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China-Linsen an Leica M?

Aber auch unabhängig von der politischen Perspektive pflege ich mein Hobby lieber mit Objektiven, die für mich eine gewisse Wertigkeit ausstrahlen. Machen mir einfach mehr Freude. Ich kaufe auch kein chinesisches Baumarkt-Fahrrad, dann doch lieber ein gebrauchtes Markenrad. Oder lieber ein 20 Jahre altes Gitzo als ein neues Noname-Billigstativ aus China. Ist im Hinblick auf das reine Preis/Effiziens-Verhältnis aber sich nicht ganz rational gedacht.

Völlig richtig! Es müssen ja auch nicht zwangsläufig Leica-Linsen sein wenn man sie sich nicht leisten kann oder will. Aber bevor ich China-Ware kaufe, bleibt ja auch immer noch die Möglichkeit Voigtländer oder Zeiss-Optiken für die M-Kameras zu kaufen. Nicht ganz so billig wie die China-Scherben aber immerhin eine Topqualität zu einem recht moderaten Preis und „Made in Japan“ von Cosina.
 
...Ich finde es gut, dass es China-Linsen gibt...

Ich finde es logisch, daß die es diese Objektive gibt!
Und das wird in Zukunft noch viel mehr der Fall sein.

Die Chinesen sind die einzigen, die High-Tec Produkte (nicht nur Foto) zu vergleichsweise niedrigen Preisen anbieten können, da dort das Lohnniveau entsprechend niedrig ist.

Im Rest der Welt ist entweder das Know-how nicht da oder das Lohnniveau so hoch, daß man nicht wettbewerbsfähig produzieren kann.

Früher war das Japan, Thailand, oder Korea, heute halt der Chinese.
Eine logische und nachvollziehbare Entwicklung!

Die offene Frage ist nur, wie lange kann China das Niveau halten?
Auch in China entwickelt sich eine Mittel- und Oberschicht und irgendwann steigt auch dort das Lohnniveau.

Aber auch unabhängig von der politischen Perspektive pflege ich mein Hobby lieber mit Objektiven, die für mich eine gewisse Wertigkeit ausstrahlen. Machen mir einfach mehr Freude...

Ich kaufe meine Objektive nach dem, was letztendlich damit machbar ist; das muß mir gefallen.
Ich fotografiere damit und stelle sie nicht in die Vitrine!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es logisch, daß die es diese Objektive gibt!
Und das wird in Zukunft noch viel mehr der Fall sein.

Die Chinesen sind die einzigen, die High-Tec Produkte (nicht nur Foto) zu vergleichsweise niedrigen Preisen anbieten können, da dort das Lohnniveau entsprechend niedrig ist.

Falsch!

Im Rest der Welt ist entweder das Know-how nicht da oder das Lohnniveau so hoch, daß man nicht wettbewerbsfähig produzieren kann.

Falsch!

Früher war das Japan, Thailand, oder Korea, heute halt der Chinese.
Eine logische und nachvollziehbare Entwicklung!

Auch Falsch!

Die offene Frage ist nur, wie lange kann China das Niveau halten?
Auch in China entwickelt sich eine Mittel- und Oberschicht und irgendwann steigt auch dort das Lohnniveau.

Das Lohnniveau steigt dort seit mind. 10 Jahren schon ziemlich deftig an und ist nun für qualifizierte Arbeiten - wenn man jetzt mal von den einfachsten Arbeiten absieht, die auch der letzte Dödel nach 1 Tag Einarbeitung kann - schon seit mind. 2017 kaum noch vom Niveau in Ost-Europa zu unterscheiden.


Ich kaufe meine Objektive nach dem, was letztendlich damit machbar ist; das muß mir gefallen.
Ich fotografiere damit und stelle sie nicht in die Vitrine!

Hier kann ich nicht widersprechen.

