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2021 Olympus Imaging: Neustart unter JIP als OMDS (OM-digital Solutions)

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So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen.
Für mich galt Nikon immer als DIE Fotomarke Japans bzw. als Fotomarke überhaupt in den 1970er, 80er, 90er.
Der Billigheimer waren sie auch nicht....

War auch nicht wissenschaftlich gemeint. Nur meine sehr individuelle Wahrnehmung, die ja nun schon leider über 30 Jahre alt ist. Billig war für mich Nikon auch nie. Eher so ein bisschen prollig. Darum der Vergleich mit BMW. Natürlich sehr leistungsstark, keine Frage, wie BMW halt. Canon war immer etwas betulich, bürgerlich, brav, Nikon eher jung, sportlich sozusagen. Olympus außen vor, avantgardistisch. Vergleiche hinken natürlich immer.

Das Schlimme ist: Panasonic, also die Fernseher- und Mikrowellenfirma, hat Olympus in den letzten Jahren diesen Avantgarde-Ruf abgenommen. Ich bin viel in der Düsseldorfer- und Kölner Kunstszene unterwegs. Alle Künstler haben auch eine Kamera, selbst wenn sie keine Fotokunst machen. Früher stand dort fast IMMER eine Oly. Jetzt kaum noch, jetzt sehe ich oft eine Pana stehen. Bei den Jungen eine Fuji oder Sony. Nun sind Künstler zwar keine relevante Kundengruppe. Sie sind aber Multiplikatoren und Taktgeber für den Zeitgeist.

Ich selbst - ich gebe zu, ich bin anfällig für derlei Zeitgeistkram, früher hätte man mich einen Hipster genannt - habe seit Jahren nur noch Panas.
 
Es gibt zwei magische Größen bei Fotogerät. Die Bildnehmergröße und die Blendenöffnung. Daraus sind die Träume gemacht..................................................

Ist es das was man dann, abgesehen vom Preis aber lichtstark, wirklich will oder sind das nur die feuchten Träume von Fotoforen?
https://camerasize.com/compact/#840.829,ha,t
Will man wirklich mit sowas durch die Gegend laufen? Ist das die Zukunft?
Ich fotografiere gerne im Urbanen und käme mir mit sowas vor ein.................
 
1.) Was soll das sein? Mittelformat oder Panasonic 2 alias Leica? Wird eng...v.a. weil in dem Segment Erfahrung, Tradition und "guter Ruf" auch wichtig ist. S. Panasonics "Bemühen" in Leica-Allianz

Ich denke ja. Wieso nicht? Der Name Olympus ist nicht Panasonic (Kühlschränke, Klimaanlagen, Proll-Autohifi, Fernsehgeräte...) und nicht Sigma (Billo-Fremd-Hersteller von Objektiven einst zweifelhafter Qualität). Die Marke Olympus steht auf Augenhöhe Leicas. Ich erinnere, dass Leica einst für völlig veraltete verkorkste Fotogeräte stand, die nur noch aus alter Größe schöpften und die von Oberstudienräten kurz vor der Pension auf der Bildungsreise an die Akropolis benutzt wurden. Immer hart am Wind der Pleite segelnd. Jaja, Leica, früher war alles besser, aber...

2.) Bei der Ausstattung, die die Olys derzeit zumindest bei den 1ern oder 5ern haben wird das schwierig. Da würden sie sich ja selbst "extrem versimpeln" müssen.

Wieso? L-Mount? Da versimpelt technisch nichts.

Es gibt ja noch einen anderen Weg, nämlich den Ball flachhalten und den derzeitigen Vorteil, den die Olys zumindest für mich in der Ausstattung (Features), Haptik, Ergonomik und eher versteckten Qualität (Bildstabi, Hi-Res etc.) haben, gelassen weiterzuführen. Da bleiben sie dann halt weiter eine Art Geheimtipp auf den 2. Blick...aber wenn die Preise wie z.B. bei der 1 MKIII weiter so gehalten werden können, kann das durchaus aufgehen...bzw. eher so weitergehen....

Also weiter so. Nur nicht verändern. War doch alles gut. Wir haben zwar keinen Yen verdient, aber egal. ... Nicht wirklich, oder?
 
