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Stativ/-kopf Zwei Rolleis: Taugen die was? Unterschied?

Knipserman

Themenersteller
Hallo,

bisher habe ich mich mit Stativen nicht befasst, komme aber langsam auf den "Geschmack". Ich habe zwar ein Stativ, aber das ist ein Hama-Billig-Bomber für um die 20 € vom Wühltisch.

Wie der Zufall es will, habe ich vor einigen Tagen ein Video eines relativ bekannten YT-Fotografen (Rico Best) gesehen, wo er zwei Stative für 50 € verglichen hat. Das eine weiss ich nicht mehr (was auch ziemliche Ähnlichkeit mit meinem Hama hatte) und eins von Rollei, was er ansich wärmstens empfiehlt. Das ganze hört sich auch ganz gut an und für meinen "ab und zu"-Einsatz dürfte es auch ausreichen. Allerdings habe ich bei Rollei für denselben Preis ein zweites Stativ gefunden, die ziemlich identisch aussehen und von den Daten her 1:1 sind.

Welches ist das "bessere"? Sind das nicht sogar dieselben? Taugen die Stative überhaupt was? Klar muss es irgendwo ein Unterschied geben zwischen diesen Stativen und solche, die weit in den dreistelligen Preis-Bereich gehen. Aber für meinen "ab-und-zu"-Einsatz reichen diese evtl. schon aus. Ist das A2 vielleicht der Nachfolger vom Allrounder Carbon?

Hier mal die beiden Stative vom Hersteller-Shop
Allrounder Carbon Black

A2 Carbon Black

Danke
 
AW: Zwei Rollei's: Taugen die was? Unterschied?

laut technischen Daten und Highlight-beschreibung sind die identisch. Lediglich die Tasche ist beim A2, laut Produktbild, einfacher gehalten und es wird kein Tragegurt mitgeliefert.
Für das Allrounder wird im Downloadbereich von Rollei lediglich ein Datenblatt, datiert auf den 08.10.2020; und für das A2 eine Bedienungsanleitung datiert auf den 12.03.2021 bereitgestellt.
 
AW: Zwei Rollei's: Taugen die was? Unterschied?

Das kommt ganz auf deine Einsatzzwecke an. Wenn du einfach nur deine Kamera nicht selbst halten willst (z.B. für Sebstauslöserfotos) kannst du die getrost nehmen. Aber genauso gut könntest du dann auch das Hama für 20 € kaufen.

Kohlefaser zu diesem Preis ist sicherlich von sehr geringer Qualität und hat wahrscheinlich einen niedrigen faser-, dafür aber einen hohen Kunstharzanteil. Auch von der Verarbeitung würde ich mir nicht allzu viel erwarten.

In der Praxis heißt das, dass die Teile wohl recht wachlig sein dürften. Deine kamera + Objektiv dürften sie zwar wohl trotzdem tragen, ohne zusammenzubrechen, aber du wirst wohl nur unter Idealbedingungen sinnvolle Langzeitbelichtungen oder Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen schießen können. Außerdem dürfte es gerade bei größeren Objektiven und Kameras mehrere Sekunden dauern, bis das Stativ ausgeschwungen hat.
 
AW: Zwei Rollei's: Taugen die was? Unterschied?

Das kommt ganz auf deine Einsatzzwecke an. Wenn du einfach nur deine Kamera nicht selbst halten willst (z.B. für Sebstauslöserfotos) kannst du die getrost nehmen. Aber genauso gut könntest du dann auch das Hama für 20 € kaufen.

Kohlefaser zu diesem Preis ist sicherlich von sehr geringer Qualität und hat wahrscheinlich einen niedrigen faser-, dafür aber einen hohen Kunstharzanteil. Auch von der Verarbeitung würde ich mir nicht allzu viel erwarten.

