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Photoshop auf iPad ? Oder doch lieber ein Grafiktablet

Meiggel

Themenersteller
Hallo Leute,

Mich würde mal eure Erfahrungen interessieren.

Seit Jahr und Tag bearbeite ich mittlerweile in Photoshop (Mac) mit dem Trackpad.
Die Mac Trackpads sind’s wirklich großartig aber trotzdem denke ich mir oft, dass diese Methode ziemlich …suboptimal ist. Ich habe nur einfach die Lust auf eine Maus verloren.

Lange Rede. Nun habe ich auch ein iPad Pro und frage mich, ob es besser ist in Photoshop (iPad) mit dem Stift zu arbeiten oder ob ein Wacom Intuos pro zB am Mac doch wesentlich besser geeignet ist.

Was sind eure Meinungen / Erfahrungen?
Bzw Pros und Cons?

Viele Grüße
Meiggel
 
Wenn mich nicht ganz irre gibt es zumindest für Android Programme um das Tablet als Grafiktablet zu verwenden.
 
Probier mal die SIDECAR-Funktion am MAC - Vielleicht hilft dir das weiter.
Damit kann man das Tablet als Bildschirm-Erweiterung nutzen, ob es ein Grafiktablet ersetzen kann hab ich noch nicht ausprobiert.
 
hmm schwierig - kommt wohl auch drauf an, wie deine Ansprüche sind und was du genau "zeichnen" willst.
Der Apple Pen ist zwar ziemlich gut, aber ein Wacom ist dennoch weiterhin ne ganze Ecke besser.
Wenn du aber hauptsächlich zum bearbeiten von Fotos "zeichnen" willst (Dog&Burn zB), reicht das iPad auf jeden Fall.

Willst du aber wirklich "Zeichnungen" anfertigen, kannst du beim iPad schnell an die Grenzen stoßen, vor allem wenn du sehr feine und kurze Striche machst. Die Auflösung der "Stifterkennung" ist nämlich weitaus schlechter, als die des Displays selbst - die KI gleicht das in 99% der Fälle zwar gut aus, aber wenn du halt sehr kleinteilig wirst, merkt man, dass ein Strich eben mal nicht ganz genauso gesetzt ist, wie gewünscht. Man merkt das vor allem, wenn man sehr exakt arbeiten will - zB bei architektonischen Zeichnungen.

Von der Software her ist es kein Problem. Du kannst das iPad als externen Monitor am Mac verwenden oder du verwendest halt direkt Photoshop am iPad und syncst alles über die Creative Cloud.
 
…Die Auflösung der "Stifterkennung" ist nämlich weitaus schlechter, als die des Displays selbst - die KI gleicht das in 99% der Fälle zwar gut aus, aber wenn du halt sehr kleinteilig wirst, merkt man, dass ein Strich eben mal nicht ganz genauso gesetzt ist, wie gewünscht. Man merkt das vor allem, wenn man sehr exakt arbeiten will - zB bei architektonischen Zeichnungen.

Trifft das auch auf den aktuellen Stift am Pro zu? Der ist ja gegenüber dem ersten verbessert.
 
Soweit ich weiß ist das auch beim neuen so. Die Auflösung hängt ja vom Tablett ab - keine Ahnung ob die bei neueren Modellen besser ist, aber sie ist auf jeden Fall nicht identisch mit der Bildauflösung. Ich habe selbst nur ein "normales".

Versucht einfach mal folgendes: Eine möglichst gerade Linie zeichnen - vielleicht sogar mit angelegtem Lineal. Wenn ihr den Strich lang und schnell zeichnet funktioniert es gut. Die KI erkennt was ihr machen wollt (einen geraden Strich) und gleicht alle Ungenauigkeiten aus.

Und dann parallel dazu noch einen weiteren. Aber diesmal ganz langsam. Vielleicht sogar in kurzen Abschnitten... kann funktionieren - meistens aber ehr schlecht als recht.

Wenn ich am iPad detailliert Zeichnen will, nutze ich mittlerweile Apps, die digitale Lineale bieten. zB Paper by FiftyThree
 
Trifft das auch auf den aktuellen Stift am Pro zu? Der ist ja gegenüber dem ersten verbessert.

Kann ich nicht sagen.