Ehrlich, wer ist Panasonic? Hersteller von Glotzen, Mikrowellen und Gettobastern.
Ubser Technics-Plattenspieler von 1974 läuft heute noch - damals haben sie sich m.W. als Erfinder des Direktantriebs unter Hifi-Freaks einen Namen gemacht. Unter Insidern hat auch ihr professionelles Video-Equipment einen guten Ruf. Nebenbei sind sie kreativ- sie haben immerhin die DSLM mit Wechselobjektiven entwickelt. Vor allem sind sie bündnisfähig - in einem schrumpfenden Markt werden so Arbeitsteilung und Kostensenkung ermöglicht, was einen langfristigen Wettbewerbsvorteil mit sich bringt. Und jüngere Kunden setzen "Lumix" schon fast mit dem roten Punkt gleich.

Oly repräsentiert dagegen eher "Little Britanny": Erst kündigen sie die Zusammenarbeit mit Pana, dann die mit Sony und zuletzt die mit sich selbst. Kein leichtes Erbe...


Und Olympus stand für Lancia. Klein, aber sehr fein. Die Avantgarde für Individualisten.

Eigentlich eher die Marke für senile Professoren. Die konnten dank TTL-Blitz plötzlich Lupenfotos machen, ohne ihr Fussvolk um Rat zu fragen. Mit Leica ging das nicht, damit war klar, welche Marke zukünftig beschafft wurde. Und natürlich nutzte jeder clevere Verwandte sechsten Grades den satten Institutsrabatt - so wurde der Markt von oben nach unten aufgerollt. Diese einzige technische Neuerung hat Oly klugerweise in ein Gehäuse verpackt, das sich wohltuend vom Bulldozer-Charme der Konkurrenz unterschied.

Was lernen wir daraus? Hat man eine technische Innovation in Verbindung mit einem ansprechenden Design, kommt der Erfolg fast von selbst. Hat man das nicht, wäre es auch eine kluge Idee, solide Warte zu einem günstigen Preis anzubieten.
 
. . . . Nur Canon drängte sich schon vor dem AF Zeitalter mit der AE1 (ich glaube die war damals die meistverkaufte SLR), die extrem erfolgreich war, dann dem Nachfolger der AE1 Programm und in der professionellen Liga mit der F1 und F1 new sehr kräftig in den Markt. Aber Olympus war damals schon auch ganz nett. . . .
Die Canon AE1 zusammen mit der AE1 Program war mit über 2 Millionen gefertigter Einheiten die erfolgreichste SLR der Pre-AF-Zeit. In den 90er Jahren hat Olympus mit der mju-Serie und über 10 Millionen verkaufter Kameras mehr als deutliche Spuren hinterlassen. Meine Olympus C410 aus dem Jaher 1997 gehörte zu den ersten Digitalkameras, die Fotoapparate waren und nicht Spielzeug für IT-Nerds. Der Marktanteil von Olympus betrug damals ca 25%.

Olympus habe ich im letzten Jahrtausend mit hochwertigen Kameras, guten Objektiven und als digitalen Vorreiter in Verbindung gebracht. Das gilt bestimmt für solche Modelle wie die E-100 RS (späte 90er Jahre) mit stabilisiertem 10-fach Zoom (Anfangsöffnung 2.8-3.5), Pre-Capture, 15 Fps oder der E10/E20 (Beginn der 00er Jahre) mit lichtstarkem Zoom (2.2-2.4), Zentralverschluß und optischem Sucher via feststehendem Spiegel und Strahlenteiler (kein Stabi, aber erschütterungsfrei).

Ich bin damals mit einer E-410 in das FT-System eigestiegen, weil Olympus das Staubproblem nachhaltig gelöst hatte und auch die kleinen Modelle nicht mit einer kastrierten Software ausgeliefert wurden.

Mit solch einem Pfund sollte OMDS eigentlich wuchern können.
 
War auch nicht wissenschaftlich gemeint. Nur meine sehr individuelle Wahrnehmung, die ja nun schon leider über 30 Jahre alt ist..........................