In der Praxis heißt das, dass die Teile wohl recht wachlig sein dürften. Deine kamera + Objektiv dürften sie zwar wohl trotzdem tragen, ohne zusammenzubrechen, aber du wirst wohl nur unter Idealbedingungen sinnvolle Langzeitbelichtungen oder Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen schießen können. Außerdem dürfte es gerade bei größeren Objektiven und Kameras mehrere Sekunden dauern, bis das Stativ ausgeschwungen hat.
Grauslich wie hier ohne Kenntnis der konkreten Rolleistative diese extremst herabgewürdigt werden! (Anm.: ich schenke ein gerüttelt Maß an Orthografie und Interpunktion...) :mad:

Es fährt auch nicht jeder Bentley, RR oder Maybach! Respektive verfügt die große Masse nicht über die notwendigen Mittel. :devilish:
 
Und ich würde nicht blind einem Markennamen vertrauen, der früher einen guten Ruf hatte, jetzt aber nur noch als Label für Reseller dient.
Die jetzige Rollei GmbH & Co. mit Sitz in Norderstedt ist kein Hersteller, sondern Vermarkter. Die kaufen irgendwo (wahrscheinlich Fernost) ein und stempeln ihr Label drauf.
Wer's nicht glaubt, darf gern auf Google Maps (Satellitenbild) schauen:
https://www.google.de/maps/@53.6655804,9.9795035,60m/data=!3m1!1e3
Kann sich wohl jeder vorstellen, dass da wohl kaum Platz für eine Produktion ist.

Insofern gehört Rollei in die Kategorie Reseller, wie zB. Dörr, Hama, Walimex uvm.
Das muss nicht automatisch schlecht sein. Aber erfahrungsgemäss schwankt die Qualität oft stark, je nachdem wo sie gerade einkaufen oder fertigen lassen. Reparatur- oder Ersatzteilservice (wie bei Herstellermarken üblich) kann man meist vergessen. Wenn nach Ablauf der Gewährleistung etwas defekt wird, kann man die Teile entsorgen.

Meine Meinung: mit einem gebrauchten, gut erhaltenen Stativ einer bekannten Herstellermarke hat man mehr und länger Spass.
 
... Aber für meinen "ab-und-zu"-Einsatz reichen diese evtl. schon aus. ...

Wenn du das mal ein wenig genauer beschreiben würdest, könnte man hier auch sinnvollere Kommentare abgeben, so schreibt der ein, dass es absolute Wackeldackel sein müssen während andere es als durchaus "gangbar" bezeichnen würden.

Also konkret, WAS kommt auf das Stativ drauf und für WELCHE Fotos willst du das Stativ verwenden?
 
... für meinen "ab und zu"-Einsatz dürfte es auch ausreichen...
Das verstehe ich nicht: Auch wenn man ein Stativ nur ab und zu benutzt soll es dann doch stabil sein?

Wenn man es braucht dann soll es seinen Job wackelfrei tun. Das bedeutet dass es nach der Spiegelvorauslösung in spätestens 2 Sekunden ausgezittert haben muss. Das ist völlig unabhängig davon wie oft man es benutzt.
 
Wenn es nicht unbedingt Carbon sein muss (was sich schöner anfasst, als Alu), würde ich das Rollei C5i empfehlen. Ich hab es selbst seit Jahren. Es wiegt 80 Gramm mehr, als die beiden Carbonstative, hat ein geringeres Packmaß (43cm) und einen besseren Stativkopf (mit Extrafeststellschraube für den Panoramateller). Es gibt einige YOUTUBE-Videos zu dem "Volksstativ). Wenn du googelst, findest du es schon neu für 49€. Wenn du bis zum Black Friday warten kannst, wird Rollei sicherlich hochwertige Stative zu Dumpingpreisen anbieten, wie zuletzt das CT5C für 70€.
 
bin mit meinem "Rollei Compact Traveler No. 1 Carbon" vollkommen glücklich. Schön klein, leicht und handlich.
Optimal für utnerwegs.
Mein größeres Stativ liegt nur noch zu Hause rum.

