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F/Z Nikon D5300 - Reparatur oder nicht

Hubabuba

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe 12/2014 eine Nikon D5300 gekauft. Aufgrund eines Wackelkontaktes am Bajonett-Anschluss habe ich mir von Nikon einen Kostenvoranschlag für die Reparatur machen lassen: 200 EUR, dav. 119 EUR Lohn.

Fragen:
1. Würdet Ihr die Kamera noch reparieren lassen?
2. Ist es realistisch, die Kamera selbst reparieren zu können? Ich müsste also nur die Ersatzteile kaufen und könnte mir die 119 EUR Lohn sparen.

Ergänzend:
Ich überlege, evtl. auf eine Z6 II oder eine D780 umzusteigen. Es gibt da ja manchmal Trade In Aktionen. Ich vermute aber, dass da nur einwandfrei funktionierende Kameras angenommen werden.
Auch wenn ich die D5300 nicht reparieren lasse müsste ich bei einem Wechsel auf die Z6 II keine Objektive verkaufen, da ich mir die Z6 II mit Adapter kaufen würde.

Vielen Dank im Voraus für jede Antwort! :)
 
Frag doch mal bei anderen Servicebetrieben nach.
 
Hallo!

Meine Bescheidene Meinung: Die Fragen wird man dir nicht klar beantworten können. Da kannst du jetzt eine Umfrage machen und das Ergebnis wird sich vielleicht trotzdem nicht mit deinem Gefühl decken. ;)

1. Aus meiner Sicht ist die Kamera bei dem Reparaturpreis eher ein wirtschaftlicher Totalschaden. Wenn du mit ihr aber sehr zufrieden bist und sie sonst noch gut erhalten ist und du eine Reihe von DX-Objektiven hast, die für dich optimal sind usw. dann kann man so eine Reparatur natürlich trotzdem durchführen lassen. Wenn du aber ohnehin auf eine FX-DSLR oder DSLM schielst, würde ich kein weiteres Geld in die D5300 investieren. Defekt mit dem bekannten Fehler kannst du auch noch ein paar Euronen dafür bekommen - für Bastler. ;)

2. Ob du die Reparatur selbst hinkriegst, ist auch schwer zu beantworten. Ich weiß ja nicht genau, was es ist, und wie du ausgestattet oder technisch versiert bist. Ich hatte mal einen abgerissenen Kontakt am Bajonett der DSLR. Den habe ich ganz ohne Ersatzteile einfach angelötet. Wenn es ein Bauteil ist, das man einfach austauschen kann (vielleicht mit Steckern), könnte es eine einfache Sache sein. Eine Kamera ist aber hochkomplex und im schlimmsten Fall kommst du nicht an die Teile ran, dir fliegen Kleinteile weg, die du nicht mehr zusammenbekommst usw. Und dann will auch kein Bastler mehr die Kamera haben...und du hast für 81 € Teile gekauft (falls du die überhaupt irgendwo kaufen kannst). :eek:

Aus meiner Sicht, ist die Entscheidung eine reine Bauchsache. Vielleicht sollte die Kamera ja kaputt gehen, damit du jetzt auf die Z6 II wechseln kannst. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergänzend:
Ich überlege, evtl. auf eine Z6 II oder eine D780 umzusteigen. [...]
Auch wenn ich die D5300 nicht reparieren lasse müsste ich bei einem Wechsel auf die Z6 II keine Objektive verkaufen, da ich mir die Z6 II mit Adapter kaufen würde.


Die D5300 ist eine DX-Kamera, die Z6 II und die D780 sind FX-Kameras.


Der Unterschied zwischen DX- und FX-Kameras bzw. zwischen DX- und FX-Objektiven ist dir bekannt? Falls du nur DX-Objektive hast, und du diese weiterverwenden willst, ist der Kauf einer FX-Kamera nicht unbedingt der sinnvollste.
 
Ich hätte vor dem Einsenden mal geschaut, was eine gebrauchte D5300 kostet. Die Reparaturkosten dürften dem genau entsprechen. Wenn ich mich recht erinnere hast Du jetzt die Wahl, den KVA abzulehnen und zu bezahlen. Kostet 50€? Oder der Servicebetrieb darf Deine Kamera entsorgen. So ist es mir damals mit meiner D90 ergangen. Unter 500€ Gebrauchtwert lohnt sich das Einsenden selten.
Wenn Du sonst mit der Kamera zufrieden bist, reparieren und die Reparaturkosten abfotografieren.
 
Es ist hart an der Grenze zum wirtschaftlichen Totalschaden. Meiner Meinung nach lohnt sich trotzdem die Reperatur.
In einer serösen Werkstatt wird die Kamera zusätzlich noch gereinigt und auf andere Mängel geprüft. Damit hättest du für rund € 200,- wieder eine Kamera, die mit hoher Warscheinlichket weitere drei bis fünf Jahre durchhält.
 
