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Le sud de la France

#41 ist jetzt auch nicht so ganz mein Fall, weder Motiv noch das Licht kann mich so ganz überzeugen. Aber ja ich bin da bei Holger, die #42 ist umso besser, tolle Farben, tolles Motiv, kommt gut rüber!
 
für mich passt es aber, ich erkenne nichts

Ok, ich war mir nicht ganz sicher.

Heute füge ich ein Bild ein, das auf einem Abendsparziergang im August entstanden ist. Kurz vorher waren wir nach 11stündiger Fahrt angekommen und hatten unser Zimmer bezogen. Wir schlenderten durch Lacoste. An vielen Orten in der Provence sieht man diese schmiedeeisernen Kreuze, nicht alle sind so windschief auf ihrer "Säule" platziert wie dieses und nicht alle stehen überhaupt auf einer Säule. Egal. Mir gefiel das Motiv. Und das Licht. Und wenn ich das Bild betrachte, habe ich immer noch den würzigen Duft in der Nase, der mich dort umfing...

Nr. 43:


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Zuletzt bearbeitet:
Ja, das zirpen ist deutlich zu hören. Sehr schönes Bild (y)
Kleine Anmerkung: rechts neben dem Kruzifixsockel ist es doch etwas heller als im Umfeld. Halo?
 
Dieses Mal zeige ich eine römische Brücke, die wirklich aus der Römerzeit stammt: Der Pont Julien ist eine Steinbogenbrücke aus dem Jahre 3 v. Chr. Die Brücke überspannt den Calavon und war Teil der antiken Via Domitia, die Narbonne mit Turin verband.

Der Pont Julien ist 118 m lang und fast 6 m breit und besteht aus drei Bögen. Die mittleren Brückenpfeiler sind durch große Bogenöffnungen durchbrochen, um möglichem Hochwasser weniger Angriffsfläche zu bieten. Der Kalkstein, aus dem die Brücke errichtet wurde, stammt aus den Steinbrüchen des nahegelegenen Luberon. Die Steinblöcke wurde so präzise gearbeitet, dass sie ohne Mörtel, nur mit Eisenklammern zusammengefügt werden konnten. Die großen Löcher sind im MA entstanden, als Diebe das Blei entfernten, mit denen die Römer die Steine verbunden hatten.

Die römische Brücke war bis zum Frühjahr 2005 Teil der Departementstraße 108 und wurde regelmäßig befahren. Mittlerweile wurde eine Umgehungsbrücke in der Nähe in Betrieb genommen, um die alte Brücke zu entlasten. Steht man frontal vor der Brücke, also irgendwo auf den Steinen, die im Wasser liegen, sieht man die neue Straße leider im Hintergrund, was mich sehr störte. Daher habe ich die seitliche Aufnahme gewählt, auch wenn die Brücke nicht komplett sichtbar ist. Aber die Ginsterbüsche bilden doch einen schönen VG, wie ich meine.


Nr. 44: Pont Julien


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Zuletzt bearbeitet:
Ja, doch...gefällt mir deutlich besser als das vorherige Bild mit Brückenmotiv. Hier kann ich direkt das Baumwerk als Brücke erkennen, dazu noch der Farbtupfer durch den Ginster im Vordergrund...das passt! :)
 
Danke, Robert, für Deine Einschätzung.

Es folgt ein Bild, das meinen Lieblingsblick auf die Alpilles zeigt. Unten in der Ebene seht ihr Olivenhaine und Weinfelder. Eines der Weingüter ist die Mas de la Dame. Folgender Spruch aus den Weissagungen des im nahen St. Rémy geborenen Nostradamus ist am Etikett einer Weinflasche dieses Weinguts abgedruckt: "Un jour, la mer recouvrira la terre et s'arrêtera à la Stèle du Mas de la Dame. - Eines Tages, wird das Meer die Erde bedecken und wird an der Stele des Weingutes Mas de la Dame zum Stehen kommen." Ich finde das so herrlich! :)


Nr. 45: Alpilles


2702-1.JPG
 
Sicher, dass die Brücke 1180M lang ist? :lol:

Das letzte gefällt mir auch wieder sehr vom Aufbau her - ist mir aber eine Spur zu warm :)
 
Sicher, dass die Brücke 1180M lang ist? :lol:

Oh, da hat sich eine Null reingeschlichen. :grumble: Ich werde die Angabe im Originaltext korrigieren. Danke für den Hinweis!

