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Lohnt sich das Upgrade? - Macro - Amateur

-Ich denke bei DSLRs (und Canon) zu bleiben, da diese gerade gebraucht einfach deutlich günstiger sind
-Ich tendiere zu entweder einer 80D(/77D).
Schieb -> Canon EF
 
bin wirklich sehr zufrieden.

Deswegen frage ich mich mittlerweile, ob es sich noch lohnt auf eine andere Kamera umzusatteln.

Hm, so ganz habe ich nicht verstanden warum du wechseln willst. Wenn du mit dem neuen Objektiv und der 500D sehr zufrieden bist, dann ist doch alles in Ordnung. Das klingt so nach "Ich liebe meine Frau wirklich sehr. Soll ich mich scheiden lassen?"

Wenn es aber unbedingt ein neues Gehäuse sein soll, dann ist die bereits genannte 80D eine sehr gute Wahl. Für das Thema Makro wäre allerdings der Nachfolger 90D sinnvoller, denn damit ist Fokusstacking möglich.

Ich an deiner Stelle würde also im Moment mit der vorhandenen Ausrüstung glücklich sein und sparen bis sich irgendwann Budget und 90D-Gebrauchtpreise einander angenähert haben.
 
Eine gebrauchte 200D oder 250D wäre für dieses Budget und den vorhandenen Objektiven optimal.

Ansonsten einfach mit der 500D weiterfotografieren, bis sie nicht mehr funktioniert. Wenn das 18-55 noch kein STM ist, böte sich auch noch die Verbesserung auf ein solches an. Nachdem ein Sigma Macro da ist, kann das Tamron 60 mm Macro weg.

200D + EF-S 18-55 3.5-5.6 IS STM + EF-S 55-250 IS STM sollten sich um € 500 ausgehen.

Für einen sinnvollen Wechsel auf KB-VF ist das Budget viel zu gering. Für Gehäuse und einer wirklichen Verbesserung bei den Objektiven, die dann in den Fotos auch sichtbar ist, braucht es mehrere Tausender, auch gebraucht.
 
...
Ansonsten einfach mit der 500D weiterfotografieren, bis sie nicht mehr funktioniert. Wenn das 18-55 noch kein STM ist, böte sich auch noch die Verbesserung auf ein solches an.
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Natürlich kann man mit der 500D prima weiter fotografieren. Auch meine macht noch gute Bilder wie am ersten Tag - seit 2009. ;)
Seither hat sich aber schon einiges getan und der Wunsch nach einem Upgrade ist verständlich. Alleine der rauscharme 24MP-Sensor und das Klapp-Touch-Display sollten sich für die Motive des TO positiv bemerkbar machen - und nicht zuletzt das Bedienkonzept, wenn er eine "Zweistellige" nimmt.
Und auch die 45 Kreuz-AF-Sensoren sind ein brauchbares Goodie im Vergleich zu den doch mittlerweile "veralteten" neun der 500D.

Bei E*ay habe ich Kits der 77D mit 18-55 STM für unter 500,- im fast Neuzustand von gewerblichen Resellern gesehen. Seriosität vorausgesetzt könnte man so die geballte Technik einer 77D kaum günstiger bekommen.
Alternativ ginge natürlich auch die 80D, wenn man ein gut erhaltenes Exemplar erwischt.
 
Und auch die 45 Kreuz-AF-Sensoren sind ein brauchbares Goodie.

Kommt darauf an, ob man die braucht. Die meisten meiner Kameras haben mindestens so viele, aber ich verwende trotzdem immer den in der Mitte.

Für Makrofotografie brauchts meistens gar keinen Autofokus. Naheinstellgrenze auf Anschlag und dann die Kamera bewegen, bis die Schärfeebene passt. ;)
 
Ja, früher habe ich mit der 500D auch immer mit dem mittleren AF-Sensor "focus&recompose" gemacht, wobei da aber doch gerne mal die Focusebene verrutscht. Jetzt mit der 77D drücke ich den entsprechenden Button oben rechts und wähle dann den AF-Sensor über das Display dort, wo ich ihn haben will. Das klappt sehr akkurat und ergibt viel weniger Ausschuß. (y)
Da kann ich mir das für den TO auch bei Makro gut vorstellen.
 
Dann kommt aber noch ein ganz anderes Argument dazu: Wenn ich in digiKam hereinschaue, dann sehe ich, dass meine Alben mit 2022-04-30 beginnen. Ich fotografiere jetzt gerade einmal zwei Wochen aktiv - vielleicht werde ich nicht immer nur Kleintiere betrachten wollen sondern auch einmal etwas anderes versuchen wollen.

Das wären, wenn das Datum stimmt, 6 Wochen. Fotografierst du wirklich erst so kurz? Da würde ich nicht schon die Kamera wechseln, vor allem nicht bei so knappem Budget. Und Vollformat halte ich für Blödsinn, wenn Makroaufnahmen mit Blende 18+ sind, was du (aktuell) hauptsächlich machst.