Wie macht sich denn der Wackelkontakt bemerkbar?
Hast Du die Kamera mit verschiedenen Objektiven getestet?
Die D 5300 lässt sich relativ einfach zerlegen. Wie groß sind Deine handwerklichen Fähigkeiten.

Ich hatte das Problem Mal an einer Fujifilm X-E1 und es war nur ein schlechter Massekontakt und hat sich nur bei Objektiven mit größeren Bajonett-Toleranzen bemerkbar gemacht.
 
Es gibt da ja manchmal Trade In Aktionen. Ich vermute aber, dass da nur einwandfrei funktionierende Kameras angenommen werden.
Nein, die nehmen alles wenn Du eine neue Kamera kaufst, zumindest der Händler wo ich mal war. In meiner Altkamera war weder ein Akku drin noch hat der Händler überhaupt versucht sie einzuschalten. Ich vermute die wollen nur was verkaufen und entsorgen die Trade-In Kameras allesamt.
 
Schwierig, vielleicht hilft dies aus einem Parallelthread bei einer Entscheidungsfindung:
Naja, kürzlich gab es z.B. die Nikon D5200 (die hat schon einen 24MP-Sensor drin) in der eBucht
- mit dem Tamron 18-200 F/3.5-6.3 Macro für 204€
und/oder
- mit dem Sigma 18-250 F/3.5-6.3 Macro für 250€. ...
 
Wie oben schon geschrieben wurde, du wirst keine einheitliche Aussage erhalten. Mein Tipp: Hör' auf dein Bauchgefühl.

Ich würde mal nach den Reparaturkosten versierter Schrauber z.B. hier im Forum fragen. Die Preise unterscheiden sich oft deutlich. Bei einem Gebrauchtpreis der D5300 von 235 EUR lt. Gebrauchtspreisliste (die nicht in Stein gemeißelt ist, aber eine Orientierung bietet) wäre es für mich mit dem von Nikon aufgerufenen Preis von 200 EUR davon abhängig, ob ich sie (unabhängig von einer anstehenden Anschaffung ggf. auch zusätzlich) behalten will. Falls ja: Für 200 EUR bekommst du nur mit Glück eine neue gebrauchte D5300 und kennst deren Zustand nicht und weißt auch nicht wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist.

Wenn deine D5300 allerdings schon 250.000 Auslösungen hat und das Gehäuse kurz vor dem Auseinanderfallen steht, dann würde ich sie als defekt verkaufen und nichts mehr investieren.

Zur Z6 II: Es kommt auf einen Objektivpark an. Der FTZ ermöglicht sicherlich den Betrieb auch von DX-Optiken an der Z6 II, sie schaltet aber in den DX-Modus und somit bleiben dir etwa 10 MP, was ggü. der D5300 eine deutliche Verschlechterung ist. Wenn du zudem telelastige Motive fotografierst könnte dir ggf. zusätzlich der Cropfaktor fehlen.

Bei den TradeIn-Aktionen habe ich es übrigens auch noch nicht erlebt, dass ein Händler die Kamera getestet hat.
 
Die meisten Werkstätten wollen auch für die unrepariert zurückgesendete Kamera bares sehen. Bei allen Überlegungen es selbst zu machen oder nochmal jemand drüber schauen zu lassen muss man sich im klaren sein, dass da die ersten 30 - 50 Euro + eigene Versandkosten schon mal verbrannt sind, dann wird die Reparatur durchaus wieder eine Option, oder man lässt sie halt fachgerecht entsorgen.
Wenn dir die Teile beschaffst und es nicht hinbekommst dann hast du richtig Geld und Lebenszeit verbrannt.
Es lohnt sich auch nicht, die Kamera zurück zu holen um sie als defekt zu verticken.
 
Frag mal monk oder Waldbeutler hier aus dem Forum, die können die wirklichen Kosten sicher besser einschätzen und reparieren auch selbst…

Welche Objektive hast du?
 
...Es lohnt sich auch nicht, die Kamera zurück zu holen um sie als defekt zu verticken.
Hat vor drei Wochen jemand gemacht, und beim ibäy haben auf die defekte D5300 (mit Startpreis 40€) vier Bieter den Preis auf 49€ hochgetrieben.
Zitat des Verkäufers zu seinem Defekt:
"Laut Werkskundendienst werden an der Kamera folgende Servicearbeiten empfohlen: DC-DC-Konverter erneuern, Hauptplatine erneuern, Blitzschuh erneuern, Kartenfachabdeckung ersetzen, Kamera justieren, Reinigungs- und Justagearbeiten"
Wie teuer das ganze für ihn werden sollte, schrieb er nicht.
 