Ich weiß nicht welcher Jahrgang Du bist. Ich war halt damals als eine Nikon F2 bekannt und berühmt war schon 12. Da nimmt man solch eine Marke schon anders war, insbesondere wenn man sie damals in den Medien gesehen hat und das prägt.
Die Wende kam dann so mit Beginn der Digitalkamera. Da gab es plötzlich ganz andere Hersteller die man vorher mit Fotografie nie in Verbindung gebracht hat. Sony und eben Panasonic z.B..Die Nachfolgenden Generationen sind damit groß geworden und für viele jüngere ist evtl. Sony jetzt DIE Marke.
Leica kann man da nirgends einordnen finde ich. Großer Name, teuer aber Leica kaufte man sich ja sowieso schon immer wegen der Optik.
 
Ist es das was man dann, abgesehen vom Preis aber lichtstark, wirklich will oder sind das nur die feuchten Träume von Fotoforen?
https://camerasize.com/compact/#840.829,ha,t
Will man wirklich mit sowas durch die Gegend laufen? Ist das die Zukunft?
Ich fotografiere gerne im Urbanen und käme mir mit sowas vor ein.................

Ich mir auch. Darum fotografiere ich mit einer GM5. Das ist die aktuelle Konsequenz der Äquivalenz. Will man das kleiner kriegen, muss man innovativ werden. Das bekommt die IT hin. Eine Lösung: Hybrid. Um die magische Blendenzahl f/1.x muss man die optische Korrektur durch eine elektronische ersetzen. Alle Kompakten machen das, weil da kein Tester-Arsch kommen kann und die Linse solo nimmt.
 
Ubser Technics-Plattenspieler von 1974 läuft heute noch -

Nicht vertrieben unter der Marke Panasonic. Wer kaufte damals einen Plattenspieler von einer Firma, die Kühlschränke vertrieben hat.

Und jüngere Kunden setzen "Lumix" schon fast mit dem roten Punkt gleich.

Ohne Frage. Panasonic hat eine Leistung in Sachen Markenentwicklung hingelegt, Hut ab, einfach nur, mit tiefster Kotau. Da ist mein Job.

Oly repräsentiert dagegen eher "Little Britanny": Erst kündigen sie die Zusammenarbeit mit Pana, dann die mit Sony und zuletzt die mit sich selbst. Kein leichtes Erbe...

Ja, ohne jeden Zweifel. Man hat sich da schon viel Mühe gegeben, den Namen zu versauen. Ich könnte noch viel mehr Beispiele nennen. Aber eine Marke ist, wenn sie steht, extrem robust. Sie Leica. Ich erinnere an die peinlichen Rotepunktklebereien auf Pana-Produkte. So richtet man eine Marke zu Grunde. Sie haben aber die Kurve gekriegt und ich denke, für Olympus ist noch alles offen. Siehe die Zahlen in Japan.

Das Marken-Image ist nicht so einfach. Auch kulturell bedingt. Der zurzeit größte Markt ist China. Es könnte sein, dass die Chinesen alles, was japanisch ist, mit spitzen Fingern anfassen. Im Unterschied zu Leica. Es waren halt keine Deutschen, die China maximal gedemütigt, inklusive Massenmorden.
 
Meine Olympus C410 aus dem Jaher 1997 gehörte zu den ersten Digitalkameras, die Fotoapparate waren und nicht Spielzeug für IT-Nerds. Der Marktanteil von Olympus betrug damals ca 25%.

Interessant, war vermutlich diese hier? https://www.digitalkameramuseum.de/de/digitalkameras/item/olympus-c-410l-de

Was kostete die damals?
Ich weiß noch, ein Kollege hatte sich das damals auch gegönnt und man war fasziniert von der Möglichkeit Fotos sofort sehen zu können.

Merkwürdigerweise war damals Freistellung gar kein Thema oder machte das zum Hauptthema der Fotografie. Man fotografierte einfach.
Naja, als dann Sensoren größer wurden und man die Kunden anfixen wollte................aber das ist ein anderes Thema.
 
Nicht vertrieben unter der Marke Panasonic. Wer kaufte damals einen Plattenspieler von einer Firma, die Kühlschränke vertrieben hat.

