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Systementscheidung Familienfoto- und Videografie -> Hybridkamera oder zwei Spezialisten pro Feld?

Ich könnte mir durch die Videografie aber auch vorstellen, kleine Firmen mit Imagefilmen auszustatten und diese Sparte mit aufzunehmen.

Ich arbeite seit ca. 20 Jahren im Bereich Marketing / Fotografie und möchte mal mit Halbwissen glänzen ;). Ich habe schon zig Imagefilme für Firmen gebrieft, vergeben und begleitet. Da kommt niemand mit Autofokus um die Ecke. Wenn es auch nur halbwegs professionell sein soll, wirst du dort nicht über einen externen Monitor drumherum kommen und manuellen Fokus. DU willst doch bestimmen, wie und wo die Schärfe verläuft. Und das siehst du sicher nicht gut auf deinem kleinen Display.
Imagefilme sind auch ein ganz anderes Business als Hochzeit oder Familie, da stehst du in einem ganz anderen Wettbewerb. Aber das ist ein anderes Thema :).
 
Wenn es auch nur halbwegs professionell sein soll,

Natürlich fokussieren Film-Profis immer (!!!) manuell. Diese Video-AF-Diskussion ist nur für „Vlogger“ ohne jeglichen filmischen Anspruch von Relevanz. Auf Youtube wird dieses Thema deshalb endlos breitgetreten, als wäre es das Wichtigste an einer Kamera. Und wehe, das Gesicht ist nicht nach 1,5 s scharfgestellt, dann ist die Kamera Schrott. :devilish: Schneiden können die ja nicht.
Aber in diesem Unterforum liegt der Anteil an Profis unter den Dampfplauderern halt nur bei ca. 0 %. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar ist es professioneller, wenn man manuell fokussiert. Aber wenn man als Absicherung einen zuverlässigen Autofokus hat, ist das doch kein Nachteil?

Deshalb wären Canon und Sony da - für mich - erste Wahl.
 
Klar ist es professioneller, wenn man manuell fokussiert. Aber wenn man als Absicherung einen zuverlässigen Autofokus hat, ist das doch kein Nachteil?

Wenn du bewusst manuell fokussierst, wozu brauchst du dann eine "Absicherung" durch Autofokus? Nochmal: in keinem einzigen Imagefilm für Unternehmen wird mit Autofokus gearbeitet. Zumindest in keinem, der den Namen verdient.

Ein wirklich nett gemeinter Tipp: Vergiss das mit den Imagefilmen. Da gibt es erstens unzählige kleine Schmieden, die so etwas anbieten und zweitens haben die meist lange Erfahrung in Filmproduktion (Film, Schnitt, Ton, Skript, Bearbeitung).
Hast du Profi-Mikrofone? Kennst du dich mit Audio, dem einpegeln, den Codecs etc. richtig gut aus?
Einen schalloptimierten Raum zum Einsprechen?
Hast du Ahnung, wie man ein gutes Skript schreibt?
Kennst du dich mit den ganzen Formaten und Codecs aus?
Kannst du dir zwei Bodies kaufen (Ausfallsicherung beim Kundenauftrag)? Hast du ein Stativ mit Slider?
Kennst du dich mit Lichtsetzung bzw. Videoleuchten aus?

Etc. Etc. Film ist zig, ZIG (!) mal komplexer als Fotografie. Vor allem kommerzielle Filme für Unternehmen, wir reden hier ja nicht über Urlaubsvideos.

Es hat einen Grund, warum es in der Regel eine Spezialisierung ist, also Foto ODER Film ;). Und die Leute, die Film machen, sind i.d.R. keine Ein-Mann-Unternehmen, sondern mind. zu zweit (z.b. einer Bild und Licht, der andere richtet Ton ein). Darüber hinaus haben diese Leute in der Regel nicht einfach ein "online-Coaching" gemacht und ein bissl geübt, sondern haben lange assistiert. So aus dem nichts raus mal eben Imagefilme für Unternehmen -> no way!

Da würde ich lieber bei der Fotografie bleiben. Ich will dich nicht demotivieren, eher bei der Einordnung des Unterfangens helfen.
 
Klar ist es professioneller, wenn man manuell fokussiert. Aber wenn man als Absicherung einen zuverlässigen Autofokus hat, ist das doch kein Nachteil?