Sorry wenn ich oben nur "Falsch" geschrieben habe ohne es zu erklären, aber wenn das oben dein Wissensstand ist, dann macht das hier keinen Sinn, würde zu weit vom Thema abschweifen und die Zeit würd ich auch nur ungerne investieren.


Grüße
 
Ich finde es gut, dass es China-Linsen gibt, so bleibt wenigstens noch ein bisschen Marktwirtschaft in der Fotobranche. Sonst haben wir bald ein Quasi-Monopol, das jeden Preis nehmen kann. Wie das aussehen könnte, kann man sich einen Vorgeschmack bei Canon holen. Mir klar, dass das vielen Leica-Kunden egal ist, die augenscheinlich bereit sind, jeden Preis abzudrücken.

Also da musst ich wirklich kurz lachen... :lol: Ausgerechnet im Leica Forum sowas zu schreiben ist schon irgendwie.... :ugly::rolleyes::D

Nix für ungut... weitermachen...
 
Also da musst ich wirklich kurz lachen... :lol: Ausgerechnet im Leica Forum sowas zu schreiben ist schon irgendwie.... :ugly::rolleyes::D

Nix für ungut... weitermachen...

Ja, das ist natürlich richtig, aber immerhin hat Leica das L-Konsortium aus der Taufe gehoben, so viele Systeme gibt es ja nicht mehr. Wenn ich Pentax, Canon M und leider auch mFT rausnehme, sieht es ziemlich leer aus.

Ich vermute auch, dass Leica einen deutlichen Marketing-Effekt auf Fuji und die anderen Marken hat. Ohne den Strahleffekt der Luxusmarke Leica gäbe es deutlich weniger Menschen, die gerne eine echten Fotoapparat haben und gute Fotos machen wollten,
die allerdings dann eine Sony oder Canon oder Fuji kaufen, weil Leica zu teuer und zu umständlich ist. Ist so wie beim Segeln. Jedesmal, wenn auf Spon ein Bericht über eine Regatta der Superyachten geschaltet wird, klingelt beim Jollen-Hersteller die Kasse, weil Menschen auf den Gedanken kommen, das wäre doch auch irgendwie ein Hobby für sie - im ganz kleinen.

Und außerdem geht es hier im Thread zur Hälfte um die günstigen chinesischen Objektive. Kunden werden viele Menschen sein, die die 2000 Euro für eine M9 oder M240 in die Hand genommen haben und jetzt noch Objektive brauchen.
 
...
Sorry wenn ich oben nur "Falsch" geschrieben habe ohne es zu erklären...

Dann ist es für mich erstmal nur BlaBla :confused:

Hier geht es um chinesische Linsen und deren Qualität nebst P/L ist ja mittlerweile unbestritten gut!

Warum die für uns so attraktiv sind, liegt natürlich auch an der Preisgestaltung.
Wenn Du so gut bescheid weisst, dann nenne mir/uns doch einfach mal ein einziges anderes Land, das technologisches Know-how wie die Chinesen hat und das deshalb Objektive in derselben hohen Qualität zum gleichen Preis verkauft.

Da bin mal sehr gespannt (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Und außerdem geht es hier im Thread zur Hälfte um die günstigen chinesischen Objektive.

Gemäß Threadtitel nicht nur um die Hälfte, sondern sogar zu 100% ;)

...Kunden werden viele Menschen sein, die die 2000 Euro für eine M9 oder M240 in die Hand genommen haben und jetzt noch Objektive brauchen.

Nicht nur die, es gibt auch noch eine M10, und eine M11.
Nicht zu vergessen die M-Analogies ...
 
Es gibt halt Situationen, da macht das Original nur bedingt Sinn.

Ich habe mir z.B. ein Glas (50mm 1,1) von den Chinesen gekauft, weil das Original (Noktilux) unverhältnismäßig teuer ist.

Für so ein "onetrickpony" reichen auch 300.-€. Und wenn ich das an meiner analogen M habe, und den HP5 um zwei Steps pushe, spielt Unschärfe, Weichheit oder CAs keine Rolle.

my2cents
 
Es gibt halt Situationen, da macht das Original nur bedingt Sinn...

