• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs März 2024.
    Thema: "Arbeitsmittel"

    Nur noch bis zum 31.03.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Spannungswandlung, Stepup oder Stepdown?

Hallo,

wenn nur die Kameras angeschlossen werden würden, dann hätte man das so machen können, aber es hängen noch andere notwendige Verbraucher am Akku und die brauchen 12V. Stepup ist in dem Fall eine noch schlechtere Lösung als Stepdown.
Für eine Flugreise bastel ich mir gerade was in 18650 zusammen, aber die Laufzeit ist längst nicht so lange wie mit meinem LiFePO-Akku. Nach 12h ist da schluss und wenn es kalt ist noch eher.
Die Akkus sind natürlich abgesichert, genau wie jedes einzelne Gerät.


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

nochmals eine kleine Frage. Für eine Flugreise würde ich gern an den Anschlüssen für die Dummybatterie einen 7.4V Anschluss mittels Hohlstecker anbringen. Kann man um die Sache einfach zu halten die Spannung von 7,4V an die Ausgänge der Stepdown-Schalung löten, so dass man, ja nach verwendetem Eingang, die Kamera mit 12V und Wandler oder direkt mit 7,4V versorgen kann? Wäre dies problemlos möglich, oder könnte so auf Dauer der Stepdownregler beschädigt werden?

Falls die Frage nach dem Sinn kommt, weil man doch dann jetzt auch gleich alles mit 7,4V betreiben könnte, so muss ich sagen, dass mit den jetzigen Spannungsquellen nur ein kleineres Reisesetup für eine kürzere Zeit von vielleicht 12h versorgt werden kann. Das klappt aber auch nur, weil keine Objektivheizungen benötigt werden, da am geplanten Standort die wahrscheinlichkeit für Tau aufgrund der geringen Feuchte und des Windes sehr gering ist und die Temperaturen nicht zu tief sind.


MfG

Rainmaker
 
Hallo,
nochmals eine kleine Frage. Für eine Flugreise würde ich gern an den Anschlüssen für die Dummybatterie einen 7.4V Anschluss mittels Hohlstecker anbringen. Kann man um die Sache einfach zu halten die Spannung von 7,4V an die Ausgänge der Stepdown-Schalung löten, so dass man, ja nach verwendetem Eingang, die Kamera mit 12V und Wandler oder direkt mit 7,4V versorgen kann? Wäre dies problemlos möglich, oder könnte so auf Dauer der Stepdownregler beschädigt werden?

Habe ich dich richtig verstanden? Du legst dann 7,4V an den Ausgang des Spannungswandlers an, wenn er nicht in Betrieb ist?
Das würde ich definitiv nicht machen, selbst wenn er nicht kaputtgeht. Vermutlich zieht er dann einen Teil der Leistung.
Aber wenn Hohlstecker, warum dann nicht einmal mit Spannungswandler und einmal direkt?
So mach ich das…
 
Hm....man sollte nicht vor dem Absenden Kaffee holen, da war c_joerg schneller und sinngemäß das gleiche getippt!

@Rainmaker: Ich nehme an, dass Du das so anbringen willst, dass dann aus der angelöteten Buchse auch Saft herauskommt wenn Du am Step-Down einspeist.

Aber warum? Kannst nicht einfach am Dummy die Buchse anbringen und am Kabel vom Step-Down einen Stecker. Dann kannst wahlweise direkt 7,4V oder die 7,4V vom Step-Down einspeisen.

Oder steckt der Step-Down im Akkudummy?

Ich vermute, dass dem Stepdown wohl nix passiert, allerdings würde ich nicht ausschließen, dass ggf. dessen "Regelung" zusätzlich ständig etwas Saft von der 7,4V-Quelle zieht und diese unnötig belastet.

Die Frage ist aber auch was die andere 7,4V-Quelle ist und wie die auf die ggf. Vorhandene Versorgung durch den Step-Down reagiert. Wenn hier einfach nur 2 Li-xx Zellen dranhängen, dann würdest die Laden und ggf. überladen.

