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Analog Analoge Fotografie im Fernsehen

Gast_43503

Guest
Da hier bei den Systemkameras inzwischen sehr viel über analoge Fotografie diskutiert wird, gilt dies hoffentlich nicht gleich als "OT":

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=5776290

Wir sind offenbar nicht allein (y)
 
Danke für den Link! Dieses Video sollte Pflicht für jeden Pixelfetischisten sein:)

Ich führe das gleich mal weiter: das Schweizer Fernsehen zeigt seit ein paar Monaten die Serie Photosuisse...Portraits von schweizer Fotografen - alle von ihnen sind analog unterwegs:)

Man kann die Sendungen auch Online schauen (http://www.sendungen.sf.tv/photosuisse/Nachrichten/Archiv/2010/06/20/photosuissemanual/Sendedaten dann einfach auf "Zur Sendung") allerdings weiss ich nicht ob das SF Videoportal auch im Ausland funktioniert:(

Gruss

Toby
 
allerdings weiss ich nicht ob das SF Videoportal auch im Ausland funktioniert:(

Gruss

Toby

Na ja, eigentlich ist (bis auf Länder wie Nordkorea oder auch teilweise China) im Internet alles von jedem anzuschauen egal wo er sich einloggt - das ist ja gerade das tolle.

Selbst bei europäischen Bergvölkern :D funktioniert das echt super.
 
Na ja, eigentlich ist (bis auf Länder wie Nordkorea oder auch teilweise China) im Internet alles von jedem anzuschauen egal wo er sich einloggt - das ist ja gerade das tolle.

Viele Fernsehanstallten limitieren das onlineprogramm mit einer IP-Prüfung.
Wir konnten z.b. Kikaninchen (ARD+ZDF -- KIKA) in England im Hotel nicht anschauen, da die ARD Mediathem die IP abfragt ...

Gerade getestet, SF hat keine IP-Prüfung eingebaut, alle Sendungen laufen (ich sitz in D).
So muss das sein!
 
Nun, es gibt doch ein paar Ausnahmen.

Das bekannte Videoportal Youtube hat in den letzten Monaten seinen Zweck geändert. Es zeigt nun nicht mehr Musikvideos oder Speilfilmhäppchen, sondern den Text:

Dieses Video enthält Content von *********. Es ist in deinem Land nicht verfügbar.

Das kommt jedenfalls dann, wenn man die genial-absurde Rammstein-Parodie von 'Mundstuhl' sehen will.

Aber zum Glück kann man oft ausweichen...

:D:D:D

Was man in solche Videoportalen allerdings gut findet sind Berichte über Fotografen. Ich empfehle:

Über W. Eugene Smith: "Photography made difficult" (TEILWEISE NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN!)

Ein Meister der Strassenfotografie.

Und natürlich auch den Klassiker für Beauty- und Modefotografen.
 
geiler thread... hoffentlich stirbt der nicht früh :)

ich hab vor kurzem ne hand voll filme über analog gefunden, die ich nicht
schlecht fand. leider find ich die grade nicht wieder :mad: werd aber
weitersuchen...
 
Wenn es auch Dokus über Fotografen sein dürfen, wären evtl. die noch interessant:

Zucker fürs Auge - Die verrückte Welt des David LaChapelle
Annie Leibovitz - Life through a Lens
James Nachtwey - War Photographer
Der Reporter Sebastiao Salgado

Leider ohne Link, da komplette Filme.
 
Da hier bei den Systemkameras inzwischen sehr viel über analoge Fotografie diskutiert wird, gilt dies hoffentlich nicht gleich als "OT":

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=5776290

Wir sind offenbar nicht allein (y)

Danke für den Hinweis zum Bericht.

Erstaunlich, das man am Lette-Verein noch zwei Semester analog machen muss. Müssen die Mediengestalter dort auch zwei Semester Bleisatz belegen? :D Ne ernsthaft, das ist doch allein die Nostalgie des Lehrpersonals. Was heute professionell "auf Film" passiert, liegt wohl im Promille-Bereich. Wie realitätsnah ist also so eine Ausbildung?