Mir ist egal, ob die was umgelabelt haben oder herstellen, solange das Stativ passt...
 
AW: Zwei Rollei's: Taugen die was? Unterschied?

Grauslich wie hier ohne Kenntnis der konkreten Rolleistative diese extremst herabgewürdigt werden! (Anm.: ich schenke ein gerüttelt Maß an Orthografie und Interpunktion...) :mad:

Es fährt auch nicht jeder Bentley, RR oder Maybach! Respektive verfügt die große Masse nicht über die notwendigen Mittel. :devilish:
Ich verstehe nicht ganz, was das Problem sein soll. Wie sähe denn deiner Meinung nach eine realistische Einschätzung aus gegenüber dem, was du als "extremste Herabwürdigung" bezeichnest?

Das sind Stative mit Kugelkopf für 130 €. Rollei verkauft sie (wie so vieles in seinem Shop) für einen Kampfpreis von 65 €. Rollei hat auch viele andere Stative im Angebot, die deutlich mehr kosten. Ich hab auch ein Rollei-Stativ, das einiges gekostet hat, aber sicher nicht in der Liga Maybach spielt. Mit dem Vergleich implizierst du ja, dass Stative von RRS, Gitzo oder FLM so etwas wie handgefertigte Luxusartikel sind und nicht einfach nur Massenware, die zu höheren Standards und mit längeren Halbwertszeiten gefertigt wird.

Rollei kauft seine Ware bei unterschiedlichen Herstellern ein, in erster Linie aus China (die Fertigung findet sicher auch in anderen asiatischen Ländern statt). Selbst eine reine Marken- und Vertriebsfirma wie Rollei wird sich etwas dabei denken, neben günstigen Stativen auch solche anzubieten, die das Drei-, Vier- oder Fünffache kosten, denn bloß des Markennamens wegen wird diese teureren Stative dann niemand kaufen.

Klar kann man jetzt darüber streiten, wie viel mehr Leistung man für dieses zusätzliche Geld bekommt. Auch hier gilt das Paretoprinzip: 80 % der Leistung lassen sich mit 20 % des Geldaufwands erzielen. Kameras halten wird jedes Stativ mit Kugelkopf, das habe ich ja bereits geschrieben, aber das tut eben ein noch billigeres Hama auch. Wo in diesem unter(st)en Preissegment die Unterschiede liegen, kann niemand genau sagen, denn Stative werden selten unter vergleichbaren Bedingungen getestet und wenn, dann geht es eher um solche Modelle, die eine ernstzunehmende Investition darstellen.

Um das mal zu illustrieren: Ich habe mir damals, als ich mit dem Fotografieren angefangen habe, ein Manfrotto-Kohlefaserstativ mit Kugelkopf gekauft, weil das auf irgendeiner Seite im Internet als solides Einsteiger-Reisestativ angepriesen wurde. Der Neupreis lag damals glaube ich bei so ca. 280 €; ich habe es gebraucht 100 € günstiger bekommen (wenn, dann würde ich tatsächlich auch an dieser Stelle sparen). War es besser als das ansonsten baugleiche Alumodell von Manfrotto? Mit Sicherheit. Hat es meine Kamera getragen? Sehr zuverlässig. War es gut zu bedienen? Naja, ging so. Taugte der Kugelkopf was? Aus heutiger Sicht: nein. Hat es bei windigem Wetter gute Dienste geleistet? Absolut nicht. Ich habe es irgendwann durch ein Gitzo und erst einen Sirui-, dann einen Markins-Kugelkopf ersetzt und konnte es mit relativ geringem finanziellen Verlust weiterverkaufen. Jetzt ist Manfrotto ein einigermaßen angesehener Mittelklasse-Hersteller, aber der Unterschied zum Gitzo (ebenfalls in Italien gefertigt und zur gleichen Unternehmensgruppe gehörig) war dann doch erschreckend.