Deshalb wären Canon und Sony da - für mich - erste Wahl.

also das Auto nach dem Sicherheitsgurt auswählen?

Meine Auswahlreihenfolge wäre hier:
1 - welche Objektive gibt es für welches System (in Bezug auf Video)
2 - Qualität der Files (Bitraten)
3 - P/L
 
Ich will dich nicht demotivieren, eher bei der Einordnung des Unterfangens helfen.

Vornweg: Ich gebe dir zu 100% recht! Jetzt kommt das aber. Die Fragestellerin hat ja Kleingewerbe angegeben und will bestimmt nicht von 0 auf 100% durchstarten mit professioneller Videoproduktion.

Mich hat sehr positiv der Dual Pixel Autofokus von Canon überrascht. Bei einer typischen Interviewsituation mit 2 Kameras auf Stativen im Raum halten die Kameras prima die Person im Fokus. Also als unprofessionellen Schrott möchte ich das mal nicht bezeichnen. Und selbstverständlich können die Kameras auch manuell fokussieren.:D

Der TO würde ich empfehlen für kleines Geld eine gebrauchte Canon M5, M50, M6 oder jeweils die Version II der letzten zu kaufen und mit den vorhandenen Objektiven mal zu testen. Ggf. für den Weitwinkel noch ein zusätzliches Objektiv. Und wenn es nichts wird dann wieder verkaufen.
 
Ich arbeite seit ca. 20 Jahren im Bereich Marketing / Fotografie und möchte mal mit Halbwissen glänzen ;). Ich habe schon zig Imagefilme für Firmen gebrieft, vergeben und begleitet. Da kommt niemand mit Autofokus um die Ecke. Wenn es auch nur halbwegs professionell sein soll, wirst du dort nicht über einen externen Monitor drumherum kommen und manuellen Fokus. DU willst doch bestimmen, wie und wo die Schärfe verläuft. Und das siehst du sicher nicht gut auf deinem kleinen Display.
Imagefilme sind auch ein ganz anderes Business als Hochzeit oder Familie, da stehst du in einem ganz anderen Wettbewerb. Aber das ist ein anderes Thema :).

Also ich hatte nicht vor GROSSE Firmen anzusprechen und Kinofilme zu drehen. Ich habe an kleine Firmen mit "Herzensangelegenheiten" gedacht. Z.B. hat sich bei mir im Umkreis jemand mit eigenem Biogemüseanbau selbstständig gemacht und auch diese kleinen Firmen sind auf Social Media und Websites vertreten und haben Interesse an Filmen. Oder eine Trageberaterin, auch 1-Frau-Firma oder oder oder. Es soll in diese Richtung gehen. Genau wie die Familienfilme - ich bin jemand der diese Bereiche sucht und für sich entdeckt und mag.

Klar ist es professioneller, wenn man manuell fokussiert. Aber wenn man als Absicherung einen zuverlässigen Autofokus hat, ist das doch kein Nachteil?

Deshalb wären Canon und Sony da - für mich - erste Wahl.

Danke. Ich fotografiere übrigens gerne mit AF und nicht manuell und finde das völlig legitim. Deshalb bin ich keine schlechte Fotografin. Ich fotografiere gerne im manuellen Modus MIT AF. Wieso soll ich mir keine Videounterstützung nehmen, wenn sie dazu beitragen kann, dass ich umso bessere Filme mache? Ich fange außerdem gerade erst an. Ich habe darauf ja auch mehrfach hingewiesen.. Danke für deinen Beitrag :)

Vornweg: Ich gebe dir zu 100% recht! Jetzt kommt das aber. Die Fragestellerin hat ja Kleingewerbe angegeben und will bestimmt nicht von 0 auf 100% durchstarten mit professioneller Videoproduktion.

Mich hat sehr positiv der Dual Pixel Autofokus von Canon überrascht. Bei einer typischen Interviewsituation mit 2 Kameras auf Stativen im Raum halten die Kameras prima die Person im Fokus. Also als unprofessionellen Schrott möchte ich das mal nicht bezeichnen. Und selbstverständlich können die Kameras auch manuell fokussieren.:D

Der TO würde ich empfehlen für kleines Geld eine gebrauchte Canon M5, M50, M6 oder jeweils die Version II der letzten zu kaufen und mit den vorhandenen Objektiven mal zu testen. Ggf. für den Weitwinkel noch ein zusätzliches Objektiv. Und wenn es nichts wird dann wieder verkaufen.

