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Tansania / Kenia - Safari

Habe den Thread gerade erst entdeckt :eek:
Die Mara ist auch ein schöner Spielplatz für die A1 ;)
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Da muss ich wieder hin (y)
 
Danke für die Info.

Leider ist dies auch meine Erfahrung.

Ich hatte zu diesem Thema bei unserem letzten Urlaub ein längeres Gespräch mit den Besitzern eines Safariunternehmens. Sie sehen die Entwicklung in der Mara sehr kritisch, aber aktuell ist man wohl seitens der Parkverwaltung nicht so sehr gewillt, etwas zu ändern. Es ist ja gutes Geld das man da verdient.
Es muss wohl erst etwas passieren, bevor man aktiv wird. Ich meine damit, dass z.B. ein Tourist zu schaden kommt.
Es ist eine traurige Entwicklung. Ich stelle mir auch selbst immer die Frage, ob man nicht besser woanders Urlaub macht, aber dazu liebe ich die Mara zu sehr. Da bleibt mir also nur, dass ich selbst darauf achte, dass mein Guide und ich uns an die Regeln halten und den Tieren respektvoll begegnen. Dieses Bewusstsein ist aber auch erst nach und nach gewachsen, denn am Anfang (bei der ersten Safari) ist man ja so überwältigt, dass man sich über solche Dinge gar keine Gedanken macht.

Ich bin gespannt wie es in der Mara weiter geht. (y)


Ich selbst war in der 2. September-Hälfte in der Mara und habe es wieder sehr genossen.
Na klar, wenn ich es mit meinen Besuchen vor 10 Jahren vergleiche, merkt man schon die Änderungen, die sich alle irgendwie nachteilig bemerkbar machen.

Nach dem 'Kaboso-Vorfall' im August sind die Ranger noch stärker instruiert, dass die Park-Regeln eingehalten werden.
Off-Road wird aktuell zumindest rund um den Ol Kiombo und Musiara-Airstrip sehr stark überwacht. Ausgebaute Türen für niedrige Aufnahme-Positionen werden nur mit spezieller Permit geduldet. M.W. 300 USD pro Woche und Fahrzeug.
Muss jeder für sich selber entscheiden, ob sich das lohnt.

Die Masai treiben ihre Rinderherden bei Trockenheit inzwischen doch ziemlich weit in die Mara rein...den Leoparden gefällt es weniger.
Es sind nach den letzten Wasserfluten im letzten Jahr 2 Brücken über den Olare Orok neu gebaut worden, so dass speziell die Minibusse ohne Probleme jederzeit den Fluss kreuzen können.
Dazu kommen konkrete Pläne, den Angama Airstrip kurzfristig groß auszubauen, um hier auch einen Airbus landen zu lassen. Den Einheimischen vor Ort gruseln solche Pläne.
Alles Entwicklungen, die nachdenklich stimmen!

Trotzdem: Ich jedenfalls habe es sehr genossen, zu dieser Jahreszeit wesentlich weniger Fahrzeuge bei den Hot-Spots zu begegnen. Alle Asiaten sind dieses Jahr scheinbar auf ihrem Kontinent geblieben....
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem 'Kaboso-Vorfall' im August sind die Ranger noch stärker instruiert, dass die Park-Regeln eingehalten werden.
Gab es noch einen Vorfall oder meinst du den, wo der junge Leopard Jiimee am Stiefel eines Touris rumgespielt hat? Das war dann Leopardin Luluka.
Btw. das Unternehmen wurde aus dem Park verbannt, war aber nach wenigen Tagen ohne die Sticker am Fahrzeug, wieder im Park unterwegs.
War übrigens wohl das Unternehmen eines norwegischen Berufsfotografen.:( was ich umso schlimmer finde.

Off-Road wird aktuell zumindest rund um den Ol Kiombo und Musiara-Airstrip sehr stark überwacht.
Bei uns waren so gut wie keine Ranger zu sehen. Einmal waren wir bei Luluka, dort waren dann über 40 Fahrzeuge und wir sind dann weiter gezogen. Oft waren wir bei unseren Sichtungen erst einmal alleine und dann mit wenigen Autos vor Ort. Wir sind aber auch nicht jedem Funkruf gefolgt, sondern haben fast alles selbst gefunden.