Vernünftig verabeitete Kohlefaser kostet eben, ebenso wie ein ausbalanciertes Design (Steifigkeit/Gewicht) und eine rigide Qualitätskontrolle. Kohlefaserschichten werden mit Kunstharz verklebt und da kann ich als Produzent natürlich ordentlich sparen, während man äußerlich erst mal keine Unterschiede erkennt. Den Unterschied merkt man aber spätestens dann, wenn man zwei Stative unterschiedlicher Qualität nebeneinander stellt. Ich kann den Frust über teure Stative natürlich verstehen. Für den Preis eines Oberklassestativs könnte ich mir auch eine schöne neue Festbrennweite oder einen Telezoom holen. Aber umgekehrt kann man sich natürlich auch fragen, warum man sich für die Kamera nicht Meike- oder Lensbaby-Objektive holt oder auf gebrauchte Sensortechnik von vor 10 Jahren zurückgreift. Wenn, dann sollte man seine ökonomische Philosophie schon konsequent durchziehen.

Ich habe dem TO ja nicht geraten, stattdessen ein paar hundert Euro mehr hinzublättern, sondern eigentlich nur zum Ausdruck bringen wollen, dass dieses Preissegment für mich persönlich wenig Sinn macht. Entweder, ich will nur die basalsten Funktionen eines Stativs (Kamera bleibt ohne Festhalten in der Luft), dann gibt es günstigere Alternativen. Oder aber ich möchte ein Stativ möglichst lange und möglichst umfangreich nutzen, dann würde ich schauen, für welches (gebrauchte) Qualitätsmodell mein Geld gerade noch reicht.
 
Zumal man ja auch einem Reseller gewisse Qualitätsansprüche an ihre Lieferanten nicht zwangsläufig wird absprechen müssen. Die sind es schließlich, die ein Etikett mit ihrem Namen auf die Produkte kleben. Und wenn diese Produkte wenig Qualität aufweisen, haben sie Ruck Zuck einen schlechten Ruf weg in der Branche als Billiganbieter o.ä.. Von daher muß das erstmal gar nix heißen dass die nicht selber produzieren sondern nur irgendwo, vorzugsweise in China, einkaufen, umlabeln und hierzulande verkaufen. Und ich selber habe auch ein günstiges Carbon Stativ aus China von einer Firma Zomei. Und dies ist vollkommen stabil für den Hausgebrauch. Klar, eine Anden Expedition würde ich damit wohl nicht machen und mir eher was teures mit richtig dicken Beinen zulegen.
 
Also Rollei lässt zum großen Teil von fotopro fertigen und die bauen keinen Mist. Dachte das auch eine Weile von Rollei, aber da gibt es auch einen vernünftigen deutschsprachigen Tel. Support und gerade die teuren Serien baut Fotopro nicht nur 2 Jahre, da gibt es also Ersatzteile, soll ja bei Gitzo nicht mehr so sein wie man hier so liest. Das Carbon ist selbst in den günstigen Versionen recht steif und besser als z.b. die Innorel/Artcise Rohre. Die Lion Rocks sind zwar keine RRS, aber zu den Angebotspreisen excellent. Sogar das leichte Urban Traveller hat Dichtungen in den Verschlüssen und mein Lion Rock Traveler ist besser verarbeitet als mein altes Gitzo und der KK um Klassen besser, das kann Gitzo z.b. gar nicht. Und gute Kugelköpfe gibt es mittlerweile auch günstig wie die Testergebnisse auf thecentercolumn zeigen, die großen Innorel sind richtig gut z.b.
Außerdem kann man es sich doch zuschicken lassen und selbst entscheiden. Von Manfrotto würde ich z.b. gar nix kaufen, das ist großer Schrott alles mit Ausnahmen, die aber viel zu schwer sind.
FLM war insolvent und baut jetzt auch in China, so what. Novoflex bezieht seine Beine auch aus China. Und auch Gitzo und RRS werden ihr Carbon wohl einkaufen. Ein Stativ ist keine Raketenwissenschaft, tausende gute Bilder sind mit günstigen Stativen gemacht worden. Es ist einfach eine Basis mit 3 Beinen, deren Eigenschaften größtenteils durch die Physik bestimmt sind, 1,60m hoch bei 30cm Packmass und 1kg Gewicht geht nirgends vernünftig. Und die gefühlte „Steife“ des Carbons oder Stativs hat auch wenig mit der Schwingungsdämpfung des Systems zu tun, die kann sehr gut sein, da geht es eher um die Torsion bei Hebeln und Wind.
Der Normalnutzer, der eh keine Teleboliden hat, kommt für die eine oder andere LZB mit Normalbrennweite locker mit einem 50€ Stativ hin, ganz entgegen dem Beißreflex mancher Gitzo Besitzer, was ich eh nicht verstehen kann, wohl zu arm für RRS? Das muss man dann aber nicht am Fußvolk auslassen:cool:
 