Und das ich Grundlagen der Fotografie ausgerechnet analog lernen soll, wo ich keine direkte Rückkopplung habe, ist doch widersinnig.

Ab dem Lomo-Quatsch (der ist offenbar besonders medienwirksam und kommt alle Jahre wieder) habe ich dann abgeschaltet.
 
Zwei Semester finde ich auch harsch.
Aber es ist gut, dass sie es zumindest machen.
Dann kommen die ganzen Neuen (das schreibe ich als noch-nicht-mal-Volljähriger, deshalb mit Vorsicht genießen :ugly:) von ihrem „Hype“ erstmal runter. Entspannen sich und ballern nicht nur rum. Ich kann schon verstehen, warum die das machen. Ich habe das gleiche gemacht, seit ich analog fotografiere bin ich nicht so am Rumschießen.
 
Als Lette Absolvent kann ich sagen das die 2.Semester durchaus zäh sein können!
Bereut hat es keiner und gut 90% unserer Abschlussarbeiten sind am Ende wirklich auf analoger Basis entstanden.
Es gibt halt auch noch eine Welt abseits vom reinen Auftragsgeballer und mehr als genug Leute kehren auch zur analogen Fotografie zurück.
Gewisse Basics sollte man zu Beginn der Ausbildung bereits besitzen, daher spricht absolut nichts dagegen das Wissen mit analogen Mitteln auszubauen.

Spätestens wenn du mit der Großformat und sagen wir mal 4 Planfilmkassetten irgendwo stehst und was realisieren sollst, fängst du an nachzudenken und
im Idealfall einfach bewusster und durchdachter zu arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mediengestalter sollten wirklich noch einmal Bleisatz lernen, da dann die Typografie heutzutage vielleicht wieder ein wenig schöner aussehen würde.
Die kann man dadurch nämlich besser „begreifen”.

Und so ähnlich ist das auch durch das Verwenden von älterem Werkzeug in der Fotografie. Lernen geht damit oftmals einfacher, da man Zusammenhänge schneller begreifen kann.
 
tja, vor 30 Jahren schon wurde rumgenervt warum man Typo noch "von hand" lernen muss... dit macht man doch mit dem PC in Zukunft... Begriffen haben es Viele nicht, der Grund warum soviel Printmüll in den spätachzigern auf dem Markt war :)
Ich war 79-81 uff 'Lette und dann FB4 HdK (wo se 82 noch nicht einen Rechnerarbeitsplatz hatten..) :)
Das ich mal Latein gelernt hab (unter Zwang...) hat sich auch bezahlt gemacht... lol - hätte ich damal vehement bestritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Diskussion "was ist besser, analog oder digital" ist allerdings müßig.

Hier stattdessen mal etwas analoge Strassenfotografie, und zwar die wirklich haarsträubende Methode des Magnum-Fotografen und superdreisten New Yorkers Bruce Gilden:

http://youtu.be/IRBARi09je8

So etwas in einem Land zu machen, in dem jeder mit einer Knarre herumläuft, ist für mich eine Mischung aus Wahnsinn und Genialität...

Achja: man sieht in dem Film, daß man auch ohne 300-Zonen-Mehrfeld-Echtzeit-3D-Matrix-Fluxkompensator-TTL-Steuerung blitzen kann :D

-
 
die Ansprüche an das fertige Bild sind halt immer unterschiedlich,
so haben alle Arten der Bildaufnahme ihre Berechtigung,
digital oder anlog, lomo oder GF.
 