Zudem ist es durchaus normal, dass man noch nicht weiß, wohin die Reise gehen wird, wenn man gerade erst angefangen hat. Kann sein, das man Jahre nur das gleiche macht, oder das man öfter das Interessengebiet wechselt, oder mehrere neue Gebiete sich erschließt, die einem Freude bringen. Würde ich einfach warten, was sich so ergibt.

PS: Du machst schöne Bilder :)
 
200D + EF-S 18-55 3.5-5.6 IS STM + EF-S 55-250 IS STM

Wenn man das 18-55 als Kitlinse zur Kamera dazu bekommen hat ist es ja ok sie auch zu nutzen, aber sie nochmal extra zu kaufen halte ich für Schwachsinn.
Da gibt es für kleines Geld deutlich bessere Objektive als diese Scherbe.

Ebenso ein 55-250 finde ich in dem Kontext falsch (auch wenn es für den Preis ein geniales Teil ist), da ja überhaupt nicht nach einem Teleobjektiv gefragt war.


Im Anfangspost war nach einem gebrauchten Body für rund 500 Euro gefragt. Und da finde ich, sind die 77D oder 80D genau das richtige.
 
Da gibt es für kleines Geld deutlich bessere Objektive als diese Scherbe.
Das ist keine Scherbe. :rolleyes:
Außer man meint, ein Foto sei nicht schlecht, sondern sogar gut, wenn der Hintergrund möglichst unscharf ist. ;)

Wenn man nur ein 18-55 ohne STM hat, bringt der Austausch immer etwas und unter € 100 bekommt man sicher kein besseres Zoom-Objektiv.

Ein Teleobjektiv war zwar nicht gefragt, aber Menschen die hier um Rat fragen, wissen oft gar nicht, was sie so alles fragen könnten. :)
 
Dass die keinen Sensoren so toll vorteilhaft für die Makrofotografie sind, ist m. E. ein Mythos. Ich kenne viele Makrofotografen, die komischerweise mit VF unterwegs sind. Und ich möchte die größere Detailschärfe gegenüber APSC oder Mft auch nicht missen. Die Bildqualität einer 5 D III oder 6 D II gegenüber der 500 D ist schon ein großer Schritt nach vorn. Das Mehr an Freistellung gegenüber den kleinen Sensoren ist dabei hilfreich bei der Bildgestaltung. Es muss ja nicht immer 1:1 sein und wenn man tatsächlich einen großen Abbildungsmaßstab hat und nicht unbedingt einen Schmetterling in Seitenansicht fotografiert, kommt man selbst mit APSC und f/18 bei der Schärfentiefe an die Grenzen. Von Beugung mal ganz zu schweigen. Da greift man heutzutage eh zum Stacking und kann so auch den Hintergrund angenehmer gestalten.

Noch wichtiger als die Kamera sind aber die kleinen Helferlein Stativ, Fernauslöser, Einstellschlitten, Pflanzenklammer und Schirm gegen den Wind. Und die richtige Uhrzeit, morgens oder abends. Damit sehen die Bilder idR besser aus als totgeblitzte Bilder bei hartem Licht mitten am Tag und mit unruhigem Grünzeug im Hintergrund.
 
Dass VF keineswegs schlechter geeignet ist, steht ja auch nicht zur Diskussion. Allerdings ist hier das Budget arg limitiert und der Wechsel auf VF bedeutet eben den Wegfall des Standardzooms - denn dazu reicht es nicht mehr.
Es nutzt halt nichts, immer nur auf eine Komponente hinschauen, das System muss am Ende passen.
Wenn der TO Geld ausgeben möchte um anschließend eingeschränkter unterwegs zu sein, dann geht ein Wechsel auf VF. Aber daran habe ich meine Zweifel …
 
Für Landschaft ist VF auch kein Nachteil und später soll eh ein UWW hinzukommen. Bis dahin hat sie notfalls das 18-55 an der 500 D. Ich komme seit Jahren bestens ohne Standardzoom aus und hab eine Lücke zwischen 15-35 und 85er.
 
Hallo! :)

Ich konnte heute die letzen Sonnenstunden noch genießen und ein wenig auf Fototour gehen (ein paar sind hier zu finden). Durch die Empfehlungen und Anregungen hier ist mir aufgefallen, dass ich gar nicht so genau weiß, was ich eigentlich mit einem Upgrade mehr können will. Nicht, dass das unbedingt notwendig wäre - eine höhere Auflösung und besseres Handling sind ja mit der 77D oder 80D im günstigen Preisrahmen schon zu haben. Aber ich habe mich trotzdem dazu entschlossen erst einmal noch ein wenig mit der Kamera, die ich habe, durch die Gegend zu laufen und mir klar zu machen, in welche Richtung ich mehr Möglichkeiten haben möchte. Dafür habe ich dann auch einmal etwas gemacht, was längst überfällig war und einfach ein Motiv unter Änderung von nur einer Variabel zig-mal abgelichtet.

Ich werde aber ein sehr genaues Auge auf gebrauchte Angebote von 77 und 80D's halten - vielleicht gibt es ja ein Gelegenheitsschnäppchen.

