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Systementscheidung Canon R5 oder R6 oder doch Sony für Safariurlaub

tobiasst

Themenersteller
Hallo,

ich habe aktuell die folgenden Kameras:

Canon 5d MK4 mit 70-200 2,8 L II und
Canon 90d mit 100-400 L I

Nun überlege ich die 90d auszutauschen gegen eine Spiegellose Kamera entweder man bleibt bei Canon der R5 oder R6, leider fehlen mir dort noch die lichtstarken Teleobjektive.

Alternativ wäre umzusteigen auf Sony. Leider blicke ich dort nicht mehr durch, welche der vielen Alpha 7 die richtige für Safari ist und welches Objektiv man dafür idealerweise kombinieren würde 100-400 oder doch 200 - 600?

Oder sagt ihr man sollte doch das Geld für ein 300 2,8 oder doch 400 2,8 in die 5d MK4 noch mal investieren?

Ziel ist ein Afrikaurlaub als SAfari.

Ich bin gespannt auf eure Einschätzung.

Vielen Dank.
 
Am einfachsten wäre doch, die 90D durch eine R5 zu ersetzen und das Objektiv mit Adapter weiter zu verwenden. R5, damit du genug Crop-Reserve hast.

Falk
 
Der Cropfaktor der 90d hilft dir in Verbindung mit dem 100-400 doch ganz schön viel... beim Umstieg auf eine Kamera mit Kleinbildsensor würdest du diesen "Reichweitenvorteil" verlieren.
 
Hier schon mal reingeschaut?
[Systementscheidung] Kamera für Safari (
multipage.gif
1 2 )
 
Hallo,

ich habe aktuell die folgenden Kameras:

Canon 5d MK4 mit 70-200 2,8 L II und
Canon 90d mit 100-400 L I

[...]

Ziel ist ein Afrikaurlaub als SAfari.


Moin!

Eigentlich hast du doch schon alles an Fotogerät,
was du für eine Safari brauchst,
oder willst du dich wirklich mit einem lichtstarken 300er, oder 400er abschleppen.

Angedachte Alternativen verschlingen nur Budget,
bringen aber keine besseren Fotos.


mfg hans
 
Die Frage ist ja zunächst mal, was versprichst Du Dir davon? Was soll Dir eine R5/R6 oder Sony an Mehrwert bringen?

Es gibt ja mehrere Arten von Safari. Das fängt ganz einfach an, wo Du mit dem Jeep im Nationalpark herumgefahren wirst und Dir die Tiere quasi auf dem Silbertablett serviert werden. Dann gibts auch die Optionen, Dämmerungsfahrten/-wanderungen mitzumachen, wo natürlich sowas wie ein f2.8 Objektiv von Vorteil ist, wobei man da ja auch nicht in der absoluten Dunkelheit unterwegs ist. Und zuguterletzt gibts dann noch sowas wie auf eigene Faust bzw individuell mit eigenem Guide.

Aber egal wofür, alles in allem seh ich Dich mit der 5dIV und der 90d doch ziemlich gut aufgestellt. Da man den Tieren mitunter auch recht nah kommt, wäre eher die Frage, ob man im Bereich 85/135 noch was Lichtstärkeres nachlegt.

Hier schon mal reingeschaut?
[Systementscheidung] Kamera für Safari (
multipage.gif
1 2 )

Richtig. Da habe ich ja zum Schluss auch noch ein paar Gedanken mit reingeschrieben. Wobei es damals nach etwas knapperem Budget ausschaute. Hier ist der TO ja gewillt, mehrere Tausend Euro in die Hand zu nehmen. Wobei natürlich immer noch die Frage im Raum steht, wofür? Für solch einen Invest müsste es schon eine individuell geführte Safari auch zu den Tagesrandzeiten sein. Für die "normalen" Jeep-Safaris wäre er mit seinem jetzigen Equipment schon mehr als ausreichend aufgestellt.
 
Also zuerst einmal, die 5d 4 und die 90d sind top Kameras, genau wie deine Objektive. Viele andere würden von Ihrem jetzigen Equipment für eine Safari auf deine Kombi umstellen wenn Sie könnten/ das Geld haben.

