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D800 und dann? Was tun mit so viel Auflösung?

Also ich sehe hier einen überwiegenden Trend zum beschneiden , weniger welche die Ausdrucken.
 
Nichtsdestotrotz schadet vorher Sehen und Denken natürlich nie!


Dazu eine Anekdote: als ich vor Jahren mal ein paar Ausstellungen (mit-)kuratierte, war es schon auffällig, dass es häufig Bilder waren, die eben *nicht* in Serie geschossen wurde (weil Großformat) oder eben *nicht* beschnitten waren (damals gerne am 55er frame zu erkennen - nein, nicht getürkt), die aus der Beliebigkeit herausstachen. Portrait, Reportage und Street übrigens, also durchaus "Bewegtes".

Dass es bei Sport und ähnlich gelagerten Bereichen hilfreich ist, mal draufzuhalten ist auch klar (wobei mir die Kollegen, die länger dabei sind immer wieder berichten, dass sie viel weniger benötigen als Einsteiger).
 
Dazu eine Anekdote: als ich vor Jahren mal ein paar Ausstellungen (mit-)kuratierte, war es schon auffällig, dass es häufig Bilder waren, die eben *nicht* in Serie geschossen wurde (weil Großformat) oder eben *nicht* beschnitten waren (damals gerne am 55er frame zu erkennen - nein, nicht getürkt), die aus der Beliebigkeit herausstachen. Portrait, Reportage und Street übrigens, also durchaus "Bewegtes". ...

...auch dies glaube ich gern, jedoch wird nicht zwingend gleich ein Umkehrschluss draus: hätte der Künstler mehr Möglichkeiten gehabt, hätte unter Umständen das Ergebnis nicht schlechter ausgesehen. Es wäre jedoch bisweilen deutlich schwieriger geworden, es zu identifzieren! ;)

Man könnte vielleicht etwas differenzieren zwischen einem ungezielten, planlosen "Dauerfeuerstoß" auf eine Szenerie oder mehrere gezielte "Einzelschüsse" (ich entschuldige mich an gegebener Stelle schon mal für die Kriegsmetaphern)...

Auch die größten Künstler, fertigten haufenweise Einzelstudien, Fingerübungen, Handskizzen an, bevor sie an das eigentliche Großobjekt herantraten... So in etwa sehe ich auch die Möglichkeiten mehrerer Frames im digitalen Bereich besonders bei Themen mit kritischer Belichtung: Belichtungsproben und -entwürfe, bevor man dann sagt: so, Setup steht! Jetzt gilt's!

Dass es bei Sport und ähnlich gelagerten Bereichen hilfreich ist, mal draufzuhalten ist auch klar (wobei mir die Kollegen, die länger dabei sind immer wieder berichten, dass sie viel weniger benötigen als Einsteiger).

Ja. Gerade beim Sport, trügt meist der Gedanke, einen Moment durch Dauerfeuer abpassen zu können. Schnelle Sportarten mit einem gewissen wiederkehrenden Rhythmus, verlangen eher danach, sich diesem einfach anzupassen und dann auch mit diesem auszulösen...
 
Also ich sehe hier einen überwiegenden Trend zum beschneiden , weniger welche die Ausdrucken.

Im Grunde ist die Fragestellung nur bedingt sinnvoll.

Die D800 war einige zeit lang die einzige Nikon, die mit eben all diesen Eigenschaften erhältlich war, in dieser zeit habe ich sie auch gekauft.

Die Auflösung brauche ich nicht für jeses Bild, ich kann mier aber auch nicht für jedes Bild einen anderen Body kaufen.

So ist die D800 dann die , di alle Eigenschaften am besten vereint.
 
Was sollen man auch mit großen Mengen an großformatig ausgedruckten Fotos anfangen?

Na, aufhängen! :)

Mal im Ernst: Einige Bilder haben es bei mir in die "zum Druck freigegebenen Bilder" geschaft, und wenn mal wieder ein Angebot bei den Bilderservices ist, gehe sie auch zum Druck.