Auch danke an dich. Es ist genauso wie du gesagt hast: ich habe ein Kleingewerbe und erstmal wird das so bleiben. Ich führe mich langsam an die Videografie heran bzw. habe mir eine Mentorin gesucht und erarbeite mir langsam dieses Feld. Mit der Fotografie fing ich auch als Laie an und ich lerne auch heute noch dazu. Ich werde hauptberuflich weiter Sozialarbeiterin sein aber im Kleingewerbe möchte ich eben neben meinen Familienshootings auch noch Familienfilme anbieten. Das mit den Firmen ist eine weitere Idee, die eine IDEE war und ist und darum dreht sich nur ein kleiner Teil meiner Gedanken. Der Fokus liegt ganz klar auf den Familienfotos und Filmen.

Ich werde mir vermutlich eher die Kameras mieten/leihen als sie direkt zu kaufen aber habe mir deine Vorschläge notiert und schaue mal. Danke
 
. Ich fotografiere übrigens gerne mit AF und nicht manuell und finde das völlig legitim. Deshalb bin ich keine schlechte Fotografin. Ich fotografiere gerne im manuellen Modus MIT AF. Wieso soll ich mir keine Videounterstützung nehmen, wenn sie dazu beitragen kann, dass ich umso bessere Filme mache?

Weil du dadurch gerade keine besseren Filme machen wirst. Fotografieren und Filmen sind völlig unterschiedliche Metiers. Daher ist auch die Nutzung des AF in beiden Welten überhaupt nicht vergleichbar. Aber egal. Lerne durch Erfahrung. :)
 
Danke. Ich fotografiere übrigens gerne mit AF und nicht manuell und finde das völlig legitim. Deshalb bin ich keine schlechte Fotografin. Ich fotografiere gerne im manuellen Modus MIT AF. Wieso soll ich mir keine Videounterstützung nehmen, wenn sie dazu beitragen kann, dass ich umso bessere Filme mache? Ich fange außerdem gerade erst an. Ich habe darauf ja auch mehrfach hingewiesen.. Danke für deinen Beitrag :)

Weil du dadurch gerade keine besseren Filme machen wirst. Fotografieren und Filmen sind völlig unterschiedliche Metiers. Daher ist auch die Nutzung des AF in beiden Welten überhaupt nicht vergleichbar. Aber egal. Lerne durch Erfahrung. :)

so ist es - Foto & Film sind maximal Cousins.
Die Art & Weise wie der Fokus gezogen wird und wie schnell/langsam das passiert ist Teil der visuellen Aussagekraft eines Videos.
 
Danke. Ich fotografiere übrigens gerne mit AF und nicht manuell und finde das völlig legitim. Deshalb bin ich keine schlechte Fotografin. Ich fotografiere gerne im manuellen Modus MIT AF. Wieso soll ich mir keine Videounterstützung nehmen, wenn sie dazu beitragen kann, dass ich umso bessere Filme mache? Ich fange außerdem gerade erst an. Ich habe darauf ja auch mehrfach hingewiesen.. Danke für deinen Beitrag :)

Bei einem Foto machst du aber eine Momentaufnahme. Bei Video ist das anders, da läuft das die ganze Zeit Kontinuirlich mit.
Und woher soll bitte dein AF wissen, was dir gerade wichtig ist und was du scharf stellen willst?
Was du verfolgen willst? Und wie schnell? Wie verhinderst du, dass dein Fokus springt, weil was anderes näher ist?
Gut zugegeben dafür gibt es technische Hilfen, die aber auch nicht ewig funktionieren.
Was ist wenn das, auf das dein Fokus festgelegt ist, länger verdeckt wird?
Dann verliert auch bei besten Einstellungen irgendwann jede Kamera den Fokus und versucht zwangsläufig wieder auf was scharfzustellen.
Bei manuell kannst du die Schärfe beibehalten und sehen, ob du die Szene rausschneiden kannst, bei der dein Hauptmotiv verdeckt wird.

Das wird mit AF garantiert nichts mit besseren Szenen.
Es sei den du willst Ein-Mann-Interviews, wie auf Youtube zu Tausenden sind, machen (das hast du aber im Prinzip schon verneint)
Da hat der AF seine Berechtigung, wobei der technische Wert der Filmchen fraglich ist.