Der Gebrauchtwert einer D5300 liegt bei knapp über 200 €. Da kann man sich wohl überlegen, ob sich eine Reparatur noch lohnt. Ich würde es nicht mehr tun.
 
Hat vor drei Wochen jemand gemacht, und beim ibäy haben auf die defekte D5300 (mit Startpreis 40€) vier Bieter den Preis auf 49€ hochgetrieben.

Ja, 5 Euro Versand an Werkstatt, im Worstcase 50 Euro für die Rücksendung der unreparierten Kamera
Dagegen 49 Euro Ertrag abzüglich ibä Gebühren
Da kann ich mir auch gleich mit einem 10 Euro Schein den Grill anzünden :devilish:
Da nützen dir vier Bieter auch nichts.
 
Gebrauchtspreisliste (die nicht in Stein gemeißelt ist, aber eine Orientierung bietet) wäre es für mich mit dem von Nikon aufgerufenen Preis von 200 EUR davon abhängig, ob ich sie (unabhängig von einer anstehenden Anschaffung ggf. auch zusätzlich) behalten will. Falls ja: Für 200 EUR bekommst du nur mit Glück eine neue gebrauchte D5300 und kennst deren Zustand nicht und weißt auch nicht wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist.

Wenn deine D5300 allerdings schon 250.000 Auslösungen hat und das Gehäuse kurz vor dem Auseinanderfallen steht, dann würde ich sie als defekt verkaufen und nichts mehr investieren.

Bei allen Überlegungen es selbst zu machen oder nochmal jemand drüber schauen zu lassen muss man sich im klaren sein, dass da die ersten 30 - 50 Euro + eigene Versandkosten schon mal verbrannt sind, dann wird die Reparatur durchaus wieder eine Option, oder man lässt sie halt fachgerecht entsorgen.
Da stimme ich voll zu. Wenn es meine Kamera wäre, ginge die Tendenz zum aktuellen Augenblick in Richtung "Reparatur durchführen lassen". So hast du eine intakte Kamera und kannst sie - falls du dich doch anders entscheidest - mit gutem Gewissen zu einem anständigen Preis verkaufen. Das rechnet sich dann vielleicht. Wenn du sie nicht reparieren lässt, ist der Verkauf viel fraglicher und die Unkosten für KVA und Versand waren vergebens.

Kommt aber natürlich auch etwas auf den Zustand an. Hier kannst du übrigens die Anzahl der Bilder auslesen: Einfach eins der letzten Bilder hochladen. Bis 30.000, würde ich einfach mal sagen, ist das noch voll im grünen Bereich.

Hättest du die Kamera jetzt noch nicht eingesendet, würde ich eher zu "Verkauf als defekt" tendieren. Es geht also wirklich um ein paar Euro, die bei einer älteren Mittelklasse-DSLR natürlich schon ins Gewicht fallen.
 
Ich würde die D5300 auf jeden Fall noch mal reparieren/instand setzen lassen.
Schließlich kostet die in einem guten Zustand und vom Händler geprüft mehr als die 200€.

Und die Kamera hat einen Sensor verbaut, der besser als der einer D5200/D7100 ist (die D5300 macht hier kein Banding unter extremen Bedingungen mit wenig Licht) und der dem einer aktuellen D7200 oder D7500 ebenbürtig ist und der auch in der D5600 noch verbaut wird. Auch das Belichtungsmess- und AF-System ist mit dem der D5600 immer noch identisch. D.h. die D5300 ist auch nach jetzt 8 Jahren rein fototechnisch immer noch eine der Top-Kameras im "Mittelklasse/Hobby" Bereich, der einzige wesentliche Unterschied zu den neueren Nikon-Modellen ist eigentlich nur dass die D5300 noch kein Touch hat.(Und die D5600 hat dann das neue Nikon WLAN - und dafür keinen IR-Sensor mehr für die einfache Fernbedienung..)


Die Kamera nicht reparieren zu lassen würde hier eigentlich nur Sinn machen, wenn man komplett umsteigen würde, z.B. auf Canon oder Pentax.
Denn selbst wenn man auf FX und gute Objektive um steigen möchte - ein kleines DX-System und ein oder zwei leichte/kompakte DX-Objektive zu behalten macht eigentlich immer noch Sinn. Einfach weil man nicht immer die große, schwere FX-Ausrüstung schleppen möchte. Die D5300 mit einem DX 35/1.8 oder einem 18-55 VRII Kit-Zoom passt nämlich in jeden Tagesausflugsrucksack mit rein und wiegt zusammen nicht mal 750g. Und die Z6II hat im DX Mode eben nur noch 10Mpix (und ist auch nicht kleiner als die D5300 - nur ein gutes Stück schwerer, vor allem mit dem FTZ...).
 
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