Aber ich liebe eben, auch etwas weitwinkeliger mit mehr Ausschnitt zu fotografieren, um den Schnitt im Nachhinein zu optimieren. Denn nicht immer hat man die Zeit, Bilder so zu komponieren, dass es passt.
Nagut, die D800 ist jetzt nicht das Speedwunder in Sachen Seriengeschwindigkeit, aber das wußte ich schon beim Kauf. Etwas genauer Arbeiten mit Brennweiten am Grenzbereich muß man schon. Da ist mir ein weiterer Winkel lieber und ich kann beschneiden. Und die Serienbildgeschwindigkeit tritt etwas in Hintergrund.

Gruß, Stefan
 
Aber ich liebe eben, auch etwas weitwinkeliger mit mehr Ausschnitt zu fotografieren, um den Schnitt im Nachhinein zu optimieren. Denn nicht immer hat man die Zeit, Bilder so zu komponieren, dass es passt.

So halte ich es auch. Zu analogen Zeiten war ich als Diafotograf immer bemüht, den perfekten Ausschnitt bereits im Sucher zu komponieren. Nachbearbeitung war beim Dia ja nicht möglich. Das Foto musste nach dem Druck auf den Auflöser fertig sein.

Ich habe eine gewisse Umgewöhnungszeit gebraucht, diese Jahrzehnte alten Diafotografiergewohnheiten abzulegen, doch heute fotografiere ich generell etwas weitwinkliger, als es das Motiv erfordern würde - um noch Beschnittreserven zu haben. Die braucht man nicht nur für Format- und Ausschnittsänderungen, sondern auch bei Korrekturmaßnahmen wie schiefen Horizont begradigen, Perspektivkorrektur bei Architekturbildern usw. Da muss zum Schluss immer der Rand beschnitten werden, um das ursprüngliche Seitenverhältnis zurückzugewinnen. Da ich als notorischer Dialiebhaber auch meine digitalen Bilder projiziere, beschneide ich Querformatfotos auch vom kameraseitigen 3:2-Seitenverhältnis auf das multimediaübliche 16:9-Format. Um die Beamerauflösung voll auszureizen, denn Full HD bedeutet da immer noch nur 2 Megapixel. Beschneiden ist derzeit ein unverzichtbarer Bestandteil in meinem Workflow.

Gruß
Pixelsammler
 
Da ich als notorischer Dialiebhaber auch meine digitalen Bilder projiziere, beschneide ich Querformatfotos auch vom kameraseitigen 3:2-Seitenverhältnis auf das multimediaübliche 16:9-Format. Um die Beamerauflösung voll auszureizen, denn Full HD bedeutet da immer noch nur 2 Megapixel. Beschneiden ist derzeit ein unverzichtbarer Bestandteil in meinem Workflow.

Dafür tut's dann aber auch eine D90!!!! :devilish: ;)

Die D800 ist die beste Kamera, die ich je hatte. Ob mit voller Auflösung (gerne auch für große Prints) oder bei Bedarf mit geringerer Auflösung, die Kamera macht was sie soll.

Aber ja, der Sensor war ein Kaufargument, weil ich eben auch gerne groß drucke.
 
Oder so Aufzunehmen, dass man ohne croppen auskommt.
;)
Gebe ich 3000 Euro für die Kamera oder 5-8000 für ein zusätzliches und unflexibeleres Objektiv aus, bei dem ich dann auch noch 4-5kg zusätzlich mit mir herum tragen muss?

Mit der D810 erhalte ich ein 200-400/2.0 bei einer für mich noch akzeptabele Zielauflösung. Für die D700/D4 gibt es ein solches Objektiv nicht, da habe ich entweder ein schlechteres Rauschverhalten gepaar mit schlechterem AF (200-400/4 im vergleich zum 200/2) oder bedeutend weniger nutzbare (Crop-)Brennweite.
 
Was sollen man auch mit großen Mengen an großformatig ausgedruckten Fotos anfangen?

Je nachdem, wie Du "große Mengen" definierst, könnte man sie (ja) flach lagern, also platzsparend, und alle nasenlang mal seine Wanddekoration verändern.

Wer z.B. Sportfan ist, ist meistens ja auch Fan einer bestimmten Mannschaft, und wenn er Hobbyfotograf ist, fotografiert er vielleicht die Heimspiele in seiner Nähe und kann sich dann jede Saison die Highlights der Spiele in seinen Hobby- oder Fitnessraum hängen.

Oder wer Naturfotografie betreibt möchte vielleicht jahreszeitlich passend die besten Bilder der letzen Saison im Wohnzimmer hängen haben.

