ist eine seltsame Idee die Endung wegzuschneiden) und bietet Vorteile. Raw und das dazugehörige OOC-Jpeg bekommen z.B. unabhängige xmp-Dateien und damit wird auch ihre Bearbeitung getrennt gespeichert.

Was ist genau daran Sinnvoll an dem Standard der besagt - Metadaten bei Formaten wie JPEG, TIFF, usw. gehören IN die Datei geschrieben zu werden?
An dem Punkt hat das Projekt total daneben geschossen. Die Entwickler sollen sich ruhig weiter untereinander "zerfleischen" dann wird das für das Produkt sicherlich noch "besser".

Das geht meines Wissens nach mit LR z.B. nicht so simpel.

Warum soll das nicht so simpel gehen?
 
Was ist genau daran Sinnvoll an dem Standard der besagt - Metadaten bei Formaten wie JPEG, TIFF, usw. gehören IN die Datei geschrieben zu werden?
An dem Punkt hat das Projekt total daneben geschossen.

Ein Jpeg-OOC ist erstmal eine Originaldatei wie ein Raw auch. Ich sehe keinen Grund darin rumzuschreibem. Beim Export werden die Metadaten IN die exportierte Datei geschrieben. Der Standard kann viel sagen, aber das macht es ja noch nicht sinnvoll. darktable behauptet/verspricht nicht kompatibel mit dem xmp-Standard zu sein. Das mag der eine oder andere als "missing Feature" sehen, für andere ist es nicht so.


Warum soll das nicht so simpel gehen?
Soweit ich weiß -- lasse mich da gerne korrigieren -- schreibt LR z.B. nicht die virtuellen Kopien in xmp-Dateien, oder? Dann könntest du deine Bearbeitungen nicht vollständig aus den xmps wiederherstellen.
 
In LR kann ich die alle oder eine Auswahl an Bildern in einen Katalog exportieren und den auf einem anderen Gerät öffnen oder in einem anderen Katalog importieren. An sich sehr simpel. Die XMPs von LR sind ja optional und a.f.a.i.k. Nur für den Wechsel der Bilder in ein anderes Programm gedacht.

Ich habe früher auch mit einem Bündel an Apps meine Fotoarbeiten erledigt und bin am Ende dann bei LR gelandet. Zwischendurch bin ich mal mit dem ganzen Katalog zu C1 umgezogen, aber nach einem Jahr dann wieder zurück zu LR und kurz darauf dann auch ins Abo. Wollte ich erst nicht aber wenn ich ehrlich zu mir bin, habe ich insgesamt für Updates und „Supertools“ mehr Geld ausgegeben als für‘s Abo.

Die Affinity Apps kann ich auf jeden Fall empfehlen. Die stehen den großen Adobe-Programmen in fast nichts nach und haben einige Features, die ich mir in PS & Co auch wünsche.

Am Ende ist es mir wichtig, das alles nahtlos miteinander arbeitet: Die Bilderverwaltung und RAW-Bearbeitung in LR, das direkte öffnen eines RAW in PS oder Luminar und dann das die Bilder auch direkt wieder im Katalog landen. LR ist bei mir der Dreh- und Angelpunkt für alle Bilder - auch wenn ich sie in LR nur verwalte und gar nicht bearbeite.

Wichtig finde ich - und das wurde hier auch schon mehrfach angesprochen -die Apps die es mal werden sollen ausgiebig zu testen, um für sich selbst das passende rauszufinden. Egal welche App und welche Strategie es am Ende wird. Hauptsache, man werkelt gerne damit und erschafft die gewünschten Bildergebnisse. Der Weg zum Bild spielt keine Rolle.
 
Der Standard kann viel sagen, aber das macht es ja noch nicht sinnvoll.

Klar, wir malen uns die Welt so wie wir es schön finden.

darktable behauptet/verspricht nicht kompatibel mit dem xmp-Standard zu sein.
Wenn man keine weitere Software nutzt ist es ja auch egal. Wenn man aber ein Bündel von verschiedenen Programmen hat (aus welchem Grund auch immer) wird es schon kompliziert.

Zu Katalog-Erstellung/ Wiederherstellung hat schon @MacAncestor ausreichend viel geschrieben.
 
Ich habe früher auch mit einem Bündel an Apps meine Fotoarbeiten erledigt und bin am Ende dann bei LR gelandet.Zwischendurch bin ich mal mit dem ganzen Katalog zu C1 umgezogen, aber nach einem Jahr dann wieder zurück zu LR und kurz darauf dann auch ins Abo. Wollte ich erst nicht aber wenn ich ehrlich zu mir bin, habe ich insgesamt für Updates und „Supertools“ mehr Geld ausgegeben als für‘s Abo.

Die Affinity Apps kann ich auf jeden Fall empfehlen.

Genau das.

Wenn man die Updates von Luminar, Zoner, ON1 zusammenzählt, oder C1 gar gekauft hat und Upgraden will…stellt man das unweigerlich fest.

Ebenso auf dem ersten Workshop mit externen Fotografen. Die benutzen dann LR, PS oder C1.

Seitdem wiederstehe ich den Avancen der Konkurrenten mit Ausnahme von Affinity. An Darktable beiße ich mir die Zähne aus, ich kriege den Workflow nicht hin.

Was bei Adobe sehr gut funktioniert ist die Kompatibilität über die Systemgrenzen bei Mac und Windows sowie Tabletts. Möchte keinen anderen Workflow mehr und nutze auch gerne die „böse“ Cloud dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht meines Wissens nach mit LR z.B. nicht so simpel. Ich nutze das oft und gerne, während der Import von Keywords in andere Anwendungen kaum Relevanz für mich hat. Gilt selbstverständlich nicht für jeden.

es geht. Es geht auch sehr simpel. Sowohl IPTC in eine Datei schreiben als auch Dateien inkl. Bearbeitungen zu transferieren.
Warum beschränkt sich denn die NICHT LR Fraktion nicht auf Themen von denen sie Ahnung hat und läßt das kommentieren von Funktionen über dessen nur "Hören/Sagen" vorliegt.

:confused: :confused: :confused:
 

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So, vielen Dank für die vielen Antworten. Wobei ich manchen Diskurs von euch nicht verstehe. Da wirbeln soviele Fachbegriffe rum:confused:

Auch würde ich gerne nochmals um eure Meinung bitten:

Kaufe ich

1. Affinity2 plus DxO Raw3 plus Nik Collection

oder besser

2. DxO PhotoLab 6 Elite plus Nick Collecttion

um eine ausreichende Bildbearbeitung machen zu können.

Viele Grüße

Jack
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch würde ich gerne nochmals um eure Meinung bitten:

Für mich ist die Fragestellung bzw die aufgeführte Pakete nicht richtig.

PureRAW ist entwickelt worden um HighISO Aufnahemn möglichst schnell und ohne Aufwand vom rauschen zu befreien. Jede einzelne Aufnahme wird also in ein viel größeren DNG File umgewandelt.
Danach braucht man immer noch ein RAW Konverter.

Mit DxO PL 6 Elite sieht das ganze wieder anders aus. damit kann man schon sehr viel und sehr weit. Aber manchmal braucht will man doch vielleicht etwas "mehr" an Sachen umändern.

Wenn Du keine Verwaltung brauchst und auch nicht so viel zeit verbringen willst ist die zweite Variante deutlich besser.
(Ob Affinity RAW bearbeiten kann - K.A da machen ich weiten Bogen um)
 
@Jack: Vielleicht habe ich es ja überlesen, aber welches Format möchtest Du denn eigentlich bearbeiten, RAW-Dateien oder JPGs?
 
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