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22 JPEG-Rezepte für Fujifilm X-Kameras

cpstefan

Themenersteller
Gestern ist bei mir das Buch eingetrudelt.

Die Kapitel sind gut geschrieben, es gibt erst mal eine Einführung in den Unterschied zwischen JPEG und RAW, ohne dass unnötig Seiten mit copy&paste gefüllt werden. Auch die Nachteile des JPEG-Formats werden besprochen.

Dann gibt es eine Einführung wie man auf einer Fuji-Kamera die notwendigen Einstellungen vornimmt - auch ein schlauer Move weil vielleicht nicht jeder genau weiss, wie die Einstellungen heissen die da gemacht werden müssen. Ebenso werden die einzelnen Parameter (z.B. Körnungseffekt, Klarheit usw.) und deren Auswirkung auf’s Bild nochmals kurz besprochen.

In Kapitel 5 werden dann die Rezepte vorgestellt. Diese sind gut illustriert mit ansprechenden Beispielbildern. Dabei werden die notwendigen Parameter angegeben, aber auch die „Eingebung“, die Thomas hatte als er das Rezept entwickelte. Man kann sehr gut nachvollziehen, wie die Fotos aussehen werden, da unterschiedliche Situationen pro Rezept dargestellt werden.

Auch sehr schön: er gibt nicht nur an, für welche Situation sich ein Rezept eignet, sondern auch für welches nicht - damit kann man sehr schön verstehen wo die Stärken des Rezepts sind.

Zum Schluss gibt es noch einige Praxistipps, wie man selbst vorgehen kann um die Rezepte weiterzuentwickeln oder neue zu erstellen. Auch auf die Post-Production und den Workflow geht der Autor ein.

Insgesamt bin ich vom Buch sehr angetan. Es ist ein recht „neues“ Thema, dass aus meiner Sicht einen Innovationscharakter hat und bin der Meinung, dass Thomas das sehr schön hinbekommen hat.

Der Schreibstil ist flott und direkt, man hat das Gefühl dass man direkt angesprochen und mitgenommen wird auf eine Reise. Ich werde das Buch gerne mit auf meinen nächsten Trip nehmen und mir überlegen, welchen „Look“ ich generieren möchte, um dann das entsprechende Rezept herauszusuchen.


Thomas B Jones - 22 JPEG-Rezepte für Fujifilm X-Kameras
ISBN: 9783832803773
Bildner Verlag
1. Auflage 2020
320 Seiten, € 29,90
 
Man muss sich aber kein Buch kaufen um Rezepte für Fujifilm zu haben.
Hier und hier gibt es sehr viele.

Könntest du erklären was das Buch mehr bietet?
 
Klar:

Du kannst entweder von einer Website ein paar Parameter in Deiner Kamera ändern - oder mithilfe des Buches und der dort enthaltenen Informationen verstehen was passiert und die Rezepte dann eben auch noch weiterentwickeln.

Für mich ist es nicht so toll, wenn ich einfach nur was umstelle. Da passt das Buch von Thomas ziemlich gut. Das man etwas hat, was man durchblättern und immer wieder zur Hand nehmen kann, gibt‘s noch obendrauf.

Aber die Geschmäcker sind verschieden … jedem das seine.
 
Bietet das Buch auch für Nicht-Fuji-Knipser einen Wert? Ich beschäftige mich schon eine Weile mit dem Thema JPG statt RAW und habe so einiges an Infos aus Blogs, Webseiten und Podcasts zusammengetragen. So faszinierend ich die Vorstellung finde ein JPG wie ein analoges Filmbild zu betrachten und nach der Aufnahme nicht mehr anzufassen, umso enttäuschter bin ich von den Ergebnissen die oftmals gezeigt werden. Macht das Buch auch für Fotografen ohne Fuji-Equipment Sinn?
 
Ich denke eher nicht. Jede der Rezepte basieren erst einmal auf einer bestimmten Filmsimulation. Die müsste man erstmal „nachbauen“ können, erst dann machen die zusätzlichen Angaben zur Veränderung von WB, Intensität der Farben etc. Sinn.

Andersherum könnte man sich die Bildbeispiele natürlich anschauen und die eine oder andere Variante durch Versuch und Irrtum imitieren. Aber das wäre vermutlich recht aufwändig.

Ich persönlich nutze diese Zusatzrezepte nicht. Ich finde viele auch sehr gewöhnungsbedürftig. Mir reichen die bereits implementierten Simulationen, die ja auch für RAW-Shooter in LR nutzbar sind.
 
Selbst die Rezepte sind teilweise nicht für alle Sensorgenerationen anwendbar. Wie Tomferatu geht‘s dann wohl am meisten um Inspiration, und die bekommt man auch kostenlos im Netz.
 
Man muss sich aber kein Buch kaufen um Rezepte für Fujifilm zu haben.
Hier und hier gibt es sehr viele.

Könntest du erklären was das Buch mehr bietet?

Naja, zum Beispiel ist das Buch auf deutsch und die Links sind zu Texten und Videos auf englisch. Für alle die des Englischen nicht so mächtig sind, ist das Buch sicherlich eine größere Hilfe. Man darf eben nicht aus den Augen verlieren, dass es eben auch noch viele Menschen gibt, die nicht so fremdsprachenaffin sind.
 
Die 22 Rezepte machen in dem Buch nur einen kleinen Teil aus. Eingeleitet wird das Thema mit dem Versuch den Lesern die JPEG Komprimierung zu erläutern. Das ganze macht beim Lesen den Eindruck wie eine Bachelorarbeit bei welcher der Student Dinge, die er nicht versteht, aus Fachartikeln zusammenkopiert hat. Gefolgt wird es von Beschreibungen des Quickmenüs. Auch hier, sind original Bedienungsanleitungen besser zu verstehen, als die Bemühungen des Autors.
 
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