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Systementscheidung Umstieg auf Vollformat R irgendwas oder ---?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Danke Torsten - alles, was langsamer als die 7d ist, fällt aus!

Mieten ist nicht meines - ich brauche immer Zeit, um mich einzuarbeiten.
Das 100-500 ist tatsächlich ein guter Vorschlag, eigentlich habe ich aber Objektive gern gebraucht gekauft, aber das dürfte es zur Zeit nicht geben :). Und ich bin gewöhnt an die Vorteile der durchgehenden 2,8.

Sorry, dass auch ich mal wieder alles will (eierlegende Wollmichsau, die nichts wiegt) und dabei nicht genau weiß was...

Vielleicht ist es sinnvoll eine R6 zu kaufen und erst einmal mit einem Objektiv und dem Adapter und Altglas zu beginnen? Sorry, aber ich bin total unsicher.
 
Bei dieser Option würde ich darauf achten, ein wirklich kleines und leichtes natives Objektiv zu erwerben zur Kamera, damit du eine Komination hast für klein und leicht.
(das 24-50mm ist klein und leicht bei Nikon, sowas in die Richtung halt - nur eben für Canon (wo ich mich nicht auskenne mit Objektiven ;))
 
Die durchgehende 2.8er Blende dürfte ein Problem werden bei Brennweiten über 200mm.

Im Eingangspost hattest du ja auch den Wunsch nach Gewichtsersparnis erwähnt. Wenn ich mich an Fußball und Vögeln orientiere ist beide längste Brennweite an APS-C bisher das EF 70-200 US (Version I) und wiegt rund 1490g bei 19,7 cm Baulänge.

Wenn du den Verlust des Cropfaktors ausgleichen willst, wäre ein RF 100-500 mit 1530g und 20,76cm Baulänge da kaum schwerer bzw länger. Dazu käme noch die längere Brennweite beim RF 100-500. Mit dem RF 70-200 verlierst du effektiv an Brennweite, dafür ist es leichter und kürzer (1070g, 14,6 cm).

Am Ende hätte ich auch gerne beide Objektive, habe mir aber auch erstmal das 70-200 bestellt. Oder du schaust erstmal welche Brennweiten du heute am häufigsten dabei hast...

Nachtrag:
Im Bereich Spekulationen kam der Hinweis das wohl "in kürze" ein 70-400 Non-L angekündigt werden soll. Von den Beiträgen bei Canonrumors hoffe ich mal das es ein RF-Pendant zum EF 70-300 wird und als Non-L auch unter 1.000 Euro kostet. Das wäre bei mir eine gute Ergänzung zum 70-200 2.8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die durchgehende 2.8er Blende dürfte ein Problem werden bei Brennweiten über 200mm.

... an APS-C bisher das EF 70-200 US (Version I) und wiegt rund 1490g bei 19,7 cm Baulänge.

Wenn du den Verlust des Cropfaktors ausgleichen willst, ...


Dann braucht der TO ein 110-320 f4. :) äquivalent von Brennweite und Blende! :)



Gibt es aber nicht, dann sind wir beim 70-300; z.B. das EF 70-300 L 4-5.6 gebraucht kaufen. --> Ich hatte es an Crop, es ist eine super scharfe Linse, selbst gebraucht.


Kann ja sein, dass es für R-Bajonett etwas Ähnliches gibt.


Aber dann ist man keinesfalls besser aufgestellt von ISO-Rauschen, weil bei einer äquivalenten Linse mit äquivalenter Brennweite und äquivalenter Blende dieselbe Lichtmenge aus dergleichen Richtung den Sensor trifft. Im Falle von APS_C wird das Licht nur auf eine kleinere Fläche gebündelt.


D.h. bei "Voll"-Format blende ich von 2.8 auf 4 ab, die Sensorfläche ist zwar doppelt so groß, aber durch das Abblenden nur halb so hell beleuchtet. Insgesamt aber dieselbe Lichtmenge. Weil ich bei Vollformat locker ISO 800 anstatt ISO 400 einstellen kann, sollte es am Ende des Tages keinen Unterschied machen. :lol:



D.h. jegliche Träume vom Vorteil von Vollformat wären in dieser Richtung geplatzt.


Jedoch räume ich ein, dass ein Vollformat-Objektiv (insbesondere das erwähnte 70-300 L) an 24x36 Sensor einige Abbildungsvorteile hat gegenüber einem Vollformat-Objektiv (70-200 L 1. Generation) an einem 15x23 Sensor. --> Sprich, das Bild könnte schärfer sein.


Im Telefoto-Bereich finde ich persönlich das Spiegelreflex-System besser, weil man wie durch ein Fernrohr immer durch die Linse schauen kann, z.B. bei Vogelbeobachtung aus der Ferne.


Bei spiegellosen Kameras musst Du die stromfressende Elektronik einschalten; d.h. nach 2-3 Stunden könnte die Batterie leer sein, ohne dass Du ein Bild geschossen hast.
 
Sorry, wenn ich hier nicht schreibe - das liegt an meiner Unentschiedenheit.
Die ist leider groß.
(Ich hätte gern eine Vollformatkamera mit Cropfaktor 1,6 - :lol::lol::lol::lol:)
Leider lässt sich die Physik nicht so einfach auf den Kopf stellen und die Schmerzgrenze von 5000 ist schon hochgesetzt und da wächst auch innerhalb absehbarer Zeit nicht viel nach. Also jedes Jahr ein Objektiv für 2000..., geht nicht.
Außerdem beobachte ich gerade mein Fotografierverhalten, um zu überprüfen, was ich wirklich benutze. Und das ist leider ganz, ganz verschieden... Am liebsten hätte ich immer alles dabei, aber habe keinen Träger.

Gleichzeitig schaue ich mir Fotos an - welche hätte ich gern gemacht und was war die verwendete Ausrüstung. Dabei kommt heraus, dass ich manches nicht bezahlen könnte, wenn ich andere Bereiche abdecken will.
(Gab übrigens ein VERKAUFEN-Angebot, das ich beinahe benutz hätte - und abgehalten hat mich nicht der Preis, sondern meine Unentschlossenheit.) Ich schaue lieber länger und entscheide dann richtig - bei der Ausrüstung habe ich noch nie viel hin- und her probiert. Vielleicht ist das auch ein Fehler.

Ich habe immer so lange gezögert, bis ich sicher war, mich für das richtige Objektiv, die richtige Kamera zu entscheiden. (Abhängig von den vorhandenen Finanzen natürlich).

... Ihr lest schon..., ich bin nicht fertig....
Danke für die Hilfe!
 
Liebe Alle,

vielen Dank für die Hilfe.
Ich habe mich für eine Sommerlösung entschieden - eine gebrauchte 7d2 - und denke nach dem Sommer weiter nach.

Der Tipp mit der Sommerlösung war jedenfalls gut und hat geholfen - eine Cropkamera kommt meinem Fotografierverhalten soch entgegen und schnell mu7ss sie auch sein. Mal sehen, was noch zu erwarten ist - vorläufig freue ich mich auf die neue Alte :).

Da eine meiner alten 7ds auch noch einen Fehler hat, war die Entschiedung leichter :).

Grüße und DANKE an alle, die immer wieder helfen! Ich lese immer wieder Beratungsfreds und finde sie in vielerlei Hinsicht hilfreich.
 
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