Das lief ja damals noch unter dem Markenkonzern Matsushita.
JVC, Techniks, Panasonic.............
Darunter auch Gemeinschaftsunternehmen in Deutschland.
Ich denke da nur an Bosch/Blaupunkt Videogeräte zusammen mit Panasonic in Osterrode/Harz.
 
Ich habe damals ca 1000,- DM dafür gezahlt und die Investition für mich unter "lernen" verbucht. Für mich war das der Einstieg in die digitale Kameratechnik, die Bildverarbeitung und die Kombination mit den Bilddateien aus dem CAD-System. Ich habe dieses Wissen für die Ausbildung von Konstrukteuren genutzt.
 
Ich weiß nicht welcher Jahrgang Du bist. Ich war halt damals als eine Nikon F2 bekannt und berühmt war schon 12. Da nimmt man solch eine Marke schon anders war, insbesondere wenn man sie damals in den Medien gesehen hat und das prägt....

Ich bin Jahrgang 67. Ich habe zu der Zeit als 'Schööler' einen Job bei einer Lebensmittelkette gehabt, deren Namen ich gar nicht mehr weiß. Vermutlich eine Vorgängerin von REWE. Ich habe dort abends, nachts, Preise in einen Client einer IBM-Großrechner-Anlage eingegeben. Arbeitsschutz für Minderjährige war damals wohl noch nicht so angesagt. Unten haben die Arbeiter die Paletten für die LKW bestückt, wir haben oben die Lieferscheine für die Fahrer erstellt. Die Frischwaren mussten von uns zeitnah nachgetragen werden. Immer, wenn ein Gewitter aufzog, hat der Admin sorgenvoll aus dem Fenster geschaut, weil wegen der elektrischen Spannung in der Luft die IBM-Anlage abgekackt ist. Reboot hat Stunden gedauert. Dann konnten die LKW nicht zu den Filialen fahren. Von dem Geld habe ich meine erster OM2 gekauft. Ich hatte eigentlich eine Pentax im Sinn, aber die war weg (Gebrauchtware in einem Saarbrücker Fotogeschäft), als ich die Kohle beisammen hatte. Die Nikon hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Später habe ich ein Praktikum bei einem Fotografen gemacht. Der hatte eine Nikon F. Aber damit machte seine Frau nur Fotos von den Kindern. Für die professionelle Fotografie ungeeignet. Mit KB hat der Mann sich gar nicht befasst. War der Mühe nicht wert. Der Mann hat Industriefotografie betrieben. Spezialität Bier. Bierwerbung halt.
 
Jetzt hat OMD zwei Möglichkeiten: Entweder die Flucht in die hochpreisigen Lagen, oder sie nehmen den anderen Kunden der preisgünstigen Modelle weg und finden Neukunden, bewegen also Menschen sich eine Kamera zu kaufen. Das geht auch über den Preis.
Der Weg über Hochpreisig gehen zur Zeit alle Hersteller, warum blos. Weil der Markt der preisgünstigen Kameras weggebrochen ist. Olympus selber hat es auch in dieser Klasse versucht und hatte keinen Erfolg.
In den unteren Preisklassen wird im Verhältnis weniger verdient. Damit muss man es über grosse Stückzahlen das Geld reinholen, das ist aber bei einem rückläufigen Markt kaum auf Dauer zu realisieren.
Es bleibt nur der Hochpreisige Markt auf Dauer über, und den wird man auch gehen. Kompakte Kameras in hochwertiger Ausführung. Es gibt viele die gerne eine Hochwertige Ausführung haben wollen, aber keinen Wert auf eine risige Pixelzahl welche dann auch meist mit hohen Kosten einhergehen.
Über alle Branchen hinweg ist mit Preisgünstigen Produkten nur mit riesigen Stückzahlen Geld zu verdienen, das bedingt auch grosse Inverstitionen und das leisten zu können. Wenn dann der Umsatz einbricht geht es einem wie Kodak die keine kleinen Mengen machen konnten und sind daran gescheitet.
 