Ich verstehe jedoch das eine Spiegellose Kamera interessant ist, hat ja doch ein paar Vorteile, gerade die neuen sind im AF mit der Erkennung schon super.

Nun dann wäre aber die berechtigte Frage, welche und wie dann die Kombination aussehen soll.

Ich selber sehe auf Safari eine 2 Kamera/2 Objektive Lösung als Ideal an, wenn das Gewicht und Platztechnisch geht. Weil ein Wechsel des Objektives ist bei dem Staub/aufgrund der Reaktionszeit nicht immer optimal.
In dem Fall würde ich dann die Weitwinkligere Linse auf die KB Kamera packen und das Tele auf die Cropkamera. ABER: mit einer 45 MP Kamera kann man den Nachteil der KB Kamera durch Croppen ausgleichen weitgehend. Dann müsste es aber schon die R5 sein aufgrund der Auflösung.

Einen Wechsel zu Sony verstehe ich nicht, ich sehe da keinen Benefit. Das 200-600 ist schon sehr gut, aber das ist das Canon RF 100-500 oder dein vorhandenes 100-400 auch und damit ist nach unten eine flexiblere Brennweite enthalten.

Wenn ich dein Equipment hätte, dann würde ich für den Urlaub tatsächlich die Kameras so behalten und mir dann lieber noch eine Traumlinse wie das 400mm 2.8 oder ein 500mm 4.0 kaufen und die an die 90d packen. Dies dann ergänzt mit dem 70-200 an einer 5D nach unten. Damit gehen dann auch schon einigermaßen Nahaufnahmen, falls mal ein Tier sehr nah am Auto ist- nur für Weitwinkel Landschaft müsste man dann die Linse wechseln oder man macht die Bilder eben mit dem Handy einfach.
Ich selber würde noch eine lichtstarke Weitwinkel Linse mitnehmen, weil die Sternenaufnahmen dort unten sind wirklich traumhaft. Ich habe selten so gute Bilder von der Milchstrasse gemacht wie dort unten. Dazu würde aber auch ein günstiges Objektiv wie zb ein Samyang 14mm 2,8 genügen, wenn man ein gutes erwischt. Oder man kauft ein gutes Zoom wie das Sigma 14-24mm 2.8, das ist dann auch etwas flexibler und kann für die tolle Landschaft vielseitiger eingesetzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau mal auf YT Krolp&Gerst die Auswertung der Brennweiten von der Namibia-Reise.

2.8er sind m.E. auf Safari fast Overkill; bestenfalls in der Dämmerung nötig.

Wenn Geld keine Rolex spielt würde die auf alle Fälle die R5 nehmen. Mit Adapter passen dann die EF's auch noch. Gerade Tieraugenfokus und Reserve zum Cropen sind sehr gut. Auf was darunter würde ich bei Neukauf verzichten; ca. 2000 Euro weniger und dann doch vielleicht ein fauler Kompromiss.

Wenn du dann noch Budget übrig hast, das Tamron f5-6.3/150-600mm G2. Das geht für unter 1000€ über den Tresen, dessen Lichtstärke reicht allemal und passt auch an die 5dIV.

Bei Sony würde ich nix unter der Alpha 7RIII nehmen. Dazu das FE 200-600mm oder das Tamron 150-500mm F/5-6.7 Di III VC VXD. Da ist dann die Canon-Variante mit der R5 wahrscheinlich günstiger (Stichwort Zubehör etc).
 
Wenn du dann noch Budget übrig hast, das Tamron f5-6.3/150-600mm G2. Das geht für unter 1000€ über den Tresen, dessen Lichtstärke reicht allemal und passt auch an die 5dIV.

Ja ich habe mich bei meiner Empfehlung an dem Preisbereich des TO gehalten, weil es muss jeder selber wissen wie viel Geld er hat und bereits ist auszugeben.
Aber die 150-600mm Objektive, es gibt auch 2 von Sigma, eines davon soll noch etwas besser sein, sind auch absolut top. Nur eben nicht so lichtstark, aber dafür wäre ja noch das 70--200 vorhanden.