Oder gar keinen, wenn es einem nicht auf den roten Punkt ankommt.

Ich habe mir z.B. ein Glas (50mm 1,1) von den Chinesen gekauft, weil das Original (Noktilux) unverhältnismäßig teuer ist...

Gutes Beispiel, das Noxlux ist eines der besten hochlichtstarken 50er (für manche das Beste), das man heute kaufen kann.
Da macht ein Noktilux nicht nur wegen des Preises schon keinen Sinn.
Wie gesagt, außer dem roten Punkt für die Vitrine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
für meine M und CL habe ich ein Pancake gesucht und im "ttartisan 28mm f5.6" ein schönes, unheimlich kompaktes Teil für weit unter 300 Euro gefunden, dass gut an meinen Cams abliefert.
Für die paar Mal, wo ich das für Streetaufnahmen benötige, brauche ich nicht das Leica 28mm f5.6 für fast das 10-fache des Preises.

Beste Grüße
Det
 
Hallo,
für meine M und CL habe ich ein Pancake gesucht und im "ttartisan 28mm f5.6" ein schönes, unheimlich kompaktes Teil für weit unter 300 Euro gefunden, dass gut an meinen Cams abliefert.
Für die paar Mal, wo ich das für Streetaufnahmen benötige, brauche ich nicht das Leica 28mm f5.6 für fast das 10-fache des Preises.

Ist deine Entscheidung und wenn‘s für dich passt: Prima!
Für mich wäre es ein NoGo. Das muss halt jeder für sich entscheiden, gelle :)
 
Ideologische Bedenken gegenüber China-Linsen habe ich nicht, allerdings hat mich bis jetzt keines so recht überzeugt - im Vergleich ist ein gebrauchtes Cosina/Voigtländer meist immer die bessere Wahl und nur unwesentlich teurer.

Zum Beispiel bei den 50ern: Von 7Artisans und TTArtisan gibt es jeweils ein 50mm 1,4 mit passabler Abbildungsleistung, aber leider beide ziemlich gross und schwer. Wenn man was Kompaktes sucht, gibt es nicht wirklich was, obwohl da durchaus noch Platz wäre. Oft setzt man auf Lichtstärke, aber verliert dabei die Kompaktheit. Bei den 35ern sehe ich auch nicht wirklich eine überzeugende Alternative zu Zeiss und Voigtländer, der Summicron "8 Elements" V1-Nachbau von "Light Lens Lab" wäre vielleicht noch interessant gewesen, aber preislich auch kein Schnäppchen.
 
Ideologische Bedenken gegenüber China-Linsen habe ich nicht, allerdings hat mich bis jetzt keines so recht überzeugt - im Vergleich ist ein gebrauchtes Cosina/Voigtländer meist immer die bessere Wahl und nur unwesentlich teurer......

Mein Voigtländer 28mm f2.0 Version ll hat gebraucht 700,- Euro gekostet, ergo mehr als das Doppelte.
Aber ich brauchte halt noch ein sehr kompaktes 28mm.
 
Ich habe die "China Vermeidungs Diskussion" entfernt.

Bitte beachtet das eigentliche Threadthema und lasst die Politik hier raus!
 
Wenn die Charakteristika von mit Leitz- M- Objektiven gemachten Photos zählen und möglichst homogen ausfallen sollen, dann sollte dies der tragende Maßstab sein. Egal, welcher Hersteller am "Fremd-" Objektiv eingraviert ist und egal, was auf dem Preisschild stand.
Allerdings sollte der Look der Photos zusammenpassen. Außer, es ist anders gewollt.
 
Die Objektive von 7Artisans und TTArtisan haben einen riesigen Vorteil: Man kann den Fokus selbst justieren. Ich möchte nie wieder ein Objektiv ohne dieses Feature kaufen.
 
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