Keine Ahnung wieso, aber für mich als junger Mensch (24) ist es unbegreiflich, dass es so viele Menschen gibt, die noch nie mit analoger Fotografie zu tun hatten. Ich meine mich entsinnen zu können, dass doch in den 90er Jahren so ziemlich jeder fotografiert hat, und wenns nur mit der billigst Werbegeschenk-Knipse aus Plastik mit Fixfocus war.
Es liefen auch genügend Leute mit SLRs rum. Gerade die junge Dame im Beitrag der ARD konnte ich einfach nicht verstehen; sie sagte ja, sie hätte vorher nur digital Fotografiert. Wir haben sowas sogar in der Schule gelernt und das war ein ganz normales naturwissenschaftliches Gymnasium. :confused:

Trotzdem, ich finde es gut zunächst mal mit alten Werkzeugen zu lernen. Sogar als Maschinenbaustudent lernt man im Grundpraktikum als erstes mal das Feilen und das Arbeiten mit nicht NC gesteuerten Maschinen, wie jeder Metallverarbeiter. Obwohl ja die wenigsten im späteren Berufsleben mit Feilen oder antiquierten Maschinen arbeiten müssen/wollen/es einfach tun.

Und es ist auch sehr, sehr richtig, dass man analog einfach bewusster Fotografiert.
 
Hier stattdessen mal etwas analoge Strassenfotografie, und zwar die wirklich haarsträubende Methode des Magnum-Fotografen und superdreisten New Yorkers Bruce Gilden

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Pro Gilden: Er bringt die Essenz des Fotografierens/Fotografen auf den Punkt und konfrontiert sich selbst und andere damit: Dem puren Voyerismus in offensiver Reinkultur.

Kontra Gilden: Die Bilder die ich in dem Film sah fand ich nicht so beeindruckend, sind Massenware (wie digitales) und bereichern sich einfach nur am Fundus New Yorker Passantentums.

"In einem Bild ist soviel drin wie man reinsteckt" hieß es immer. Bei Gildens Bilder sieht man das (leider) hier auch. Schätze aber als Magnum-Mann kann er auch noch deutlich anders.

Trotzdem ganz lustig und erfrischend wie ich finde. Als große Kunst wohl weniger, aber als nette performance interessant (Sowas geht aber auch digital...).
 
Und es ist auch sehr, sehr richtig, dass man analog einfach bewusster Fotografiert.

Ich habe mehr als 20 Jahre sehr intensiv und auch professionell auf Film fotografiert. Ich mache jetzt mit einer Digitalkamera vielleicht 10 bis 20% mehr Aufnahmen. Da ich nun schon seit etwa zehn Jahren fast ausschließlich digital fotografiere, wird mein Auslösefinger nicht mehr nervöser werden.

Ich glaube, das ist auch eine Frage der eigenen Arbeitsweise. Es hatte bei Film auch genügend gegeben, die den Finger nicht eher vom Auslöser genommen hatten bevor der Film "voll" war. Wenn jemand genug Geld hat, dann war ihm die Kosten auch kein Hindernis. Ein Film ist schnell gewechselt.

Das selbe gilt für die Festbrennweiten, die manche auch für bewußteres Fotografieren brauchen, oder glauben zu brauchen. Wenn ich mich im passenden Abstand zum Motiv stelle, dann wähle ich mit dem Zoom den Ausschnitt aus. Wenn sich jemand mit Zoom dann überhaupt nicht mehr vom Fleck bewegt, dann wird er eine Festbrennweite brauchen, die ihm sozusagen einen Tritt in den Hintern gibt, sich etwas zu bewegen.
 
Ich habe mehr als 20 Jahre sehr intensiv und auch professionell auf Film fotografiert. Ich mache jetzt mit einer Digitalkamera vielleicht 10 bis 20% mehr Aufnahmen. Da ich nun schon seit etwa zehn Jahren fast ausschließlich digital fotografiere, wird mein Auslösefinger nicht mehr nervöser werden.

Wenn sich jemand mit Zoom dann überhaupt nicht mehr vom Fleck bewegt, dann wird er eine Festbrennweite brauchen, die ihm sozusagen einen Tritt in den Hintern gibt, sich etwas zu bewegen.

(y) Exakt auch meine Erfahrung. Man muss auf analoge Art digital fotografieren!
Ich suggeriere mir wirklich (in schwachen Momenten) das ich einen FILM in der Kamera hätte - und mach dafür fünf Bilder weniger. Dafür dann eben auch zwei bessere.
 
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