Die Pixelshift-Resolution-Funktion ist hilfreich, um bei Makros von statischen Objekten auch kleinste Details sichtbar zu machen. Dummerweise sieht man dann auch jedes noch so kleine Staubkorn.
Das Bild entstand mit dem Sigma 180mm f3,5 Makro.
bin Reinickendorfer... da kann ich leider nicht helfen, damit das hier nicht offtopic wird ein bild hinterher direkt aus der kamera (raw in LR exportiert)
Zitat:
Zitat von 7Ysharp
Zeig doch mal paar schöne Bilder aus MOL. Habe selber dort jahrelang in der Gärtnerei Ludwig in Werbig/Neulangsow direkt an der Ostbahn in der Nähe von Seelow gewohnt und viele Radtouren durch ganz MOL mit meinen damaligen Minolta-Bridgekameras gemacht.
Kritik ist ja berechtigt...
bild 3 ist ein ungefähr 100% crop von bild 2. vielleicht sollte ich das inzukunft so machen...
das selbe... bild 5 ist der ca 100% crop von bild 4
Man kann natürlich auf die Arbeit anderer mit Polemik antworten. Ich finde das etwas unfair.
Aber grundsätzlich sehe ich schon auch das Problem, dass Bilder aus der K-1 in Forumsgröße einfach nicht besser aussehen als Bilder aus der K-3 oder aus der K-5II. Das scheint mir auch der Grund dafür zu sein, dass man erstaunlich wenig Bilder der K-1 zu sehen bekommt.
Franz
Ich bin nur Hobbyfotograf und mache also sowieso keine professionellen Fotos. Aber für mich persönlich ist der Erwerb der K-1 im Vergleich zur K-5 II, die ich vorher benutzt habe, aus mehreren Gründen rein subjektiv ein sehr großer persönlicher Gewinn, und ich kann jetzt tatsächlich Fotos machen, die mir mit der K-5 II meiner Meinung nach so nicht oder zumindest nicht ohne Weiteres möglich waren:
1. Mit meinem kleinbildtauglichen manuellen 17-mm-Weitwinkel habe ich jetzt einen erheblich größeren Bildkreis zur Verfügung. Überhaupt kann ich meine Sammlung von aufs Kleinbildformat gerechneten jahrzehntealten manuellen Pentax-Festbrennweiten erst jetzt gefühlt angemessen nutzen. Aber das geht natürlich nicht jedem so, schon klar.
2. Der größere Dynamikumfang in Verbindung mit dem geringeren Bildrauschen ermöglichen mir subjektiv viel mehr Spielraum bei Lichtern und Schatten. Aber ich habe natürlich kein Equipment, um das empirisch zu belegen.
3. Der geniale Schwenkmonitor und das nun mögliche Tethering per W-LAN ermöglichen in gewisser Hinsicht auch Bilder, die vorher mit der K-5 II nicht so ohne weiteres möglich waren. Auch kann ich mit dem nach unten gerichteten Schwenkmonitor im LiveView und mit über dem Kopf hochgehaltener Kamera jetzt erst so richtig fotografieren, vorher mit der K-5 II war das mehr oder weniger Glückssache.
Das alles mag für viele nicht ausschlaggebend sein, aber für mich ist es ein großer Sprung im Vergleich zur K-5 II und ich bereue deshalb keinen Euro, den ich für die K-1 ausgegeben habe.
Die Bilder im Anhang sollen den Dynamikumfang der K-1 bzw. die Reserven in den Schatten für die Bildbearbeitung (in diesem Fall als Pseudo-HDR) verdeutlichen. Wie gesagt, ich bin Hobbyist...
Cord
Geändert von csantelmann (27.06.2016 um 10:23 Uhr)
Grund: Upload des unbearbeiteten JPG zur Veranschaulichung
solche Beispiele sind viel informatiever. Eventuel wäre jedoch ratsamer, neben dem Pseudo HDR Bild (das stellt schließlich die persönliche Variante/Interpretation dar; so gehört es fast mehr in die Gallerie) auch das Bild mit den KOrrekturen z.B. der Lichter und Schatten und / oder Klarheit, der Kurve als nativ zu zeigen. Zumindest ohne künstliche und künstlerische Filter.
Gruss.
Gerne!
Anbei eine Version, in der bei der DNG-RAW-Datei in Darktable vor dem Export als JPG nur die allgemeine Belichtung um 0,12 EV angehoben, die Schatten auf +72 angehoben und die Lichter auf -81 abgesenkt wurden. Außerdem wurden die Werte leicht angepasst und das Bild beschnitten.
Ist halt eine Gegenlichtaufnahme in düsterer Lichtstimmung am Abend, sodass der Inhalt der Baggerschaufel im Schatten liegt. Wenn man das weiter durch Tonemapping und ein paar weitere kosmetische Bearbeitungsschritte aufhellt, landet man beim zuvor geposteten Pseudo-HDR. Außerdem zum Vergleich nochmal das ohne Bearbeitung exportierte JPG.