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Analog Welchen Vorteile hat analoge Fotografie heute in 2013 noch?

Xipho

Themenersteller
... wenn dir dein Ordner mit den Negativen abstürzt, musst Du ihn nur wieder aufheben (...gilt nicht für Glasplattennegative;))

Ist mir irgendwie grade eingefallen, keine Ahnung warum...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was schindet Eindruck bei den Mädels?

Wenn es darum geht, dann packe ich auf meine Kamera das größte Objektiv mit ner riesigen Sonnenblende...sieht halt profimäßig aus und lässt auf anderes Equipment schließen...

Sorry musste so flach sein :eek:
 
@ Heraisto:
damit angelst du dir aber nur die oberflächliche Sorte, das wird dann am Ende teuer :devilish:

Edit:
Und "dicker Prügel" hin oder her, Negativordner signalisieren aber auch, dass man damit auch umgehen kann :ugly: :lol: :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
... wenn dir dein Ordner mit den Negativen abstürzt, musst Du ihn nur wieder aufheben (...gilt nicht für Glasplattennegative;)...€

Istbmir irgendwie grade eingefallen, keine Ahnung warum...

Brüller, und damit gibt's bei mir ne Premiere, zum ersten mal sei ich hier angemeldet bin, hab ich jetzt auch ne Signatur!
(y)(y)(y)
 
Was schindet Eindruck bei den Mädels?

Wenn es darum geht, dann packe ich auf meine Kamera das größte Objektiv mit ner riesigen Sonnenblende...sieht halt profimäßig aus und lässt auf anderes Equipment schließen...

Sorry musste so flach sein :eek:

Ne, gerade nicht sowas. Von Vati gesponsorte Studis mit D800s und 5DMarkIIIs mit kompensierenden Linsen gibts hier zu genüge. Die Anziehung liegt eher in dem "back to the roots" und in der Neuartigkeit des Alten. So wie auch Schallplatten wieder in sind, seit man gemerkt hat, dass diese komische Technik zwar alt aber doch mehr als brauchbar ist und das Plastikzeug von heutzutage eher höhere Gewinnmargen als höheren Nutzen spendet.
Und gerade auch Mädels interessieren sich weder für Signal-to-noise-ratios noch für die Anzahl der AF-Kreuzsensoren. Die sehen, dass ein mit lichstarker Festbrennweite und Ektar100 durchgezogener Film einfach geil aussieht und was ganz anderes als Eierfon-Bilder. Dann fängt das Interesse an Papas altem Ding an.*
Bin mal gespannt ob die Jugend bald auch Diaprojektoren für sich neu entdeckt.

*Schmutzfink! Ein flacher Witz pro thread ist genug. :ugly:
Aber tatsächlich habe ich schon zwei Freundinnen, die tatsächlich mit Papas alten Kameras mit mir auf Fototour gehen. Umso erstaunlicher, dass eine davon auch immerhin ne D5000 besitzt
 
Auch Negative sind nicht unverwüstlich, logisch. Aber ein Festplattenfehler ist wohl wahrscheinlicher, als ein Brand am Lagerplatz o.ä.
Dem entgegensteht, die einfache Mehrfach-Archivierung digitaler Aufnahmen.

Vom Bildresultat ist analog wohl schwer zu verteidigen. Realistisch gesehen bietet digital, gerade bei Bereitwilligkeit zur Nachbearbeitung, identische oder überlegene Resultate wenn es um die kleinere Bildformate - in erster Linie das populäre 135 - geht.

Sobald man sich dann mal auf dem Mittel- oder Großformatfeld austobt, hat analoge Fotografie viele Vorteile. Die Auflösung ist mit einem guten Scanner oder Vergrößerer unübertroffen. Mal davon abgesehen, dass ab einer bestimmten Negativgröße keine digitalen Äquivalente existieren. Aber schon bei 6x6 sind die Kostenersparnisse beim Systemaufbau enorm.