Das letzte gefällt mir auch wieder sehr vom Aufbau her - ist mir aber eine Spur zu warm :)

Ja, ich gebe Dir recht. Heute finde ich es auch eine Spur zu warm temperiert.

Nichtsdestotrotz zeige ich euch heute noch ein Bild. Morgen geht es mal wieder für eine Woche in die Wüste. Also voller Gegensatz zur Provence... Dass der Horizont mittig ist, weiß ich, und hier gefällt es mir. Alle anderen Kompositionen finde ich nicht so gut wie diese Version.


Nr. 46: Blick auf Bonnieux


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Zu lange schon habe ich diesen Thread vernachlässigt, die Wüstenreise kam dazwischen. Nun aber, da ich gerade eine Provence-Fahrt für den Sommer plane, möchte ich doch wieder mit diesen Bildern mich befassen, auch wenn das jetzt eine niedrigere Liga ist. ;)

Als nächstes zeige ich ein Bild aus der Ausgrabungsstätte Glanum, und zwar von den Thermen. Die Römer liebten ja den Besuch in den Badeanlagen. Es gab verschieden temperierte Räume mit Wannen und Becken voll kalten, lauwarmen oder warmen Wasser. Man begann eigentlich mit Sport, ging dann in eine Art Sauna, um so richtig ins Schwitzen zu kommen, und dann in den Raum mit Warmwasser. War man "aufgeweicht" und hatte sich gereignet, musste man ja wieder "runterkommen" und sich abkühlen und suchte die entsprechenden Räume auf. Wer wollte, konnte den Badegang mit einem Sprung ins Kaltwasserbecken beenden. Diese "natatio" sehen wir hier. Die steinerne Theatermaske diente wohl als Wasserspeier.


Nr: 47: Schwimmbecken der Thermen in Glanum


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Zuletzt bearbeitet:
Da ich Glanum ganz, ganz toll fand, gib es noch ein Foto, das in der Ausgrabungsstätte entstanden ist. Motiv ist nochmals der restaurierte Teil des Zwillingstempel, den ich schon im Bild Nr. 10 in Szene gesetzt hatte


Nr. 48: Tempel


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Im Luberon-Gebiet, besonders aber in der Gegend rum um Gordes findet man allerorts sorgsam ausgeführte Trockenmauern. Einige der Mauern mögen gar Jahrhunderte alt sein (so las ich), andere wurden erst vor wenigen Jahren erbaut – je heller die Farbe der Steine, umso jünger die Mauer. Die Konstruktionsweise ist immer die gleiche: Das mehr oder weniger plattenförmige Kalksteinmaterial ist ohne Mörtel trocken aufgeschichtet und endet oft mit einer hochkant aufgestellten Steinreihe.


Nr. 49:


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ja sehr schön, auch so was mag ich sehr an Frankreich.g chris

Chris, ich kenne nur den Süden bzw. die Provence. Für diese Gegend finde ich es typisch. Auch ich mag diese Mauern sehr.

Weiter geht es mit einem Bild vom Priorat Saint-Symphorien, das ist eine romanische Kirche im Herzen des Luberon. Den Kirchturm der Kirche sieht man aus einiger Entfernung zwischen den Bäumen bzw. dem Garrigue-Gestrüpp nach oben ragen. Vermutlich stammt das Gebäude aus dem 10. Jh., der Glockenturm selbst wird auf das 12. Jh. datiert. Er gilt trotz oder wegen seiner Nüchternheit als einer der schönsten der Provence überhaupt: schlank, quadratischer Grundriss, zweistöckig. Ungewöhnlich ist der untere Teil gestaltet, da vor einem zurückversetzten Fenster drei Säulen stehen, der obere Teil weist Doppelbogenfenster mit kleinen Säulen auf.
Ich hätte die Kirche gerne aus der Nähe gesehen, aber der einzige Schotterweg, der dorthin führte, verbot mir die Einfahrt, und eine Parkgelegenheit gab es entlang der engen Straße nicht. So begnügten wir uns mit einem Blick von weiter oberhalb auf den Turm.


Nr. 50:

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