Das die Blende 5 bis 7.1 allemal reicht kann ich so aber nicht bestätigen. Morgens und Abends gibt es ein Zeitfenster, wo auch Safaris stattfinden können, wo das Licht sehr schön ist aber eine offene Blende sinnvoll. Das bedeutet, man braucht die nicht oft, aber für mich hat es sich für ein paar besondere Fotos gelohnt, ein lichtstärkeres Objektiv dabei zu haben. Das ist aber für jeden Individuell.
 
"Safari" ist in etwa so klar definiert wie "Strandurlaub", d.h. Du musst Dir schon Gedanken machen, was die wahrscheinlichen Nutzungsfälle (Tag/Dämmerung - Hide/Pirsch/Guided - Säugetiere/Avifauna - Porträts/Action - Savanne/Regenwald) sind.

Grundsätzlich bist Du exzellent aufgestellt, wobei erfahrungsgemäß das 70-200 an VF beschränkte Einsatzmöglichkeiten für "echte" Safarimotive bietet, aber darüber hinaus oder auch am Crop wertvoll sein kann.

Richtig große Eimer mitzuschleppen ist - abgesehen vom Budget - auch sonst mit etlichen Einschränkungen verbunden, würde ich nicht machen.

Ich persönlich hatte auch immer 2 Bodies (1*VF, 1*Crop) an Bord, da hat man immer 2 Sets einsatzbereit und über Objektivtausch auch noch ein paar Möglichkeiten nach "oben" oder "unten".
Zukünftig wird es bei mir dann die R5 und die R6 sein, wobei die R5 als "Ersatzcrop"-Kamera dient.

Wenn Du überhaupt was machen willst, dann würde ich die 5DMkIV durch eine R5 ersetzen, aber nur weil Dir einige der Zusatzfeatures der R5 gefallen, nicht weil Du "auf Safari gehst".
 
Habe noch eine kleine Auswertung über die "behaltene" Ausbeute meiner Safaris gezogen:

Länder: ZA, Namibia, Lesotho, Angola, Botswana, Swaziland
Motive: Tiere

7DMkII: total 4054
davon mit EF100-400 (I bzw.II) ca. 3300
EF 300/f4 ca. 600
EF 70-200 f2.8 ca 50

6DMkII: total 270
davon EF 100-400 ca 80 (war aber auch meistens an der 7D)
EF 70-200 f2.8 ca 190


Wenn man sich dann nicht auf die Tierphotos beschränkt, sieht das schon wieder etwas anders aus:

7DMkII: total 4939 (d.h. der Crop wird überwiegend für Tiere genutzt)
EF100-400 ca 3500
EF 300/f4 ca. 750
EF 70-200 f 2.8 ca 50
EF 17-40 f4 ca 450

6DMkII: total 1899 (d.h. "Safari" ist mehr als nur "Tiere")
EF 100-400 ca 80
EF 70-200 f 2.8 ca 300
EF 24-70 f4 ca 650
EF 17-40 f4 ca 800
 
Aber die 150-600mm Objektive, es gibt auch 2 von Sigma, eines davon soll noch etwas besser sein, sind auch absolut top. Nur eben nicht so lichtstark, aber dafür wäre ja noch das 70--200 vorhanden.

Das die Blende 5 bis 7.1 allemal reicht kann ich so aber nicht bestätigen. Morgens und Abends gibt es ein Zeitfenster, wo auch Safaris stattfinden können, wo das Licht sehr schön ist aber eine offene Blende sinnvoll.

Das Tamron G2 ist besser und preislich in der selben Liga wie das Sigma Contemporay. Das Sigma Sport ist AFAIK etwas besser, aber gewichtsmäßig heftig.
Die R5 verträgt einiges an ISO :). Mit etwas Entrauschen sind dann ISO6400/12800 noch brauchbar. Für die Dämmerung sollte das 2.8/70-200mm ausreichen.
Man könnte aber auch den Overkill machen und 13.000 für ein EF 2.8/400mm IS III USM oder 14.000 Euro für ein EF 4.0/600mm IS III USM investieren. :rolleyes:
 
Das Tamron G2 ist besser und preislich in der selben Liga wie das Sigma Contemporay. Das Sigma Sport ist AFAIK etwas besser, aber gewichtsmäßig heftig.
Die R5 verträgt einiges an ISO :). Mit etwas Entrauschen sind dann ISO6400/12800 noch brauchbar. Für die Dämmerung sollte das 2.8/70-200mm ausreichen.
Man könnte aber auch den Overkill machen und 13.000 für ein EF 2.8/400mm IS III USM oder 14.000 Euro für ein EF 4.0/600mm IS III USM investieren. :rolleyes:

Dein Rolleyes Smilie finde ich unangebracht. Klar könnte man dies investieren, wenn man es kann. Nochmal, ich habe mich an dem Vorschlag des TO orientiert, der selber ein 300mm 2.8 und ein 400mm 2.8 ins Spiel bringt. Das sieht für mich nicht aus, als wenn er auf jeden Euro achten will/muss.
Wenn er ein 70-300 oder 55-250 zur Wahl gestellt hätte, dann fällt die Antwort anders aus.

Das erinnert mich an ein Gespräch mit einem Verkäufer, das ich vor 2 Jahren in einem Laden hatte.
Ich: Ich hätte gerne das X gekauft.
VK: Das X kostet XXX Euro!?!
Ich: Ja ich weiß. Ich möchte das gerne kaufen.
VK: Sind sie sicher, nochmal das kostet XXX Euro.
In meinem Kopf läuft folgender Film ab: Schüttelt den VK, und schreit ja verdammt, seh ich aus als ob ich mir das nicht leisten kann??? Gib mir das verdammte Teil sonst kauf ich den Laden und werfe dich raus!!!

Wenn ich was geerbt habe, sehr gut verdiene oder meine Aktienpakete laufen sehr gut, und ich mache eine Geile Reise, dann gebe ich vielleicht einfach 10k aus, weil ich es kann. Und danach verkaufe ich es vielleicht für 1k weniger anstatt es zu leihen und Gebühr zu zahlen und freue mich den Rest des Lebens über die Bilder mit ISO 3200 anstatt von 12800.

Das muss ich nicht entscheiden sondern derjenige den es betrifft. Irgendjemand wird die Dinger schon kaufen, sonst würde die keiner entwickeln. Nur weil ich selber in einem Bereich einen schmalen Geldbeutel habe oder auf Preis/Leistung achte, muss ich nicht meinen Stempel jemand anderes aufdrücken in einer Kauf Beratung.
 
Zuletzt bearbeitet:
als erstes einmal vielen Dank für die sehr guten Hinweise.

Um das klar zu stellen, ich bin sehr zufrieden mit meiner Ausstattung und habe mir diese über 10 Jahre aufgebaut. Ich bin nur zweimal verunsichert worden, einmal aufgrund der Empfehlung, dass mein 100-400er nicht lichtstark genug ist und zum anderen, da mir fast jeder sagt die DSLR ist tot und nur die spiegellosen werden die Zukunft sein. Somit überlegt man schon, ob man die Marke wechselt, da auch viele sagen, dass der schnelle Autofokus und die hohen Bildraten mit den EF Objektiven an der R eingeschränkt sind.

Natürlich sind Safaris ganz individuell, aber gerade morgens und abends sind die Tiere bei Dämmerungslicht am aktivsten.

Geld spielt auch für mich schon eine Rolle, mir ist es nur wichtig, wenn so ein Objektiv wirklich noch einmal erheblich besser ist, ich habe es noch nie testen können, geschweige denn sehen, dann würde ich überlegen, ob ich darauf hinspare, anstelle nun in ein spiegelloses Gehäuse zu investieren. Ich habe das Budget nicht angegeben, damit gerade der Vergleich gezogen wird. Wobei mir 13T€ sicherlich zu viel ist, die Hälfte für das 300er 2,8 wäre ich vielleicht bereit zu zahlen, weiß aber nicht, ob dies im Verhältnis zum 70-200 2,8 sich dann wirklich lohnt. Wenn man nun das 70-200 mit einem 1,4 oder 2,0 Extender nimmt, verliert man ja leider wieder die Lichtstärke.