Ich finde, der Vergleich mit Kodak hinkt. Sie haben halt unbrauchbare Produkte verkauft. Vielleicht zu früh, das mag sein. Die Kooperation mit Nikon/Canon war ja eher - *hüstel* - experimenteller Natur. Wirklich brauchbare Werkzeuge sind nicht dabei herausgekommen. Meine erste Digiknipse war eine Kodac DC 260, hat damals 2000 DM gekostet. Die steht immer noch im Schrank, ich habe die Produktbezeichnung gerade abgetippt. Das Ding war schlicht unbrauchbar. Nach der habe ich mich wieder reumütig dem Film samt dem Scanner zugewandt. Fuji hat das etwas später sehr viel besser hinbekommen. Die Kompakten waren brauchbar und die Kooperation mit Nikon ein Erfolg, zumindest aus Fotografensicht. Auch die Oly-Kompakten waren super, inklusive der ersten Bridge, der E10. Mit der E10 haben wir damals (Redaktion) viel Geld gespart, weil viel der elenden Scannerei weggefallen war.
 
Ich bin Jahrgang 67. Ich habe zu der Zeit als 'Schööler' einen Job bei einer Lebensmittelkette gehabt, deren Namen ich gar nicht mehr weiß.............

Jetzt hast Du Deinen halben Lebenslauf runtergebetet.........dann bin ich 1 Jahr älter. Ich habe damals mit einer Kamera meines Vaters angefangen als er sich eine Canon AE1 kaufte. Ich bekam die Porst SLR was eigentlich eine Praktika aus DDR Produktion war.
 
Der Weg über Hochpreisig gehen zur Zeit alle Hersteller, warum blos. Weil der Markt der preisgünstigen Kameras weggebrochen ist. Olympus selber hat es auch in dieser Klasse versucht und hatte keinen Erfolg.

"Preisgünstig" wirst Du auch weiterhin wegkommen.
Die technische Bildqualität ist doch seit längerer Zeit schon dermaßen hoch das es doch Sinn macht sich auch in Zukunft den Vorgänger oder sogar Vor-Vorgänger zu kaufen.
 
In den unteren Preisklassen wird im Verhältnis weniger verdient. Damit muss man es über grosse Stückzahlen das Geld reinholen, das ist aber bei einem rückläufigen Markt kaum auf Dauer zu realisieren.
Es bleibt nur der Hochpreisige Markt auf Dauer über, und den wird man auch gehen. Kompakte Kameras in hochwertiger Ausführung.
Ja, das ist der Fluch: Man benötigt in der Elektronik hohe Stückzahen, um die Kosten in den Griff zu kriegen. Also ordert man beispielsweise einen 20MPix FT-Sensor und rüstet damit alle Modelle aus, bis das eigene Lager erschöpft ist. Selbiges gilt auch auch für Displays, elektronische Sucher und Prozessoren.

Man baut deswegen Hightech als Software-Lösung, ohne die Hardware antasten zu müssen. Das zeigt sich zur Zeit bei allen Herstellern (wer verbaut alles den 24 MPx FSI-KB-Sensor von Sony auch in den aktuellen Modellen? Aha.).

Für OMDS bleibt dann die Frage, in welcher Nische sie sich in Zukunft breit machen möchten. Vielleicht wird jetzt die kleine Kamera mit einem Art-Filter via Drehknopf vom Markt besser akzeptiert? Wenn das Ergebnis ohne viel Federlesens in den Social Media plaziert werden kann mag das gelingen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hast Du Deinen halben Lebenslauf runtergebetet.........dann bin ich 1 Jahr älter. Ich habe damals mit einer Kamera meines Vaters angefangen als er sich eine Canon AE1 kaufte. Ich bekam die Porst SLR was eigentlich eine Praktika aus DDR Produktion war.

Ich habe mit einer Agfa Synchro-Box angefangen. Eine Kamera aus der Kindheit meiner Mutter. Dann mit einer Kompakten mit diesen Kassetten, nicht Pocket, die Nummer größer. Außerdem eine Polaroid Land Kamera, so ein Modell, wo man die Filme rausziehen musste. All das kann man nicht als Anfangen bezeichnen, weil es kaum mehr als ein, zwei Filme gegeben hat. Gestartet bin ich eigentlich mit einer Rikoh TLS, der SLR meiner Eltern.

Die DDR-SLR sind mir immer noch präsent aus den Quelle- oder Neckermann-Katalogen. Das waren relevante Größen damals.
 
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