Auf jeden Fall geht mir das Bearbeiten von Fotos unter MacOS mit Sidecar-Unterstützung auf dem iPadPro + Pencil deutlich besser von der Hand, als auf meinem A5 Wacom Intuos 4 M Grafiktablett.

Bei höheren Anforderungen an die Positioniergenauigkeit kann man mit einfachen Gesten ins Foto zoomen und den Ausschnitt pannen.

Und im Vergleich zum Trackpad, das der TO bisher benutzt.

Und da der TO ein iPad Pro besitzt, dürfte Sidecar kein Problem sein. Notfalls zunächst mit dem Finger zeichnen, falls kein Pencil vorhanden.

Das dürfte allemal besser als das Arbeiten mit dem Trackpad sein ;)

Gruß
ewm
 
...Wenn ich am iPad detailliert Zeichnen will, nutze ich mittlerweile Apps, die digitale Lineale bieten. zB Paper by FiftyThree


Wir sind hier im Bildbearbeitungsbereich. Wo zeichnet man da schnurgerade, und supergenaue Linien :confused:

Vektorgrafiken sind hier doch kein Thema :rolleyes:

Gruß
ewm
 
Wir sind hier im Bildbearbeitungsbereich. Wo zeichnet man da schnurgerade, und supergenaue Linien :confused:

Vektorgrafiken sind hier doch kein Thema :rolleyes:

Gruß
ewm

Ich wollte es ja nur zusätzlich erwähnt haben ;)
Für reine Bildbearbeitung ist es (y) - habe ich doch gesagt. Aber man weiß ja nicht, ob der TO uU darüber hinaus auch mehr machen will - da ist doch besser es einfach mal kurz angesprochen zu haben, als dass er sich später ärgert.

Und PS.: Ich habe auch schön Gebäude in Landschaftsbilder gezeichnet. Das ist keine Vektorzeichnung, aber gerade und parallel Linien sollte das dennoch haben =) Ich wollte nur die >möglichen< Einschränkungen des iPads erwähnen - wenn diese nicht in das Nutzungsverhalten des TO fallen ist es doch gut und er kann es ignorieren.
 
Ich wollte es ja nur zusätzlich erwähnt haben ;)
Für reine Bildbearbeitung ist es (y) - habe ich doch gesagt.
...

Alles klar (y)

Mein Einwand sollte keine Kritik sein, sondern den Fokus aufs Thema Bildbearbeitung lenken ;)

Ich hoffe auch, dass sich der TO angespornt fühlt, den Workflow über Sidecar und iPad Pro am Mac zu arbeiten, mal ausprobiert.

Gruß
ewm
 
Guten Morgen!
Danke für das ganze Feedback.

Tatsächlich werde ich wohl eher nie zeichnen. Da bin ich ne Niete ;)
Es geht mir rein um Bildbearbeitung, Composings und auch Auswählen.

Hatte sidecar mal just for fun eingeschaltet. Aber hatte nicht den Eindruck dass das ernsthaft mit PS und Stift funktioniert.
Sollte ich wohl doch nochmal testen…
 
Ich bearbeite Bilder auf dem iPad Pro mit Affinity Photo.
Wenn es um Stifteingabe geht (Masken, Dodge&Burn, Reparaturen, etc.), habe ich keine Probleme.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Photoshop irgendwelche Probleme geben sollte.

Wenn ich was zeichnen möchte, dann benutze ich Procreate.
Probleme mit kurzen Stichen gibt es da wirklich nicht.

Wenn ich allerdings direkt neben dem PC sitze, dann ist das Wacom natürlich die bessere Wahl (größere Zeichenfläche, dazu ein guter großer Monitor, etc.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist halt ein grundsätzlich anderer Ansatz. Hättest Du jetzt gefragt ob Wacom Cintiq oder iPad, wäre das evtl. einfacher zu diskutieren. So ist das halt eine andere Welt. Wenn Du das reine Zeichentablett (ohne intergrierten Bildschirm) oft benutzt, kommst Du wahrscheinlich damit klar. Als Gelegenheitsnutzer tut man sich aber vielleicht doch leichter auf dem Bild selbst zu zeichnen, maskieren, etc., da man diese Koordination von klein auf gewohnt ist. Falls es doch ein iPad wird, empfehle ich eine rauhe Folie auzubringen, auch wenn das etwas Klarheit kostet aber das geht dann mehr in Richtung auf Papier zeichnen und ist ohne etwas "rutschig".

Gruß,

Axel
 
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