Mir ist zwar bewußt, das Rollei nicht mehr Rollei als Herstellende Fotomarke ist, aber die viele Werbung hat mich dann doch irgendwann gelockt und ich habe mir ein neues Rollei C5i gekauft, Alu wohlgemerkt.

Genau 1 Tag, dann ging das Ding zurück, ich habe noch nie ein so unbrauchbares Stativ in die Hände bekommen wie dieses.

Unterschiedlich lange Beine!!!!
Überhaupt keinen vernünftigen Halt, extrem wackelig
Kopf viel zu klein dimensioniert , unpräzise,
Traglastangaben komplett überzogen
Vollkommen hakelige Beinauszüge und unpräzise Verschraubungen
überfordert schon bei Traglast ab 3 Kg
Tele oder Astroaufnahmen würde ich damit für vollkommen ungeeignet erachten

für mich absolut unbrauchbar und das ist hier noch ganz vornehm ausgedrückt!

Etwas mehr Geld in die Hand nehmen, bin bei Sirui fündig geworden und happy damit. Mein altes Velbon, was ich leider vor Erhalt des Rollei schon verkauft hatte, hat das Rollei um Welten geschlagen, war allerdings etwas schwerer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Postives und negatives findet man wohl bei jedem Händler oder Hersteller.
Meine eigenen Erfahrungen mit Rollei sind bisher immer positiv. Der Kundenservice ist hilfreich und sehr schnell. Das zu kurze Bein am Stativ ist unschön, aber kein böser Wille des Händlers. Ein Anruf / email hätten sicherlich schnell einen Umtausch veranlasst.
Mein schadhafter ND-Filter wurde ohne Rücksendung des Originals getauscht. Das sehe ich schon als vorbildlich an.
Mein C5i konnte ich beim MM testen (Aufbau) und kaufen. Es begleitet mich seit 2 Jahren und erfreut mich mit verwacklungsfreien Fotos.
 
Mein C5i (Alu) hab ich auch schon seit mehreren Jahren im Einsatz. Ich empfinde es als sehr stabil und robust. Ich habe allerdings die alte Version mit den großen Gummiringlocks und dem anschraubbaren Haken. Bei der Version kann man auch, an Stelle des massiven Hakens, direkt einen Kugelkopf an der versenkbaren Schraube anschrauben, ohne die Mittelsäule drehen zu müssen.
Die teilbare Mittelsäule ist einerseits praktisch, wenn man bodennahe Aufnahmen machen möchte. Andererseits ist leider der kurze Mittelsäulenteil oben angebrach. Wenn man die Mittelsäule über die Länge der kurzen MS herauszieht und den Kugelkopf nach links verschwenkt kann es passieren, das man die kurze Mittelsäule losdreht. Bei den Carbonausführungen ist Rollei von der Konstruktion abgewichen und legt eine kurze MS bei oder verkauft sie optional. Den Kopf finde ich ebenfalls ausreichend stabil, um z.B. meine D7500 + Tamron 70-300VC, Sigma 105/2,8 OS Macro oder das Sigma AF 10-20/3,5 HSM zu tragen. Einzeln würde der Kopf nur 29€ kosten. Das grenzt fast an Zauberei. Sirui ist da um einiges teurer, aber nicht unbedingt besser. Von Sirui nutze ich den K20X und den kleinen 10C.
 