Frag ein paar gute Videofilmer und jeder wird dir sagen: Arbeite manuell.

Und das hat nichts mit der Größe der Unternehmen zu tun. Auch Oma Erna braucht für ihren Gemüseanbau ein qualitativ hochwertiges Video.
Wenn das nur irgendsoein 0815-mit-AF-dahingeklatschter-2-Minuten-Film ist,schreckt das mehr ab, als das es was bringt.


Im Übrigen wurde mir schon mehrfach gesagt, dass ich gute Fotos mache und ob ich nicht ein Werbefilm drehen will.
Ich hab immer abgelehnt.
Warum? Weil ich weiss, dass ein guter Fotograf nicht zwingend ein guter Videograf ist.
Und ich weiss, wie viel mehr Zeit man darein stecken muss. (Gerade in der Nachbearbeitung)
Weiterhin weiss ich, dass man auf sehr viel mehr achten muss als bei einem Foto.
Und das ist mir dann zu stressig, zumal ich es nur hobbymässig mache.

Ein Fotograf kann im Prinzip so lange auslösen wie er will und sich dann das beste Bild aussuchen. (mal die technischen Details kurz ausgeblendet)
Ein Videograf hat (gerade bei Familie - also ohne Skript und ohne das es gestellt erscheint) genau eine Chance alles richtig zu machen.
Selbst wenn man die Szene danach nochmal stellst oder nach Skript arbeitest, kommt nie wieder dasselbe raus.
Um es mal ganz ketzerisch zu sagen: Ein Fotograf kann aus 20 Aufnahmen derselben Situation das Richtige raussuchen. Beim Videograf gibt es nur einmal eine Szene und die muss sitzen (gerade wenn man sich auf Familienfilme spezialisieren will)

Ich will dich nicht von deinem Vorhaben abhalten, aber aus meiner Sicht gehst du da sehr blauäugig ran.

Der Fokus liegt ganz klar auf den Familienfotos und Filmen.
Auch die Familien können und werden erwarten, dass sie bessere Ergebnisse geliefert kriegen als sie selbst mit irgendeinem Kamera oder irgendeinem Smartphone hinkriegen.
Zu Recht, wie ich finde, dafür bezahlen sie dich dann ja auch.
Mit anderen Worten: Es ist egal, ob du für ein großes Unternehmen, für Oma Erna oder Familie Müller einen Film drehst. Die Qualität sollte diesselbe sein, wenn du zufriedene Kundschaft haben willst.
Natürlich hat man immer Lern- und Verbesserungspotenzial, aber man sollte bei einem gewissem Niveau angekommen sein, dass man nicht unterschreitet.

Ich werde mir vermutlich eher die Kameras mieten/leihen als sie direkt zu kaufen aber habe mir deine Vorschläge notiert und schaue mal. Danke
Kameras leihen und Objektive, dass geht ganz gut.
Aber was ist mit dem restlichen Geraffel, dass man für ein gutes Video braucht (Mikrophone, Stative, Monitor, Slider.... usw. (alles oben schonmal erwähnt)).
Damit muss man einerseits umgehen können und andererseits ist mir nicht bekannt, dass man alles leihen kann.
Dabei sei dann mal auch noch Drohne erwähnt (da bin ich gerade nicht über die rechtliche Lage im Bilde - irgendwann war mal was mit Drohnenführerschein im Gespräch - selbst informieren angesagt - wäre auch ziemlich OT aus meiner Sicht für die Kaufberatung - erwähne es nur der Vollständigkeit halber)...
 
Zuletzt bearbeitet:
also das Auto nach dem Sicherheitsgurt auswählen?

Ich wüsste zumindest nicht, warum ich im Jahr 2021 mein Geld für ein Auto (/Fahrzeug - Traktor vielleicht?) ohne Sicherheitsgurt ausgeben sollte. Ich schaue mir tatsächlich neben anderen Eigenschaften auch Euro NCAP Werte und Crash-Videos an.

Dass daneben Objektivauswahl, Preise, Handhabung/Sympathie und Videoqualität eine Rolle spielen, bezweifelt glaube ich niemand.

Es lohnt vielleicht auch, einen Blick auf die anderen Kameras in einem System zu werfen, für den Fall, dass einem an der Hybridkamera später doch mal Video-Features fehlen könnten (z.B. Sony A7 III / A7C --> A7S III / FX3), dann könnte man später einen zweiten spezialisierteren Body kaufen ohne dass man sämtliche Objektive neu anschaffen müsste.

Und: Den Autofokus kann man auch bei Sony und Canon ausschalten.

@Kari88: Lass dich nicht entmutigen. :)
Auch die Filmer, die heute eine große Filmschmiede betreiben, haben an irgend einem Punkt angefangen.
 
Also ich hatte nicht vor GROSSE Firmen anzusprechen und Kinofilme zu drehen. Ich habe an kleine Firmen mit "Herzensangelegenheiten" gedacht.
Das habe ich mir schon gedacht. Aber wie Prosecutor schrieb, auch da muss es ja stimmen. Kleine Ein-Mann-Firmen machen übrigens kurzen Content für Social Media durchaus selbst, mit dem Handy. Das ist auch völlig OK, wenn es eben nur kurze "News" sind oder ähnlich. Je nach Branche und Zielgruppe ist das völlig legitim. So a la "Gruß aus der Backstube, wir haben eine neue Rührmaschine, schaut mal". Das kann sogar authentisch wirken. Hat aber mit Imagefilm (für z.B. Homepage) Null gemein. Anderer Zweck, andere Mittel.

Und wie willst du das für Oma Ernas Biogemüse mit dem Ton machen? Du willst ja wohl hoffentlich nicht mit dem Kamerainternen Mikro arbeiten :D. Wie heißt es so schön, eine super Bildqualität ohne guten Ton ist nicht zu ertragen. Aber eine mittelprächtige Bildqualität mit super Ton ist besser. Und wie machst du Titel, Schnitt, Musik? JEDER Imagefilm, auch für Oma Erna, braucht exzellenten Ton, einen guten Schnitt etc. Sonst kann Oma Erna sich das schenken oder den Enkel mit dem Iphone fragen.
Hast du dich schon mal mit Videoschnitt beschäftigt, und mit Colour Grading? Das klingt alles so hochtrabend, ist aber einfachstes Grundwissen, das man für jeden noch so kleinen kommerziellen Film braucht, auch für Oma Erna. Sonst wird die Oma nicht glücklich.

Und wie willst du an Kunden kommen, ohne einen Showreel? Ohne echte Erfahrung (z.B. freie Arbeiten)? Mach doch erstmal ein Praktikum, das ist das absolut Mindeste!!

Klingt alles hart, ich weiß, aber mir war es früher immer lieber, man hat mich eingenordet, das hat mir viel mehr gehofen. Und du schätzt es meiner Meinung nach völlig falsch ein, aber sowas von... :angel:

Davon abgesehen, wenn es dich wirklich interessiert, du die Zeit und die Mittel hast, dann bist du hier im Forum falsch, denn es ist zu 99,9% ein Foto- und nicht Film-Forum, und hier tummeln sich zu 99% keine Profis. Dann lieber ab zum slashcam Forum, da gehts NUR um Film.

Ich wünsche dir alles Gute!
 
Auch die Filmer, die heute eine große Filmschmiede betreiben, haben an irgend einem Punkt angefangen.
Meist mit einem längerem Praktikum und/oder freien Arbeiten in der Freizeit und viel üben..

Danke! Genauso ist es doch, je nach Situation wählt man die richtigen Werkzeuge. Und schön wenn man beides in einer Kamera haben kann.
Solange es so gewählt wird, ist das ja auch kein Problem.
Was man bisher von der TO lesen konnte war aber das sie immer den AF für Videos nutzen will. Zumindest hab ich (und andere) das so verstanden.
Und das kann man für Videografie vergessen.
Wenn man eh größtenteils manuell arbeiten muss, muss man auch nicht zwingend mehr Geld für einen bessere Video-AF ausgeben
 
Zuletzt bearbeitet:
Probieren geht über Studieren. Das geht übrigens auch schon sehr gut mit einem einigermaßen aktuellen Smartphone, das frau sowieso schon hat. Die Kamera ist doch beim Filmen nur ein kleiner Mosaikstein, die dickeren Brocken sind für mich vor allem die Idee, die Story, bei der Aufnahmetechnik dann vor allem auch gutes Audio, dann die Sichtung, der Schnitt, Effekte, Titelei, was weiß ich noch alles. Das alles kann man schon mit dem SP sehr gut üben.