Klar könnte man aufpassen was man ansteckt, aber ich würde das so bauen, dass das Ding auch jemand einsetzen kann, der nicht weiß was er zu beachten hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

@ c_joerg,
ja, ich könnte das kurze Kabel des Batteriedummies von Nikon mit einer Hohlsteckerbuchse versehen, aber das ist in meinen Augen nicht so ganz das Gelbe vom Ei, da dann nur eine relativ geringe Kraft notwendig ist um den Stecker aus der Buchse zu ziehen. Für die Versorgung mit 7,4V mag das vielleicht noch angehen, aber das Kistchen mit dem Regler und der Sicherung wiegt etwas mehr und bei starkem Wind halte ich diese Lösung für nicht ganz ideal. Es wäre halt ärgerlich, wenn man am nächsten Morgen sehen würde, dass sich eine Verbindung gelockert hat und damit zumindest ein Teil der Nacht für die Tonne war.
Da also der Regler bei der vorgeschlagenen Verdrahtung möglicherweise am Energievorrat parasitiert muss wohl noch ein kleiner (Schiebe?)Schalter in die Box der den Pluspol trennt. Das wird wohl etwas frickelig, dürfte aber noch gerade eben klappen.

@ schubbser,
an der angelöteten Buchse muss keine Spannung anliegen, wenn der Stepdownregler läuft. Es geht nur um eine zusätzliche Versorgung mit einer alternativen Spannungsquelle, aber ohne aktiven Regler. Der Regler befindet sich nicht direkt im Dummy, da der sich nicht öffnen lässt, sondern in einer kleinen Box am ende des sehr kurzen Kabels das am Dummy hängt. Direkt am Dummy möchte ich nicht nur aus mechanischen Gründen keine Buchse anbringen, sondern auch aus Sicherheitsgründen. Bei Übermüdung baut man halt manchmal Bockmist und schließt Dinge zusammen die nicht zusammengehören. In dem Fall vielleicht direkt die 12V an die Kameras, was dann sehr unschön wäre. Aus dem Grund endet bisher der Anschluss auf einen Hohlstecker und die Box hat eine Buchse bekommen. Die schlimmste Variante wäre als etwas Verlustleistung oder in seltenen Fällen vielleicht sogar ein defekter Wandler, also gegenüber den Kameras eigentlich Peanuts.


MfG

Rainmaker
 
Die Rückwärtige Speisung am Step-Down-Regler hängt vom verwendeten Schaltkreis ab. Pauschal würde ich das nicht machen. Was aber funktioniert: Über dem Schaltregler eine Schottky-Diode vom Ausgang zurück an den Eingang führen. Dann kann sich am Eingang des Schaltreglers die nötige Spannung aufbauen die ihn vor möglicher Zerstörung schützt.

Der Schaltregler wird schon ein Wenig Strom aufnehmen. Das sollte aber nicht sehr viel sein. Da hätte ich keine Bedenken.

Bezüglich des "Hohlsteckers", ich vermute Du meinst so eine Buchse in der Art, die haben meist einen Kontakt der sich beim einstecken des Steckers öffnet. Damit könntest Du den Step-Down-Regler beim einstecken trennen. Dann verbraucht dieser auch nichts mehr. Das mit der Rückwärstsspeisung solltest Du aber trotzdem berücksichtigen, denn im Moment des Ansteckens kann es trotzdem kurzzeitig zur Rückspeisung kommen.
 
Hallo brontes,

kannst Du das mit dem Trennen des Stepdown-Reglers über das Einstecken des Steckers in die Buchse vielleicht etwas genauer ausführen? Im Moment blicke ich da als Elektronik-DAU nicht durch.
Sollte sich das Problem über die Buchse lösen lassen, so könnte sich das Problem mit der Rückspeisung während des Einsteckens über einen einzelnen Schalter an anderer Stelle lösen lassen. Das wäre eine feine Sache, denn der Platz im Gehäuse des Stepdown-Reglers ist nicht so üppig.


MfG

Rainmaker
 
brontes meint es bestimmt so:

Ich nehme ausserdem an, dass Du den Plus-Pol an der Innenseite liegen hast, was ich auch als Standard ansehe. Es gibt aber auch umgepolte Belegungen!