Ausgebaute Türen für niedrige Aufnahme-Positionen werden nur mit spezieller Permit geduldet.
Davon war auch nichts zu merken. Viele Autos bieten inzwischen diesen Umbau an. Ich hatte selbst auch wieder eines. Ich habe aber auch wie immer ein Offroad-Permit. Wobei man sich im klaren sein muss, dass dieses Permit nicht dazu dient überall Offroad zu fahren wie es einem beliebt, sondern man nur an eine Sichtung näher ranfahren darf, ohne das Tier jedoch zu stören oder zu bedrängen. Aber auch hier wurde wenig kontrolliert.

Die Masai treiben ihre Rinderherden bei Trockenheit inzwischen doch ziemlich weit in die Mara rein...den Leoparden gefällt es weniger.
Kann ich so bestätigen. Gerade im Kaboso Gebiet waren viele Rinder. Die Leoparden wurden in der ganzen Woche nicht gesichtet. :mad: Unverständlich, dass die Rinder in den Park dürfen, denn außerhalb war das Gras genauso grün und saftig. Nur vorm Sekanani Gate war es deutlich trockener.

Es sind nach den letzten Wasserfluten im letzten Jahr 2 Brücken über den Talek neu gebaut worden, so dass speziell die Minibusse ohne Probleme jederzeit den Fluss kreuzen können.
Du meinst das Double Crossing? Das ist der Olare Orok Fluss ;) aber ja, da wurden vor 2 Jahren 2 unnötige Brücke gebaut, die jetzt das Wasser noch mehr stauen und es erbärmlich stinkt, wenn es nicht genug Wasser hat. Ich denke bei der ersten Flut sind die Brücken Geschichte. Plan war eigentlich, nur eine präparierte eine und Ausfahrt zu machen und keine Brücken.:grumble: Wobei ich sagen muss, dass Minibusse im nördlichen Teil der Mara kaum zu sehen waren. Denen ist die Anfahrt einfach zu weit.

Dazu kommen konkrete Pläne, den Angama Airstrip kurzfristig groß auszubauen, um hier auch einen Airbus landen zu lassen. Den Einheimischen vor Ort gruseln solche Pläne.
Alles Entwicklungen, die nachdenklich stimmen!
:eek: davon habe ich noch gar nicht gehört. Furchtbar.

Ich gebe dir Recht, die Entwicklung in der Mara ist erschreckend. wenn es so weiter geht, braucht man in ein paar Jahren nicht mehr hinfahren. Allein wenn man sieht, dass vor dem Sekanani Gate alles eingezäunt ist und die Wildtiere ihre gewohnten Wege nicht mehr nutzen können. Schlimm.
Hinter jedem Busch gibt es, bzw. entsteht inzwischen ein neues Camp :( Jeder will an dem Safari-Boom mitverdienen. Leider sind auch viele Fahrer nicht gut ausgebildet und wissen nicht, wie man sich richtig in der Natur verhält und respektvoll mit der Natur umgeht. Leider.

Trotzdem: Ich jedenfalls habe es sehr genossen, zu dieser Jahreszeit wesentlich weniger Fahrzeuge bei den Hot-Spots zu begegnen. Alle Asiaten sind dieses Jahr scheinbar auf ihrem Kontinent geblieben....
Ich habe es auch sehr genossen. Und wie schon erwähnt, wenn man sich nicht an den Hot Spots bewegt, kann man auch sehr einsam in der Mara unterwegs sein.
Ich muss aber auch sagen, dass ich mit Lumo für mich gerade ein neues Gebiet entdecke, das mir sehr gut gefällt und viel zu bieten hat. Täglich gab es dort Katzen und eine Jagd zu sehen. Und man war fast immer alleine. Ich bin gespannt, wie sich dieses Conservancy in Zukunft entwickelt, aber ich habe große Hoffnung, dass es eine gute Alternative (für mich) zur Mara wird. (y)
 
War übrigens wohl das Unternehmen eines norwegischen Berufsfotografen. was ich umso schlimmer finde.

