EriolB
Themenersteller
Wenn man mit einer Pentax-DSLR fotografiert, ist man ja irgendwie immer ein Exot. Immer wieder die gespielte Verwunderung "Ach, gibt es Pentax noch?"
Zur Pentax bin ich durch die K20D gekommen, obwohl ich die niemals hatte. Ich war im Fotogeschäft, da ich in die DSLR-Fotografie einsteigen wollte - in meiner Jugend hatte ich viel mit analogen SLR fotografiert, und dann eine große Pause gemacht. Freunde von mir hatten Canon-DSLR, also wollte ich mir die Canons anschauen. Da lag eine K20D herum - ich nahm sie in die Hand und war sofort begeistert. Es fühlte sich gleich gut an. Als Digital-Einsteiger fing ich dann aber doch mit der K-x an, und habe seitdem über die K-r und die K-5 einige Pentax-DSLRs verwendet.
Mit der Pentax K-3 bin ich da angekommen, wo ich mit einer DSLR hin wollte. Keine K-3 II oder III. Die K-3 habe ich bewusst gekauft, da sie noch den Blitz hat. Klar, wenn ich "mit Bitz" fotografiere, dann mit dem Metz-Aufsteckblitz, oder entfesselt. Aber ich reise gerne, da kommt es auf das Gewicht an, und ich entscheide mich oft eher für ein Objektiv mehr anstelle des Blitzes. Dann ist es gut, zur Not wenigstens direkt aufhellen zu können. Der Sensor der K-3 ist klasse - und insgesamt habe ich das Gefühl, dass sich bei APS-C nicht so wahnsinnig viel getan hat, was meine sehr subjektiven Bedürfnisse angeht. Ich bin mir bewusst, dass dies bei vielen hier natürlich ganz anders ist.
Ich habe immer ein Smartphone dabei, mit dem ich gut fotografieren kann - aktuell ein Pixel 6 Pro. Daher brauche ich auch kein GPS in der DSLR, denn erstens weiß ich ja sowieso, wo das Bild entstanden ist, und zweitens gibt es meist ein Foto vom Smartphone mit GPS-Standort in den Metadaten. Es gibt auch Situationen, in denen es mit dem Smartphone leichter ist - zum Beispiel nachts, oder für Panoramen. Ein Beispiel:
Mount Rushmore
(Klar, hätte man wohl mit Stativ auch besser hinbekommen. Ging aber in der Situation nicht.)
Die K-3 hat USB 3.0 und lässt sich über ein OTG-Kabel an mein Pixel 6 Pro anschließen, um auch unterwegs schnell Fotos zu kopieren, zu bearbeiten oder zu versenden. Ich brauche also kein Wifi in der Kamera.
Von der K-3 würde ich nicht wieder "zurück" gehen zu einer K-70, KF oder KP. Die K-1 Mk. 2 wäre interessant, aber meine Objektive sind leider fasst alle nicht vollformattauglich. Einen Wechsel zur K-3 III sehe ich momentan nicht, aber die K-3 III gefällt mir durchaus.
Viele meiner Freunde sind zu MFT gewechselt. Egal, von welcher Marke man kommt, am Ende ist das immer ein Systemwechsel: Sie haben dafür viel Geld ausgegeben, letzten Endes nutzt keiner seine alten Objektive weiter, und im Ergebnis sind unsere Fototaschen nicht sehr unterschiedlich groß. Würde ich heute neu einsteigen, käme MFT vielleicht in Betracht, aber ich kann mir eine Kamera ohne optischen Sucher nicht so recht vorstellen.
Gruß
Eriol
Zur Pentax bin ich durch die K20D gekommen, obwohl ich die niemals hatte. Ich war im Fotogeschäft, da ich in die DSLR-Fotografie einsteigen wollte - in meiner Jugend hatte ich viel mit analogen SLR fotografiert, und dann eine große Pause gemacht. Freunde von mir hatten Canon-DSLR, also wollte ich mir die Canons anschauen. Da lag eine K20D herum - ich nahm sie in die Hand und war sofort begeistert. Es fühlte sich gleich gut an. Als Digital-Einsteiger fing ich dann aber doch mit der K-x an, und habe seitdem über die K-r und die K-5 einige Pentax-DSLRs verwendet.
Mit der Pentax K-3 bin ich da angekommen, wo ich mit einer DSLR hin wollte. Keine K-3 II oder III. Die K-3 habe ich bewusst gekauft, da sie noch den Blitz hat. Klar, wenn ich "mit Bitz" fotografiere, dann mit dem Metz-Aufsteckblitz, oder entfesselt. Aber ich reise gerne, da kommt es auf das Gewicht an, und ich entscheide mich oft eher für ein Objektiv mehr anstelle des Blitzes. Dann ist es gut, zur Not wenigstens direkt aufhellen zu können. Der Sensor der K-3 ist klasse - und insgesamt habe ich das Gefühl, dass sich bei APS-C nicht so wahnsinnig viel getan hat, was meine sehr subjektiven Bedürfnisse angeht. Ich bin mir bewusst, dass dies bei vielen hier natürlich ganz anders ist.
Ich habe immer ein Smartphone dabei, mit dem ich gut fotografieren kann - aktuell ein Pixel 6 Pro. Daher brauche ich auch kein GPS in der DSLR, denn erstens weiß ich ja sowieso, wo das Bild entstanden ist, und zweitens gibt es meist ein Foto vom Smartphone mit GPS-Standort in den Metadaten. Es gibt auch Situationen, in denen es mit dem Smartphone leichter ist - zum Beispiel nachts, oder für Panoramen. Ein Beispiel:
Mount Rushmore
(Klar, hätte man wohl mit Stativ auch besser hinbekommen. Ging aber in der Situation nicht.)
Die K-3 hat USB 3.0 und lässt sich über ein OTG-Kabel an mein Pixel 6 Pro anschließen, um auch unterwegs schnell Fotos zu kopieren, zu bearbeiten oder zu versenden. Ich brauche also kein Wifi in der Kamera.
Von der K-3 würde ich nicht wieder "zurück" gehen zu einer K-70, KF oder KP. Die K-1 Mk. 2 wäre interessant, aber meine Objektive sind leider fasst alle nicht vollformattauglich. Einen Wechsel zur K-3 III sehe ich momentan nicht, aber die K-3 III gefällt mir durchaus.
Viele meiner Freunde sind zu MFT gewechselt. Egal, von welcher Marke man kommt, am Ende ist das immer ein Systemwechsel: Sie haben dafür viel Geld ausgegeben, letzten Endes nutzt keiner seine alten Objektive weiter, und im Ergebnis sind unsere Fototaschen nicht sehr unterschiedlich groß. Würde ich heute neu einsteigen, käme MFT vielleicht in Betracht, aber ich kann mir eine Kamera ohne optischen Sucher nicht so recht vorstellen.
Gruß
Eriol