Nimm eine Hohlsteckereinbaubuchse und verbinde die Plus-Pole des Akkudummy und des Stepdown-Out mit dem mittleren Pin dieser Buchse. Den Minus-Pol, der zum Akkudummy geht mit dem Anschluss, der beim Einstecken eines Steckers Kontakt mit der Aussenseite (Minus) hat. Oft ist dieser Anschluss mit "2" im Schaltbild gekennzeichnet. An den anderen Anschluss, der oft mit "3" beschriftet ist, kommt der Minus-Pol vom Step-Down. (Link rein zu INFO-Zwecken): https://www.luedeke-elektronic.de/DC-Einbaubuchse-mit-Schaltkontakt-5-5-x-2-1mm.html

Ich würde diese Art der Abschaltung nur nutzten wenn man ausschließen kann, dass ein anderer Massekreis zustandekommen kann. Du schreibst, dass Du noch andere geräte versorgst. Minus ist bei ielen Geräten nämlich mit dem Gehäiuse verbunden und wenn man diese dann mechanisch, oder über ggf. notwendige Daten- oder Steuerleitungen verbindet dann "brückt" man den Kontakt.

Man könnte zwar die Polarität tauschen, aber das würde ich auch nicht wollen, dass der +Pol aussen am Stecker ist.......würde ich aber irgendwie nicht wollen.

Wenn Dir eine Verbindung mit Hohlsteckern übrigens zu störanfällig (durch Zug trennbar) und nicht verwechslungssicher ist, dann könntest auch sowas (Link rein zu Info-Zwecken): https://wittko.eu/product-m13-steckverbinder-paar-stecker-kupplung-verschraubbar-5a-2pol verwenden. Diese Kombination zwischen Dummy und Step-Down und ein passendes Gegenstück an die 7,4V Versorgung. Dann steckst entweder den Step-Down an den Dummy, oder die 7,4V Versorgung. Mangels anderer passender Einspeisungen kannst dann auch versehentlich nix anderes einspeisen. Wennst noch andere Dinge steckbar brauchst, dann nimm eine andere Polzahl, dann kannst nicht falsch stecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schubbser. Bei dem Link zeigt das Dritte Bild der Buchse das Schaltbild. In dem Moment wenn man den Stecker dort reinsteckt, dann dann öffnet sich der Kontakt zwischen Pin2 und Pin3. Wenn Du nun die Masse (GND) von Deiner Step-Down Versorgung an Pin2 anschließt und die Masse der Kamera an Pin drei, dann versorgt der Step-Down-Regler die Kamera so lange kein Stecker eingesteckt ist. Wenn der Stecker reingesteckt wird, dann versorgt die externe 7.4V die Kamera.

Schubbser hat aber recht, wenn ggf. das Gehäuse oder ein anderer Anschluss an der Kamera noch irgendwohin Kontakt hat, dann kann es sein, dass der Schaltkontakt in der Buchse gebrückt wird und das Wirkungslos ist. Der Kontakt ist eher dafür gedacht, dass man an Pin2 einen Pull-Up-Widerstand anschließt und dann feststellen kann ob ein Stecker steckt oder nicht.

Die einfachste Lösung wird die Schottky-Diode über dem Step-Down sein. Der geringe Strom im Schaltregler wird vernachlässigbar gering sein. Also Kathode an den Eingang der Step-Down und Anode an den Ausgang.
 
......
Die einfachste Lösung wird die Schottky-Diode über dem Step-Down sein......

Wohl wahr.
Aber dann aufpassen, dass der Eingangsseitige Anschluss des Step-Up Kurzschlusssicher ausgeführt ist. Ich meine hier nicht unbeding eine ggf. ohnehin notwendige Sicherung, sondern eine mechanische Maßnahme. Das Leitungsende bzw. -anfang führt dann nämlich Spannung, weil der +Pol der 7,4V-Versorgung anliegt und die Masse ohnehin verbunden ist. Wenn das nicht isolierte Leitungsende oder der nicht-kurzschlusssichere Stecker nun gegen den Minus-Pol oder Gehäuseteile kommt, dann gibts einen Kurzschluss.

Alternativ würde auch noch eine entsprechend dimensionierte Diode in Flußrichtung in der +PlusLeitung vom Wandler zur Kamera gehen. Den Spannungsabfall kann man durch das "aufdrehen" des Wandlers kompensieren. So kommt dann zwar kein Strom in den Wandler, aber das evtl. Problem dass an der "neuen" Hohlbuchse Strom rauskommt ist dann immer noch da. Hier könnte dann ebenfalls eine Diode im Pluspol helfen, allerdings kann man deren Spannungsabfall nicht kompensieren wenn man nur ein Akkupack ansteckt. Die Frage wäre aber ob der Spannungsabfall überhaupt eine große Rolle spielt.