Des weiteren dachte ich daran, mir ein Teleobjektiv zu holen, welches mit allen Upgrades (außgeschlossen MFT) kompatibel wäre. Und vielleicht probiere ich mich mit dem verschrienen 18-55er einmal auch in anderen Formaten.

Einen Schirm gegen den Wind zu nutzen ist mir noch nicht in den Sinn gekommen und eine super Idee - Wind ist einer der wenigen Dinge, die mich beim Fotografieren wirklich auf die Palme bringen können. Pflanzenklammern werde ich mir auch einmal zulegen. Alleine um störendes Geäst für einen Moment aus dem Bild zu nehmen. Vielen Dank für die Anmerkung!

@darkie Als ich es nachgeschaut hatte war ich auch etwas überrascht - es fühlt sich schon deutlich länger an. Ich habe Ende April einen Urlaub in Italien gemacht und da zum ersten Mal mein 'neues' Makro getestet. Und vielen Dank :)

Danke auch für den Hinweis, dass die 90D Focus Stacking unterstützt.

Was ich vielleicht auch dazufügen sollte ist, dass mein Budget eher arbiträr festgesetzt ist und unabhängig von meiner Sparsamkeit mit der Freude, die ich beim Fotografieren habe ansteigen kann. Also werde ich mir eventuell, wenn ich sehe, dass ich mir die Fotografie als langfristiges Hobby zulege, ein wenig mehr erlauben.

Vielen Dank noch einmal für die Bandbreite an Hilfestellungen! Neben dem informativen Part hat es vor allem auch meine Lust zu fotografieren noch einmal deutlich angefacht, deswegen freue ich mich auf gutes Wetter und einen Feiertag morgen.

Ein schönes (evt. unterbrochenes) langes Wochenende
Carroll
 
Von der 77D würde ich Abstand halten. Im Bekanntenkreis gab es eine 77D, die gefühlt unverhältnismäßig stark gerauscht hat.
Die 77D hat den gleichen Sensor wie die anderen Modelle ab 200D aufwärts bis 80D.
Entweder war das Exemplar defekt (was ich mir eher weniger vorstellen kann) oder der Benutzer wusste nicht, was er tat. 🤔
 
hat es vor allem auch meine Lust zu fotografieren noch einmal deutlich angefacht

Und das ist das wichtigste, wenns ein Hobby ist: Lust drauf zu fotografieren, Spaß am Ergebnis. (y)

Mit der Zeit wirst du sehen, wie sich dein Stil entwickelt. Oder ob du Bearbeitungen/Bilder wie anderen Fotografen umsetzen willst: Was dann entweder neue Bearbeitungen in Programmen erlernen bedeuten kann, oder doch andere Objektive um die gewünschte Bildwirkung zu erzielen.

Für mich kam da was sehr überraschendes raus: Komplett freigestellte Viecher/Blüte find ich furchtbar öde, und ich fotgrafier daher oftmals gerne das Umfeld mit. Oder Pflanzen bevor sie blühen. Gibt zwar dann keine Internet/Street-Cred, aber ich bin happy :) Und dafür mach ich die Bilder ja.
 
Wenn der TO die 500D tatsächlich erst seit ein paar Wochen "ernsthaft" benutzt und noch nicht weiß, wohin die Reise geht, dann kann er natürlich noch ein wenig warten und schauen.
Andererseits wird es wohl keine neuen DSLRs von Canon mehr geben, sodass er letztlich nur eine kaufen kann, die es bereits gibt. Jetzt bekäme er noch Gebrauchte, die fast neu sind und "bei guter Pflege" auch noch lange halten werden.

Die gezeigten Bilder sind ansprechend und wie man sieht auch gut machbar mit der 500D. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass es mit einem aktuellen Modell wahrscheinlich auch dem TO nochmal mehr Spaß machen könnte. Der rauscharme 24MP-Sensor, das Klapp-Touch-Display und das Daumenrad sind tatsächlich eine tolle Bereicherung. 🥳
 
Bereicherung hin oder her.
Solange das Budget es nicht hergibt lohnt sich eine Diskussion nicht wirklich.

Am Anfang habe ich auch viel Makro fotografiert, aber das wiederholt sich irgendwann alles und es entsteht Lust auf was neues.
Von daher würde ich grundsätzlich etwas länger warten um heraus zu finden wo die Reise hingeht.

Für Makros halte ich Vollformat für weniger wichtig als 10 andere Faktoren.
Fremdlicht, Linse, Bedienbarkeit, Schnelligkeit, Stativ, ...
 
Ich halte dagegen Fremdlicht und Schnelligkeit für unwichtig. Das hängt aber davon ab, welche Art von Makrofotografie man betreiben möchte. Tagsüber hektischen Insekten hinterherjagen oder bei gutem Licht morgens oder abends vom Stativ aus ganz in Ruhe ein Bild gestalten. Das macht beides Spaß. Die schöneren Bilder hat man aber idR bei Variante b.
 
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