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Leidiges Thema - Hochzeitsfotografie

den kannst du auch ohne Anwalt aufsetzen. Kosten 0,- Euro, Formulare für 10,-€ sind in meinen Augen Abzocke.

Aha,da gibt es denke ich unterschiedliche Meinungen. Warum setzten den Anwälte Verträge auf, gibt es Steuerberater etc...

Wir sollten den Off-Topic beenden, denn es

...Ist wie immer im Leben für den einen ist etwas interessant, für andere nicht.

Nicht mehr und nicht weniger....
 
zugegeben OT:

Die Grundlage aller Religionen ist Ethik. Würden wir statt Religion Etik unterrichten (natürlich könnte man dann u.a. die einzelnen Ausprägungen in Form von Religionen beleuchten) hätten wir solche Fragestellungen und Versteckspielchen hinter Verträgen nicht.

Ich hab mal von einem Texaner in der Unterhaltungselektronik was gelernt: Du bist Lieferant, du bist schuld und du bist versichert. Und nun haben wir Zeit uns dem Wesentlichen zu widmen. Für das Europäische Vertrag hin und her haben wir hier nämlich keine Zeit.

zurück zum Thema:
Würde unsere Leben von Anstand und Moral geprägt, wär hier nach Seite 2 Schluß! Womit wieder obiges gilt.
 
Du bist Lieferant, du bist schuld und du bist versichert. Und nun haben wir Zeit uns dem Wesentlichen zu widmen. Für das Europäische Vertrag hin und her haben wir hier nämlich keine Zeit.

Wenn es nicht zutreffen sollte, wäre es Versicherungsbetrug. Die Versicehrung nimmt sich die Zeit. Bei so einer Aussage stehe ich auf und gehe. So kann man Anfänger reinlegen.
 
Wie soll ich das jetzt sagen ...
Brauchbar ist ein sehr dehnbarer Begriff
Und da gibt es auch durchaus unterschiedliche Auffassungen was noch brauchbar ist.


Das stimmt, aber nichts oder nur die Hälfte der Motive ist halt nicht mehr brauchbar.

Mit einer 5D kann man sich prima absichern: doppelt schreiben auf zwei Karten wäre meine. Ich schreibe auf beide karten immer RAW+JPG. Also noch eine kleine Versicherung mehr.

Bei Auftragsproduktionen on location in Industrie und Wirtschaft übertrage ich zudem immer Bilder in voller Auflösung auf das iPad. Noch eine Versicherung.

Wenn ich mit dem Laptop arbeite, kopiert die Kamera die Dateien auf das Laptop. Hat sie selbst noch 2x (eigentlich 4x) auf den Speicherkarten.

Nach Abschluss des Shoots kopiere ich von der SSD-Festplatte im Laptop auf das klassische Harddrive.

Wenn ich auch nur 5 Minuten meine Kamera und mein Equipment irgendwo alleine im Auto stehen lasse, nehme ich zumindest eine der Speicherkarten heraus....


Also: für mich kann ich sagen, dass die Wahrscheinlichkeit eines unwiederbringlichen Datenverlusts sehr gering ist. Viel mehr kann man nicht machen.

Ich bringe also "etwas brauchbar nach Hause". Dass das auch noch gut ist, ist eh klar.... :)

Viele Grüße
Christian
 
Ist es letztendlich nicht der Kundenwunsch, der zählt?
Die Bilder sollen ja nicht dem Fotograf, sondern dem Brautpaar gefallen.

Ist es nicht eher andersherum?
Der Fotograf macht die Bilder die ihm gefallen. Er fotografiert so, wie er die Situation sieht und entwickelt seine eigene Art, Fotografien anzufertigen. Brautpaare buchen ihn dann letztlich, weil sie es so, wie er es macht, wollen.

Und das ist gut so, denn nur so bekommen Brautpaare das, was sie wirklich wollen. Der Fotograf bringt auf die Art reproduzierbare Ergebnisse zustande und genau das sichert den Brautpaaren, das die Fotos ihrer Hochzeit ihre persönliche Geschichte so erzählen, wie sie es auf der Webseite oder im Album gesehen haben und weshalb sie den Fotografen gebucht haben.

Fotografen, die versuchen es allen Kunden recht zu machen und Dinge tun, die ihnen nicht entsprechen haben den Sinn nicht verstanden ;)

Dazu gehört auch die Ablieferung von OOC Daten. Sowas gibts ausschliesslich im "Billigsegment". Bildbearbeitung bzw. ein gewisser "Look" gehört genauso zur Darstellung wie Perspektive, Brennweite etc.

Daten zu verlieren ist tatsächlich der Supergau und es gibt letztlich keine echte Absicherung dagegen.

Das einzige was ein verantwortungsvoller Hochzeitsfotograf tun kann ist wohl kleine Speicherkarten zu verwenden, damit - wenn es passiert- nur ein Teil der Bilder weg ist und die Karten nach 12-18 Monaten Nutzung aus Sicherheitsgründen zu tauschen. Das ist sicher nicht nötig aber es reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass die Karten wegen häufiger Benutzung einen Schaden erleiden.
Eine Backup-Kamera bei sich zu führen sollte Voraussetzung sein.
 
Ist es nicht eher andersherum?
Der Fotograf macht die Bilder die ihm gefallen. Er fotografiert so, wie er die Situation sieht und entwickelt seine eigene Art, Fotografien anzufertigen. Brautpaare buchen ihn dann letztlich, weil sie es so, wie er es macht, wollen.
<...>
Ja und Nein. Natürlich sucht man sich einen Fotograf aufgrund der Bilder raus, die man vom ihm sieht. Und es ging ja in meiner Bemerkung auch nicht um die Bilder an sich, sondern lediglich um die Bearbeitung. Wobei natürlich auch da jeder seinen eigenen Stil entwickelt (wie du weiter unten schreibst). Trotzdem kann man ja mal bei dem einen oder anderen Bild anderer Meinung sein.
Hab da auch ein konkretes Beispiel vor Augen, als dieses Jahr eine Kollegin geheiratet hat. Ich hab nur ein paar Bilder gesehen, die waren richtig gut, sie war auch insgesamt sehr zufrieden, hat aber gesagt, dass ihr bei ein paar Bildern der Weichzeichner nicht so gefällt bzw. sie die gerne ein bißchen "knackiger" gehabt hätte. Wie gesagt, nur bei ein paar einzelnen, insgesamt war sie echt super zufrieden (und nach dem was ich gesehen habe und sie bezahlt hat [vierstellig] war das auch echt fair und in Ordnung)
Und letztendlich findet man vieleicht auch nicht den Fotograf, bei dem alles perfekt passt, d.h. Stil, Preis, Verfügbarkeit und örtliche Nähe. Was nützt es mir in München, wenn ich im Internet (oder hier im Forum ;)) einen super Fotografen finde, der die für mich perfekten Bilder macht, aber in Hamburg sitzt?

Fotografen, die versuchen es allen Kunden recht zu machen und Dinge tun, die ihnen nicht entsprechen haben den Sinn nicht verstanden ;)
... oder brauchen den Auftrag.
Wobei die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt - ein Fotograf, der ohne auf den Kunden einzugehen sein Ding durchzieht hat den Sinn auch nicht verstanden. Der Kunde hat ihn beauftragt und der Kunde bezahlt.


Eine Backup-Kamera bei sich zu führen sollte Voraussetzung sein.
Natürlich, aber hier wurden auch Fälle geschildert, in denen das auch nichts genützt hätte, denn der Fehler wurde nicht gleich gemerkt und man hat überhaupt nicht zur Backup-Kamera gegriffen. Mit zwei Speicherkarten-Slots ist man eher auf der sicheren Seite.
 
Natürlich, aber hier wurden auch Fälle geschildert, in denen das auch nichts genützt hätte, denn der Fehler wurde nicht gleich gemerkt und man hat überhaupt nicht zur Backup-Kamera gegriffen. Mit zwei Speicherkarten-Slots ist man eher auf der sicheren Seite.

Hätte, täte, Fahrradkette. Der Punkt ist, dass das alles irrelevant ist. Man übernimmt einen Auftrag und hat zu liefern. Entschuldigungen kann man sich als Angestellter leisten, wenn man selbständig als Fotograf arbeitet gilt man mit einem verdorbenen Auftrag mitunter nicht mehr als zuverlässig. Je nachdem, in welchem Bereich man arbeitet oder wie weit man die Sache noch retten kann, kann man mit einem Schlag weg vom Fenster sein. Oder fortan Fotoaufträge für 400 EUR für eine Hochzeit übernehmen. Entschuldigungen interessieren einfach niemanden.

So wie christian_donald das weiter oben beschrieben hat. Es ist eine Existenzfrage für den Fotografen, dass eben nichts passieren kann. Die einzige Entschuldigung für einen Mann, einen Auftrag nicht zu erfüllen ist, dass er tot ist.
 
Und letztendlich findet man vieleicht auch nicht den Fotograf, bei dem alles perfekt passt, d.h. Stil, Preis, Verfügbarkeit und örtliche Nähe. Was nützt es mir in München, wenn ich im Internet (oder hier im Forum ;)) einen super Fotografen finde, der die für mich perfekten Bilder macht, aber in Hamburg sitzt?

Der kommt dann halt für die Foddos. Bei längeren Reportagen fällt Anfahrt/Übernachtung nun auch nicht mehr ins Gewicht.
 
Würde unsere Leben von Anstand und Moral geprägt, wär hier nach Seite 2 Schluß! Womit wieder obiges gilt.
Seit wann gibt es einen universellen, einheitlichen Standard für "Moral und Astand" ???

Für grob geschätzt 80% bis 90% der Weltbevölkerung ist die arrangierte Ehe "Moral und Anstand".

Für große Teile der Welt ist das Steinigen eines Vergewaltigungsopfers "Moral und Anstand".

In weiten Teilen Afrikas ist die sexuelle Kastration der Frau "Moral und Anstand".

Usf.

Umgekehrt würde ein Schuh draus: wenn keiner Moral hätte, gäbs hier keine Diskussion. So wie die Dinge aber liegen, sind Politik und Religion die heißen Themen, um die man sich ewig streiten kann.
 
AN und AG befinden sich doch wohl im gleichen Kulturkreis, die Aussagen sind hier also nicht zutreffend. Oder gehts eh nur darum DAGEGEN als Progamm darzustellen?
 
Hi,

ich würde folgende Punkte in dieser Sache wie folgt komentieren:

Preis:
Halte ich nicht für ein Freundschaftsangebot (war ja auch keins), ohne Nachbearbeitung und auf diese kurze Zeit begrenzt.

Profi vs Nichtprofi:
Das orientiert sich nicht nach dem Geld sondern nach der persönlichen Einstellung, teilweise nach dem Equipment und vor allem an den BILDERN.

Equipment:
Früher (nicht lange her) hat man auch nicht die Möglichkeit gehabt dual zu speichern, somit sind 2 Bodies meiner Meinung nach ausreichend, auch wenn die Möglichkeiten z.B. einer Canon 5DMIII natürlich toll sind und extra Sicherheit geben.

Absichern:
Der Fotograf hätte mit 2 Bodies schießen müssen und gleichzeitig auch immer wieder die vorherigen Bilder kontrollieren müssen, nicht JEDES aber immer wieder. Da liegt für mich der größte Fehler in dieser Geschichte.

Fazit:
Am Ende KANN immer etwas schief gehen, man muss aber versuchen das Risiko zu minimieren. Ein Ausfall bei einer Hochzeit ist natürlich der Gau...


p.s. ich kann es mir nicht verkneifen, ich finde die Meinungen immer wieder amüsant wenn Leute behaupten, dass man mit einer Mittelklasse-DSLR keine Hochzeit fotografiert oder fotografieren könnte... :lol: :ugly:
 
...
Profi vs Nichtprofi:
Das orientiert sich nicht nach dem Geld sondern nach der persönlichen Einstellung, teilweise nach dem Equipment und vor allem an den BILDERN.

Nein... es ist ausschließlich eine Frage davon, ob dabei Geld verdient wird oder nicht. Ein Profi kann durchaus "laxer" eingestellt sein, günstigeres (oder vermeintlich unpassendes) Equipment verwenden und sogar schlechtere Bilder liefern als der Nichtprofi...

Entsprechende Erfahrung und Wahrscheinlichkeiten sprechen zwar in der Regel eine andere Sprache, aber die Ausnahmen bestätigen eben auch diese...

Profi oder nicht: im vorliegenden Fall ist der GAU passiert! Die Leidtragenden sind die Brautleute, die Schuld liegt auf Seiten des Fotografen... Der muss nun nicht zwingend schadensursächlich etwas dazu beigetragen haben (mangelnde Sorgfalt, grobe Fahrlässigkeit, Vorsatz, etc.), das ändert jedoch nichts daran, dass die Schadensursache (im vorliegenden Fall) in seinem Verantwortungsbereich liegt und er dafür auch zur Rechenschaft gezogen werden kann...
 
Ich habe mich gar nicht zu den Schadensersatzansprüchen geäußert aber da widerspreche ich Dir auch nicht...

Beim Thema Profi haben wir halt einfach 2 verschiedene Auffassungen.
Entscheidend ist für mich wie etwas geplant, durchgeführt wird und vor allem was am Ende rauskommt.
 
...Hier geht es um eine ganz einfache Geschichte:
- Der Fotograf hat Mist gebaut. Selbstverständlich trägt er dafür Verantwortung, denn er hat etwas versprochen und verkauft, aber nicht vollständig geliefert.

Ich als Berufsfotograf würde in einem solchen Fall wie folgt handeln:
Ich würde zu meinem Kunden gehen, mich entschuldigen und zugeben, dass ich Mist gebaut habe. Ich würde erklären, dass ich auf eigene Kosten die Karte habe wiederherstellen lassen, aber nur bedingten Erfolg dabei gehabt habe. Ich würde die Arbeit abliefern, die gerettet werden konnte und anbieten, dafür kein Honorar berechnen. Ich würde vielleicht sogar noch anbieten, ein ganz besonderes Foto mit dem Brautpaar zu machen, als kleiner Ausgleich sozusagen....

Der beste Beitrag bisher.(y)

Wer Mist baut muß entgegen kommen. Von sich aus.
Tut er das nicht muß er dazu gezwungen werden.
Im Interesse der unmittelbar Geschädigten, aber auch im Interesse all derer,
die ihre Absprachen oder Verträge einhalten und ehrliches, engagiertes + verlässliches Handwerk abliefern.
Völlig gleichgültig, ob nun privat oder geschäftlich.
Völlig gleichgültig, für welche Gegenleistung.

...Ich hatte jetzt auch so einen Fall gehabt...
Unverschämt, nicht wahr ?
Niemand zwingt einen gewöhnlich gottlob, solche Verträge abzuschliessen / Absprachen einzugehen.
Tut man es jedoch, so ist man zur entsprechenden Leistung auch dann verpflichtet, wenn die Unvorteilhaftigkeit erst danach im Großhirn ankommt.
Nennt man Lehrgeld und gilt für jede Vertragspartei.
 
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