Was man aber auch Erwähnen sollte ist, dass derartige Dioden-Lösungen manchmal das Problem haben, dass Dioden, wenn sie überlastet werden, im schlimmsten Fall leitend werden. Wenn das bei der ByPass-Diode am Wandler passiert, weil "rückwärts" ein Kurzschluss passiert ist, dann würde eine durchlegierte Diode dazu führen, dass die gesamte Eingansspannung des Wandlers an dessen Ausgang anliegt und somit an der Kamera!

..... Der Kontakt ist eher dafür gedacht, dass man an Pin2 einen Pull-Up-Widerstand anschließt und dann feststellen kann ob ein Stecker steckt oder nicht...

Wird wohl manchmal so gemacht, aaaaber ohne jetzt klugsch... zu wollen ;)

Die Hohlsteckerverbindungen sind schon sooooo alt und die Varianten mit dem Schaltkontakt wurden hauptsächlich in Geräte eingebaut die man auch mit eingelegten Batterien/Akkus versorgen konnte. Gibts heute aber immer noch so.

Um zu vermeiden, dass eingelegte Batterien/Akkus durch das extern angeschlossene Netzteil Strom bekommen, führt man deren Minuspol über den Schaltkontakt. Da spielte es dann auch keine Rolle wenn man den Minus schaltet, denn externe Minus-Verbindungen zum Batterie/Akkufach gab es im Normalfall nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man aber auch Erwähnen sollte ist, dass derartige Dioden-Lösungen manchmal das Problem haben, dass Dioden, wenn sie überlastet werden, im schlimmsten Fall leitend werden. Wenn das bei der ByPass-Diode am Wandler passiert, weil "rückwärts" ein Kurzschluss passiert ist, dann würde eine durchlegierte Diode dazu führen, dass die gesamte Eingansspannung des Wandlers an dessen Ausgang anliegt und somit an der Kamera!

Das Problem hast Du aber auch ohne Diode. Hintergrund ist, dass bei einem Step-Down die Spannung am Ausgang nochmalerweise nicht, bzw. nur sehr gering höher sein darf als am Eingang. Das "sehr gering" erledigt die Schottkydiode. Die meisten Buck-Regler (hier Step-Down genannt) schalten intern einen MOSFET. Dieser hat bereits eine Diode integriert. Deshalb kann man heute meist rückwärtig speisen. Allerdings darf auch dort der Eingang nicht kurzgeschlossen werden. Sonst geht der Schaltkreis kaputt.
 
Hallo,

o.k., ich werde es mal mit dem Schalter in der Buchse probieren und die Masse oberhalb des Stepdown-Regler zu blockieren. Die Masse ist nicht mit dem Gehäuse verbunden und es sollte unter den üblichen Umständen auch kein anderer Massekreis möglich sein. Je nach Zeit, Platz und und Bastelwut werde ich vielleicht auch noch einen kleinen Schalter setzen um den Pluspol über dem Regler zu blockieren.
Von einer Diode nehme ich im Moment lieber Abstand, denn die neuen Regler werden nur eine feste Spannung ausgeben und bei 7,5V ist da nicht so viel Platz bis zu Abschaltung der Kamera.


Dank und Gruß

Rainmaker
 
Das Problem hast Du aber auch ohne Diode......

Schon, aber wenn was im Wandler kaputt geht, dann gibt man meistens dem Hersteller die Schuld, wenn er da keine "Sollbruchstelle" wie eine Sicherung eingebaut hat. Wennst aber ausserhalb des Wandlers noch was "umleitest" und das schiefläuft, dann würdest dich am liebsten da beissen wo man nicht hinkommt ;)
 
Perfekt. Das Modul passt meines Erachtens ideal für deine Applikation. Der Wandler von Vishay ist spitze. Ich habe mir mal das Datenblatt näher angeschaut. Generell hat Vishay hochwertige Schaltkreise und auf Pololu wirklich qualitativ gute Module.

Bei dem Schaltregler erübrigt sich auch die Schottkydiode. Die Speisung am Ausgang des Reglers ist problemlos möglich.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten