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Systementscheidung DSLR bleibt zu oft zuhause - Adäquate Alternative?

Headdie

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich fotografiere nun seit fast 10 Jahren mit Canon DSLRs und hatte davon bereits verschiedene APS-C und Vollformatmodelle.

Meine aktuelle Ausrüstung besteht aus:
  • Canon 90D
  • Canon 10-22
  • Canon 24-70 2.8 L (das „Meistens-Drauf“)
  • Canon 50 1.4 (eigentlich für Familienaufnahmen, aber meist mit APS-C zu viel Brennweite)
  • Canon 100 Makro 2.8 L
  • Canon 100-400 L ii (super Linse, macht viel Spaß, leider viel zu selten im Einsatz)

Hauptsächlich fotografiere ich:
  • Familie auf Ausflügen, aber auch gern
  • Makros und
  • Landschaften, sowie
  • Tiere im Zoo oder unterwegs
  • Planespotting ist toll, aber leider bin ich zu weit von viel angeflogenen Flughäfen entfernt.

— Verwendung der Bilder
Die Fotos werden digital angeschaut, manchen sollen aber auch für den jährlichen Familienkalender auf A3 gedruckt werden. Besondere Bilder kommen auch gern mal auf Leinwand oder ähnlichem in Größen von 120x80 in der Wohnung an die Wand.

— Aktuelles Problem
Tja, man wird nicht jünger und während ich früher mit 2 Kameras und vier Objektiven in der Tasche unterwegs war, drückt nun die Kameratasche mit Kamera und zwei Objektiven schon nach 2-3 Stunden merklich auf der Schulter und so bleibt die Kamera leider oft daheim.

— Gesuchte Lösung
Daher frage ich mich nun, was sich als Alternative anbieten würde, was leichter bei zugleich bleibender hoher Bildqualität ist, sodass ich auch wieder häufiger auf Familienausflügen (bspw. auch mal abends / nachts auf dem Weihnachtsmarkt) mit einer brauchbaren Kamera ausgerüstet bin.

Dabei möchte es ich mich erstmal nicht mit einem Budget selber beschränken. Die beste Profiausrüstung (Hasselblad o.ä.) muss es für einen Hobbyfotografen aber nicht sein. Ansonsten bin ich der Meinung, dass sich- und fühlbare Qualität auch ihren Preis haben kann, notfalls muss man eben länger darauf sparen. Meine bisherige Ausrüstung würde ich für einen adäquaten Ersatz auch verkaufen, sodass die Erlöse daraus auch für eine Neufinanzierung verfügbar wären.

Vielen Dank schon mal fürs Lesen und Eure Gedanken!
Viele Grüße
Headdie
 
Ich finde es schwierig für so eine allgemeine Anforderung zu beraten, zumal auch zusätzliche Hinweise aus dem Fragebogen fehlen.

Aus dem geschriebenen bieten sich mMn (fast) alle DSLM Systeme an, also Canon APSC und KB, Nikon APSC und KB, Sony APSC und KB, Fuji, Olympus und Panasonic.

Bei allen kann es Gewichtsersparnis geben, zunehmend natürlich mit kleinerem Sensor. Und das Kriterium eine bleibende hohe Bildqualität zu erfüllen ist auch mit allen machbar. OK, bei MFT gibt es kleinere Einschränkungen, dafür aber Vorteile bei Gewicht und IBIS in allen Modellen.

Wenn schon eine 90D mit 2 Objektiven drückt, dann ist KB vermutlich weniger eine Lösung, außer man schränkt sich da mit den Objektiven sehr ein.

Letztlich kannst Du den Löwenanteil an Gewichtsersparnis mit dem vorhandenen System erreichen, und zwar dadurch, dass a) 1 anstatt 2 Objektiven mitgenommen werden und/oder b) diese durch lichtschwächere Alternativen ersetzt werden. Wie wäre es z.B. mit einem 4.0 Standardzoom als "Meistens Drauf"? Oder mal nur mit einem 35 f1.8 bzw. f2.8 losziehen? Alleine die Bodys der DSLM Alternativen sparen nicht so viel Gewicht, dass Du es an der Schulter merken würdest.

Eine andere Lösung wäre natürlich eine Kompaktkamera wie Sony RX100, Pana LX100, Ricoh GR3 oder Fuji X100 in Ergänzung zu Deiner Ausrüstung. Die große Kamera würde dann nur noch dann genutzt, wenn man nicht viel tragen muss.

Du hast ein schönes, aktuelles und weitgehend vollständiges System. Ich würde vermutlich 2-gleisig fahren:
1. mit einem 4.0 Standardzoom und einem 35/1.8 ergänzen UND
2. eine Kompaktkamera nach Wahl dazu kaufen, mit Zoom oder FB je nach belieben.
3. Pläne für einen kompletten Systemwechsel begraben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Anforderungen "Makro" und "Tele" (also Tierpark und Planespotting) passt micro four thirds perfekt. Auch für Landschaft ist dank high res Mode und guter Optiken auch eine sehr große Ausbelichtung möglich. Selbst ohne high res reicht es für 1,20m auf Leinwand.

Meine Empfehlung:


Olympus E-M1.2 für die schweren (immer noch deutlich leichteren) Objektive

Olympus 60mm macro
Eins der 12-xx 2.8 Zooms als meistens drauf
Ein Tele, die Auswahl ist aber so groß, dass es hier d etwas viel wird. Vom günstigen Oly 40-150 bis zum Panasonic 100-400 ist da eine Menge möglich.


Panasonic GX8 für die kleinen:
Panasonic 12-32
Olympus 17 1.8 oder Panasonic 15 1.7
Olympus 25 1.8 (ist glaube ich das kleinste 25er)
Olympus 45 1.8 weil es fast nichts mehr kostet

Statt der GX8 tut es sicher auch ein anderes Modell, das ist halt das, was bei mir geblieben ist und Spaß macht. Statt der E-M1.2 kann es auch die Panasonic G9 werden oder man ersetzt beide Bodies durch eine E-M5 2 oder 3.

Wenn auch Gebrauchtkauf erlaubt ist, kostet dich so etwas ungefähr
700 für die kleinen Objektive
450 für das große Standardzoom
Gut 300 für das Makro
100-1000 Euro für ein Tele
Und eben noch ein zwei Bodies dazu. Man kann natürlich überall den Rotstift ansetzen, der Vorschlag ist erst mal ein recht vollständiges Set.
 
— Aktuelles Problem
Tja, man wird nicht jünger und während ich früher mit 2 Kameras und vier Objektiven in der Tasche unterwegs war, drückt nun die Kameratasche mit Kamera und zwei Objektiven schon nach 2-3 Stunden merklich auf der Schulter und so bleibt die Kamera leider oft daheim.

Die Objektive sind das Problem ;)

Die 90D wiegt betriebsbereit 701g, da kannst du maximal 300g sparen (bei sehr kleinem Body), du verwendest allerdings großteils für KB geeignete Objektive.

Willst du den gleichen Brennweitenbereich mit gleicher Lichtstärke abdecken wird es kaum Einsparungen geben.

Möglich wäre Sony a6400 + 16-55mm 2.8, zusammen 900g, ergänzt mit Festbrennweiten.

Oder Canon RP mit 24-105mm 4.0 (hat durch den größeren Sensor dann mehr WW als 24mm an APSC), 1185g + 35mm 1.8
 
... sehe das ähnlich wie @bodomh. Ob Du wechseln solltest und wenn ja zu welchem System ist von außen, ohne Dich näher zu kennen, nur sehr schwer zu sagen. Denn das hängt von vielen, sehr individuellen Faktoren ab. Vielleicht würde es ja schon reichen, wenn Du öfter mal Festbrennweiten benutzt, oder aber das 24-70 als einziges Objektiv mitnimmst (bzw. bevor Du losziehst genau überlegst, was Du „wirklich“ benötigst und nicht für jede Eventualität Objektive und sogar noch nen Ersatzbody mitschleppst).

Aber nur um mal beispielhaft zu zeigen, was da in Sachen Body-Größe geht, habe ich mal Deine D90 mit zwei anderen Bodys nebeneinander gesetzt. Da sieht man schon was für ein Brummer die D90 ist:

https://camerasize.com/compact/#828,800,831,ha,f

Aber auch bei kleineren Kameras müsstest Du schauen, ob sie Dir nicht letztlich wieder zu klein sind, ob Du mit dem Bedienkonzept klar kommst, ob Dir der elektronische Sucher bei den Spiegellosen überhaupt zusagt etc. pp. Das meinte ich oben mit den vielen, sehr individuellen Faktoren, die es zu bedenken gibt.
 
Das ist der Casus Knaxus: Dein System harmoniert nicht, was die Usability angeht. Ein Grundproblem, was mich als "alter Canoniker" beim Schritt zur Digitalfotografie von Canon weg getrieben hat: Es gab/gibt in vielen Fällen keine echte Crop-Lösung, wie sie mir vorschwebt.

Wenn ich das richtig sehe, hast Du nur ein einziges Objektiv, das wirklich auf den Cropfaktor des Sensors abgestimmt ist (ok: das 50er ist kompakt und leicht genug), und mit dem 2,8er L schleppst Du natürlich für "meistens drauf" direkt richtig Ballast mit Dir rum - ohne auch nur annähernd etwas Weitwinkliges dabei zu haben, weil Du mit nem Bildwinkel wie 38-39 mm arbeitest - ein zweites Objektiv MUSS für weitwinkligere Aufnahmen immer mit dabei sein. Klar - oben rum hast Du dann schon brauchbares Tele mit 2,8 und technisch gute Fotos, aber ICH würde so nicht arbeiten wollen.

Gibt es überhaupt ein 24-XX/4 für Canon EF(-S)? Whatever - für zielführend halte ich das nicht, weil das WW immer noch mit dabei sein muss.
50 mm an der EOS 90 ist Dir in vielen Fällen zu eng? Klar - wirkt ja auch wie ein Portraittele. Das 35er wäre dann vermutlich eine Lösung.

Fragen:
Willst Du überhaupt von der EOS 90 weg?
Wäre es für Dich vorstellbar, dauerhaft mit dem Gewicht von EOS 90, 10-22 und 50 rumzulaufen? Ich kenn jetzt die "Massen" der einzelnen Objektive nicht, aber ein EF-S 15-XX (oder war sowas als "4,0er Standardzoom" gemeint) und ein 35er könnten Deine Probleme schon massiv reduzieren (auch wenn das 35er auch wieder keine EF-S-Konstruktion wäre - es ist kompakt und leicht genug, wenn es kein Lichtmonster sein muss).

Ansonsten wirst Du, um WIRKLICH Gewicht zu sparen, wie schon erwähnt DSLR allgemein und DSLM-Kleinbild ausschließen müssen. Und auch die Kleinbild-basierten Systeme (Sony E-Mount, Nikon Z, Canon EF), bei denen auch die APS-C-Bodys ihre Objektivauswahl in großem Maße aus KB-Rechnungen und Konstruktionen beziehen.

Wirklich konsequent sind da nur Fuji X und MFT, wobei sich bei Canon EF-M und Sony E-Mount inzwischen ein paar interessante Festbrennweiten von Sigma ins Blickfeld geschmuggelt haben. Die aber auch (abgesehen vom 56er) nicht zwingend klein sind, weil Lichtstärke 1,4.
 
Das meinte ich oben mit den vielen, sehr individuellen Faktoren, die es zu bedenken gibt.
Ja, genau. Z.B. nehmen wir mal an Du willst ein Tele wie ein 100-400 weiterhin nutzen. Dann werden sich die 200g Gewichtsersparnis einer Sony A6x00 eher negativ auswirken, weil Du sie nicht so gut greifen kannst wie Deine Canon.

Wenn Du also nicht wie von mir in den Raum geworfen mit kleineren Objektiven oder Kompaktkamera ergänzen willst, sondern einen Systemwechsel anstrebst bei ähnlich breiter Brennweitenabdeckung, dann ist mMn nur ein Systemwechsel auf MFT sinnvoll. Da gibt es z.B. auch extrem leichte UWW wie ein Oly 9-18 oder Supertele wie Pana 100-300, womit Du dann ähnlich breit abgedeckt bist wie heute bei einem Bruchteil des Objektivgewichtes (diese beiden Optiken wiegen zusammen unter 700g!)

Nur wenn Du bereit wärst Brennweitenbereiche deutlich zu reduzieren und/oder auf Lichtstärke verzichten kannst, dann kann Dein Wechsel auf APSC DSLM sinnvoll sein. KB DSLM dann, wenn Du bereit bist auf Brennweiten UND Lichtstärke zu verzichten, z.B. Nikon Z6 + 24-70/4.0.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das richtig sehe, hast Du nur ein einziges Objektiv, das wirklich auf den Cropfaktor des Sensors abgestimmt ist.
Das ist ein sehr guter Punkt.(y) +1 Letztlich schleppt er ein KB System mit rum mit viel Glas, was nur im mittleren Tunnel genutzt wird, weil nur ein kleinerer APSC-Sensor dahinter hängt.

Ich kenn jetzt die "Massen" der einzelnen Objektive nicht, aber ein EF-S 15-XX (oder war sowas als "4,0er Standardzoom" gemeint) und ein 35er könnten Deine Probleme schon massiv reduzieren
Ja, so war es gemeint. Ich kenne auch nicht die vielen Optiken von Canon in dem Bereich genauer, aber irgend etwas von 15/16/17 bis ca. 50/70mm 4.0 oder ggfs. sogar noch lichtschwächer 3.5-5.6 oä.. Dazu dann das auch von Dir genannte 35er, und die Tasche wird deutlich leichter bei besserer WW-Abdeckung wie mit dem für APSC nicht so universellen 24-70/2.8, was vermutlich noch aus seinen goldenen KB-DSLR-Zeiten übrig war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine aktuelle Ausrüstung besteht aus:
  • Canon 90D
  • Canon 10-22
  • Canon 24-70 2.8 L (das „Meistens-Drauf“)
  • Canon 50 1.4 (eigentlich für Familienaufnahmen, aber meist mit APS-C zu viel Brennweite)
  • Canon 100 Makro 2.8 L
  • Canon 100-400 L ii (super Linse, macht viel Spaß, leider viel zu selten im Einsatz)

— Aktuelles Problem
Tja, man wird nicht jünger und während ich früher mit 2 Kameras und vier Objektiven in der Tasche unterwegs war, drückt nun die Kameratasche mit Kamera und zwei Objektiven schon nach 2-3 Stunden merklich auf der Schulter und so bleibt die Kamera leider oft daheim.

— Gesuchte Lösung
Daher frage ich mich nun, was sich als Alternative anbieten würde, was leichter bei zugleich bleibender hoher Bildqualität ist, sodass ich auch wieder häufiger auf Familienausflügen (bspw. auch mal abends / nachts auf dem Weihnachtsmarkt) mit einer brauchbaren Kamera ausgerüstet bin.

Dabei möchte es ich mich erstmal nicht mit einem Budget selber beschränken. Die beste Profiausrüstung (Hasselblad o.ä.) muss es für einen Hobbyfotografen aber nicht sein. Ansonsten bin ich der Meinung, dass sich- und fühlbare Qualität auch ihren Preis haben kann, notfalls muss man eben länger darauf sparen. Meine bisherige Ausrüstung würde ich für einen adäquaten Ersatz auch verkaufen, sodass die Erlöse daraus auch für eine Neufinanzierung verfügbar wären.

Ich finde es schwierig für so eine allgemeine Anforderung zu beraten, zumal auch zusätzliche Hinweise aus dem Fragebogen fehlen.

och - was denn? Ich finde die Angaben schon ganz gut.

Die Objektive sind das Problem ;)

ganz genau.

Ich hatte zuerst Fuji neben Canon KB, so als kleine & leichte Alternative und das war super.
Kleiner Body (E-2, später T-1) mit 18-55 und 55-200, wunderbar. In einer kleinen Schultertasche oder einzeln im Rucksack.
Dann dachte ich - "ich muss mein grosses Besteck eh mal auffrischen, warum nicht ganz zu Fuji?" Es gibt tolle Objektive (die, die ich brauche), sie ist leise, schnell, etc.
Gesagt - getan.

Nun erlebe ich das Paradox, dass das kleinere und leichtere System einen grösseren Rucksack benötigt und schwerer ist...

O.K. das war etwas unfair und polemisch, weil ich jetzt mehr Gehäuse und mehr Objektive (mehr Brennweiten und mehr Festbrennweiten) habe, als zuvor - und die hätte ich mir auch im alten System kaufen können, aber die Objektive machen die Tasche schwer.

Also musst Du Dich reduzieren. In Brennweite, Lichtstärke, Speziallinsen... aber tatsächlich kann ein Systemwechsel helfen, nicht nur was "leichter" betrifft, sondern auch, was das Umdenken anbelangt.
In der Zeit, wo ich zweigleisig unterwegs war und nur 2 Zooms hatte, die auch von der lichtstärke nicht ganz an das gewohnte kamen, kam ich trotzdem recht weit.

Möglich wäre Sony a6400 + 16-55mm 2.8, zusammen 900g, ergänzt mit Festbrennweiten.

das 16-55 2,8 soll wirklich gut sein.

Oder Canon RP mit 24-105mm 4.0 (hat durch den größeren Sensor dann mehr WW als 24mm an APSC), 1185g + 35mm 1.8

trotz 200 Gramm mehr, als die Sony Kombi, sehe ich das fast als sinnvoller für den TO an. Das 24-105 soll exzellent sein, 105mm ist genau das, was die 70mm an APS-C hergeben, ebenso ist f4 an KB die Äquvivalenz zu 2,8 an APS-C.

Geld spielt zwar keine Rolle, aber in dem Fall argumentiere ich ausnahmsweise mal so, dass er auch nicht sofort alles neu kaufen muss und sich an spiegellos rantasten kann.

Die Frage ist, wo der TO bei der Brennweite abstriche machen will, ansonsten wird es bald wieder ähnlich schwer.

Das ist der Casus Knaxus: Dein System harmoniert nicht, was die Usability angeht. Ein Grundproblem, was mich als "alter Canoniker" beim Schritt zur Digitalfotografie von Canon weg getrieben hat: Es gab/gibt in vielen Fällen keine echte Crop-Lösung, wie sie mir vorschwebt.
...

auch ein wichtiger und guter Punkt, aber auch ein optimiertes System wird ohne ein wenig Umdenken schwer. Wahrscheinlich leichter als bisher, aber ebenso wahrscheinlich noch zu schwer.

Aber ja - je nachdem wo der TO bereit ist etwas wegzulassen oder was kleineres zu nehmen, kann man dann auch ein passenderes System auflisten.

Wenn der "Normalbereich" v.a. abspecken soll, wäre mein erster Reflex eine Fuji mit dem 18-55 zu nennen, weil dieses Standardzoom wirklich verdammt kompakt/leicht/hochwertig ist - aber das 100-400 ist ein echter Brocken und im UWW ist es auch schwerer, als was andere Systeme bieten, dafür gabe es das schnuckelige 60mm Makro.

Das kleinste und in Summe leichteste APS-C System dürfte Canon M darstellen. leicht auch deshalb, weil viel mit Plastik gearbeitet wird.
Aber das 11-22 oder 22mm 2,0 sind schonleichter, als das was Fuji anbietet.

Es könnte auch eine Überlegung sein, weil es viele Objektive noch gar nicht gibt :devilish: (dafür hat er den gewohnten Crop, wie bisher und kann exotische Linsen nahtlos adaptieren).
 
Sony A6400 mit 18-135 (=28-200 an KB)

oder

Olympus M 5 II mit 12-200 (=24-400 an KB) für mehr Tele.
Bei Oly gibt es tragbare Makro Lösungen, bei Sony teurer und größer.

Alles andere bringt keine große Verbesserung im Gewicht.

Gibt es im set sogar etwas günstiger.
 
ich würde nichts Neues kaufen. Dein Problem ist die Breite des Portfolios und damit verbunden des Equipments.

Beschränke Dich mal einfach darauf nur mit dem 50er unterwegs zu sein. Das erleichtert ungemein und 90% der Bilder wirst Du damit machen können - nur vielleicht ein wenig anders (ich mache das so mit 35mm).

Nur wenn es noch leichter sein soll - dann nimm das iPhone. Das meine ich im Ernst. Alles andere ist Geld verbrennen oder GAS (was durchaus auch legitim ist).
 
ich spiele aus dem gleichen Grund wie der TO mit dem Gedanken mir zusätzlich eine Canon M200 + Kitlinse zu besorgen, mit der Hoffnung gleiche Bildqualität bei wesentlich weniger Volumen und Gewicht. Dann mit Adapter z.B. auch das 50/1.4 mitnehmen.

Wäre das eine Lösung?
 
ich spiele aus dem gleichen Grund wie der TO mit dem Gedanken mir zusätzlich eine Canon M200 + Kitlinse zu besorgen, mit der Hoffnung gleiche Bildqualität bei wesentlich weniger Volumen und Gewicht. Dann mit Adapter z.B. auch das 50/1.4 mitnehmen.

Wäre das eine Lösung?

wenn Du die Kitlinse gegen was anderes tauschst evtl.
Keiner weiß, was Du im Moment hast, also ob Du Dich sogar vebessern würdest...
 
Ich dachte auch gerade, warum der TO nicht EOS-M mit einbezieht.
Eine M50 mit Kit oder FBs ist klein und leicht.
Dazu kann er dort ohne Leistungsverlust die vorhandenen und weniger gebrauchten Brennweiten zunächst weiter verwenden.
Ich denke dabei an das 10-22 und das 100-400 für den Zoobesuch.

Hatte ich vor zwei Jahren für mein Zweitsystem auch so gemacht.
M50 mit 10-20 STM, 2,8 24 STM, 55-250 STM und für den Zoo sogar mit dem Sigma 150-600c (mit Einbein kein Problem)
Standardzoom brauchte ich nicht.
 
och - was denn? Ich finde die Angaben schon ganz gut.
Folgende Angaben wären z.B. hilfreich:
- Soll alles in einem komplett neuen System gelöst werden, oder dürfen es 2 Systeme/Kameras sein?
- kann das Budget irgendwie näher eingegrenzt werden?
- sollten die Freistellungs- und Low-ISO-Fähigkeiten erhalten bleiben?
- Kann auf Brennweitenbereiche (und Makro) verzichtet werden?
- Welche Brennweite(n) muss unterwegs immer mit dabei sein?
- Wäre ein der EVF einer DSLM eher ein Vorteil oder Nachteil?
- Kann evtl. auf einen Sucher ganz verzichtet werden?
- Ist Video ein Thema?
- Sollte die Kamera in die Jackentasche passen oder nur etwas leichter werden?
- Mal abgesehen vom Gewicht: wie zufrieden ist der TO mit dem aktuellen System?
- Warum wurde nur ein APSC Body angeschafft, aber kaum APSC Objektive?
 
Zuletzt bearbeitet:
Folgende Angaben wären z.B. hilfreich:

klar - einiges habe ich ja auch nachgefragt, aber wer denkt denn schon beim Startpost an alles? in welcher Kaufberatung kann man sich ausschliesslich auf den Fragebogen verlassen?

- Soll alles in einem komplett neuen System gelöst werden, oder dürfen es 2 Systeme/Kameras sein?

???

- kann das Budget irgendwie näher eingegrenzt werden?

scheint ihm erstmal egal zu sein.

- sollten die Freistellungs- und Low-ISO-Fähigkeiten erhalten bleiben?
- Kann auf Brennweitenbereiche (und Makro) verzichtet werden?
- Welche Brennweite(n) muss unterwegs immer mit dabei sein?
- Wäre ein der EVF einer DSLM eher ein Vorteil oder Nachteil?
- Kann evtl. auf einen Sucher ganz verzichtet werden?
- Ist Video ein Thema?
- Sollte die Kamera in die Jackentasche passen oder nur etwas leichter werden?
- Mal abgesehen vom Gewicht: wie zufrieden ist der TO mit dem aktuellen System?

fast alles sinnvolle fragen, aber das alles im Fragebogen unterbringen?

- Warum wurde nur ein APSC Body angeschafft, aber kaum APSC Objektive?

was wären denn die Alternativen gewesen?
 
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