Die 90d gefällt mir sehr gut, aber leider kommt Sie gerade bei den Raubkatzen an Ihre Grenzen. Ich hatte Tiger im Zoo vor der Linse, drücke durch und nach kurzer Zeit, natürlich immer wenn die beste Szene kommt, ist der Speicher ausgelastet und ich hatte kein Foto. Das kommt natürlich irgendwann bei jeder Kamera, aber bei der 5d oder R5 sicherlich später als bei der 90d.

Ich tendiere somit zur R5, wenn es eine neue Kamera wird. Gibt es Erfahrungen zur R5 mit meinem 100-400 L I mit EF Adapter im Vergleich zum neuen RF 100 - 500 L Objektiv. Also lohnt es sich dann dies Objektiv (100-500) zu kaufen oder leihen oder doch eher das 300er 2,8 mit EF Adapter?
 
Ich persönlich würde auch bei Canon bleiben, da Du hier auch adaptieren kannst.

Im Prinzip ist Spiegellos einfach eine andere Technik, kann man machen, muss man aber nicht. Ist das Budget nicht so begrenzt, dann wohl Canon R5.

Hier wird gezeigt, wie die R6 arbeitet, gilt auch für R5 (nur mehr Crop-Potenzial):
https://youtu.be/EN2PZmf5u6Y

Inzwischen hat sich dieser Fotograf auch für die spiegellose Technik begeistert, so dass er bei passendem Budget auch diese empfiehlt.
 
... da mir fast jeder sagt die DSLR ist tot
Also meine DSLR funktioniert noch hervorragend und die Bilder, die da rauskommen, sind auch nicht verschimmelt.

und nur die spiegellosen werden die Zukunft sein.
Irgendwann werden die Spiegellosen die vorherrschende Mutante sein, ja.
Irgendwann. Aber deshalb sind nicht alle anderen Systeme, auch nicht DSLR, schlagartig kaputt.
Lass dich nicht kirre machen.
 
…und es kann dir auch niemand vorhersagen, welches der spiegellosen Systeme in zwei Jahren überhaupt noch "lebt".

Weil ja mittlerweile bereits gefühlte 95% der Hobbyfotografen da draussen gar kein Interesse mehr an Fotokameras haben, sind nämlich alle Kamerahersteller in ihrer Existenz bedroht und haben bereits mehr oder weniger drastische Sparmaßnahmen ergreifen müssen.
 
Hast Du tatsächlich nur Objektive ab 70mm?

Wenn ja, dann spiele ich mal die Überlegung rein in weitwinkeligere Objektive zu investieren. Sicher wirst Du mit einer R5 und/oder einem besonders lichtstarken Supertele noch einmal ein Quentchen mehr herausholen.

Aber wäre es nicht toll auf so einer großen Reise noch einmal ganz neue Motivwelten und Perspektiven zu erschließen? Das ginge z.B. mit einem UWW-Zoom und/oder einer 35er Festbrennweite. Vielleicht auch noch ein extremes UWW zB für Astro?

Und damit Du diese ca. 2 WW-Objektive dann zukunuftsicher in den R-Mount investierst, dann eine R6 dazu. Ja, ok, Dir fehlt dann der Crop bei 400mm, aber so what? Mit der R6 hast Du alle modernen Features wie IBIS, Augen-AF, EVF, High-ISO, usw., und kannst trotzdem Poster drucken. Und auch bei Deinem 100-400 wird die R6 etwas helfen bzgl. High-ISO und ggfs. AF.

Soll nur eine Anregung sein darüber noch einmal aus einer anderen Perspektive (im doppelten Wortsinn) zu schauen.
 
Habe nun auch eine R6 und am Ende mache ich mit der keine besseren Fotos als mit einer 6D.

Aber: Es ist viel einfacher gute Fotos zu machen, weil der AF flexibler und genauer ist, ich live die Belichtung vor dem Schuss sehe und der iBIS mir gegen Verwacklung hilft. AF bedingter Ausschuss ist mittlerweile fast NULL.

Dafür zieht halt jeder Blick durch den Sucher Strom.

Preis/Leistung ist bei Sony besser. Aber ich merke bei der R6 wieder, das Canon ein Imaging Hersteller ist. Das Ding ist durchdacht und genau an den richtigen Stellen passt alles. Das ist mir persönlich den Canon Mehrpreis wert.
 
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