Den Rest möchte man vielleicht aus sentimentalen (und Kosten-) Gründen aufheben und in einer Mappe sammeln, die ja wie gesagt schön flach ist und wenig Platz wegnimmt.

Und später können vielleicht auch mal die Kinder und Enkel entdecken, was Papa oder Mama da früher gemacht hat.
Die Wahrscheinlichkeit halte ich für höher, als wenn die Bilder nur auf einer - v.a. externen - Festplatte gespeichert werden, denn wer schaut die später noch durch.
Wenn man dagegen im Hobbyraum oder auf dem Dachboden später Papas (oder Omas) Mappe findet, ist das Interesse bestimmt größer und man hat auch ein "echtes" Erinnerungsstück in der Hand.

Und wenn man sich zufällig für das gleiche Thema interessiert und die Bilder noch in guter Qualität vorliegen (k.A. wie das mit Verblassen etc. bei heutigen Ausbelichtungen ist), kann Sohn oder Enkelin sich auch noch ein Lieblingsbild davon als Erinnerung an Mama oder Opa aufhängen.

LG
Frederuca
 
Frederica das sind sehr sehr schöne Ansätze und Ideen, selber was in der Hand zu haben macht einfach mehr her, ich blättere lieber in Papier rum als am Bildschirm zu scrollen
 
Frederica das sind sehr sehr schöne Ansätze und Ideen, selber was in der Hand zu haben macht einfach mehr her, ich blättere lieber in Papier rum als am Bildschirm zu scrollen
Jedem wie er will. Ich blättere lieber in einem (beschrifteten) Fotoalbum wie in einer Mappe mit 40x60cm Bildern (oder noch größer), wenn ich schon blättern muss und mir die Bilder nicht gemütlich vom Sofa aus auf einem digitalen Gerät anzeigen lassen kann. Frosty sprach ja von "großformatig ausgedruckten Fotos", für welche die Auflösung von 24-36 MPix Bildern auch benötigt wird.
 
Bäm! Der erste 27" 5K Monitor zu "prosumerfreundlichen" Preisen... 14 Mpixel nativ... das ist nur der Anfang. In den nächsten 4 Jahren knacken wir dann wohl auch die 36 Mpixel auf 30"
Dann zitiere ich einmal weiter: "Damit sind auch modernste PCs mit mehreren Grafikkarten beim Spielen überfordert."

Im Zeitalter von SmartPhone, Tablett und Facebook interessiert das aus dieser Gruppe keine Sau. Game over . . .
 
Bäm! Der erste 27" 5K Monitor zu "prosumerfreundlichen" Preisen...
Geschätzt 2,500 Euro plus eine passend große Grafikkarte (2*DP 1.2, das fehlende Zubehör, falls man nicht nur Bildbearbeitung mit einem einzigen Rechner an dem Monitor betreibt, lasse ich jetzt mal außer Acht).

Was auch immer man mit so einer hohen Auflösung von 218 PPI bei der Bildbearbeitung möchte. Aber dann macht die 400% Bildanzeige endlich mal Sinn, damit ich immer noch erkennen kann, wie das Bild auf normalen Ausgabegeräten aussieht.

Im Zeitalter von SmartPhone, Tablett und Facebook interessiert das aus dieser Gruppe keine Sau. Game over . . .
Stimmt, hier will keiner spielen, sondern seine Bilder bearbeiten und anscheinend nun auch am Rechner mit 5cm-Abstand zum Monitor betrachten.
 
Dann zitiere ich einmal weiter: "Damit sind auch modernste PCs mit mehreren Grafikkarten beim Spielen überfordert."

Im Zeitalter von SmartPhone, Tablett und Facebook interessiert das aus dieser Gruppe keine Sau. Game over . . .

Klar, und keiner braucht die 4K Auflösung der 2015er Tablets.

Wer will denn mit diesem Monitor spielen? Dafür gibts seit Jahren schon 3er/9er Rigs, die die Gesamtauflösung sprengen Die relevante Zielgruppe beachten, bitte. Bildbearbeiter, Fotografen, Visual Fxler und Cutter. Das Rad dreht sich weiter (gottseidank). Ihr macht heute die Fotos, denkt aber nicht an morgen?
 
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