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Fotokalender verkaufen

lehrgut01

Themenersteller
Hallo, ich habe ein kleines Instagram Projekt über meine Heimatstadt, wo die Bilder auf recht viel Zuspruch stoßen.

Ich hatte die bisher noch recht unkonkrete Idee, einige meiner Bilder in einen Kalender zu bündeln und zu verkaufen. Jetzt ist so ein bisschen die Frage, wie man das vernünftig auf die Beine stellen könnte. Es muss jetzt keine riesige Gewinnspanne sein, die das ganze einbringt, aber es wäre schön, wenn zumindest ein kleiner Betrag für den Aufwand zu erzielen wäre und gleichzeitig die Kalender in einem bezahlbaren Rahmen blieben.

Hat da jemand Erfahrungen von euch? Wenn ich bei z.B. Saal digital sowas erstellen liesse, dann wäre ich beim „Einkaufspreis“ ja schon beinahe beim Endkundenpreis…

Viele Grüße und danke im Voraus!
 
Moin,

als Wiederverkäufer bzw. Geschäftskunde erhältst du bei diesem, aber vermutlich auch bei anderen Anbietern entsprechende Rabatte. Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit, selber eine Druckerei zu beauftragen, dass diese die Kalender in einer hinreichend großen Stückzahl druckt – je größer die Stückzahl, desto billiger pro Stück. Dann musst du natürlich vorfinanzieren, lagern und den Verkauf organisieren. Letzteren Weg ist ein Bekannter von mir gerade mit einem Buch gegangen; das ist aber natürlich ein gewisses finanzielles Risiko – wobei ein komplett farbig gedrucktes Buch von 400 Seiten vermutlich eine andere Hausnummer sein dürfte als ein Kalender.
 
Das kommt alles darauf an... hast du einen farbkalibrierten Monitor? Wenn es einigermaßen professionellen Ansprüchen genügen soll, wäre es gut, du könntest einen Softproof erstellen.
Es kann auch ohne das gut werden, aber das ist ein bisschen Glücksspiel.
Und eine Binsenweisheit bei Drucksachen: je höher die Auflage, desto kleiner der Stückpreis.
Machst du das Layout komplett selbst? Oder greifst du auf ein Kalendarium zurück, das online vorgegeben ist?
Kennst du einen Grafiker, der dir das Ganze setzen könnte?
Wie willst du die Kalender verkaufen und vor allem vermarkten?
etc. etc. etc. :)
 
Ich lese deinen Post so, dass du mehr am Kalender als an den Euros interessiert bist. Ein wenig für den Geldbeutel und etwas mehr für's Ego :cool: (Ist ja nichts verwerfliches)

Falls es eine Kleinstadt ist, gibt es möglicherweise eine Lokal-/Regionalzeitung. Eventuell kannst du mit denen ins Geschäft kommen. Die kümmern sich um Layout, Druck und Vermarktung und du bekommst einen Teil vom Erlös.
 
Geh zum Verband der örtlichen Geschäftsleute, stell ihnen deinen Kalender vor und frag ob sie Lust haben sich daran zu beteiligen- kenne das aus zig Kleinstädten, da ist dann ein bisschen Werbung mit dabei etc. Keine Ahnung ob das nach Corona jetzt noch so funktioniert, meist wird dann der Erlös für irgendwas gespendet (da fällt einem ja gerade viel ein)

Aber Regel Nummer 1: Uneingeschränkt gefallen tun deine Bilder allen immer nur, wenn sie kostenlos sind - und selbst das ist nicht garantiert.... aber wenn Du Geld nehmen willst, ist die Euphorie deutlich schwächer ausgeprägt
 
"Saal" und extrem hochwertig ist eventuell der falsche Weg. Das Publikum, dass das zu schätzen weiß und dafür noch Geld ausgibt dürfte so klein sein, dass du das alles besser läßt (eigene Erfahrung). Suche Dir einen guten Copyshop der einen vernünftigen! Produktionsdrucker/Druckstraße! hat und lass es da produzieren und verkaufen. Zumeist hast du da entsprechend direkt das richtige Publikum - gerade wenns lokal sein soll. Mehr als 30€ (A3) darf dass dann aber nicht kosten - davon solltest du ca 10€ einnehmen. Hab ich so auch schon mal gemacht - ging ganz gut - so hatte ich mir damals mein erstes 85er 1,4 gekauft :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich lass meine Kalender bei wirmachendruck.de drucken.
Da stimmt das Preis - Leistungs Verhältnis einfach.

Habe persönlich noch keine Probleme gehabt dort.
 