Zwischen manuellem und Autofokus gibt es übrigens noch ein sehr praktikables Zwischending: Das "halbautomatische" Fokusziehen über das Tippen auf den Touchscreen. Das kann sogar eine günstige Panasonic G81 sehr gut, um nur ein Beispiel zu nennen von einer Kamera, die ich kenne.
 
Bei einem Foto machst du aber eine Momentaufnahme. Bei Video ist das anders, da läuft das die ganze Zeit Kontinuirlich mit.
Und woher soll bitte dein AF wissen, was dir gerade wichtig ist und was du scharf stellen willst?
Was du verfolgen willst? Und wie schnell? Wie verhinderst du, dass dein Fokus springt, weil was anderes näher ist?

gut beschrieben.

Frag ein paar gute Videofilmer und jeder wird dir sagen: Arbeite manuell.

(y)

Im Übrigen wurde mir schon mehrfach gesagt, dass ich gute Fotos mache und ob ich nicht ein Werbefilm drehen will.
Ich hab immer abgelehnt.
Warum? Weil ich weiss, dass ein guter Fotograf nicht zwingend ein guter Videograf ist.

same here, aber ich habe dafür oft an kleinen und sehr grossen Filmsets mitgearbeitet, daher ->

Und ich weiss, wie viel mehr Zeit man darein stecken muss. (Gerade in der Nachbearbeitung)
Weiterhin weiss ich, dass man auf sehr viel mehr achten muss als bei einem Foto.
Und das ist mir dann zu stressig, zumal ich es nur hobbymässig mache.

zu pauschal.
Nachbearbeitung gibt es bei Foto & bei Video.
Man muss auf andere Sachen achten.

Ein Fotograf kann im Prinzip so lange auslösen wie er will und sich dann das beste Bild aussuchen. (mal die technischen Details kurz ausgeblendet)
Ein Videograf hat (gerade bei Familie - also ohne Skript und ohne das es gestellt erscheint) genau eine Chance alles richtig zu machen.
Selbst wenn man die Szene danach nochmal stellst oder nach Skript arbeitest, kommt nie wieder dasselbe raus.
Um es mal ganz ketzerisch zu sagen: Ein Fotograf kann aus 20 Aufnahmen derselben Situation das Richtige raussuchen. Beim Videograf gibt es nur einmal eine Szene und die muss sitzen (gerade wenn man sich auf Familienfilme spezialisieren will)

Einspruch.
Es gibt auch bei Foto manche Situationen genau nur einmal - wenn man etwas wiederholt (mit Nicht Profis) kann immer etwas anderes rauskommen - im Gegenteil sehe ich da eher einen Vorteil bei Video. Aus Erfahrung versuchen die Menschen da eher genau das gleiche nochmal zu machen (falls das erwünscht ist), bzw. sind generell aufmerksamer. In vielen Köpfen ist beim gefilmt werden eine andere Wertigkeit gegeben.


Auch die Familien können und werden erwarten, dass sie bessere Ergebnisse geliefert kriegen als sie selbst mit irgendeinem Kamera oder irgendeinem Smartphone hinkriegen.
Zu Recht, wie ich finde, dafür bezahlen sie dich dann ja auch.

(y)

Kameras leihen und Objektive, dass geht ganz gut.
Aber was ist mit dem restlichen Geraffel, dass man für ein gutes Video braucht (Mikrophone, Stative, Monitor, Slider.... usw. (alles oben schonmal erwähnt)).
Damit muss man einerseits umgehen können und andererseits ist mir nicht bekannt, dass man alles leihen kann.

(y)

Ich wüsste zumindest nicht, warum ich im Jahr 2021 mein Geld für ein Auto (/Fahrzeug - Traktor vielleicht?) ohne Sicherheitsgurt ausgeben sollte. Ich schaue mir tatsächlich neben anderen Eigenschaften auch Euro NCAP Werte und Crash-Videos an.

Die Aussage dahinter war, dass JEDES Auto einen Sicherheitsgurt hat, ich also bei einem Neukauf, nicht darauf achte. OB er einen hat.
Crashtest etc. ist ein komplett anderes Thema.

Dass daneben Objektivauswahl, Preise, Handhabung/Sympathie und Videoqualität eine Rolle spielen, bezweifelt glaube ich niemand.

irgendwie kommt mir das genau so vor - ohne auf Objektive, etc. einzugehen wird von einigen nur Sony oder Canon empfohlen, mit verweis auf den besten AF.

Und: Den Autofokus kann man auch bei Sony und Canon ausschalten.

das ist klar, aber die Kamera mit dem besten hat dafür vielleicht andere Einschränkungen, die die Filmemacherin eher bemerkt.
Vielleicht ist Sony oder Canon aber auch das perfekte System für sie, dass muss sie am Ende abwägen, würde ich vermehrt filmen, wäre ich vermutlich bei Panasonic, tatsächlich sind die Videofiles der Fuji auch nicht übel.

Solange es so gewählt wird, ist das ja auch kein Problem.
Was man bisher von der TO lesen konnte war aber das sie immer den AF für Videos nutzen will. Zumindest hab ich (und andere) das so verstanden.
Und das kann man für Videografie vergessen.
Wenn man eh größtenteils manuell arbeiten muss, muss man auch nicht zwingend mehr Geld für einen bessere Video-AF ausgeben

so habe ich das auch verstanden.
 
zu pauschal.
Nachbearbeitung gibt es bei Foto & bei Video.
Man muss auf andere Sachen achten.
Will mich jetzt nicht um Kleinigkeiten streiten.
Mag sein, dass man auf gleich viele Sachen achten muss (hast du den besseren Einblick, da du schon an Filmsets warst)
Was ich damit eigentlich zum Ausdruck bringen wollte, ist das man bei Videobearbeitung zeitlich wahrscheinlich länger dransitzt als an Fotobearbeitung.
Weiterhin kann man sich beim Foto Mühe geben, dass keine bis wenig Nachbearbeitung erforderlich ist.
Video als One-Taker sind meistens nicht so gut.

Einspruch.
Es gibt auch bei Foto manche Situationen genau nur einmal - wenn man etwas wiederholt (mit Nicht Profis) kann immer etwas anderes rauskommen - im Gegenteil sehe ich da eher einen Vorteil bei Video. Aus Erfahrung versuchen die Menschen da eher genau das gleiche nochmal zu machen (falls das erwünscht ist), bzw. sind generell aufmerksamer.
Hab ich mich unglücklich ausgedrückt.
Jetzt nochmal mit technischen Hintergründen und detailierter ausgedrückt:
Ein Fotograf kann solange auslösen bis der Puffer für die Serienaufnahme voll ist und dadurch mehr Material aus einer Situation als ein Videograf (der hat aus einer Szene nur einmal Material)
Dadurch hat er eine größere Auswahl und es muss eine Situation wahrscheinlich weniger oft wiederholen.

In vielen Köpfen ist beim gefilmt werden eine andere Wertigkeit gegeben.
(y) da stimme ich vollkommen zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aussage dahinter war, dass JEDES Auto einen Sicherheitsgurt hat, ich also bei einem Neukauf, nicht darauf achte. OB er einen hat.
Crashtest etc. ist ein komplett anderes Thema.

Warum soll ich ein Auto mit einem schlechteren Sicherheitsgurt kaufen, falls da Unterschiede bekannt sind? Das ergibt immer noch keinen Sinn. - Wie die meisten Auto-Kameravergleiche.


irgendwie kommt mir das genau so vor - ohne auf Objektive, etc. einzugehen wird von einigen nur Sony oder Canon empfohlen, mit verweis auf den besten AF.

Canon bietet sich an, weil die TO schon eine Canon hat, die Bedienung kennt und passende Objektive besitzt. Wie die sich mit Adapter und AF im Video schlagen, weiß ich nicht. Panasonic und Fuji wurden direkt auf der ersten Seite empfohlen und es wurde auf die Einschränkungen beim Video-AF hingewiesen.


[...] die Kamera mit dem besten hat dafür vielleicht andere Einschränkungen, die die Filmemacherin eher bemerkt.
Vielleicht ist Sony oder Canon aber auch das perfekte System für sie, dass muss sie am Ende abwägen, würde ich vermehrt filmen, wäre ich vermutlich bei Panasonic, tatsächlich sind die Videofiles der Fuji auch nicht übel.


Vielleicht hat die TO schon genauere Vorstellungen, welche Brennweiten/Objektive sie zum Filmen nutzen möchte?

Gibt es denn spezielle Videofeatures, die die Kamera mitbringen sollte?

Dann könnte die Beratung vielleicht etwas konkreter weiterlaufen.

Ansonsten: Vieles ergibt sich / verändert sich auch in der Folge des Lernprozesses.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hat die TO schon genauere Vorstellungen, welche Brennweiten/Objektive sie zum Filmen nutzen möchte?
Die Brennweite ergibt sich aus dem gewünschten Ergebnis bzw. den Voraussetzungen vor Ort. Alles andere ist absoluter Unsinn.
Wenn ich Modedesigner werden möchte, überlege ich doch auch nicht zuerst, welche Nähmaschine ich brauche. Dann gehe ich zum Designer, mache ein Praktikum, schaue dem über die Schulter, sauge auf und lerne.

Genau so habe ich es mit Fotografie übrigens gemacht.

Dann könnte die Beratung vielleicht etwas konkreter weiterlaufen.
Nein, könnte sie nicht. Hier sind doch 99% Hobbyisten mit Halbwissen über Film (das ist auch völlig ok, aber das falsche Forum). Eine Beratung im Slashcam Forum wäre 1.000 mal besser. Und auch DAS ersetzt kein Praktikum.

Übrigens: Es gibt auch 2-Mann Produktionsfirmen, die für schmales Geld exzellente Filme machen. Das wäre dann der Wettbewerb. Und die haben oft ein Netz aus Freelancern, die sie dazu holen (z.B. für den Ton). Die machen auch Filme für Kleinstfirmen mit kleinem Budget. Ich habe mal einen Mitarbeiterfilm für eine Firma in Auftrag gegeben, da kamen zwei junge Kerle, die eine Agentur gegründet hatten, Top Film (im Rahmen des Budgets), Kosten - so weit ich mich erinnere - gerade mal um die 2.000€
 
Hallo,

ich komme einfach nicht dazu regelmäßig zu antworten - was keinesfalls heißt, dass mich eure Antworten nicht interessieren. Ein paar der Antworten scheinen zwar schon darauf abzuzielen, dass ich das mit der Videografie am besten direkt sein lasse - aber andere wiederum sind sehr hilfreich und nett. Danke für diejenigen, die mich hier versucht haben in Bezug auf meine Frage/Problematik weiter zu bringen.

Ich habe mich in dem mehrfach benannten Forum (spezialisiert) aufs Filmen angemeldet. Hätte ich das vorher gekannt und gewusst, wie heftig hier manche Gegenreaktionen sein würden, dann hätte ich wohl gleich dort Hilfe gesucht. Mir war eben nur dieses Forum bekannt.

Da ich das Gefühl habe, dass den meisten hier noch gar nicht ansatzweise klar ist, um was für Filme es mir geht, habe ich jetzt 2 Videografinnen ausgesucht, deren Videos mir sehr gefallen und an denen ich mich orientiere und ausrichten möchte. Ich hoffe Links teilen ist ok ?! Ansonsten bitte Bescheid sagen, dann nehme ich sie raus und schicke sie gerne per PM rum.

http://www.courtneyholmes.com.au

https://www.rita-dobrostein.com

Ich habe mehrfach gelesen, dass ich mega Equipment bräuchte und noch vieles anschaffen müsste. In Bezug auf das was ich machen möchte, brauche ich z.B. kein Stativ. Vielleicht wird durch ein Blick auf die Videos der besagten Videografinnen ja einiges deutlicher.

Ich habe bereits mehrfach gesagt, dass ich am Anfang stehe, ein Coaching mache (über mehrere Wochen), 2 Onlinekurse gemacht habe (u.a. Courtney Holmes - bei Creative Life). Ich muss und will lernen.

Bzgl. des manuellen Fokussierens: ich übe mit meiner Kamera (5 D Mark III) und ich werde auch mit der zukünftigen Kamera gewiss manuell arbeiten - ABER wenn man ein Hilfsmittel wie Fokuspeaking hätte, dann würde ich meine manuelle Schärfe und wo sie liegt eben besser erkennen können. Hätte ich ein Klappdisplay , dann würde es mir sicherlich noch einfacher fallen, den Fokus richtig zu setzen. Er soll natürlich von mir bewusst gesetzt werden, ich möchte entscheiden, was scharf wird. Aber es ist doch nicht verwerflich auch auf einen Autofokus zurückzugreifen..

Ich werde mir jetzt mehrere Kameras angucken/mieten/leihen/testen. Ich bin auf jeden Fall durch den Post hier weitergekommen und werde meinen Weg gehen.

Danke an die Helfenden (y)
 
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