Ups, den habe ich mal im Dovrefjell getroffen... ;)

Fotografisch hat der ganz tolle Bilder und bei etlichen Wettbewerben abgeräumt und
auch menschlich war er gut drauf.

Warst du mit Uwe von Serengeti wildlife unterwegs?
 
Ups, den habe ich mal im Dovrefjell getroffen... ;)

Fotografisch hat der ganz tolle Bilder und bei etlichen Wettbewerben abgeräumt und
auch menschlich war er gut drauf.

Warst du mit Uwe von Serengeti wildlife unterwegs?

Vermutlich weiß er selbst nicht, was bei seinen Guides läuft. Er muss halt als Verantwortlicher geradestehen. Kann über ihn auch nichts sagen, außer dass er tolle Bilder macht.(y)

Ne, ich war alleine unterwegs. Uwe hatte ich allerdings gesehen.
 
Davon war auch nichts zu merken. Viele Autos bieten inzwischen diesen Umbau an. Ich hatte selbst auch wieder eines. Ich habe aber auch wie immer ein Offroad-Permit. Wobei man sich im klaren sein muss, dass dieses Permit nicht dazu dient überall Offroad zu fahren wie es einem beliebt, sondern man nur an eine Sichtung näher ranfahren darf, ohne das Tier jedoch zu stören oder zu bedrängen. Aber auch hier wurde wenig kontrolliert.

Kannst du zu den ausgebauten Türen und Offroad-Permits bitte was genaueres sagen?
Laut meinem Fahrer im Camp kam das Verbot der ausgebauten Türen erst Anfang KW38.
Wir mussten an einem Tag dann früh ins Camp, um die Türen einzubauen und da wartete auch schon ein "stinkiger" ;) Ranger mit Stöckchen :)
 
Da wir den Süden von Afrika schon gut bereist haben, wollen wir mal was von den großen Wanderungen Tansania/Kenia erleben. Und zwar nächstes Jahr 2023. Man muß ja rechtzeitig planen.
Da fehlt uns aber ganz die Erfahrung, und wir kennen das nur von TV Dokus.

Wann ist denn ein günstiger Zeitpunkt um was z.B. am Maja River zu erleben. Und kommt man da überhaupt hin? Letztlich müssen die Herden da ja 2 mal pro Jahr vorbei kommen.

Wenn von Euch jemand bereit wäre, da Auskunft zu geben, wäre das toll. Ihr habt da ja reichlich Erfahrung, wie ich hier lese.
Gern auch per PM.

Also es geht nur um einen groben Plan, für 10-15 Tage, da wir danach noch ins Okavango wollen. Dann wollen wir das vom Reisebüro als Individualreise planen lassen. Wenn man fertige Reisen nimmt, ist das so immer ein Gehetze. Lieber 3-4 Locations aber dafür 3-4 Tage.

Wie kennen den Süden Afrikas seit 2006 jährlich (außer Corona), aber alles südlicher.

Danke !
Thomas
 
@Kosch

Da lässt sich leider kaum noch was planen, auch die Migration hat sich in den letzten Jahre stark verändert. Mittlerweile sagen viele alles zwischen August bis Ende Oktober könnte was sein, aber die Peak ist sicher immer noch Mitte August bis Ende September.

Für 10-15 Tage kannst du ja noch locker Amboseli + Ngorongoro oder sowas einbinden. Mara selbst reichen eigentlich 7-8 Nächte gut aus.

Wenn du mit dem richtigen Anbieter reist, ist es eigentlich kein Gehetze, denn der orientiert sich an deinen Wünschen und Bedürfnissen. Kostet natürlich aber du bekommst wofür du bezahlst(y)

Gruss Marco
 
D
Wenn von Euch jemand bereit wäre, da Auskunft zu geben, wäre das toll. Ihr habt da ja reichlich Erfahrung, wie ich hier lese.
Gern auch per PM.

Hallo Thomas,

gerne will ich dir Auskunft geben. Bezüglich den großen Gnuherden wäre es wichtig zu wissen, in welchem Zeitraum ihr reisen wollt. Von Juli/ August bis Oktober sind die Herden in der kenianischen Masai Mara und du kannst dort die Crossings erleben. Januar bis ca März findest du die Herden in der NDutu Region in Tansania, wo du dann die Gnugeburten erleben kannst. Ein Spektakel ist das auf jeden Fall.
Und zwischendrin findest du Gnus eben auf der Wanderschaft zwischen den einzelnen Gebieten.
Etwa im Mai/ Juni überqueren sie den Grumeti in Tansania, danach geht es weiter Richtung Kenia, wo die Herden dann über den Mara und Sand River kommen.

Doch Mara/ Serengeti sind nicht nur die Gnu und Zebraherden. Es gibt auch außerhalb der Hochsaison viel zu erleben und zu sehen.
Man muss sich bewusst machen, dass in der Hochsaison am Mara Fluss gut und gerne auch mal 100 Autos stehen um auf ein Crossing zu warten. Mit unberührter Natur hat dies in dem Moment wenig zu tun.

Für die Mara empfehle ich immer ein Camp innerhalb des Schutzgebietes, da man so schon bei Sonnenaufgang, bzw. bis Sonnenuntergang im Park unterwegs sein kann. Übernachtet man außerhalb, muss man die Mara zu den Parköffnungszeiten verlassen haben. Unter Umständen muss man dann schon eine Stunde vor Sonnenuntergang aufbrechen um zurück ins Camp zu kommen.
Der Nordteil der Mara ist nicht ganz so überlaufen wir der Südteil, wo die Fahrzeuge direkt vom Sekanani Gate direkt an den Mara Fluss heizen können :( deshalb mag ich den nördlichen Teil mehr.

Ggf. kann man bei einem längeren AUfenthalt auch nochmal das Camp wechseln und zum Beispiel rüber ins Mara Triangle fahren oder in eines der privaten Schutzgebiete (z.B. Naibosho).

In Tansania würde ich auch abhängig machen, zu welcher Jahreszeit ich fahre. Ab April bis Juli eher in den nördlichen Teil, Dezember bis März eher im südlichen Teil.

Man sollte auch wissen, dass während und nach direkt nach der Regenzeit das Gras recht hoch ist. Da ist es manchmal schwer einen Büffel zu sehen ;) geschweige denn. einen Löwen.


Ansonsten würde ich bei einer längeren Reise noch ein paar Parks dazu nehmen.

Kenia: z.B. AMboseli und Tsavo oder Samburu und Nakuru

Tansania: z:b. Tarangire, Manyara, Ol Donyio Lengai.

Mit welchem ANbieter ich seit Jahren glücklich und zufrieden bin sende ich dir per PM, denn ich glaube, Werbung darf man hier nicht machen.

Viele Grüße

Thorsten
 
Danke Euch beiden für die Infos.
Für mich ist es egal wann, aber meine Frau arbeitet beim Arzt. Da ist Jan-März Hochsaison und keine Chance Urlaub zu bekommen. Also die Geburten werden wir verpassen, und es wird wohl die Mitte des Jahres werden.

Danke Thorsten für die Tips per PM. Da werd ich mich mit den Ösis mal in Verbindung setzen.

Dieses Jahr waren wir 3 Wochen in Namibia. Da stand geschrieben, daß der Etosha nach der Serengeti die zweit höchste Tierdichte der Welt hat. Da mußte ich etwas schmunzeln. Aber als wir dann ein paar Tage dort waren... hätte ich nicht erwartet, was da an den Wasserlöchern los war!

So und nächstes Jahr schauen wir uns dann mal die höchste Tierdichte an...

Danke !
Thomas

PS: werde berichten, was es geworden ist
 
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