Viele Hobbyisten hier halten sich mit Pixelpeeping und technischen Feinheiten bei Laune. Ohne damit Geld verdienen zu müssen, kann man viele Eingeständnisse machen, die sonst unbestreitbar Nachteile der Filmfotografie wären.
Kosten pro Bild, wenn die Ausrüstung einmal vorhanden ist; Zeit von der Aufnahme zum Druck/Abzug; ökonomische Anzahl von Bildern pro Shooting; Reserven zur Nachbearbeitung;... um nur ein paar zu nennen.

Als purer Hobbyist habe ich sehr viel Spaß an dem "Filmerlebnis" beim Fotografieren. Was vor und hinter der Aufnahme passiert ist für mich zweitrangig. Ich mag, möglichst vieles manuell zu steuern. Kameras zu nutzen, die auf das Wesentliche reduziert sind. Bei mir stellt sich - ganz im Gegensatz zur digitalen Fotografie - eine gewisse Ruhe und Gelassenheit beim Fotografieren ein. Man ist viel weniger dazu verleitet zu "ballern".
 
Ich geniesse meine Zenzi (Bronica SQ-Am) als Abwechslung zur Digitalen...
Habe ihr sogar letzte (im gegensatz zum Forum fand der letzte Freitag wirklich statt) bei einer Hochzeit, die ich mit der K5 reportagemässig "gecovered" habe, auch ein Paar klassische Brautpaarshots mit alter Strassenbahn gegönnt (SW)
Brautpaar und Kamera sind gleicher Jahrgang...:cool:

Ich mache aber nur SW mit Selbstentwicklung, danach darf meine K5 das Negativ per Vergösserer und Makroobjektiv (bei Bedarf Gestitched) das ganze für PS und Silver Efex digitalisieren (..habe derzeit keinen labortauglichen Raum)

Analog SW mit
Bronica SQA und SQAm, 6x6, 65/80/180/500/TC(y)
Canon FD System (F1 alt, mein altes workhorse aus der guten alten Zeit und ganz neu, aber sehr "alt": F1Neu), EF, FTb, (A1)
Olympus OM2n
Pentax Super A, kompatibel zu den "Digital"objektiven...
Miranda Sensorex II :eek:
Contax III/ Kiev mit 1.5/50 Sonnar T
..Die Sammlung will bewegt werden...

Der erste Blick auf den selbst entwickelten Film ist den Aufwand wert...
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
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Vom Bildresultat ist analog wohl schwer zu verteidigen. Realistisch gesehen bietet digital, gerade bei Bereitwilligkeit zur Nachbearbeitung, identische oder überlegene Resultate wenn es um die kleinere Bildformate - in erster Linie das populäre 135 - geht.

...


Naja, mein Microfilmarchiv historischer Pläne ist einer digitalen Speicherung
aber haushoch überlegen, ebenso die Projektion microverfilmter Pläne.

Da kann digital noch sehr lange nicht mithalten


abacus
 
Ich nehme mir einfach mehr Zeit für das Foto in Analog für die eigentliche Aufnahme. Digital brauche ich fas genauso viel Zeit, dann aber für die Nachbearbeitung! Digitale Nachbearbeitung muss auch sein aber es macht mir halt nicht soviel Spaß.
Digital bin ich auch als Hobbyfotograf unterwegs meist aber nur Reportage, Dokumentation für das Dorf und die Vereine, Landschaft und Natur ist schon seltener.
Es ist mein Hobby, ich will eine schöne entspannende Freizeit verbringen.

juergen
 
Da Canon meinen Händler jetzt bereits 6 Wochen (!!!) auf meine 5D III warten lässt, ich aber in der Zeit fotografieren wollte, hab ich mich auf dem analogen Markt umgeschaut, da ich noch ein paar Filme von meiner Yashica 124G über hatte..es ist jetzt für´s erste eine Fuji GA645ZI geworden, die ersten Filme werden gerade entwickelt und ich muss sagen, dass es einfach Spaß gemacht hat die Filme durchzujagen:eek:

Trotzdem erstmal die Ergebnisse abwarten:D,
aber vll schenk ich mir die 5DIII einfach und kehre zum altbewährten zurück, das wenigstens verfügbar ist^^


ps: auch wenn der Anfang des Threads nicht ganz ernst gemeint war, aber muss etwas immer nur Vorteile haben..?:angel:
 
Man bekommt die geilsten Kameras die jemals gebaut wurden heute hinterhergeworfen (z.B. Canon F1N, Leica M, Hasselblad 500C/M und ganz klar die FLEXs und CORDs) und kann für jede Situation den passenden Sensor einspulen. Hochauflösende niedrigempfindliche oder auch vielseitige 400ASA SW Filme, billige C41 zum verballern, Dia für den Urlaub zur Projektion (y)

Ausserdem ist es einfach die ursprünglichste und einfachste Art der Fotografie. Theoretisch reicht ein Schuhkarton mit Loch und ein Blatt Planfilm oder Positiv Papier um die Welt festzuhalten (oder die Harman Titan Pinhole 8x10:D).
 
weil eine analoge Leica M günstiger ist als eine digitale. :devilish:

(y)

Ich freu' mich immer wie Bolle auf die Entwicklung. Spannender (und schöner) als jeder Horrorfilm oder Thriller. :)

Mir gefallen die Farben und die Texturen.

Ich habe kein Problem mit Staub oder Flecken auf dem Sensor. Jedenfalls nicht länger als ein Bild. :lol:

Ich finde die Kameras schöner.
 
Man bekommt die geilsten Kameras die jemals gebaut wurden heute hinterhergeworfen (z.B. Canon F1N, Leica M, Hasselblad 500C/M und ganz klar die FLEXs und CORDs)

Leica M, z.B M6 für ab 750€, +250€ für zumindest das 35/25 voigtländer, 1000€
eine Hassi 500C gibts ab 800€ mit ein 80er.
hinterhergeworfen würde ich das nicht nennen, aber im verhältnis günstig, ja.
 
Ein Punkt ist nicht zu über oder unterschätzen: Analoge Fotografie ist an ihrem Endpunkt schon vor Jahren angelangt. Analoges Filmmaterial ist an Informationsinhalt bezüglich Farben und Kontrasten jeder Digitalkamera bis 2012 deutlich voraus. Das sieht man allerdings nur mit an der Leinwand projektierten Dias oder Negativen mit zumindest gutem Mittelklassescannern.

Kleinbildfotografie auf Film kostet einen Bruchteil der ständig neu gekauften Digitalen "Vollformat" Gehäuse für jeweils viele tausend Euro. Dieses gilt natürlich nicht für Massenknipser mit blindem Aktionismus nach dem Zufallsprinzip. Filme und Entwicklung kosten Geld und das diszipliniert. So manches Schrottbild, das "Soziale Medien" zu Milliarden 'posten' bliebe uns auf Film erspart. Allein die Vorstellung, ein Bild erst nach zwei Wochen zu sehen, ist für viele heute unerträglich. Schade, denn eine Erinnerung an einen Moment in der Vergangenheit hat durchaus seinen Reiz. Aber das nur so nebenbei.

Digitale Kameras mit hunderten Funktionen in Menüs und Untermenüs lenken von der eigentlichen Aufnahme nur ab. Die lt. Eigenreklame damals beste Kamera der Welt, die Nikon F4, hatte sich noch auf den mechanischen Zugriff auf die erforderlichen Grundfunktionen beschränkt. Keine andere Kamera war hier je so konsequent. Digital wäre ein solches Gehäuse auch schön, aber unvorstellbar. Also muss man halt das Original benutzen und das nutzt zum Glück sogar Filme (siehe oben).
 
Leica Messucherkameras sind schwer mit einer Nikon Profi-SLR von Ende der 80'er zu vergleichen. Aber die Konsequenz und Perfektion von Leica sollte natürlich auch nicht übersehen werden, das stimmt. :)
 
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