Ich nochmal. Oder du suchst dir eine lokale Druckerei, die neben ihren Offset-Maschinen eine gescheite Digitaldruckmaschine haben (eine Indigo oder ähnlich) und fragst, ob die Interesse an einer Coproduktion haben. Die sponsern den Digital-Druck, dürfen dafür ihr Logo irgendwie mit integrieren und du kannst für schmales Geld verkaufen oder so :). Hätte auch den Vorteil, dass die Inhouse die Litho machen, also die Druckdaten anpassen, damit es gescheit aussieht am Ende.
Und was marketing-technisch auch immer gut zieht ist, wenn du einen Teil des Erlös für etwas spendest, da steigt die Bereitschaft der Kunden, etwas zu zahlen ;)
 
...Falls es eine Kleinstadt ist, gibt es möglicherweise eine Lokal-/Regionalzeitung. Eventuell kannst du mit denen ins Geschäft kommen. Die kümmern sich um Layout, Druck und Vermarktung und du bekommst einen Teil vom Erlös.
Mmmh, aber die verfügen nicht nur um den ganzen Rattenschwanz/-körper der langen Produktionskette, sondern hätten mit ihren Fotoredakteuren auch selber noch den 'Rattenkopf', der womöglich während seiner jährlichen Arbeitszeit hundertmal mehr Fotos produziert als der TO? Da könnte ich mir vorstellen, dass er mit seinem Anliegen sogar ausgelacht würde!?
 
Mmmh, aber die verfügen nicht nur um den ganzen Rattenschwanz/-körper der langen Produktionskette, sondern hätten mit ihren Fotoredakteuren auch selber noch den 'Rattenkopf', der womöglich während seiner jährlichen Arbeitszeit hundertmal mehr Fotos produziert als der TO? Da könnte ich mir vorstellen, dass er mit seinem Anliegen sogar ausgelacht würde!?

Es hängt natürlich von den beteiligten Personen und dem präsentierten Material ab. Gibt es ein Alleinstellungsmerkmal ist es interessanter für einen potentiellen Partner.
Die Grundsatzfrage ob mit Partner (Gewerbeverband, Zeitung, etc.) oder in Eigenregie sollte der TO für sich klären. Wir können nur Ideen liefern.

Das Risiko mit dem Auslachen (oder Schlimmeres) geht jeder ein, der seine Bilder öffentlich präsentiert.
 
Danke für eure vielfältigen Ratschläge und Ideen. Ich denke tatsächlich, dass ich es mal über regionale Presse versuche, wäre sicherlich einfacher und würde am Ende mehr Reichweite erzielen, als das in Eigenregie zu machen.

Ja, am Ende bin ich weniger daran interessiert maximalen Profit zu erzielen, es wäre allerdings auch nett, wenn man ein bisschen was für Ausgaben für das Equipment reinholen könnte ;)
 
Ein Kalender hat natürlich immer die schlechte Eigenschaft das er ein Verfallsdatum hat. Kann also schnell passieren das du am Ende auf 100 Kalendern sitzenbleibst. Durch Instagram hat man natürlich den kleinen Vorteil das man schon eine Plattform hat auf der man teile der Zielgruppe erreichen kann. Am besten fährt man also mit Vorbestellungen, dann kann man schon immer die Größenordnung bestimmen. Wenn von den Instagram Fans nur 10 überhaupt Interesse haben lohnt es sich nicht gleich 100 Stück zu produzieren. Wirklich viel Geld springt da selten bei rum. Wir haben vorletztes Jahr ein B5 Tischkalender produziert, am Ende waren es 100. Wenn man da auf mehr als einer Handvoll Kalender sitzen bleibt ist der geringe Gewinn den man macht schon wieder hin.
 
Ich habe vor einigen Jahren auch mal einen Kalender gemacht A3
Alles selber auch Kalendarium viel Aufwand. Tiff dann an Druckerei geschickt.
Saxoprint war damals guter Preis und mit der Quali sehr zufrieden.

Mein Anfangsgedanke war auch ein kleiner Boni für die Ausrüstung. Drei Blitze und ein lichtstarkes WW, über 1000 Euronen.

Die Frage war: Wievie würden die Leut bezahlen. auch hier Kleinstadt.
Ein Hochglanz Katzenkalender gibt es für 5 Euro.
Also war 10E meine Schmerzgrenze. M.W. liegt der Preis bei Druckerzeugnissen bei 25%, also was Museum und Einzelhändler einstreichen.Also blieben 7,50 übrig, was die Druckkosten darstellten und da müssen alle verkauft werden wenn nur einer zurückgeht ist es ein Verlustgeschäft.

War mir zu riskant.
Ich habe dann 30 machen lassen und sie zu Weihnachten verschenkt.
Schönes persönliches Geschenk:)

Da komm ich zum ersten Tipp. Der kalender für nächstes Jahr muß jetzt fertig sein und im Laden liegen! ich hab im November den Auftrag erteilt, weil das Jahr über kaum Zeit. Geliefert wurde dann einen Tag vor Weihnachten. :D

Klapper 12 Handwerker, Bäcker usw ab, ob interesse besteht gegen einen kleinen Boni Logo im Kalender. Wenn dir jeder 10 Stück abnimmt hast du schon mal 120 los. Brauchen die für ihre Geschäftskunden zu Weihnachten.

Frag dich wieviel der Einwohner wüden einen kaufen? Meine Einschätzung war im unteren einstelligen Prozentbereich.Da lohnt sich die Sache nicht.

Achja und die Sparkasse verschenkt auch jedes Jahr einen Heimatkalender.
"zwinker"

LG
 
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