Wie hier mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen werden, Alt gegen Neu etc.
So hilft man keinem.
 
Ich hab mir heute in einem Elektromarkt die neue Alu- und Carbonversion des C5i angesehen (Alu 48€, Carbon 99€). Die Ringlocks sind nicht mehr aus Gummi, sondern Kunststoff, funktionieren aber gut. Hab ich auch so an meiner Carboversion des Traveller Compact No.1 (neue Version). Die Mittelsäule ist nicht mehr geteilt. Die von mir beschriebene Problematik bei der alten Version entfällt als. Für das bodennahe fotografieren müsste man 15€ extra für die kurze Carbon-Mittelsäule (für Alu- und Carbonstativ verwendbar) investieren. Der Kugelkopf wirkte unverändert gut, beide Stative wertig und stabil. In der Vergangenheit wurde bemängelt, dass Plastikteile in den Verbindungsstellen der Stativrohre defekt wurden. Diese kann man, wie ich im Sommer 2020 gesehen habe, bei Defekten außerhalb der Garantiezeit bei Rollei bestellen.
Allrounder und A2 sind nicht unbedingt schlechter, aber deren Kopf und das Packmaß.
 
Genausowenig wie mit Einzelfallkritik. Rollei hat schließlich eine Menge Produkte im Angebot und es entstehen auch eine Menge Bilder mit Rollei Stativen. Das man dort andere Maßstäbe anlegt, wie für den 10x Preis, ist ja wohl normal und überall genau so. Ich habe es 3x mit Sirui versucht und es war jedes Mal Schrott, aber da eine Menge Leute damit zufrieden sind, hatte ich wohl Pech. Ja so ist das heute, genauso wie Produkte schnell und unauffällig geändert werden, daher gibt es wohl immer Apfel und Birnen Vergleiche und Produkte die aus dem Rahmen fallen, bei jeder Firma, auch bei Gitzo.
Die Fotopro und Rollei Versionen sind auch nicht alle identisch, man kann ja auch die Fotopro Version kaufen. Die Webseiten sind zugänglich und vergleichen muss man schon allein und dann gibt es ja noch den Fernabsatz, also alles kein Thema.
Zumal Hilfe ja genauso schwierig ist, wie Ferndiagnose, man kennt die Frage, aber man kennt nicht die Entscheidungsbasis. Für den einen ist es stabil, für den anderen so lala. Und so wird es immer bei Pfirsichen und Pflaumen bleiben.;)
 
Sirui ist da um einiges teurer, aber nicht unbedingt besser. Von Sirui nutze ich den K20X und den kleinen 10C.

Ja Siuri ist etwas teurer, aber das muss man wohl investieren, wenn man vernünftig arbeiten will und dieser Fitzelkopf vom Rollei, zusammen mit der viel zu geringen Stabilität und dem zu kurzen Bein, den hakeligen Auszügen und der völlig übertriebenen Traglastangabe, hat mich ganz schnell vom (China)Rollei abgebracht, da schraube ich keine deutlich über 3k€ Kamera mit Objektiv drauf. Bei einem Gewicht von knapp 2Kg ist Stativ und Kopf vollkommen überfordert und flattert nach, das geht nicht, da kannste ne Pocketkamera dran schrauben, dann ich aber auch gut.

Mein altes 100DM teures Velbon war da um Welten besser und das Sirui sowieso, es packt die Last locker mit viel Luft nach oben, übrigens mit dem kleinen Kopf schon, der Qualitätsunterschied sind Welten!
 
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